Sie scheinen ja recht wortgewaltig. Bewerben Sie sich doch um die Rolle als einer der Sprecher des Netzwerks. Da ich nicht mehr kandidieren werde, werden Mitarbeiter gesucht.
Allerdings würde ich Sie nicht wählen. Ihre Fähigkeit zur Polemik ist leider immer wieder menschenverachtend. Nur ein Beispiel: Wenn Sie das von mir in einem Interview verwendete Wort diskret - offensichtlich ist damit ein respektvoller Umgang gemeint - so herumdrehen, dass ich damit angeblich auch die Verdrängung der Armut in nächtliche de-facto-Zwangsarbeit legitimieren möchte, dann ist das schlicht unverschämt.
Ich müsste von Ihnen für derartige Verleumdungen eine Entschuldigung verlangen.
Sie dürfte aber nicht viel bewirken. Wenn ich Ihre Präsenz in anderen Mailinglisten (z.B. bei attac) schon in den letzten Jahren beobachte, dann haben Sie eben eine Neigung zur Polemik, die im Ziel abstrakter Menschenwürde die Würde konkreter Menschen mit den Füßen zu treten bereit ist.
Das ist schade, weil Sie vieles sehr genau beobachten,
Von: LOthar Samuel Tesche [mailto:@carookee.com] Gesendet: Sonntag, 7. November 2004 00:19 An: Betreff: [Mailingliste-Grundeinkommen:] Re: Stil..Lieber Herr Professor Opielka
Re: Stil..Lieber Herr Professor Opielka
Zitat Michael Opielka:
> Wenn ich Ihre Präsenz in anderen Mailinglisten (z.B. bei attac) > schon in den letzten Jahren beobachte, dann haben Sie eben eineL > Neigung zur Polemik, die im Ziel abstrakter Menschenwürde die > Würde konkreter Menschen mit den Füßen zu treten bereit ist.
Wenn Sie jetzt versuchen, einen Teilnehmer dieses Forums in den Augen der anderen Teilnehmer als persona non grata erscheinen zu lassen, offenbart dies doch nur, daß Sie eine kritische Auseinandersetzung mit Ihrem Ansatz ganz offensichtlich nicht wünschen.
Auf Herrn Tesches inhaltliche Auseinandersetzung mit Ihrem Ansatz für ein "Grundeinkommens-Modell" mit einem argumentum ad hominem zu reagieren, ist weder wissenschaftlich korrekt, noch ist es in sich schlüssig. Es ist alles andere als fair und dient lediglich der Diskreditierung der Person eines kritischen(!) Teilnehmers, für die Sie weder Belege noch nachvollziehbare Argumente liefern. Schade. :-/
Greetz Val
Re: Stil..Lieber Herr Professor Opielka
Liebe Frau Mahony-Janssen,
selbstverständlich muss man darüber diskutieren, ob eine Verschiebung vom gegenwärtigen de facto Arbeitszwang zu einer Verschuldungspolitik für Personen, die sich - trotz Transfereinkommensbedarf - für den Arbeitsmarkt nicht bereithalten, nicht vom Regen in die Traufe führt.
Aber dazu muss man die Argumente, die ich dafür nenne, zumindest zur Kenntnis nehmen und sich dagegen richten.
Die Argumente von Herrn Tesche, die ich zurückwies, waren jedoch nicht inhaltlicher, sondern persönlich-diffamierender Art. Wenn Sie den Mailverkehr einigermaßen gründlich und unvoreingenommen lesen, werden Sie mir voraussichtlich zustimmen.
Von: Valery Mahony-Janssen [mailto:@carookee.com] Gesendet: Sonntag, 7. November 2004 12:20 An: Betreff: [Mailingliste-Grundeinkommen:] Re: Stil..Lieber Herr Professor Opielka
Zitat Michael Opielka:
> Wenn ich Ihre Präsenz in anderen Mailinglisten (z.B. bei attac) > schon in den letzten Jahren beobachte, dann haben Sie eben eineL > Neigung zur Polemik, die im Ziel abstrakter Menschenwürde die > Würde konkreter Menschen mit den Füßen zu treten bereit ist.
Wenn Sie jetzt versuchen, einen Teilnehmer dieses Forums in den Augen der anderen Teilnehmer als persona non grata erscheinen zu lassen, offenbart dies doch nur, daß Sie eine kritische Auseinandersetzung mit Ihrem Ansatz ganz offensichtlich nicht wünschen.
Auf Herrn Tesches inhaltliche Auseinandersetzung mit ihrem Ansatz für ein "Grundeinkommens-Modell" mit einem argumentum ad hominem zu reagieren, ist weder wissenschaftlich korrekt, noch ist es in sich schlüssig. Es ist alles andere als fair und dient lediglich der Diskreditierung der Person eines kritischen(!) Teilnehmers, für die Sie weder Belege noch nachvollziehbare Argumente liefern. Schade. :-/
Greetz Val
Re: Stil..Lieber Herr Professor Opielka
(kanns mir nicht verkneifen noch schnell vor dem Fruehstueck diese Zeilen auf den Weg zu bringen)
Ist es nicht legitim in einer Liste zu schreiben, in deren Organisation (attac- Deutschland) man ueber zweieinhalb Jahre aktives Mitglied ist? Von anderen Listen, in denen ich Ihrer Meinung nach schreibe oder geschrieben hab soll, ist mir nichts bekannt.
