Philipp Lahm - FanForum - Fan Fictions

Can´t live without you

Re: Can´t live without you

oh ja bittttteeeeeeeeeee!!!!!!!!!!



Re: Can´t live without you

Frag Jassy am Besten mal per ICQ oder so. . .Sie hats mir auch als Mail geschickt


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Can´t live without you

Hey ihr lieben!
Bitte schreib auch noch den Rest hier rein. ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht!!!!!
+Hundeblickaufsetzt+
Danke!!!

Re: Can´t live without you

„Ähm..lässt du mich mal wieder runter?“ Philipp lies sie wieder runter und hielt sie ganz fest. „Oh Lea du weißt gar nicht wie doll ich dich liebe.“ Flüsterte er ihr ins Ohr. Lea küsste ihn. „Und du hast keine Ahnung wie doll ich dich liebe“ „Ich habe den Hauch einer Ahnung.“ „Tut mal nicht immer so neunmal klug, das steht dir nicht.“ Phil knuffte sie zärtlich. „Meine kleine Maus“ Also wenn Phil nach gewonnen Spielen immer so lieb war wünschte sich Lea das die Jungs jetzt jedes Spiel gewinnen würden. „Okay Leute, ich geb was aus, wo wollt ihr hin?“ Oh Phil hatte den dicken Geldbeutel. „Wolfies?“ fragte Melli. Also gingen sie zu Wolfie. Philipp lies Lea keine Sekunde los. Sie saßen bei Wolfies. Es war total lustig sobald Sedat Julia küsste lies Timo der auch mitgekommen war einen dummen Spruch los. „Sedat lass sie noch leben und friss sie nicht gleich auf / Sabber sabber trief trief, hey ihr beiden ihr seit nicht ganz dicht da tropfts schon.“ Und weitere solche Sprüche folgten. Philipp verdrehte nur grinsend die Augen. Und lächelte Lea lieb an. Lea grinste Phil war heute einfach zu süß. Er hielt ihre Hand ganz fest, und lies sie nicht mehr los. Lea fuhr mit ihrer anderen Hand seinen Oberschenkel auf und ab sie wusste das diese Geste ihn ganz hibbelig machte. Doch er war ein kleiner Racheengel kaum das Lea ihre Hand in die nähe seines empfindlichen Bereiches gebracht hatte, fing er an am Saum ihres Pullovers rumzuspielen. Seine Hand war ganz warm und brannte wie Feuer auf ihrer Haut, sie hinterlies ein angenehmes kribbeln. Lea wollte ihn ärgern und fuhr in die nähe seines Hosenknopfes, und was machte Phil? Der beschäftigte sich fleißig an ihrem Verschluss. Lea sah ihn warnend an doch der grinste nur. „Ich warne dich Philipp.“ „Ich dich auch oder warum öffnest du gerade meinen Hosenknopf.“ Lea grinste. „Weil ich dich liebe?“ Phil schüttelte nur den Kopf. Seine Hand die eben noch am Verschluss rumgespielt hatte wanderte an der Seite entlang vor. „hmm, ähm Phil weißt du eigentlich das wir in der Öffentlichkeit sind?“ Phil zog seine Hand wieder tiefer und legte sie auf ihren Bauch. „Du hast angefangen.“ „ich weiß.“ Grinste Lea und schloss seinen Knopf wieder. Timo grinste die beiden breit an. „Ich hör schon das Bett schreien?“ „Bett? Timo wir sind nicht so altmodisch wie du wir erledigen das auf dem Küchentisch.“ Grinste Phil. Timo lachte sich eins ab. Sedat alias Romeo und seine Julia waren nicht mehr ansprechbar, Lea hatte die befurchtung das hier bald ein privat porno von statten ging. Phil grinste Lea die ganze Zeit lieb an und drückte ihre Hand. Später verabschiedeten sie sich. Lea fuhr heim, was für eine Ehre Phil lies sie mit seinem Auto fahren, was aber nur Taktik war so hatte er beide Hände frei um an Doktor zu spielen. Er stellte die unmöglichsten Diagnosen. „Ich muss testen ob sie einen Knoten in der Brust haben.“ Schwupps schon waren seine Finger an Sachen die Lea dazu brachten sich fast nicht mehr auf den Verkehr konzentrieren zu können. „Haben sie eine Muskelverhärtung“ er fuhr ihre Schenkel hoch und runter und dann immer höher und immer höher. „Entweder du lässt das jetzt, oder deine Karre ist nachher Schrott.“ Phil seufzte. Vor der Wohnung machte er ihr die Tür auf und küsste sie. Unter küssen wankten sie das Treppenhaus hoch und ließen sich dann in Philipps Bett fallen. Jetzt wo alle Zweifel beseitigt waren konnte Lea sich richtig fallen lassen. Später lies Philipp sich ausgepowert neben Lea fallen. Und grinste sie an.
