Re: Schlafzimmer
Sheila seufzte leise und folgte dann Luna ins Schlafzimmer. Wütend schlug sie ihre Faust gegen die Schlafzimmerwand, verdammt warum konnte sie einfach nicht liebevoll sein. Aber so war sie halt erzogen worden.
Sheila seufzte leise und folgte dann Luna ins Schlafzimmer. Wütend schlug sie ihre Faust gegen die Schlafzimmerwand, verdammt warum konnte sie einfach nicht liebevoll sein. Aber so war sie halt erzogen worden.
Wes tröstete Spirit. "Shh, ist ja gut. Ich weiß, dass es weh tut, ich hatte auch schon mal den Arm gebrochen. Das wird wieder.", sprach er beruhigend auf den Hund ein und trug ihn durchs Wohnzimmer.
Sheila währenddessen griff einfach nach dem nächst liegenden, was die Lampe war und schleuderte sie wütend gegen die Wand, ehe sie wieder ihre Faust gegen diese schlug. Warum konnte sie nur keine gute Mutter sein.
Wes hörte das Scheppern und kam ins Schlafzimmer, nachdem er Spirit abgesetzt hatte. "Sheila?", fragte er und sah auf die Überreste der Lampe. "Was ist los?", wollte er wissen.
Sie hörte auf zu toben, als Luna sich ängstlich an ihren Beinen versteckte. Seuftend ging sie in die Knie und strich ihr über ihr Köpfchen. "Deine Mami hat dich sehr lieb mein Baby, sie kann es nur einfach nicht zeigen," flüsterte sie entschuldigend.
Wes verschränkte die Arme. Spirit kam angehinkt und schmiegte sich an Wes' Beine. Nun ging er auch in die Knie und hob sein Baby hoch. "Hast du immer noch Schmerzen, mein Kleiner?" Spirit jankte.
Sheila seufzte leise, grade wollte sie wirklich nicht von ihrem Mann verurteilt werden weswegen sie sich die Leine von Luna schnappte und ihren Liebling hoch hob. "Ich bin mal mit ihr spazieren," murmelte sie leise und drängte sich an Wes vorbei nac draußen.
Wes seufzte. Er hatte rein gar nichts gesagt oder getan. Aber er ließ sie. "Mach, was du willst." Machte sie ja eh. Da brachte es nichts. So konnte er sich um Spirit kümmern.
Es war ihr einfach mal wieder zu viel, sie kam nicht klar mit ihrer Eifersucht auf Spirit, auch wenn das ihr Mann nicht verstand. Der kleine Hund hatte mehr Nähe in den letzten Wochen zu ihm gehabt als sie selbst und dann ließ sie es auch noch an ihrem Baby aus, so brachte das nichts.
Es war unfair auf Spirit eifersüchtig zu sein. Die letzten Wochen hatte sie ihn auf Abstand gehalten nicht anders herum. Und dann hatte er halt mit Spirit gekuschelt, aber das war kein Vergleich. Nun zog er sich auf die Couch zurück, Spirit neben sich, und schaltete den Fernseher ein.