The other side - Rollenspiel

Korridore o.T.

Re: Korridore

Amanda hatte Sylvester schon vor Miranda gesehen, die noch völlig vertieft in ihre Erzählung und ihre Haare gewesen war, und sie hatte ihn unverhohlen mit offenem Mund angestarrt.
"Mhmm", meinte sie nur zu Mirandas Litanei, völlig untypisch für sie, die sonst immer gerne in einen Redeschwall verfiel, wenn es ums Thema Haare, Kosmetik oder ähnliches ging. Von der Theorie hatte sie ja Ahnung. Wie es so in der Praxis aussah, war eine andere Geschichte.
Jedenfalls fiel jetzt auch Miranda auf, dass Sylvester da saß. Amanda hatte etwas gemischte Gefühle. Einerseits hatte es so viele Gerüchte gegeben, und jeder an der Schule wusste inzwischen, dass Sylvesters Vater homosexuell und - ausgerechnet - mit Professor Snape zusammen war. Der war ihr ja noch nie geheuer gewesen. Miranda und sie hatten sich immer ausgedacht, er wäre ein Vampir. Aber dass er schwul war, war ja ähnlich pervers. Da hatten sie nicht soo sehr daneben gelegen.
Das gab es also auf der einen Seite, und mit Schwulen wollte Amanda nicht so gern etwas zu tun haben. Andererseits... Sylvester war einfach immer noch der hübscheste - und der Süßeste. Ganz sicher musste man ihn nur etwas auftauen und ihn seine romantische Seite entdecken lasen. Dann wäre er ein wahrer Traumprinz.
Aber das würde er für sie auch immer bleiben - ein Traum. Miranda hingegen hatte sicher gute Chancen. Die setzte sich auch gleich neben ihn - Amanda beneidete ihre Freundin so sehr um ihre Offenheit und ihre lockere Art. Ganz sicher würde sie Sylvester mit einem Fingerschnippsen dazu bringen, mit ihr zum Ball zu gehen.

Sylvester sah gequält auf, als auch noch diese zwei Schnicksen angetrudelt kamen. So wie er sich gerade fühlte hätte er alles kurz und klein schlagen können, und irgendwie war es verlockend, mit den beiden anzufangen.
Er hoffte, dass sie vorbeigehen würden - in letzter Zeit hatten sie ihn angesehen wie etwas sehr suspektes - aber Miranda hatte doch tatsächlich die Dreistigkeit, sich neben ihn zu setzen als wenn nie etwas gewesen wäre.
"Verpisst euch", murmelte er und sah die beiden nicht an.

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Re: Korridore

Miranda überhörte geflissentlich Sylvesters Bemerkung. Das er so unnahbar war machte ihn ja gerade so interessant. Der einzige mit dem er immer noch ständig zusammen war war dieser furchtbare Cain Montague. Man hätte wirklich fast denken können, die beiden wären schwul, so wie sie immer zusammen waren. Immerhin war Sylvesters Vater auch so ein Schwuler. Dabei war er so hübsch. Genauso wie sein Sohn. Alle Mädchen die auf ältere standen fanden ihn toll. Das wusste Miranda weil sie mit ihren Freundinnen über nichts anderes sprach als über Kosmetik und Männer. Sie hatten anhand einiger Tests schon heruasgefunden wer am besten zu William Misift passen würde. Einige Mädchen hatten ganz fest vor, ihn von seinem Schwulsein zu heilen.
Nun, Miranda stand nicht auf Ältere, also wollte sie lieber den Sohn. Sie wusste ja zum Glück, dass er nicht schwul war. Schließlich hatten sie sich schon geküsst.
Jetzt wünschte sie sich, dass Amanda, die sich jetzt auch noch neben sie setzte verschwinden würde. Whrscheinlich hatte Sylvester auch nur sie mit seinem Verpiss dich gemeint.
Miranda hatte nicht das geringste shlechte Gewissen, dass sie Sylvester nicht einmal gegrüßt hatte, als die Gerüchte um ihn wirklich schlimm gewesen waren. Aber mittlerweile hatte wieder jedes Mädchen irgendwo ein BIld von Sylester versteckt und es galt als ganz besonders toll neben ihm zu sitzen oder mit ihm zu reden.
Sylvester sah einfach zu cool aus, wie er jetzt an das Treppengeländer gelehnt dasaß und sie düster ansah Und er hatte wunderschöne Hände. Sie hatten im Schlafsaal gerade einen Test in der Witch Girl gemacht, was Hände über einen Menschen aussagten. Sylvester hatte schlanke, aber kräftige Hände mit schönen langen Fingern. Das bedeutee, dass er zärtlich und leidenschaftlich war. Am rechten Ringfinger trug er einen breien Silberring un Miranda überlegte sich, dass sie am nächsten ball ja beide den gleichen Ring tragen könnten. Sie trug alledings lieber Gold.
"Wartest du auf jemanden?" fragte sie liebevoll lächelnd und zog ihren Rock etwas nach oben.