„Na?“ „Na?“ „Bist ganz schön ausgepowert was.“ „Hey ich bin Profi sportler ich doch nicht.“ Lea grinste Phil fielen schon fast die Augen zu. Sie lies ihn erst mal schlafen und ging in die Küche. In ihr kribbelte alles. Phil war einfach der Mann ihrer Träume. Sie drehte das Radio auf. „I need a hero.“ sang sie mit. Da legte Phil von hinten die Arme um sie. „Bin schon da.“ Lea grinste und sang weiter. „Du kannst aufhören zu singen ich bin da.“ Lea grinste „Ich brauch nen Held, also geh Horst holen.“ „Du willst Horst mir vorziehen?“ er grinste sie an. „Ich ruf ihn an.“ „Spinnst du?“ „Na gerade singst du noch I need a hero also ich ruf Heldt an.“ „Phililein du bist so ein Ei.“ „Jetzt fängst du auch schon mit dem Phililein an, ich sag ja SATC ist nicht gut für dich und Melli.“ „Wenn du noch einmal was gegen SATC sagst.“ „Dann?“ „Dann...“ „Gehen dir die Argumente aus?“ „Ach man, weißt du bei SATC kann man viel lernen, bei denen klappt das immer gleich die brauchen nicht so lange wie du, obwohl bei Carrie und Mr. Big bin ich langsam auch am zweifeln.“ „Wer ist Carrie und wer ist Mr. Big?“ „Siehst du vom CL schauen verliert man Allgemeinbildung.“ „Ah ja dafür kenn ich mich besser mit Fußballregeln aus.“ „Mein Lieber Freund du spielst das ja auch als Profi oder?“ „Trotzdem würdest du CL schauen wüsstest du auch mehr Regeln.“ „Nur zu deiner Info, falls du es vergessen hast, ich spiel auch seit meinem fünften Lebensjahr Fußball.“ Phil wurde rot. „Da hab ich gar nicht dran gedacht.“ „Ich hab auch grad kein Training.“ „Wieso nicht?“ „Mein Trainer hat sich den Fuß gebrochen.“ Phil grinste. „So doof muss man erst mal sein, ich brech mir garantiert nie den Fuߓ „Übrigens muss man sagen du hast einen äußerst sexy po in deiner Trikot hose ich hatte beste Aussicht darauf.“
„Ja ja du wirst wieder überall hingeschaut haben, nur nicht auf den Ball.“ „Du bist einfach viel interessanter als der Ball, so nen Ball kann ich mir auch auf den Küchentisch legen und immer anstarren.“ Phil gab ihr ein Küsschen auf die Nase. „Ich kann dir einen vom Training mitbringen.“ „Hörst du mir eigentlich zu? Ich hab gerade noch gesagt das du viel interessanter bist als so ein rundes Ding.“ „Interessanter als dein Hero Horst?“ „Oh man, verstehst du eigentlich keinen Spaß? Du bist viel interessanter als Horst.“ Phil grinste zufrieden „Dann bin ich aber beruhigt.“ „Phil gehst du nächste Woche mit auf den Geburtstag von meiner Schwester? Nächsten Samstag?“ Phil seufzte. „Geht nicht! Da ist ein Länderspiel in München und da bleib ich danach noch bei meiner Familie, da könntest du mit, deine Schwester ist bestimmt nicht sauer wenn du nicht zu ihrem Geburtstag kommst oder?“ „Hast du eine Ahnung. Wo ist das Länderspiel?“ „Im Olympiastadion.“ „Meine Schwester wohnt doch in München dann schau ich mir das Spiel an und treff dich danach mit deiner Familie.“ Philipp war begeistert. „Melli kennst du ja schon und meine Eltern auch ein bisschen.“ Phil erzählte und erzählte von seinem Opa und seiner Oma, Familie war alles für ihn, dass merkte Lea vor allem sein Opa. Später ging Philipp duschen da klingelte das Telefon. „Lea kannst du kurz?“ „Bei Lahm?“ „Oh Hallo, bin ich schon richtig bei Philipp Lahm?“ Es war ein älterer Herr. „Ja, aber er ist gerade duschen.“ „Oh, darf man fragen mit wem ich die Ehre habe?“ „Lea Steinhart.“ „Freut mich, ich bin Philipps Opa und sie sind den Informationen meiner Enkelin nach Philipps Freundin oder irre ich mich.“ „Nein vollkommen korrekt.“ „Nun gut, ich melde mich dann später wieder, wären sie so freundlich meinem Enkel liebe grüße auszurichten und das wir sehr stolz auf seine Leistung heute sind? Ja, vielen Dank, ich hoffe wir lernen uns einmal kennen.“ Lea legte auf. Sie ging ins Bad um nach Philipp zu sehen, der stand vorm Spiegel und rasierte sich. Lea fielen fast die Augen raus, wow, sie hätte nie gedacht das ein Mensch so sexy aussehen konnte. Phil hatte ein Handtuch lässig um die Hüften gewickelt und strahlte Lea mit Rasierschaum bedeckten Backen an. „Wer war s?“ „D..d..dein Opa.“ „Was ist los hat er dich so durcheinander gebracht?“ „N..nein a..aber du.“ „Ich? Was hab ich jetzt wieder verbrochen. Warum starrst du mich überhaupt so an?“ „Du siehst so…so wow aus?” „wow?“ „reicht dir auch sexy?“ Phil grinste und lockerte sein Handtuch. „Sexy reicht vollkommen.“ Er zog Lea an sich, sein Körper war noch leicht nass vom Wasser er küsste Lea lange. „Phil du Ei, du hast noch Rasierschaum dran.“ Phil grinste und rasierte sich weiter. „Was meinte Opa?“ „Das sie stolz auf deinen Leistung heute sind und ob er mich bald kennen lernen würde.“ „Das wird er.“ Phil nahm Lea wieder in den Arm, sie lies ihre Hand über seine nackte Brust streichen. „Willst du nicht auch duschen?“ „Und was machst du solange?“ „Ich geh mit.“ „Du bist doch schon sauber.“ „Ist doch egal.“ Phil drückte Lea in die Duschkabine und stellte den Strahl an. „Phil ich hab noch meine Klamotte an.“ „Nicht mehr lange.“ Er fing an ihr die Sachen auszuziehen, das Wasser lief an ihnen herunter.
Phil hörte gar nicht mehr auf sie zu küssen sein Handtuch war schon klitschnass. Lea warf Lea Klamotten über die Kabine raus, sein Handtuch hinterher. Die beiden standen engumschlungen da. „Na Profisportler?“ „Was willst du von mir?“ “Naja, vorhin hast du noch so angegeben von wegen du würdest nie außer Puste kommen!“ „Tu ich auch nicht.“ Er küsste sie lange sein Mund wanderte an Leas ganzem Körper entlang, seine Hände waren überall. Die beiden waren total heiß aufeinander. Lea schmiegte sich ganz eng an Phil ran und er hielt sie nur ganz dolle fest und küsste sie immer wieder. „Ich liebe dich Lea.“ „Ich dich auch.“ Die Küsse von Lea wurden immer fordernder. Die beiden standen ganz eng aneinander da. Phil s Hände wanderten Leas Körper entlang. Lea s Körper kribbelte. Sie war einfach verrückt nach diesem Typ. Lea schloss die Augen und genoss seine Berührungen. Sie hielt ihn einfach nur fest und spielte mit seinen abrasierten Haaren im Nacken. „Weißt du das du die bisher einzigste bist die mir jemals in die Haare fassen durfte?“ Lea wuschelte durch seine Haare. „Ihr Jungs seit doch sowieso immer so arrogant. Man darf nicht mal in die Nähe eurer Haare kommen ohne das ihr austickt.“ „Und du bist die einzigste die es bei mir darf und je durfte.“ Phil schloss kurz die Augen und legte den Kopf in den Nacken, dass Wasser lief seinen Körper hinunter. Er öffnete sie wieder und sofort war Lea wieder verzaubert von seinen Augen. „Ich liebe dich Phil.“ Er küsste sie ganz lange. Er wuschelte durch Leas Haare. „Hey, wo hast du auf einmal die Locken her?“ „Naturlocken.“ Phil sah sie verdutzt an. „Ich föhn sie mir immer glatt.“ „Ich find sie schön“ Er küsste sie auf die Stirn. Da klingelte es an der Tür. „Ich glaub ich dreh.“ „Ich geh schon Phil. Lea schlang sich ein Handtuch um den Körper und lief zur Tür. „Timo!“ Lea zog den Knoten enger. Timo musterte Lea von oben bis unten. Phil kam aus dem Bad, das Handtuch um die Hüften. „Ich geh mich umziehen“ Lea war knallrot angelaufen. Sie lief ins Schlafzimer gott sei dank hatte sie noch eine Hose von sich bei Phil rumliegen gehabt. Dann stöberte sie in seinem Kleiderschrank und holte sich ein T-shirt raus und zog es über, es sah sogar einigermaßen gut aus da Phil ja nur 12cm größer war. Sie ging wieder vor. „Vorhin hast du mir besser gefallen.“ Meinte Timo grinsend. „Mir auch!“ Stimmt Phil zu. „Aber Timo, die gehört schon mir.“ „Schönes T-shirt Lea.“ Lea grinste Phil an. Der bemerkte erst jetzt das es sein T-shirt war.
