Wes hielt sie ganz nah bei sich und rutschte ein wenig auf der Couch um bequemer zu liegen. Kurz verzog er das Gesicht, aber ansonsten bewahrte er Haltung und ließ sich nichts anmerken. Er wollte Sheila nicht sorgen. Das machte sie sowieso.
Sheila küsste zärtlich seine Wange, versuchte wirklich ihren Kopf nicht auf seinen Schoss rutschen zu lassen und war genrell sehr vorsichtig im Umgang mit ihm.Auch wenn er es nicht zeigte sie sorgte sich trotzdem um ihn.
Wes schloss die Augen. "Hier fehlt wirklich ein Kaminfeuer. Oh shit, ich hab vergessen Alec die Mappe mit dem Haus zu geben.", fiel ihm da ein. "Dann muss ich sie ihm morgen geben." Trotzdem fehlte hier ein Feuer, vor das man sich kuscheln konnte.
Klar so ein Feuer war eine schöne Sache aber auch sehr putzaufwendig auf die Dauer und man musste wirklich aufpassen vorallem später mit Kindern. "Wir müssen morgen auch noch unsere Ringe abholen sonst fahren wir los ohne Eheringe zu haben."
"Ja, stimmt." Er schmunzelte. "Denkst du wirklich, ich vergesse unsere Ringe?", fragte er sie dann und stupste sie in die Seite. "Für wen hälst du mich denn?", wollte er gespielt empört von ihr wissen.
"Ich meine in ein paar Tagen ist es endlich soweit," meinte sie erfreut, denn sie konnte es einfach nicht mehr abwarten. Hoffentlich wurden sie beide nicht wirklich enttäuscht, denn ihnen kam ja leider Gottes immer irgend etwas dazwischen.
Liebevoll küsste er sie. "Ich freu mich genau so wie du.", sagte er leise und spielte mit ihrem Verlobungsring."Mein Ein und Alles." Er zog sie noch näher an sich und kuschelte sich noch mehr in die Couch.
Liebevoll erwiderte sie seinen Kuss und kuschelte sich an ihn. Sie waren zwar grade erst aufgestanden aber sie war schon wieder müde, hoffentlich nahm ihr Wes das nicht so übel aber sie brauchte jetzt Schlaf und er war wirklich ein sehr bequemes Kissen.
Wes nahm ihr das keinesfalls übel, ihm ging es nämlich genau so. Seine Augen fielen immer wieder zu und irgendwann gab er es auf gegen den Schlaf anzukämpfen. Sie hatten ja noch den ganzen Tag vor sich.
Sheila schlief für eins, zwei Stunden ehe sie wieder aufwachte, weil die Coutsch halt nicht so bequem war wie das Bett. Außerdem wollte sie nicht unbedingt den ganzen Tag verschlafen, aber zuerst einmal ging sie duschen.