Re: Unerwartete Überraschung
"Ja. Wir schaffen das gemeinsam als Familie." Er lehnte sich an Sebastian und sah zum Fernseher. Sie kuschelten noch etwas. "Ich bin froh jeden Tag zu dir nach Hause kommen zu können."
"Ja. Wir schaffen das gemeinsam als Familie." Er lehnte sich an Sebastian und sah zum Fernseher. Sie kuschelten noch etwas. "Ich bin froh jeden Tag zu dir nach Hause kommen zu können."
Sebastian und Wes schliefen dann ein und die Nacht war seb öfters wach wegen den Kleinen, aber das störte ihn nicht. Am nächsten Morgen lag er dann eng an seinen mann gekuschelt.
Wes' Wecker riss ihn aus dem Schlaf. Er wollte eigentlich gar nicht aufstehen, aber er musste ja. Also quälte er sich aus dem Bett, ging duschen und machte sich fertig. Kurz sah er zu dem schlafenden Sebastian. Sein Mann brauchte Entlastung und die würde Wes ihm verschaffen.
Sebastian war eingeschlafen kurz bevor Wes aufstehen musste. Deshalb schlief er jetzt noch. Maddie und Noel waren ach, gaben aber keinen Mucks von sich. Sie babbelten sich an.
Bevor er zur Schule ging fütterte Wes die Zwillinge und wickelte sie. Camden musste auch aufstehen und er machte ihn fertig. David hatte später Schule und brachte den Kleinen hin. Wes fuhr zur NYADA. Dort atmete er durch und klopfte dann an die Tür von Madame Tibideaux Büro.
Sebastian könnte sich in den Arsch treten dafür, das er seinen mann nicht unterstützt hatte. Als er aufwachte war Wes weg und er sah sich um. Die Kleine waren auch schon fertig gemacht. War Wes noch da? und camden?
Weder Wes noch Camden waren noch da. Auf dem Tisch lag nur eine Notiz: "Wir mussten zur Schule, Habt einen schönen Tag. Wir lieben euch. Wes + Camden" stand dort.
Sebastian fand den zettel und las ihn. Dann schlug er sich gegen die Stirn. Na klar, sie waren in der Schule. Er machte sich etwas zu essen und fuhr seinen Laptop mal nicht hoch, sondern beschäftigte sich mit Maddie und Noel.
Die Zwillinge waren heute besonders lebhaft und nutzten jede Gelegenheit um die Wohnung auf eigene Faust zu erkunden. Und zwar immer in entgegen gesetzte Richtungen. So musste Seb Maddie hinterher und Noel wandelte auf Abwegen. Doch sein Ausflug wurde jäh gestoppt als er hoch genommen wurde. Er krähte begeistert. "Na na, du kannst doch deinem Papa nicht abhauen.", sagte Wes liebevoll und küsste seinen Sohn auf die Wange. Es war gerade mal zehn Uhr.
Sebastian nahm Maddie auf den Arm die ihn drückte. Dann wollte er Noel hinterher und sah seinen mann. " Hallo Liebling!" Er gab wes einen Kuss. " was machst du denn so früh schon hier?"