„Schönes T-shirt Lea, wo hast das den gekauft? Sieht richtig gut aus.“ „Oh Phil tu nicht immer so eingebildet. Manchmal mein ich echt du hättest schon zu oft nen Ball gegen den Kopf gekriegt“ „Wird hier wieder jemand frech?“ Lea grinste. „Ich doch nicht.“ „Sie sagt dir nur die Wahrheit Phil.“ Meinte Timo. Phil gab ihm ne leichte Kopfnuss. „Jetzt reicht es Herr Hildebrand oder du bekommst ne Menge Ärger Mister.“ „Mit dir? Dich halbe Portion heb ich doch an einem Finger hoch.“ „Das muss ich mir nicht anhören“ lachte Philipp „Raus!“ Die beiden lachten. „Wie gesagt Fußballer und Kopfbälle, irgendwo passt da was nicht.“ „Hey Phil, deine Freundin wird frech.“ „Ja ja, diese Minuten hat sie immer mal wieder, dann muss man ihr immer mal wieder sagen wer der Herr im Haus ist.“ Timo lachte. „Genug jetzt wieso ich überhaupt da bin ich muss euch was erzählen.“ „Schieß los!“ „Also vorhin hat mich Klinsmann angerufen.“ „Und...?“ „Ich darf in München ins Tor.“ Jubelte Timo. Lea und Phil freuten sich tierisch für ihn. Lea sah auf die Uhr „Ich muss wieder.“ „Nein.“ „Doch Philipp.“ Nein Lea.“ „Doch.“ „Nein. Mein Bett ist groß genug.“ „Diskutier nicht mit mir, nein“ „Doch.“ „Was genau an dem Wort nein verstehst du eigentlich nicht?“ „Alles! Hey ich hab schon zu viele Bälle gegen den Kopf bekommen, dass schränkt die Denkweise ein. Und streicht bestimme Wörter aus dem Wortschatz“ „Wow eine Einsicht. Lieber spät als nie, ich bin stolz auf dich.“ „Wirst du etwa schon wieder frech du kleine Hexe?“ „Ich doch nicht.“ Phil gab sich geschlagen. Timo verabschiedete sich auch. „Lea soll ich dich mitnehmen.“ „Kannst du machen.“ Sie verabschiedete sich noch von Phil. „Die Dusche holen wir nach Maus.“ Lea grinste. Sie stieg zu Timo ins Auto, der drehte erst mal seinen Musik auf und setzt ein Cappie auf. „Lea wie geht es eigentlich Katrin?“ „Ganz gut. Wieso?“ „Ich hab sie schon lange nicht mehr gesehen. Nur so“ „Nur so, ah ja also nur so“ „Verdammt Lea, ich hab mich verknallt.“ Timo schlug mit beiden Händen aufs Lenkrad. „Ganz ruhig Timo.“ „Ich weiß nicht was ich machen soll, ich hab immer noch ihren Spruch im Ohr.“ „Ich glaube sie hat aus dem Fehler gelernt“ meinte Lea dann stieg sie aus, da sie inzwischen an ihren Wohnung angelangt waren. „Timo, schreib ihr einfach mal“ dann stieg sie aus und ging in ihre Wohnung. Gegen halb neun rief sie noch bei Phil an. „Lahm?“ „Ich bin s.“ „Lea!“ „Ich vermiss dich.“ „Setz dich ganz einfach in dein Auto und fahr her“ „Und dann? Dann verschlaf ich nur wieder.“ Phil lachte. „Mein Gott machst du halt einen auf krank.“ „Ich komm morgen Abend kurz.“ „Ich hab ein Geschenk für dich.“ „Für mich? Ein Geschenk? Phil du bist ein Spinner“ „Ich bin kein Spinner, ich bin verliebt.“ „Ich auch!“ Dann legten sie auf. Lea war schon gespannt. Am nächsten Abend ging sie sobald wie möglich zu ihm. Phil öffnete die Tür und hielt ihr einen Strauß weißer und roter Rosen entgegen. „Danke.“ „Für die schönste Frau der Welt nur die schönsten Blumen.“ „Alter Schmeichler hier.“ „Komm ich zeig dir dein Geschenk.“ Er zog sie ins Wohnzimmer bevor sie durch die Tür gingen hielt er ihr die Augen zu. Als er sie öffnete sah Lea ein großes Plakat: zehn Gründe weshalb ich dich liebe: Ich liebe dich weil du mein Herz erobert hast, Ich liebe dich weil du ich zum Lachen bringst, Ich liebe dich weil du die perfekte Frau für mich bist, Ich liebe dich weil du immer gute Laune hast, Ich liebe dich weil du mich so akzeptierst wie ich bin, Ich liebe dich weil du solange um mich gekämpft hast, Ich liebe dich weil du immer für mich da bist, Ich liebe dich weil ich alles an dir liebe, ich liebe dich für deine offene und ehrliche Art, ich liebe dich weil du meinen Beruf akzeptierst. Lea war total gerührt, wow da hatte er sich mächtig Mühe gemacht. Lea lief eine Freuden Träne hinunter. „Oh Phil ich liebe dich. So sehr das glaubst du gar nicht“ Sie erdrückte ihn fast. „Ich liebe dich auch Maus.“
„Komm.“ Er zog sie wieder an der Hand mit. Er führte sie ins Schlafzimmer, er hielt er wieder die Augen zu. Dann hörte Lea Musik. I wanna lay you down on a bed of roses, Lea leibte dieses Lied vor allem wegen Bon Jovis Stimme. Lea öffnete die Augen und strahlte. Auf dem Bett lagen lauter rote Rosenblätter verteilt und Teelichter standen um das Bett herum. Lea drehte sich um, Philipp sah sie unendlich verliebt an. „Oh Phil ich liebe dich.“ „Ich dich auch.“ Sanft legte er sie aufs Bett. Lea roch von überallher den Rosenduft vermischt mit Philipps Aftershave, mmmh ein himmlischer Mix. Philipp grinste und fasste unter das Bett, er holte eine Flasche Champagner vor mit zwei Gläsern. „Sag mal hast du eigentlich zu viel Geld?“ „Schlecht verdienen tu ich mal nicht.“ Er grinste und goss Lea in ihr Glas ein. Die beiden stießen an. „Auf uns.“ Später kuschelten sie noch eine Weile, Philipp hatte sie extra eine CD mit ganz vielen Liebesliedern besorgt. Lea legte ihren Kopf auf seinen Brust. „Ich könnte für immer so liegen bleiben.“ Phil lachte. Und wieder fing dieses Kribbeln in Leas Körper an, dieses Lachen es war einfach unbeschreiblich. Phil fuhr durch ihr Haar. „Mein kleiner Engel.“ Er beugte sich vor und gab Lea einen Kuss. Lea schloss die Augen und dachte nach, was wäre passiert wenn sie den Wettbewerb damals nicht gewonnen hätten oder wenn er nicht mit Nevena Schluss gemacht hätte? Doch sie verdrängte die Gedanken schnell wieder, es war ja alles gut gekommen und Phil war direkt neben ihr so wie sie es sich drei Monate lang gewünscht hatte. „Lea?“ „Hm.“ „Hast du dich gefreut?“ Phil sah sie wieder ganz lieb an. „Und wie, so etwas schönes hat bisher noch keiner für mich gemacht.“ Phil küsste sie. „Nevena hätte mich jetzt als Weichei abgestempelt. Für sie hätte ich so etwas nie gemacht.“ „Mein kleiner Romantiker.“ Lea küsste ich. „Hattest du jetzt etwas Angst.“ „Vor was denn?“ „Das ich dich als Weichei abstemple?“ „Ich wusste ja nicht wie du auf so etwas reagierst, wie du so etwas findest, bei euch Frauen weiß man ja nie.“ „Ich fand es ganz arg süß, und sehr romantisch.“ Lea küsste ihn. Sie verstand es nicht wie man jemanden der romantisch war als Weichei abstempeln konnte. Ihre Abneigung gegen Nevena wurde immer größer. Phil küsste sie lange. „Ich fahr dich jetzt heim, sonst muss ich mir nur wieder anhören das du nicht hier schläfst weil du sonst verschläfst.“ Er stand seufzend auf. „Nein Phil, dass war so süß von dir, ich schlaf heute hier.“