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Re: Korridore

"Auf meinen Vater", knurrte Sylvester. Wenn er jetzt wieder daran dachte, dass er schon über eine Stunde wartete, schnürte seine Wut ihm die Kehle ab, und in seinem Magen wurde ihm ganz heiß.
Er drehte mit den Fingern seiner linken Hand an dem Ring, den sein Vater ihm zu seinem letzten Geburtstag geschenkt hatte, und den er seit einiger Zeit ununterbrochen trug. Tag und Nacht.
Genervt seufzte er auf. Diese beiden Schreckschrauben hatten ihm wirklich gerade noch gefehlt. Ruckartig stand er auf, die beiden immer noch nicht ansehend.
"Aber ich warte schon eine Stunde. Er kommt nicht mehr. Ich werde lieber gehen." Wütend zog er die Brauen zusammen und presste die Kiefer aufeinander. Er würde nicht in den Gemeinschaftsraum gehen. Er würde zu seinem Vater gehen und fragen, was los war. Und wenn er keine gute Entschuldigung hatte...

Amanda sah schüchtern an Miranda vorbei zu Sylvester und musterte ihn mit unverhohlenem Interesse. Sie würde innerlich verglühen vor Neid, wenn Miranda mit ihm zum Ball ging. Aber natürlich würde sie sich für ihre Freundin freuen - oder es zumindest versuchen. Die beiden waren ja so ein tolles Paar - das hübscheste Mädchen und der hübscheste Junge der Schule. So wie es sich gehörte.
Aber leider stand Sylvester jetzt auf, und es hatte den Anschein, dass er gehen wollte. Miranda sah gespannt zu Miranda, wie diese die Situation retten würde.

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Re: Korridore

Miranda stand ebenfalls auf, als Sylvester sich erhob. NAtürlich würde sie ihn jetzt auf gar kinen Fall weglassen. So eine günstige Gelegenheit kam nie wieder. Meistens war Sylvester ja mit Cain Montague zusammen und dann konnte man ihn ja unmöglich ansprechen. Schließlich wollte mit Cain niemand etwas zu tun haben, außer dieses Würstchen Si, das jetzt immer an seinem Rockzipfel klebte.
MIranda freute sich, dass Sylvesters Vater nicht aufgetaucht war. Bestimmt war es besser für Sylvester wenn er mit seinem Vater nichts mehr zu tun hatte. Wenn sie wieder zusammen waren ürde sie ihm das klar machen. Undmit Cain würde er dann auch nicht mehr befreundet sein müssen Er hatte ja dann sie. Aber jetzt musste sie ihn erstml aufhalten.
"Weißt du eigentlich, dass ganz viel schlechtes über dich geredet wurde?" fragte sie. "Aber ich habe dich immer verteidigt und in Schutz genommen, stimmts Amanda?" Sie log ohne rot zu werden. In Wahrheit war sie immer ganz vorne mit dabei wenn über irgendjeman anderen schlecht geredet wurde. Ein paar andere Mädchen waren es gewesen, die Sylvester immer in Schutz genommen hatten, sogar als alle anderen nur noch schlechtes über ihn gesagt hatten. Aber das musste Sylvester ja nicht wissen.