Mit schoenen Sonntagsmorgengruessen
Lothar Samuel Tesche (NYC)
Re: Stil...Sehr geehrter Herr Franzmann
Sehr geehrter Herr Lothar Samuel Tesche,
Sie haben erst vorgestern hier geschrieben: "Wenn das Volk erstmal dahinter steigt, dass es mit dem opielkaischen Grundeinkommen unter Umstaenden weniger im Saeckel hat als mit Sozialhilfe und ihm dann auch noch Meckerei vorgeworfen wird -- also ich weiss nich, ob dem da nich der Kragen platzt und auf die Barrikaden steigt."
Dazu hat das Volk aber kein recht! Was ist denn daran falsch, wenn es weniger als Sozialhilfe bekommt? Die Kassen sind doch fast leer und wir können nur das verteilen, was da ist! Oder wollen Sie das abstreiten? Auch das Volk muß das nun mal langsam begreifen. Wenn es nicht anders geht, müssen die Leute eben mit weniger Grundeinkommen als Sozialhilfe auskommen. Wir können uns die sozialen Wohltaten sowieso nicht mehr leisten! Denken Sie doch auch mal an unsere Kinder!
Ich kenne den Entwurf von Herrn Professor Opielka sehr gut. Dieser Entwurf ist die richtige Antwort in Bezug auf die knappen öffentlichen Kassen! Wo kein Geld ist, kann nichts verteilt werden. Dieser Entwurf sollte schnellstmöglichst umgesetzt werden. Ich für meine Person werde Herrn Professor Opielka dabei auf jeden Fall unterstützen!
Mich wundert sowieso, warum man solche Nörgler wie Sie und diese Valerie nicht endlich ausschließt, damit die Diskussionen hier nicht mehr durch das ewige Herumkritisieren und Meckern gestört werden.
Leo Conitzer
Warum eigentlich nicht?
Ich verweise auf die Gruendungsuebereinkunft,
Das Netzwerk Grundeinkommen formulierte auf dem Gründungstreffen vier Kriterien, die ein Grundeinkommen erfüllen sollte: existenzsichernd, individueller Rechtsanspruch, keine Bedürftigkeitsprüfung, kein Zwang zur Arbeit.
Das Netzwerk Grundeinkommen legt sich nicht auf ein bestimmtes Finanzierungsmodell fest. Entscheidend, so die Sprecher des Netzwerks, sind die vier Kriterien. Das Grundeinkommen soll die gesellschaftliche Teilhabe garantieren und unabhängig sein von Unterhaltsverpflichtungen gegenüber Ehegatten, Eltern und erwachsenen Kindern. Eine Bedürftigkeitsprüfung wird abgelehnt, aber natürlich wird das Grundeinkommen mit dem Steuer- und Beitragssystem abgestimmt. Schließlich soll das Grundeinkommen nicht mit einem Zwang zur Arbeit verbunden sein und damit eine neue Vielfalt von Arbeits- und Tätigkeitsformen ermöglichen.
Das hat auch Herr Opielka unterschrieben.
Re: Stil...Sehr geehrter HerrFranzmann
Hallo LeoConitzer,
ich schließe mich Deinem Beitrag voll an!
Ich fordere auch ALLE wieder auf, die bestimmte BGE-Bedingungen vorschlagen, die ANDERS sind wie die, die mit Hintergrundrecherchen und Finanzierungsmöglichkeiten ausgestattet sind, für ihre Ideen und Vorschläge bitte Finanzierungs- und Machbarkeits-Analysen anzugeben!!!
Der ganze persönliche Diffamierungs-HickHack der vom New Yorker und anderen betrieben wird, ist absolut kontraproduktiv. Er dient eigentlich nur dazu, dass sich diese .... selber einen .... Ich stimme auch mit denen überein, die diese Diffamierer abmahnen und plädiere dafür, dass diese wenn sie den HickHack nicht lassen, aus der Liste ausgeschlossen werden.
Sie haben erst vorgestern hier geschrieben: "Wenn das Volk erstmal dahinter steigt, dass es mit dem opielkaischen Grundeinkommen unter Umstaenden weniger im Saeckel hat als mit Sozialhilfe und ihm dann auch noch Meckerei vorgeworfen wird -- also ich weiss nich, ob dem da nich der Kragen platzt und auf die Barrikaden steigt."