Phils Augen fingen an zu leuchten. „Super, dann muss ich heute nacht nicht wach liegen und dich vermissen.“ Er kuschelte sich wieder an sie und hielt sie fest. Lea legte ihren Kopf an seine Schulter und sah ihm in die Augen. Sie musste immer an das Meer denken weil Philipp so schöne blaue Augen hatte. Phil stupste kurz mit seiner Nase an ihrer. „An was denkst du Lea?“ „Hmm.“ „Hmm?“ „unwichtig“ Lea war wieder durch den Kopf gegangen was passiert wäre wenn nicht alles so gekommen wäre wie es jetzt doch gekommen war. Lea wachte auf. Sie fasste neben sich, wo war Philipp? Lea stand auf, er saß im Wohnzimmer und sah CL an. „Lea!“ Er zog sie an sich. “Du bist vorhin eingenickt.“ „Wie lange hab ich geschlafen.“ „Über eine halbe Stunde, wir haben gerade noch geredet und zack bist du weg gewesen.“ Lea sah auf den Bildschirm, ah ja Real Madrid gegen ManU. Phil tastete mit seiner Hand nach der von Lea und spreizte ihre Finger auseinander um mit seinen dazwischen zu fahren. „Warum trägst du eigentlich einen Ring?“ „Ist das etwa nicht erlaubt?“ „So wars nicht gemeint Lea, ich mein nur warum du ihn trägst für dich? Oder hatte er mal etwas mit einem Jungen zu tun?“ „Ich hab ihn von meiner Mutter bekommen, mit der Halskette die ich umhabe.“ „Das Kreuz?“ „Genau, ich trag die Sachen schon ewig an mir, und seit sie tot sind möchte ich den Schmuck auch nicht ablegen, eine Erinnerung sozusagen.“ Lea wurde wieder müde sie legte den Kopf an Philipps Schulter und sah wieder in den Fernseher. Später bekam sie nur noch mit wie Phil sie ein wenig aufweckte. „Schatz, wir gehen ins Bett.“ Dann spürte sie nur noch wie Phil sie hochhob und später wieder auf etwas weichem absetzte. Ein sanfter Druck lag auf Leas Mund jetzt wieder dann wieder nicht und dann wieder, sie öffnete die Augen Phil war über ihr aufgestützt und küsste sie wach. „Morgen mein Engel.“ Er küsste sie wieder. „Morgen Philipp.“ „Du hast geschlafen wie ein Stein heute nacht.“ „Philipp, Steine schlafen nicht.“ Die beiden mussten lachen. „Ich geh jetzt ins Training.“ „Was schon?“ „Joa, ich hab erst noch drei oder vier Stunden Teambesprechung und du gehst in die Schule, du hast nämlich nicht verschlafen.“ Er zog Lea langsam hoch und zog sie mit sich in die Küche. Mh was für ein Service an den gedeckten Tisch zu kommen. „Warst du schon beim Bäcker?“ „hmm, extra damit du deine Laugenstange bekommst.“ Die beiden frühstückten genüsslich. Lea sah auf die Uhr. „Ich muss.“ „Wenn du noch fünf Minuten wartest fahr ich dich.“ Sie fuhren noch kurz an Leas Wohnung vorbei um ihre Sachen zu holen, dann fuhr er sie zur Schule. Er hielt an und stieg kurz mit aus. Einige jüngere Schüler sahen gespannt zu ihnen, wer fuhr schon so ein teures Auto. Als sie Phil erkannten tuschelten schon ein paar. „Lahm. Das ist die Nummer 21.“ Phil grinste und beugte sich zu Lea hinunter. „Viel spass, Maus.“ Er gab ihr einen langen Kuss und legte seine Arme um sie. „Ich liebe dich.“ „ich dich auch“ Lea sah ihm noch nach wie er davon fuhr. Sedat hatte in der Schule nur quatsch im Kopf und Katrin war unglücklich. Sie hatte Liebeskummer, wegen Timo, und ihr Freund oder besser gesagt inzwischen doch nicht mehr wirklich Freund hatte rausbekommen das sie etwas mit Timo hatte und machte ihr ne totale Szene. Katrin heulte sich erst mal bei Lea aus. Der Unterricht war auch wieder total öde und Lea bekam einen Eintrag weil sie keine Hausaufgaben hatte, war ja auch klar, Phil hatte sie ständig abgelenkt. Wobei in Mathe hatte er ihr sogar geholfen, Phil war das totale Mathe ass und Lea eine totale Niete. Die Schule war aus. Lea lief mit Katrin und Sedat den Schulweg hinab. „Was machen wir Leute?“ Katrin zuckte mit den Schultern. „Wir gehen zum Training.“ Meinte da Sedat. Also fuhren sie zum Trainingsgelände, da war wieder mächtig Ansturm. Timo grinste aus seinem Timo Tor. Lea winkte ihm kurz zu. Er nickte und trainierte dann weiter. Die drei stellten sich zu wartenden Fans, in einer gewissen Weise waren sie ja auch Fans, in Leas Fall sogar ganz sicher. Die Jungs mussten um den Platz joggen. Phil hatte die drei noch gar nicht bemerkt. „Dein Schatz, ist glaub ich blind, oder seine rosa rote Brille ist beschlagen.“ „Katrin spar dir deine Kommentare.“ Doch Katrin war eh ruhig, Timo hatte sie angelächelt und jetzt schwebte sie förmlich. Als das Training aus war, schrieben die Jungs wie immer fleißig Autogramme. Phil hatte Lea endlich entdeckt und grinste sie an. Er wollte sie küssen doch es standen zu viele Leute zwischen ihnen. „Philipp hast du eigentlich immer noch eine Freundin?“ fragte ein Mädchen ganz mutig und strahlte ihn an. Phil nickte. „Ja eine ganz liebe“ er grinste Lea kurz an. „oh“ meinte das Mädchen enttäuscht. Phil strich ihr kurz mitfühlend über die Wange. Der Kerl machte alles nur Schlimmer jetzt war das Mädchen kurz davor durch zu drehen, kaum war Phil weg gewesen erzählte sie ihrer Freundin aufgeregt was für zarte Hände er doch hätte. Lea bekam auf einen Schlag ein total schlechtes Gewissen, sie hatte Schuld daran das es so vielen Mädchen das Herz brach das Philipp eine Freundin hatte. Sedat umarmte sie kurz. „Denk nicht immer so viel Zwerg“ Lea wurde wieder bewusst was für einen guten Kumpel sie doch hatte, Sedat wusste immer gleich wie es ihr ging. Phil kam frisch geduscht bei den dreien an. Er gab Lea einen Kuss und Sedat die fünf. „Was ist los Lea?“ „Nichts.“ „Lea!“ Philipp sah sie scharf an. „Nichts, Nr 21.“ Philipp seufzte das Thema kannte er schon von Lea.