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Re: Korridore

"Ja, stimmt total", sagte Amanda automatisch, während sie Sylvester in den Schritt starrte. Es war für sie ganz klar, mit Miranda mitzulügen, und das obwohl diese wirklich immer an der Spitze der Lästerfront gewesen war. Amanda hatte ihr natürlich immer in allem zugestimmt. Aber Sylvester musste das ja wirklich nicht wissen. Außerdem hatten sie ja nicht voraussehen können, dass diese Gerüchte gar nicht gestimmt hatten. Sie waren ja keine Hellseher.

"Ja, das weiß ich", sagte Sylvester mürrisch. "Und das ist mir scheißegal." Er drehte sich um und sah die beiden mit unterdrücktem Zorn an. Wie er sie hasste. Er konnte sich schon denken, dass gerade die beiden sich auf die Gerüchte gestürzt hatten wie auf gefundenes Fressen. Und schließlich hatten sie ihn zu der Zeit angesehen, wie etwas, das zu lange im Rinnstein gelegen hatte. Und getuschelt hatten sie, hinter vorgehaltener Hand.
"Das meiste davon stimmt sowieso", sagte er eiskalt. "Das mit meinem Vater zum Beispiel. Nur dass es nicht wahr ist, dass ich es nicht wollte. Es war toll."
Er verengte die Augen zu Schlitzen und lächelte böse. Bald würde er es bereuen, das gesagt zu haben, aber im Moment vermischten sich seine Wünsche mit seinem Zorn, und er konnte sich nicht daran hindern, es zu sagen. Und es war in diesem Moment so wahnsinnig befriedigend, zu sehen, wie sie erst einmal völlig sprachlos waren und ihnen die Kinnladen herunterfielen.

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Re: Korridore

Miranda starrte Sylvester mit aufgerisenen Augen und offenem Mund an. Etwa drei Sekunden brauchte sie um zu schlaten, von was er überhaupt redete. Dann beriff sie und es schüttelte sie am ganzen Körper. So etwas wiederwärtiges. Zwei Männer! Und dann auch noch Vater und Sohn!
Sie glaubte Sylvester nicht, dass er das wirklich gemacht hatte, aber schon so etwas zu erwähnen, war abartig. Das einzig gute daran, war, dass sie jetzt etwas hatten was sie hinter vorgehaltener Hand überall herumerzählen konnten.
Im nächsten Moment drehte sie sich plötzlich ruckartig um. "Komm Amanda wir gehen" sagte sie bestimmt. Cain war plötzlich auf dem Absatz der Treppe aufgetaucht und dem wollte sie auf gar keinen Fall begegnen.
Cain kam die treppen hinab und legte Sylvester eine Hand auf die Schulter. "Bist du wahnsinnig den beiden Klatschweibern so etwas zu erzählen?" fragte er leise. "Zwar bist du sie jetzt los, aber Morgen redet die ganze Schule darüber. Das wird unangenehm für sich und deinen Vater. Wo ist William überhaupt?" wolltest du dich nicht mit ihm treffen?"

