Wes lachte und küsste Sheila leidenschaftlich. "Ich bin überglücklich.", teilte er dann seinem Bruder und seiner Schwägerin mit. "Oh Mann, ich werde Onkel!" "Meine Ohren.", stöhnte Joy, lachte aber. "Herzlichen Glückwunsch ihr Zwei.", rief Alec und Joy schloss sich an. "Sheila, wir sind beide zu selben Zeit schwanger. Die Jungs machen alles zusammen."
Ebenso leidenschaftlich erwiderte sie seinen Kuss und saß dabei schon fast wieder auf seinem Schoss. Sexentzug war wirklich anstrengend auf die Dauer, das würde sie sicher bald ändern. "Das glaub ich aber auch Joy und bei der Geburt kippen sie uns beide mitten im Kreisaal zusammen," scherzte sie lachend.
Wes und Alec schnaubten synchron. "Ich kipp dir schon nicht um, wenn ich mit deinen Eltern zu tun habe. Dann da erst Recht nicht." "Fang nicht wieder mit meinen Eltern an und komm ins Wohnzimmer. Das ist unhöflich." "Sie halten eh nicht viel von mir." Wes schüttelte den Kopf. Den Ehestreit musste er wirklich nicht mitbekommen. "Ja, das wollten wir euch nur sagen. Wir hören uns." Erlegte auf. "Ich kipp dir auch im Kreissaal nicht um."
"Nein wahrscheinlich kippst du nicht um, allerdings wirst du dir einiges anhören müssen wenn ich da schreiend liege," warnte sie ihn gleich mal vor das würde sicherlich kein Zuckerschlecken werden. "Ich denke das umkippen überlassen wir deinen Eltern," meinte Sheila gut gelaunt und sprang auf um lachend im Schlafzimmer zu verschwinden, um sich anzuziehen. Jetzt wo man ihren Bauch noch nicht sah, wollte sie noch einmal ihre aufreizenden Klamotten tragen.
"Ich weiß." Wes folgte ihr ins Schlafzimmer und holte sich eine Jacke heraus. "Und wenn, dann ist es mir auch egal. Ich freu mich." Spirit kam zu ihm und stutpste ihn an. Wes kniete sich hin. "In ein paar Monaten hast du jemanden zum Beschützen, mein Kleiner.", sagte er und kraulte Spirit.
Kritisch sah sie zu Spirit runter, denn er war dann wahrscheinlich größer als ihr Baby und sie würde ihr Baby sicher nicht mit ihm alleine lassen da konnte so viel passieren. "Dir ist klar das meine Tante auch nach New York zieht wenn sie das erfährt?" meinte sie an Wes gewandt, während sie nur in Unterwäsche vorm Schrank stand und diesen nach passender Kleidung durchwühlte.
Wes bemerkte ihren Blick. "Du glaubst doch wohl nicht, dass er dem Baby was tun würde.", sagte er empört und kraulte Spirit. "Er wird nur aufpassen, sonst nichts." Das ließ er auf seinem Hund nicht sitzen. "New York würde ihr gefallen. Vielleicht zieht Alec auch um."
"Nein ich meine nicht das er unserem Kind was antun würde. Ich meine nur das ich mein Baby am Anfang sicher nicht ganz alleine mit ihm lasse. Schließlich kann er sie ja schlecht füttern oder?" fragte sie besänftigt und hielt ihm ein grünes und ein weinrotes Kleid vor die Nase.
"Denkst du ich?", fragte Wes. Kritisch musterte er die Kleider. "Rot.", befand er dann. "Steht dir besser. Und ich mag rot." Er sah sie verliebt an. "Ich liebe dich." So wie er gerade kniete, kniete er fast vor ihr. Er streckte sich. "Kuss."
"Ich denke du und Alec werdet die beiden Babys in Beschlag nehmen und Joy und ich werden in Ruhe Tee trinken müssen bis ihr eingeschlafen seit und wir unsere Kinder einmal haben dürfen," neckte sie ihn lachend. "Gut dann zieh ich extra für dich das rote Kleid an," stimmte sie zu und beugte sich zu ihm hinunter um ihn sanft zu küssen.