„Mensch Lea, bitte nicht schon wieder.“ „Aber sieh es doch mal aus meiner Sicht, für die ganzen Mädels bin ich die dumme Kuh die, die dich hat. Ich will gar nicht wissen was für einen Hass die gegen mich haben.“ Phil nahm sie in den Arm. „Ich hab mich aber für dich entschieden und daran wird sich auch nichts ändern.“ Meinte er stur und bestimmt. Er nahm ihre Hand und drückte sie kurz. „Diese Gespräche unterlassen wir ins Zukunft.“ Lea seufzte und stimmte zu, wohl fühlte sie sich dennoch nicht. „Hey Romeo! Wo ist Julia.” Rief Phil zu Sedat. Der zuckte nur lässig mit den Schultern. „Weiberabend, du verstehst schon Sex and the City, Gilmore Girls und so weiter. Sie ist heute nicht wirklich ansprechbar weil irgendetwas schlimmes zwischen Samantha und Carrie stattgefunden hat, wer auch immer das sein mag. Hast auch CL geschaut?“ „Ich bin Fußballer, reicht das als Antwort?“ „reicht.“ „Lea was ist los du bist so ruhig.“ „Na erst fragst du mich was los ist und dann wenn ich es dir sage, nicht schon wieder Lea, diese Gespräche unterlassen wir in Zukunft. Was fragst du mich dann überhaupt was los ist? Wenn du es dann doch nicht wissen willst. Du verstehst das doch sowieso nicht.“ Lea war sauer sie fühlte sich unverstanden von ihm. „Jetzt mach doch nicht gleich aus einer Mücke einen Elefanten. Du bist ja schon fast so schlimm wie Nevena.“ Jetzt reichte es Lea, das brauchte sie sich wirklich nicht anhören. „Leck mich doch! Wenn ich fast so schlimm bin wie Nevena warum bist du dann nicht gleich bei ihr geblieben?“ Phil sah sie verwirrt an. „Lea was ist denn jetzt los?“ „Lass mich einfach in Ruhe.“ Sie schlüpfte aus seiner Umarmung und lief mit verschränkten Armen vor der Brust neben ihnen her. „Versteh einer euch Frauen.“ Lea war sauer, warum verstand er sie nicht, sonst war er doch auch immer so verständnisvoll. „Überleg mal wie es für mich ist. Ich muss mit ansehen wie die Mädchen da Fotos von dir machen, wie du ihnen das Herz brichst weil du mit mir zusammen bist und dann muss ich mich auch noch mit der Sumpfkuh vergleichen lassen.“ Philipp versuchte sie in den Arm zu nehmen. Lea wand sich ab und rannte in die entgegen gesetzte Richtung. Sie kam an einen Spielplatz und setzte sich auf eine Schaukel. Tränen liefen ihr die Wangen hinunter. Sie ermahnte sich selbst nicht aus Wut loszuheulen. Das war der Kerl nicht wert, dann wurde ihr bewusst, doch Philipp wäre es sogar wert. Nach einer Weile bemerkte sie Schritte, nein nicht Umdrehen. Der jemand setzte sich still neben sie auf die andere Schaukel, ohne aufblicken zu müssen wusste sie das es Philipp war. Lea sah auf, er war rot im Gesicht, er regte sich auf. Lea grinste kurz, Phil der alte Sturkopf.
