Sie kamen vor dem Klassenraum an und man hörte ein Wispern. Wes blieb stehen und sah sich um. "Verurteilt mich ruhig. Ich hab mich verliebt, na und? Als hätte noch nie einer von euch auf einen Lehrer oder eine Lehrerin gestanden. Ich steh zu meiner Beziehung und wenn das reicht um mich abzusägen, dann soll es so sein."
Sebastian hörte wes zu und war am überlegen. Er wusste nicht so recht was er machen sollte. Doch er lächelte. Er liebte wes, aber er würde alles versuchen um ihn aus der Schlinge zu ziehen. Auch wenn er dafür bestraft werden würde. Die ganz schuld auf sich nehmen.
Die Schüler sahen sie an. Erst herrschte Stille, doch dann trat David vor. "In der dritten Klasse stand ich auf meine Musiklehrerin.", sagte er. "Siebte Klasse und Chemielehrer.", schloss Thad sich an,. Auch ein paar andere Schüler machten mit.
Sebastian küsste wes kurz. " Ich geh dann mal ja? Du bist in guter Gesellschaft!" meinte er dann und verschwand in sein Zimmer. Wes wusste hoffentlich wo er war. Ansonsten würde er es ihm schreiben.
Wes freute sich, dass er doch nicht alleine stand und akzeptiert wurde. Aber irgendwie auch klar. Er war der große Bruder der Daltonians. Nun sah er Seb hinterher.
Sebastian legte sich auf sein bett und starrte an die Decke. Er hoffte das sein freund diesen tag überstand. man sagte wes Klasse das sie momentan eine Vertretung für ihn hatten.
Mit der Unterstützung seiner Freunde ging es ihm schon etwas besser. Trotzdem fühlte er sich komisch. Vielleicht wurde er wirklich krank. Er wusste es nicht.
Sebastian machte sich sorgen. Um Wes, um Diego um seine Existenz...einfach um alles und das machte ihn fast verrückt. Er entschied sich ein wenig durch die dalton zu laufen.
Wes wurde jäh von seinen Eltern gestoppt. "Was macht ihr denn hier?", fragte er wenig begeistert. "Wir haben von deinem ungeheuerlichen Benehmen gehört." George packte seinen Sohn brutal am Arm.
Sebastian kam zufällig vorbei und bekam es mit. Sofort trat er zu ihnen. " was ist denn hier los?" fragte er dann nach und sah abwechselnd zu Wes und seinen Eltern.