Dazu hat das Volk aber kein recht! Was ist denn daran falsch, wenn es weniger als Sozialhilfe bekommt? Die Kassen sind doch fast leer und wir können nur das verteilen, was da ist! Oder wollen Sie das abstreiten? Auch das Volk muß das nun mal langsam begreifen. Wenn es nicht anders geht, müssen die Leute eben mit weniger Grundeinkommen als Sozialhilfe auskommen. Wir können uns die sozialen Wohltaten sowieso nicht mehr leisten! Denken Sie doch auch mal an unsere Kinder!
Ich kenne den Entwurf von Herrn Professor Opielka sehr gut. Dieser Entwurf ist die richtige Antwort in Bezug auf die knappen öffentlichen Kassen! Wo kein Geld ist, kann nichts verteilt werden. Dieser Entwurf sollte schnellstmöglichst umgesetzt werden. Ich für meine Person werde Herrn Professor Opielka dabei auf jeden Fall unterstützen!
Mich wundert sowieso, warum man solche Nörgler wie Sie und diese Valerie nicht endlich ausschließt, damit die Diskussionen hier nicht mehr durch das ewige Herumkritisieren und Meckern gestört werden.
Leo Conitzer
Re: Warum eigentlich nicht?
Herr Opielka hat das nicht nur unterschrieben, sondern geschrieben.
Damit Ihre kurze Mail nicht als denunzierend ankommt, empfehle ich Ihnen doch einmal genauer zu begründen, warum die Idee der Grundeinkommensversicherung den Kriterien des Netzwerk Grundeinkommen nicht entsprechen soll.
Ich sehe dies keineswegs so, mache vielmehr darauf aufmerksam - in verschiedenen, von Ihnen vermutlich nicht gelesenen, im Mailforum aber leicht zugänglichen Texten -, dass die Idee eines Bafög für alle ein Übergangsschritt ist, der schnell ergriffen werden kann und den Einstieg in ein generelles Grundeinkommen bedeutet.
Von: Botwin Theo [mailto:@carookee.com] Gesendet: Sonntag, 7. November 2004 16:06 An: Betreff: [Mailingliste-Grundeinkommen:] Warum eigentlich nicht?
Ich verweise auf die Gruendungsuebereinkunft,
Das Netzwerk Grundeinkommen formulierte auf dem Gründungstreffen vier Kriterien, die ein Grundeinkommen erfüllen sollte: existenzsichernd, individueller Rechtsanspruch, keine Bedürftigkeitsprüfung, kein Zwang zur Arbeit.
Das Netzwerk Grundeinkommen legt sich nicht auf ein bestimmtes Finanzierungsmodell fest. Entscheidend, so die Sprecher des Netzwerks, sind die vier Kriterien. Das Grundeinkommen soll die gesellschaftliche Teilhabe garantieren und unabhängig sein von Unterhaltsverpflichtungen gegenüber Ehegatten, Eltern und erwachsenen Kindern. Eine Bedürftigkeitsprüfung wird abgelehnt, aber natürlich wird das Grundeinkommen mit dem Steuer- und Beitragssystem abgestimmt. Schließlich soll das Grundeinkommen nicht mit einem Zwang zur Arbeit verbunden sein und damit eine neue Vielfalt von Arbeits- und Tätigkeitsformen ermöglichen.
Das hat auch Herr Opielka unterschrieben.
Re: Stil...Sehr geehrter HerrFranzmann
Hallo P. Scharl,
Du schreibst: "Ich stimme auch mit denen überein, die diese Diffamierer abmahnen und plädiere dafür, dass diese wenn sie den HickHack nicht lassen, aus der Liste ausgeschlossen werden."
Da hast Du absolut Recht! Diese Leute sollten schnellstmöglichst rausgeschmissen werden, damit man hier endlich wieder ungestört diskutieren kann! Wenn ich schon lese, daß einer erst nach 14.00 Uhr frühstückt, weiß ich doch, was ich von dem zu halten habe. Solche Leute kannst Du bestimmt auch in Deinem Tauschring nicht gebrauchen. Die wollen doch immer nur nehmen, aber keine Gegenleistung erbringen. Das sieht man doch.
Leo Conitzer
Re: Stil..Lieber Herr Professor Opielka
Veehrte Val,
Sie schreiben hier "Auf Herrn Tesches inhaltliche Auseinandersetzung mit ihrem Ansatz für ein "Grundeinkommens-Modell" mit einem argumentum ad hominem zu reagieren, ist weder wissenschaftlich korrekt, noch ist es in sich schlüssig."
Mein liebes Mädchen! Sie werfen ja mit Fremdwörtern um sich, daß es nur so kracht. Was ist denn für Sie nicht schlüssig? Herr Professor Opielka zeigt uns doch damit, daß Herr Tesche sogar bereit ist, die Würde des Menschen mit Füßen zu treten. Wer sowas macht, gehört nicht hierher.
Leute wie Sie und dieser Herr Lothar Samuel Tesche sollten schnellsmöglichst ausgeschlossen werden. Ich bitte den Forumsleiter sehr darum. Sonst werde ich gehen, weil ich mit Leuten die erst nach 14.00 Uhr frühstücken sowieso keinen Umgang pflege.