Phil sah sie an, Lea wand den Kopf ab, nein ihre Tränen brauchte der Kerl nicht sehen. Phil sog tief Luft ein. „Lea?“, Lea scharte mit den Füssen im Sand, nicht antworten er hatte ihr weh getan jetzt konnte er auch eine Weile auf die Antwort waren. „Lea, es tut mir leid.“ Er sah sie an. Lea schaukelte uninteressiert weiter. „Hörst du mir überhaupt zu?“ Wieder nichts. Phil lief rot an, Lea drehte schnell den Kopf weil sie lachen musste er sah aus wie ein Kampfzwerg so mit den Armen in die Hüfte gestemmt. „Herrgott noch mal Lea ich rede mit dir.“ „Hörst du mir vielleicht zu? Nein, du sagst immer nur, bitte nicht schon wieder dieses Thema, aber hast du vielleicht auch nur einmal daran gedacht das es mich vielleicht belasten könnte das so viele Mädchen von dir schwärmen?“ „Ich dachte du würdest meinen Beruf akzeptieren.“ Phil seufzte. „Tu ich doch auch, aber glaubst du es ist schön wenn ich beim Training zusehe und die Mädels sich einen Spaß daraus machen wie sie am besten deinen Freundin loswerden können und wie sie dich dann untereinander aufteilen?“ „Komm so was hast du früher bestimmt auch schon gemacht.“ Lea musste lachen. „Erst vor kurzem mit Katrin wegen Nevena. Na ok, das ist wirklich nicht schlimm ist ja nur Spaß, aber ich bin halt eifersüchtig, nachher verliebst du dich noch in eine von ihnen.“ „Oh nein Lea, so verliebt wie in dich war ich bisher noch in niemanden das musst du mir glauben, ich hab so etwas wie das Plakat noch nie für jemanden gemacht aber bei dir waren die Gründe verdammt ernst gemeint.“ Lea seufzte. „Ich will gar nicht wissen wie viele Mädchen mich hassen.“ Phil seufzte. „Ich nerv dich langsam was Phil?“ „Ziemlich. Ich versteh dich nicht, was interessieren die Weiber dich überhaupt, ich bin mit dir zusammen weil ich dich liebe und das wird auch noch lange so bleiben hoffe ich.“ Lea seufzte. „Ich verdien dich gar nicht.“ Sie stand auf und lief ein paar Schritte. Phil kam von hinten und hielt sie sanft fest. „Nein, ich verdiene dich nicht, kleiner Sturkopf.“ Er drehte Lea herum und küsste sie mit ganz viel Liebe. Leas Zweifel waren auf einen Schlag wie weggeblasen sie liebte ihn und er liebte sie, also kein Problem und die Fans würden es schließlich auch verstehen das er sein Glück schon gefunden hatte, hoffte zumindest Lea. Er sah sie an. „Ich liebe dich und zwar nur dich. Merken Sie sich das Fräulein Steinhart. Und tut mir leid das ich dich mit Nevena verglichen habe.“ Er küsste sie dann liefen sie wieder zu Sedat und Katrin. Sedat seufzte. „Gott sei dank, ich dacht schon ihr hättet euch umgebracht.“ „So schlimm sind wir auch nicht Sedat.“ „Nein? Das ich nicht lache ich kenne keine zwei anderen Leute die auch nur im entferntesten so stur köpfig sind wie ihr beide. Ihr schenkt euch echt nichts in eurer Sturheit.“ Phil lachte. „Komm Prinzessin. Ich entführ sie euch jetzt, ihr seht sie morgen wieder.“ Er lief mit Lea los wieder zurück zum Trainingsgelände dann fuhren sie mit seinem Auto davon wohin verriet er nicht.
Er fuhr zu seiner Wohnung „Warte mal kurz im Wohnzimmer auf mich!“ Phil ging irgendetwas holen dann hatte er eine Tasche in der Hand. „Komm!“ Er zog sie mit sich wieder aus der Wohnung hinaus. „Phil was machst du?“ „Ich entführ dich.“ Mehr bekam Lea nicht mehr aus ihm heraus, er hielt vor ihrer Wohnung. „Bitte aussteigen.“ Dann tastete er Leas Taschen nach dem Schlüssel ab. „Phil was machst du?“ Er schloss die Tür auf und zog Lea mit sich das Treppenhaus hoch. „Boah, Lea wie weit oben wohnst du eigentlich noch?“ „Sag mal Profisportler geht dir die Puste aus?“ „Ich brauch nen Lift.“ Lea drückte ihn sanft hoch. „Jetzt verrat mir endlich was du willst.“ „Geht nicht sonst hab ich keine Puste mehr zum laufen.“ „Logisch! Wie wenn du nach so ein paar Treppchen gleich schlapp machen würdest.“ „Treppchen? Marathonlauf.“ „Ich sollte mal Sammer sagen wie untrainiert du bist.“ Phil grinste sie an. „Wir können ja gleich trainieren gehen.“ Er zwinkerte ihr zu. „Phil, kannst du eigentlich auch an etwas anderes denken?“ Phil grinste nur noch süßer. Er schloss die Wohnungstür auf und zog Lea mit sich. „Hol mal dein Badezeug.“ „Wo willst du hin.“ „Hol mal dein Badezeug Lea.“ Lea suchte sich ihre Sachen zusammen, Phil hatte einen Tasche aufgestöbert. „Wir gehen Schwimmen.“ „Ah ja gut das du mir das auch noch sagst.“ Phil drehte sich um, hinter ihm hing das Plakat mit den zehn Gründen. „Du hast es ja aufgehängt.“ „Soll ich es etwa verstauben lassen?“ Phil küsste sie. „Ach ich hab ja noch was für dich.“ Er zückte seinen Geldbeutel und zog ein Passbild raus. „Extra für dich gemacht.“ Lea sah sich das Bild an, wow da hatte er einen total süßen Blick drauf. „Gehen wir Prinzessin.“ Er zog sie wieder mit sich. Es war umständlich so aneinander verschlungen Treppen runter zu laufen aber Phil machte keinen Anstalten sich auch nur einen Millimeter von Lea zu lösen. Die beiden saßen wieder im Auto. „Lea fährst du eigentlich mit mir oder mit Sedat nach München?“ „Ich fahr mit Sedat, weil wir doch erst noch zu meiner Schwester gehen und dann erst ins Stadion.“ Phil sah sie enttäuscht an. „Ich möchte dich doch meinen Eltern vorstellen.“ „Kannst du doch nach dem Spiel, außerdem kennen die mich doch schon ein bisschen und meine Schwester ist sonst sauer.“ Phil zog es vor sich in Schweigen zu hüllen lies aber trotzdem die CD mit den Liebesliedern laufen und sah Lea lieb an. Er hielt ihre Hand wenn er nicht gerade Schalten musste, Lea fand es total witzig mit Phil Auto zu fahren weil er sich voll aufrichten musste um über das Lenkrad sehen zu können, wobei Lea noch größere Probleme hatte. Er hielt an einem Hallenbadparkplatz. Dann holte er noch ihre Taschen aus dem Kofferraum und nahm Leas Hand. Lea sah zu ihm hoch. Dieser Mann war einfach der Inbegriff von Sexy. „Du bist schlecht rasiert weißt du das?“ Phil sah sie komisch an. „Sonst noch was auszusetzen?“ „Also wenn du mich schon so fragst...“ „Lea ich warne dich ich weiß das ich gut bin.“ „Und kein bisschen arrogant oder eingebildet.“ „Perfekt halt.“ „Du ? Perfekt? Da könntest du allerdings recht haben.“ „Ich weiß doch wie fehlerlos ich bin.“ Lea sah ihn an. „Man könnte meinen du würdest jetzt schon bei den Bayern spielen?“ „Warum?“ „Na ja, die sind alle ein bisschen arrogant.“ „Na warte.“ Lea und Phil lieferten sich einen Verfolgungsjagd bis an den Badeingang. Lea lachte. „Die arroganten Bayern Schweine.“ Phil kitzelte sie durch. „Jetzt hör aber auf, sonst werde ich echt sauer.“ Hoppla da hatte Lea einen Nerv gefunden. „Sorry.“ Er küsste sie. „Phil wenn du wieder bei Bayern spielst was, ich meine du gehst doch dann von Stuttgart oder?“ „Ich zieh wieder nach München, und dich nehm ich mit wenn du bis dahin noch möchtest ansonsten besuch ich dich halt ganz oft.“ Oh der Kerl war auch noch ein Zukunfstdenker. Das hatte er garantiert früher als Bankkaufmann gelernt, Rentenversicherung und so. Lea musste lachen. Sie stellte sich gerade Phil als Opa vor so mit grauen hochgegelten Haaren und einem Fußball in der Hand. „Lea was lachst du so.“ „Nichts.“ Phil zog die Augenbrauen nach oben sagte aber nichts weiter.
