Es war kein Wunder das Wes damals angenommen hatte sie könnte schwanger sein. Ihre Stimmungschwankungen waren wirklich katastrophal und vorallem auch sehr emotional. Wenn sie sauer war dann richtig und wenn sie nähebedürftig war dann wollte sie diese Nähe jetzt und sofort sie akzeptierte da keine Abweisung das verletzte sie sofort. Das war wirklich einer ihrer größten Schwächen. Sheila war schon am anderen Ende der Straße als er nach ihr rief. Sie verstand deshalb kaum ein Wort und lief einfach weiter.
Re: Schlafzimmer
Wes sprintete los um zu ihr aufzuschließen. Dabei wäre er fast von einem Auto überfahren worden, das mit quietschenden Reifen gerade noch stoppen konnte. Wes entschduldigte sich im Rennen beim wütenden Fahrer und erreichte Sheila endlich. Er stellte sich ihr in den Weg und sah sie an. "Du bist schlimmer zu hüten als ein Sack Flöhe. Und bevor du jetzt wieder wegrennst, sag mir wenigstens, was ich falsch gemacht habe."
Re: Schlafzimmer
"Ich bin verdammt nochmal nicht deine Familie, die du anfahren kannst wie du möchtest. Du hast mich angesehen als seie ich dein Vater und hätte irgend etwas schlimmes gemacht. Ich bin aber deine Freundin die kaum etwas über deine Vergangenheit weiß. Wie soll ich also wissen, das du diesen Namen hast du hast mir das nie gesagt. Und danke das du deine Freundin mit flöhen vergleichst ich brauche keinen Babysitter," meinte sie eisig zu ihm.
Re: Schlafzimmer
"Natürlich bist du nicht meine Familie. Jedenfalls noch nicht. Weiß ich doch. Und ich hab dich nicht angefahren, weil ich ich in dir meine Familie oder meinen Vater gesehen habe, sondern weil ich es hasse Wesley genannt zu werden. Das weiß jeder. Und pardon, wenn ich einen umgangssprachlichen Ausdruck benutze um zu beschreiben, dass du immer abhaust. Kommt nicht wieder vor." Wes drückte ihr ihr Handy in die Hand. "Hier.", sagte er mindestens genau so eisig wie sie.
Re: Schlafzimmer
"Ich wusste es aber nicht Wes und ich kann nun einmal nicht hellsehen. Schön das es alle deine Freunden wissen aber die kennen dich auch schon seit Jahren und haben sich auch einmal dich so genannt. Du hättest mir einfach sagen können das du den Namen hasst und ich hätte dich nie wieder so genannt. Aber mich so anzufahren als hätte ich dich absichtlich verletzten wollten. Außerdem haust du doch auch immer ab, warum verlangst du von mir etwas anders," fuhr sie ihn an und jetzt war die Kälte aus ihrer Stimme gewichen, denn nun zitterte sie nur noch. Sie nahm ihm ihr Handy aus der Hand und knallte es auf den Boden wo aufsprang, ehe sie sich umdrehte.
Re: Schlafzimmer
"Wo willst du jetzt schon wieder hin? Und was soll das mit dem Handy? Verdammt, dann hab ich überreagiert. Tut mir Leid. Es ist meine typische Reaktion auf den Namen. Niemand nennt mich so und ich bin davon ausgegangen, dass du es weißt. Zufrieden? Ich hab eine Fehler gemacht und bitte vielmals um Entschuldigung. Aber du kannst mir nicht vorwerfen, dass ich immer wegrenn. Das ist dein Ding."
Re: Schlafzimmer
"Ich renne nicht weg, ich möchte einfach nur nach Hause. Es ist spät und meine Tanze wartet seit gestern Abend darauf das ich zurückkomme. Ich wollte heute eh wieder nach Hause,also kann ich auch jetzt gehen," murmelte sie leise und senkte den Kopf. Sie spielte mit ihrem Verlobungsring und drehte ihn unschlüssig hin und her.
Re: Schlafzimmer
Jeder anderen hätte er spätestens jetzt ein "Dann geh doch!" an den Kopf geknallt. Doch bei Sheila wollte er einfach nicht. Er wollte diese wundervolle Frau nicht verlieren und auch, wenn sie es geschafft hatten nach nicht einmal zehn Minuten nach dem Sex wieder einen Streit vom Zaun zu brechen (neuer Rekord!), wollte er sie auf keinen Fall verlieren. Deswegen tat es unglaublich weh, als er sah wie sie mit ihrem Verlobungsring spielte.
Re: Schlafzimmer
"Ich hole meine Sachen die Tage noch ab," murmelte sie leise und sah Wes eine kurze Zeit einfach unschlüssig an. Ihr entging nicht sein verletzter Blick, mit welchem er ihre Finger musterte die immer noch mit ihrem Verlobungsring spielten. Sie zog ihn sich aus und betrachtete den kleinen Ring nachdenklich. Ehe sie ihn sich wieder ansteckte, ja sie war sauer auf ihn aber zum erwachsen sein gehörte nun einmal auch das man nicht gleich alles wegschmiss deshalb.
Re: Schlafzimmer
"Ja, mach das.", sagte er leise, drehte sich um und ging zurück ins eine Wohnung. Er hätte auch nichts anderes sagen können. Sie war stur und momentan sauer auf ihn, da brauchte sie Abstand. Wenigstens den Ring hatte sie behalten. In seiner Wohung suchte er das Telefon und wählte Davids Nummer. "Dave, hey, hast du Zeit?...Ja, wir haben uns gestritten....Sie hat mich Wesley genannt und ich bin etwas aggro geworden...Okay, bis gleich." Er brauchte jetzt Zeit mit seinem besten Freund.