Re: Schlafzimmer
Wes sah sie traurig an. Deswegen hatte er schlafen wollen. Es war seine Flucht. "Tut mir Leid.", sagte er leise. "ich wollte dich nicht traurig machen. Entschuldige. Ich wollte das nicht.", sagte er erschrocken und bekümmert.
Wes sah sie traurig an. Deswegen hatte er schlafen wollen. Es war seine Flucht. "Tut mir Leid.", sagte er leise. "ich wollte dich nicht traurig machen. Entschuldige. Ich wollte das nicht.", sagte er erschrocken und bekümmert.
Nun war Sheila wirklich frustriert, sie hätte am liebsten ihren Kopf irgendwo dagegen gehauen. "Schatz du hast mich nicht traurig gemacht ich mache mir nur etwas Sorgen um dich. Du musst dich nirgendwo hin flüchten du kannst immer in meine Arme wenn du dich schlecht fühlst," wisperte sie ihm zu.
"Da bin ich doch jetzt gerade. Und Sorgen musst du dir wirklich keine machen. Ich hab einen kleinen Hänger, weil ich müde bin. Morgen ist ein neuer Tag und ich fange neu an.", versuchte er überzeugend zu klingen.
"Weißt du ich glaube dir nicht mein Schatz deine Augen verraten dich," flüsterte sie ihm ins Ohr und küsste sanft seine Wange ehe sie ihm tief in die Augen sah. "Bitte hör auf dich innerlich zu zerfleischen."
"Ich zerfleisch mich nicht innerlich.", sagte Wes. "Ich zähle meine Fehler auf, das ist ein Unterschied. Siehst du? Ich mach es schon wieder. Ich bin ein Klugscheißer. Tut mir Leid."
"Das ist kein Unterschied, du zerfleischst dich innerlich. Ich wünschte du könntest dich einmal mit meinen Augen ansehen, dann würdest du vielleicht verstehen," flüsterte sie ihm zu und strich weiter sanft über seine Wange.
"Und wie siehst du mich? Was ist so anders? Was siehst du an diesem peniblen, über-korrekten Klugscheißer, was sonst niemand sieht?", fragte er sie ehrlich.
"Ich sehe einen sehr charmanten, wohlerzogenen, warmherzigen, liebevollen, beschützerischen, sehr intelligenten jungen Mann, der so viel schon in seinem Leben durch stehen musste und trotzdem heute hier bei mir ist. Der andere mit seinem Wissen beeindruckt und denn ich überalles liebe," flüsterte sie ihm zu.
Jetzt kamen ihm wirklich die Tränen. "Wieso siehst du all das?" Er konnte es nicht verstehen. Er war nichts wert, das war ihm eingebläut worden. Wie sollte er dann glauben, dass er all diese wunderbaren Sachen war?
"Weil ich wirklich hin sehe Schatz und nicht irgendwelche Vorurteile habe. Ich lasse mich nicht von Gefühlen wie Hass leiden und bin auch nicht neidisch auf dich. Ich sehe einfach nur hin und sehe diesen wundervollen Menschen denn man einfach nur lieben kann und in den ich mich auch verliebt habe."