Die beiden gingen an die Kasse. Die Kassiererin sah Phil erst mal komisch an, und auch hinter ihnen wurde angefangen zu tuscheln. Die Kassiererin gab ihm sein Eintrittskärtchen und sah ihn immer noch komisch an. Lea grinste, Phil tat so wie wenn er gar nichts von all dem bemerken würde. Lea blieb am Zeitschriftenständer stehen und zog die neue Bravo Sport raus. Es war ein Poster von Kevin drin. „So doof kann auch nur Kuranyi schauen.“ „Phil, bei Kopfbällen siehst du auch nicht besser aus.“ „Aber sicher, ich seh tausendmal besser aus.“ Lea zog die linke Augebraue hoch. „So?“ „Lea, hör auf immer nur eine Augenbraue hochzuziehen das sieht so verwackelt aus.“ „Was dich nicht immer alles stört.“ „Dich stört doch auch das ich schlecht rasiert bin.“ „Aber auch nur das, und...“ „Wenn du jetzt noch mal was gegen Bayern sagst geh ich.“ „Muss den so was wirklich sein, ist das Leben nicht viel zu schön? Sich selbst so weg zu schmeißen und zum Fc Bayern zu gehen.“ Phil drehte sich beleidigt weg. „Hey, du hast gesagt du bist sauer wenn ich noch mal was gegen sie sage, ich hab aber gesungen.“ Phil grinste Lea an. „Ich kann dir einfach nie böse sein.“ Er nahm ihre Hand und zog sie mit in eine Umkleidekabine hinein. „Philipp Lahm! Ich kann mich alleine ausziehen.“ Phil runzelte die Stirn. „Echt?“ „Passen sie auf was sie sagen Herr Lahm.“ Er hantierte an ihrem Hosenladen herum. Als die Hose unten war, war er zufrieden. Er fing an seine Hose auszuziehen. „Au! Mensch Phil pass mal auf wo du deine Ellenbogen überall hinhaust.“ „Ich hab meinen Ellenbogen gar nirgends hingehauen.“ „Autsch, pass doch auf du stehst auf meinem Fuߓ „Tu ich nicht! Du hast deinen unter meinen gestellt.“ Lea runzelte die Stirn, was für eine Logik. Schließlich und gut hatten die beiden es endlich geschafft sich umzuziehen. „Ich verklag dich echt noch auf Schmerzensgeld.“ „Kann ich verkraften.“ Lea ging an einen Schließfach und legte ihre Sachen hinein. Sie drehte sich nach Phil um der noch mit dem Schlüssel am Handgelenk hantierte. Sie bekam wieder wacklige Knie wenn sie diesen Körper nur sah. Er war einfach so... perfekt. „Hallo? Erde an Lea. Wo schwebst du gerade rum?“ Lea schüttelte sich kurz durch. „Nirgends.“ „Na dann ist ja gut, können wir gehen? Ich will endlich ins Wasser.“ Er grinste sie an. Phil sah in den schwarzen Badeshorts einfach zu sexy aus. Er legte einen Arm um ihre Hüfte dann liefen die beiden los. Sie hatten Glück sie bekamen sogar noch eine Lige am Beckenrand. Lea musste lachen vor ihnen fingen zwei Jungs mit ihrem Wasserball an Fußball zu spielen. „Bah, Phil da kannst du dir noch ne Menge abschauen.“ „hmhm, Wird hier wieder mal jemand frech?“ „Ähm, nein.“ „Ähm, ja?“ „nein“ „doch“ „nein“ „doch“ „nein“ „doch“ „ok, vielleicht ein bisschen. Aber ich mein so als bald wieder Bayern Spieler kannst du dir halt von so zehnjährigen noch viel abschauen.“ „Lea Steinhart! Ich warne sie.“ „Wenn du bei Stuttgart bleiben würdest hättest du dass natürlich nicht nötig.“ Lea zuckte mit den Schultern „Aber so als Bayern Spieler, ich sag dir nur wehe wenn du auch so arrogant und selbstüberzeugt wirst, na ja bist du schon also wenn du noch selbstüberzeugter wirst.“ „Hast du eigentlich schon mal was von einem Vertrag gehört? Das ist ein Stück Papier auf dem man dann unterschreibt. Und außerdem bin ich nicht Selbstüberzeugt sonder Selbstbewusst, das ist eine ganz natürliche Sache.“ „Ah ja, vielen Dank für die freundlich Zurechtweisung Herr Lahm.“ „Hab ich gern gemacht Schatz.“
„Pah.“ „Was heißt hier pah?“ „Na pah eben. Das ist ein ganz normaler Ausdruck für eine Äußerung wenn jemand von einem anderen genervt ist. Können sie im Duden nachschlagen Herr Lahm. Wenn sie überhaupt wissen wie man einen Duden benützt.“ „Ich zeig dir gleich was ich alles benutzen kann.“ „Ah ja wie ich sehe sind sie lern fähig, ein Fortschritt, sie haben also ihren geistigen Horizont erweitert. Gratulation.“ „Lea, riskier hier keine so große Lippe.“ « Pah ». Phil äffte sie nach „Pah!“ „Du kannst das nicht.“ Lea ging ans Wasser, ui es war total kalt. Philipp schlich sich von hinten an sie ran, er hob sie hoch. „Phil, ich warne dich ich schreie.“ „Nicht schreien das kannst du heute Abend noch im Schlafzimmer tun.“ „Bah, Philipp du bist so ein Ei.“ Platsch Phil hatte Lea hoch geworfen und ins Wasser fallen lassen. Prustend tauchte sie wieder auf. „Wenn ich dich in die Finger bekomme.“ „Was dann? Verlegen wir dann das Schlafzimmer hierher ins Wasser.“ „Weißt du eigentlich wie notgeil du manchmal bist?“ Phil zuckte mit den Schultern und sprang ins Wasser. Er tauchte wieder auf. „Was bedeutet das?“ „Soll ich es dir zeigen?“ Lea zog Phil mit an den Beckenrand, mit Mühe hatte sie es endlich geschafft. Sie fuhr ihm langsam am Oberschenkel hoch und grinste ihn an. „Lea.“ Phils Stimme zitterte leicht. „Ich warne dich nicht hier.“ „Du wolltest das Schlafzimmer verlegen.“ Lea fuhr über bestimmte Stellen hinweg. Phil zog hörbar Luft ein und krümmte sich leicht. „Lea! Hör sofort auf.“ Lea fing an ihn den Hals entlang zu küssen, sie wusste das es Philipp total erregte wenn man ihn am Hals küsste, er bekam wieder sofort eine Gänsehaut. Lea machte immer weiter sie wurde immer heißer auf ihn. Aber auch Phil hatte immer mehr Lust. „Wir sind in einem Schwimmbad Philipp.“ „Du hast angefangen, und jetzt kann ich wegen dir nicht aus dem Wasser.“ Lea grinste, der ganz kleine Philipp hatte sich zu Wort gemeldet.