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Re: Korridore

"Doch, aber er ist nicht gekommen", sagte Sylvester wütend, während er den beiden Tussen hinterhersah. Wären sie länger geblieben, hätte er ihnen wahrscheinlich auch noch erzählt, dass er mit Cain zusammen war...
Er war so froh, sie loszusein, dass er überhaupt nicht bereute, was er gesagt hatte. Cain hatte wahrscheinlich dennoch recht: Für seinen Vater wäre es nicht so schön, wenn das gerücht sich wieder verbreiten würde...
Andererseits hatte er es nicht anders verdient, dachte er bitter.
"Er hat mich eine Stunde warten lassen", sagte er finster. "Ich wette, er lässt sich's gutgehen und knallt Professor Snape, und denkt dabei überhaupt nicht an mich!"
Seine Hände ballten sich zu Fäusten, und er drehte den Kopf und starrte Cain an. Eigentlich wollte er gar nicht so wütend sein. Aber in letzter Zeit hatte er soviel über sich und William nachgedacht, und er war auf Dinge gestoßen, die er vielleicht lieber nicht entdeckt oder sich daran erinnert hätte. Es beschämte ihn, und das machte ihn wütend und hilflos. Er hatte nicht gewusst, wie sehr er sich danach verzehrte, seinem Vater wirklich nahe zu sein. Und der einzige Weg, ihm nahe zu sein, schien - Sex zu sein.
Immerhin hatte Will sich nach seinem Zwangsouting fast überhaupt nicht um ihn gekümmert, sondern sich erstmal durch die Betten geschlafen. Er war anderen näher gewesen als seinem eigenen Sohn, Dutzenden anderen, und Sylvester konnte kaum ertragen, was das mit ihm machte.
Er sah Cain düster und doch verzweifelt an. "Wir sehen uns öfter, aber wir kennen uns immer noch nicht richtig. Er lässt immer nur Snape an sich heran! Ich will auch einmal so wicthtig für ihn sein, verdammt!", fauchte er. "Ich gehe jetzt zu ihm, Cain!"
Entschlossen straffte er sich.

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Re: Korridore

"Ich glaube das ist keine besonders gute Idee" sagte Cain. Im Gegensatz zu Sylvester war er heute sehr sanft gestimmt, da er die letzte Stunde mit Sid verbracht hatte und das stimmte ihn immer irgendwie milder. Sogar den Professoren war es aufgefallen, dass er sich in letzter Zeit zu bessern begann. Nach dem was ihm im Kerker passiert war hatten sowieso alle Nachsicht mit ihm und er kam immer besser klar. Ganz im Gegensatz zu Sylvester anscheinend.
"Wenn du jetzt zu ihm gehst, ist es gut möglich, dass ihr euch wieder streitet. William würde bestimmt gerne mehr Zeit mit dir verbringen aber es geht ihm einfach noch nicht so gut." Cain merkte, dass seine Aurede etwas lahm klang. Aber er fand eigentlich auch, dass William sehr viel mit Sylvester machte. Manchmal war er schon regelrecht eifersüchtig gewesen, weil Sylvester dann keine Zeit mehr für ihn hatte. William war sowieso ein wunder Punkt zwischen ihnen, denn schließlich wuste, Sylvester, dass auch Cain mit ihm geschlafen hatte. Manchmal glaubte er fast, dass Sylvester eifersüchtig auf Cain war.
Er sah sich kurz um und als er sah, dass niemand da war legte er den Arm um Sylvester. "Ärgere dich doch nicht darüber. Will ist doch noch nie zu spät gekommen. Vielleicht geht es ihm nicht so gut." Er zog Sylvester an sich. "Machen wir uns doch einen schönen Nachittag zusammen. Hast du nicht Lust um den See zu gehen?" Er lächelte bei dem Gedanken, dass auf der anderen Seite des Sees bald der Verbotene Wald begann. Zwar war es schon unangenehm kalt draußen, aber das hatte sie bislang nicht gestört.

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Re: Korridore

"Nein, ich will jetzt nicht zum See!", sagte Sylvester. "Ich will zu meinem Vater, ich will sehen was er besseres zu tun hat als sich mit mir zu treffen!"
Dass Cain heute wirklich lieb war, registrierte er gar nicht. In seinem Kopf drehte sich alles um seinen Vater, und wie er nur endlich so nah an ihn herankommen konnte, wie er ihm immer hatte sein wollen. So lange hatte er darüber nachgedacht, aber der einzige Weg, der ihm einfiel, um an Wills Herz zu gelangen, war Sex. Anders konnte er sich keinen Reim darauf machen, dass er sich ihm nie öffnete. Und wenn das der einzige Weg war, dann würde er ihn gehen. Koste es was es wolle.
"Ich treffe dich später, Cain", sagte er durch zusammengebissene Zähne. Cain war seinem Vater näher gewesen als er selbst. Diesen Gedanken konnte er momentan schwer ertragen, und es würde Stress geben, wenn er jetzt länger als nötig bei Cain blieb. Und er wollte Cain nicht anschreien, weil er natürlich eigentlich wusste, dass der nichts dafür konnte.

