Sheila wollte grade protestieren, das Nudeln nicht zu gesunder Ernährung zählten und sie diese auf keinen Fall essen würde, als Wes sie leidenschaftlich küsste. Leise grummelte sie in den Kuss hinein, erwiderte den Kuss allerdings. Wes spielte hier grade eindeutig nicht mit fairen Mitteln.
Zärtlich strich er ihr über den Rücken und ihre Seiten. Seine Zunge stupste sanft ihre an und zog sich dann neckend zurück. "Ich liebe dich.", stöhnte er leise in den Kuss und zog sie enger an sich. Er würde schon dafür sorgen, dass Sheila nichts passierte, das schwor er sich.
Auch wenn sie sonst seine Berührungen liebte und dabei alles vergas, verdarb ihr das Essen im Raum den Spaß. Als er dann auch noch anfing sie zu necken, nahm sie diese Herausforderung sofort an. Drängend küsste sie ihn und umspielte seine Zunge. Die Führung in diesem Spiel gab sie dabei keineswegs an ihn ab. Sheila ahnte das es wegen dem Essen noch viel Krach geben würde. Spätesten wenn Wes mitbekam wie viel seine Freundin mittlerweile wirklich wog.
Ihm war durchaus bewusst, dass er höllisch auf Sheila aufpassen musste. Aber momentan war er dazu einfach zu fertig. Der Tag hatte ihn geschlaucht und er war froh, wenn er die Augen zu machen und für ein paar Stunden nicht auf den Beinen sein musste. Nichtsdestrotrotz spielte er liebend gern mit Sheilas Zunge und kuschelte mit seiner Verlobten.
Sheila kuschelte sich an ihn und schloss langsam die Augen. Als sie aber drohte einzuschlafen, löste sie sich wiederwillig aus seinen Armen um ihre Tabletten zu holen. Schwankend ging sie in ihr Bad und holte dort ihre Tabletten. Mit Wes zu kuscheln machte sie immer so schläfrig, weil sie sich bei ihm einfach unglaubliche geborgen fühlte.
Er blieb auf dem Bett liegen und schloss für einen Moment die Augen, während sie im Bad war. Deutlich spürte er, wie schwer seine Glieder wurden und er kurz davor war endgültig einzuschlafen. Trotzdem öffnete er die Augen nicht. Die paar Minuten zwischen Traum und Realität waren schön und er wollte sie genießen.
Als Sheila wieder in ihr Zimmer kam, schien Wes schon zu schlafen. Auf leisen Sohlen machte ging sie zu ihrem Bett und legte sich zu ihm. Sie legte die Decke über ihn und sich und schlang dann von hinten ihre Arme um seinen Bauch, um sich dann näher an ihn zu kuscheln und die Augen zu schließen. "Gute Nacht," nuschelte sie leise, obwohl es erst Mittag war.
"Nacht ist ein wenig verfrüht.", grummelte er, ohne aber die Augen zu öffnen. "Bis da ist es noch etwas hin." Dennoch kuschelte er sich in Sheilas Arme. "Außerdem bin ich nicht fürs Bett angezogen. Und ich hab Angst, dass deine Tante mich im Schlaf erwürgt. Vielleicht sollte ich gehen." Er gähnte.
"Denk gar nicht erst dran," machte sie seinen Vorschlag gleich wieder zu nichte. Er konnte gar nicht gehen, da ihr Griff um ihn so fest war, das er nicht von ihr loskam. Da müsste er sie schon auf seinem Rücken aus dem Haus tragen und das würde Sheilas Tante auf keinenfall zu lassen.
"Ich soll also hier schlafen?", fragte er nach und grinste. "Ob deine Tante das so gut findet?" Wes war skeptisch. "Außerdem macht David sich bestimmt Sorgen, wenn ich nicht nach Dalton zurückkomme. Und ein Suchaufgebot reicht mir für heute." Er gähnte wieder.