"Hey, nicht seufzen denk nicht über das Schlecht nach Darling. Sonst muss ich dich wirklich ablenken damit du an nichts mehr anderes gibt und ich glaube nicht das dein Doktor oder Joy und Alec darüber sehr begeistert wären. David erwähnte sie nicht, weil er da ja schon von beiden beiden kannte.
"Und wie willst du mich ablenken?", fragte er sie interessiert und sah zu ihr hoch. Neugierig blitzten seine Augen. Konnte auch Fieber sein, aber Wes verbot sich einfach krank zu werden. Nicht vor Sheilas Geburstag. Nicht, nachdem er schon im Krankenhaus war. Das konnte er seiner Verlobten nicht antun.
"Wie ich es jedesmal mache, wenn du nichts anderes im Kopf haben sollst als meinen Körper und meine Enge," raunte sie ihm leise zu und funkelte ihn frech an. Grinsend knabberte sie an seiner Unterlippe und ließ ihre Zunge über diese fahren, ehe sie von ihm abließ. "Also schlafen wir jetzt brav?" fragte sie ihn.
Wes sah sie an und das Glänzen in seinen Augen wurde stärker. Er wimmerte leise, als sie ihn so küsste und er ihre Zunge spürte. "Du bist manchmal eine ganz schöne Spielverderberin.", warf er ihr vor. "Aber ja, wir schlafen jetzt brav." Er sah auf seinen verbundenen Arm. "Wie kann man so blöd sein?", fragte er sich.
"Ich weiß und trotzdem liebst du mich abgöttisch," neckte sie ihn sanft und klaute sich noch einen kleinen Kuss von ihm. "Ley ehrlich hör auf dich fertig zu machen du bist nicht dumm. Und du willst doch nicht das ich eine ganz böse Spielverderberin werde oder?" fragte sie ihn liebevoll.
"Ich mach mich nicht fertig, ich sag nur wie es ist. Und das hier." Er fuchtelte mit seinem verletzten Arm. "Ist mehr als nur blöd. Sonst verletzt sich niemand so." Er legte sich richtig hin und versuchte eine Position zu finden, wo er sich an Sheila kuscheln konnte und zeitgleich schön warm eingepackt war ohne es allzu auffällig zu machen, dass er fror.
Das er fror das wusste sie auch so, dafür musste man sich nur seine Gänsehaut ansehen, dennoch sagte sie nichts denn er schien ja nicht zu wollen das sie es wusste. Während er sich also eine bequeme Position suchte küsste sie sanft seinen Nacken.
Als sie ihn küsste, wurde seine Gänsehaur ein ganzes Stück drastischer. Diesmal nicht, weil ihm kalt war, sondern weil ihm das gefiel. Er hielt still und ließ sie weitermachen. Es tat wirklich mehr als nur gut, fast noch besser als eine heiße Dusche. Die Stelle, an der ihre Lippen lagen, kribbelte angenehm und er lächelte.
Lächelnd bemerkte sie wie er sich entspannte was ihr zeigte das sie auf dem richtigen Weg war. Sanft küsste sie weiter seinen Nacken, während sie mit ihrer Zunge neugierig seine Wirbelsäule herabfuhr. Ehe sie sich wieder nach oben küsste und seinen Nacken weiter verwöhnte.
"Sheila.", stöhnte er leise. Es tat wirklich gut, was sie das machte und er entspannte sich zusehends. "Wenn du damit nicht aufhörst, schlaf ich ein und das wäre wirklich fies, wenn du dann nicht schläfst.", warf er ihr vor und genoss dennoch weiter ihre Küsse und ihre Zunge. Nach all dem Schlechten taten diese guten Gefühle mehr als nur gut.