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Re: Korridore

Cain merkte, dass Sylester im Moment mehr als aufgebracht war. Eigentlich wollte er ihn jetzt sehr ungern alleine lassen. Das Problem war, dass es um seinen Vater ging und der war nunmal ein rotes Tuch zwischen ihnen. Manchmal glaubte Cain sogar, dass Sylvester ihn auf eine seltsame Art darum beneidete, dass er mit William im Keller gewesen war und das alles mit ihm durchgemacht hatte. Dabei fühlte er sich nach diesem Erlebnis William keineswegs näher. Im gegensatz zu Damian, der jetzt so etwas wie ein Vater für ihn war, waren William und er sich fremder denn je. Cains Ähnlichkeit mi seinem Vater führte natürlich dazu, dass WIll sich immer noch ungern in seiner Nähe aufhielt.
Cain wollte ylvester schon gehen lassen damit es nicht zu einem Streit kam, doch da kam ihm ein erschreckender Gedanke. Er legte seine Hände auf Sylvers Schultern und sah ihn ernst an. "Sylver, das was du da vorhin esagt hast, das meintest du doch nicht ernst, oder?" fragte er eindringlich.

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Re: Korridore

"Nein, spinnst du?", sagte Sylvester sofort. "Du weißt doch, dass er sowas nicht getan hat!"
Nie im Leben würde er auch nur ein bisschen durchscheinen lassen, was er vorhatte. Eigentlich hatte er es ja gar nicht vor, aber... Aber er würde es tun. Jetzt auf einmal war er sich völlig im klaren darüber. Natürlich würde er es tun. Mit seinem Vater schlafen. Wie nahe er ihm sein würde... Und dann würde William ihn endlich wirklich als jemanden ansehen, der ihm nahe stand, dem er vertrauen konnte. Dem er sein Herz schenkte.
"Ich bin nur wütend auf ihn, das ist alles", sagte er und sah Cain fest an. "Und diese beiden Schlampen eben haben es keinen Deut besser gemacht." Er knirschte mit den Zähnen. "Also, ich seh dich später", sagte er ziemlich kalt, drehte sich um und ging den Gang entlang.

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Re: Korridore

Cain blieb auf dem Gang stehen und sah Sylver nach. In letzter Zeit war er öfter so kalt zu ihm und er war oft miserabel gelaunt. Cain nahm es ihm nicht übel, schließlich war er selber früher öfter sehr viel schlimmer gewesen und Sylver hatte es ertragen. Sylver tat ihm nur leid. Und er konnte ihn auch irgendwie verstehen. Er selbst hing im Moment auch ziemlich n Damian. Wenn er bei Damian war ing es ihm immer viel besser al sonst. Damian war eigentlich immer gut drauf, aber erkonnte auch ernst sein. Und er nahm Cain nie etwas bel. Nicht einmal von den Dingen die er früher gemacht hatte und die er ihm jetzt manchmal erzählte. Und dann hatte er auch noch Sid, der auch eine beruhigende Wirkung auf ihn hatte.
Sylver wollte einfach nur noch mehr Zeit mit seinem Vater verbringen, jetzt wo er sich gut mit ihm verstand. Anscheinend wollte er am liebsten die ganze Zeit bei William sein. Naja wahrscheinlich hatte er auch viel nachzuholen. Bestimmt würde das irgendwann wieder besser werden. Und hoffentlich wurde es zwischen ihnen dann auch besser. ZUm Glück kam er jetzt mit Krisen einigermaßen klar, weil er es schaffte mit Damian darüber zu reden. Darum schaffte er es auch nicht sofort auszuflippen. Allerdings wusste er nicht, wie lange er noch ruhig bleiben konnte, wenn Sylver noch länger so war.
Er sah Sylver, der durch die GÄnge verschwand seufzend nach und beschloss dann Damian zu besuchen.

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