Glee Rollenspiel - Wohnung von Wes Montgomery

Schlafzimmer

Re: Schlafzimmer

Sheila konnte sich nicht mehr gut genug auf den Verkehr konzentrieren dafür war sie viel zu durcheinander. Das war auch der Grund dafür das sie zur Seite fuhr und auf dem Standstreifen anhielt. Hier ließ sich eh so gut wie nie ein Polizist blicken und es war besser als wenn sie einen Unfall baute. Traurig betrachtete sie die zitternden Hände ihres Freundes der genauso verzweifelt und durcheinander erschien wie seine Freundin. 



Re: Schlafzimmer

"Ich kann nicht mehr, Sheila. Und wenn ich dich auch noch verliere, dreh ich vollkommen durch. Verstehst du? Für mich ist Trennung keine Option. Aber wenn es nur geht, dass einem von uns wehgetan wird und wir beide uns kaputt machen, dann ist es scheinbar doch die bessere Alternative." Er fuhr sich durchs Haar. Vollkommen verzweifelt.



Re: Schlafzimmer

Traurig betrachtete sie Wes der wirklich mit den Nerven am Ende zu sein schien. Aber nach dem ganzen Stress mit seiner Familie war das auch verständlich. Sie hatte ihn damals aufgehalten als er mit seiner Familie gehen wollte. Und jetzt sollte sie für immer auf seinem Leben verschwinden, sie verstand das das schwer zu verkraften war. Aber sie wollte nicht weg von diesem Mann, den sie später einmal heiraten wollte der schon längst zu ihrem Leben gehörte. 



Re: Schlafzimmer

"Sag mir, wie es für dich jetzt weitergeht. Entweder wir bleiben zusammen oder wir trennen uns. Sag mir, was du willst. Auch, wenn gerade alles chaotisch ist. Ich kann nicht entscheiden, was für dich das Beste ist." Wes sah sie traurig an. Im Grunde rechnete er damit, dass sie sich trennen wollte. Jedenfalls befürchtete er es.



Re: Schlafzimmer

"Ich will dich Ley. Ich will dich nicht gehen lassen. Du sollst bei mir bleiben, schließlich möchte ich dich irgendwann auch mal heiraten sonst hätte ich dieser Verlobung sicher nicht zugestimmt. Ich möchte den Mann denn ich liebe nicht gehen lassen," meinte sie ernst und das war wirklich ihre Sicht doch was war für Wes besser, das fragte sie sich die ganze Zeit über.



Re: Schlafzimmer

"Du willst mich also? Ich will dich auch. Ich will mit dir zusammen sein. Bis an mein Lebensende. Aber ich will nicht jeden Tag streiten, weil du mich falsch verstehst. Das kann ich nicht. Ich liebe dich über alles. Und glaub mir, ich halt mehr aus, als man mir ansieht.", versicherte er ihr.



Re: Schlafzimmer

Das hieß eigentlich noch lange nichts außer das für sie beide eine Trennung wohl keine Option war. Allerdings reicht es Sheila um sich zu Wes vorzubeugen und ihm einen sachten Kuss zu geben. Ihre Lippen kribbelte und sie lächelte nun wieder. "Ich vermute mal ich gehe bei dir so schnell in die Luft, weil ich dank meiner Vergangenheit alles sehr schnell persönlich nehme. Mein Arzt meinte das ist ein Art Schutz vor dem verletzt werden."



Re: Schlafzimmer

Er schüttelte leicht den Kopf. "Ich würde dich nie verletzten. Das weißt du doch eigentlich. Ich bin nur eine sehr sarkastische Person und bloß weil ich dann bestimmte Dinge sage, hat das ja nichts mit dir zu tun. Gestern zum Beispiel. Ich hab es nicht so gemeint und hätte es dir gerne erklärt. Aber du wollstest mir ja leider nicht zuhören."



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"Das weiß vielleicht mein Herz und mein Kopf. Aber mein Unterbewusstsein leider nicht und das wird dann lieber selbst verletzend als verletzt zu werden. Ich meine Ley ich habe mehrere Jahre in England auf der Straße gelebt, hast du eine Ahnung was sie da mit dir machen wenn du zimperlich oder zerbrechlich wirkst?" fragte sie ihn und spielte mit ihrem Ring, was sie immer tat wenn sie über etwas nachdachte was mit Wes zutun hatte. "Und ich weiß das ich gestern hätte bleiben sollen,aber dein Blick war wirklich verletzend," fügte sie noch hinzu.


Re: Schlafzimmer

"Nein, ich kann es mir nicht vorstellen. Ich habe nie auf der Straße gelebt. Das wird etwas sein, was ich nie nachvollziehen kann. Genau wie du einige Dinge aus meinem Leben nicht nachvollziehen können wirst. Und mein Blick gestern, der sollte längst nicht so verletzend sein wie er bei dir ankam. Mir war gar nicht bewusst, dass du es nicht wusstest."Leise fügte er ein "Trotzdem hättest du nicht weglaufen müssen." an