Lea grinste. „Ich geh dann mal.“ „Nichts da du bleibst da und bewegst dich keinen Zentimeter von vor mir weg.“ „Du hast ein deutsch beieinander von vor mir weg? Häh?“ „Nicht häh? Wie bitte?“ „Mir doch egal.“ Phil hielt Lea immer noch fest. „Irgendwie musst du doch weg, weil wenn du nicht gehst kann es nicht besser werden.“ Lea grinste. „Grins mich nicht so sexy an sonst wird das nie mehr was mit aus dem Wasser raus gehen.“ „Oh.“ Lea strich ihm über die Wange. „Hör auf, bitte Lea! Du machst mich nur noch heißer.“ Lea fing an zu pusten. „Ist dir schon kälter“ „In deiner Gegenwart ist mir nie kalt.“ Lea lachte. „Glaubst du mir geht es bei dir anderst?“ nach einigen Minuten hatte sich Phil wieder so weit beruhigt das sie aus dem Wasser konnten. „Mach so was ja nie wieder.“ „In Demut und Reue bekenne ich meine Sünde.“ „Schon besser, du wirst einsichtig.“ „Einer von uns muss es ja machen.“ Phil grinste sie schief an. „Ich hab Hunger.“ „Ok, dann gehen wir hoch ins Bistro was essen.“ „Ich habe auf etwas anderes Hunger.“ Er grinste sie an. „Oh Phil. Kannst du auch an was anderes denken.“ „Joa, an Fußball.“ „Typisch Mann, nur Sex und Fußball im Kopf.“ „Und dich.“ „Ich hatte mich eigentlich zum ersten dazugezählt.“ „Lea da hinten hat es so einladende Umkleidekabinen.“ „Oh man“ Lea seufzte. Phil sah sie lieb an. „Guck mich nicht so an, nein.“ „Gut dann wart ich eben.“ „pah, dich quäl ich noch einen Weile.“ „Du glaubst du kannst mir wiederstehen?“ „Das kann ich jawohl und wie.“ Phil beugte sich zu ihr vor und gab ihr einen heißen Kuss. „Ich glaub ich kann es doch nicht.“
Phil grinste sie an. „Grins mich nicht so an, du weißt doch eh schon das du recht hast.“ „Lea eines musst du dir merken, ich habe immer recht.“ „Arroganter Bayern Schnösel da.“ „Jetzt reicht es aber, hör auf was gegen den fcb zu sagen.“ „Ich sag ja schon nix mehr.“ Phil nahm sie in den Arm. „Junge, du bist ja total verschmust.“ „Wenn man so etwas schönes wie dich in den Armen halten darf.“ Er vergrub sein Gesicht in ihrer Halskuhle. „Ich liebe dich Maus.“ „Ich dich auch Phil.“ „Ich hätte nie gedacht das ich jemals einen Menschen so lieben könnte wie dich.“ Lea nickte. So sehr wie Phil hatte sie noch nie jemanden geliebt, es waren irgendwie intensivere Gefühle und sie dachte ständig an ihn. Eigentlich immer. Es wurde spät bis die beiden nach Hause fuhren. Phil kam noch bei Lea mit rein. „Auf einen Kaffee.“ „Du und auf einen Kaffee, aha also so weit sind wir also schon. Und danach gehst du wieder wie ein braver Junge oder was?“ „Meine Mama hat mich halt gut erzogen.“ „Mama, krieg ich bitte, bitte noch einen Fruchtzwerg.“ „Lea. Du bist kleiner als ich, und dass nicht nur ein bisschen.“ „Ja mein Gott mir haben die Dinger halt nie geschmeckt.“ „mir schon.“ „Man siehts du Riese.“ „Machst du dich gerade über mich lustig?“ „Ich würde mich doch nie über einen Bayern Spieler lustig machen.“ Phil sah sie warnend an. „Schon gut ich lass es bleiben.“ „Lea wenn nächstes Jahr Bayern gegen Stuttgart spielt wo sitzt du dann hin?“ „In die Stuttgart Kurve.“ „Echt?“ „Ich bin doch keine Verräterin.“ „Aber meine Freundin.“ „Ja und? Ich kann ja dann ein Deutschland trikot von dir anziehen.“ „Oder ein Bayern Trikot.“ „Nie im Leben zieh ich ein Bayern trikot an.“ „Aber wenn dann doch mein Name drauf steht.“ „Ich zieh ein Stuttgart Trikot an, da steht auch dein Name drauf.“ „Und mit dem sitzt du dann in die Bayern Kurve.“ „erstens hab ich gesagt ich sitz nicht freiwillig da rein und zweitens hast du immer noch Deutschlandtrikots.“ Phil grinste. „Mach doch dann was du willst, höchstens du bist am Samstag da. Wir spielen übrigens in den roten Trikots“ „Die find ich gar nicht so schön, ich find die waren immer schwarz und weiß dann sollten sie auch immer so bleiben.“ Phil sah auf die Uhr. „Ich muss, ich hab morgen Training.“ „Ach im Schwimmbad meintest du noch du würdest mich heute abend zum schreien bringen.“ „Jetzt kannst du nicht wiederstehen oder was?“ „Hab ich nicht gesagt, ich hatte nur eine Feststellung gemacht.“ Phil grinste, stand auf und schnappte sich seine Schlüssel. „Dann muss ich mich halt damit abfinden.“ Grinste er. „Nicht das ich morgen keine Puste mehr habe.“ „Musst dich halt nicht immer so verausgaben.“ Phil küsste sie dann lief er leichtfüßig die Treppen hinab. Lea schloss verträumt die Tür dann kramte sie erst mal in einer Schublade nach Zettel und Stiften sie hatte irgendwie den Drang danach Herzchen zu malen. Dann piepste ihr Handy, es war einen Gute Nacht Sms von Philipp. Typisch der Kerl schrieb wieder unterm Autofahren.
Dann war es endlich Samstag. Gestern also Freitag hatte Lea Philipp gar nicht gesehen, sie vermisste ihn schon total. Sie fuhr mit Sedat gerade auf der Autobahn als sich vor ihnen ein Stau zusammen tat. Lea fluchte das durfte doch jetzt alles nicht wahr sein. Sie schimpfte wie ein Rohrspatz. „München, ich will doch nur nach München, fahr doch, je schneller wir da sind desto näher bin ich bei Philipp.“ Sedat grinste. „Du bist schon mächtig verliebt, was? So kenn ich dich gar nicht.“ „Oh ja und wie.“ Sedat grinste weiter vor sich hin. Endlich waren sie in München, Lea war ganz hibbelig, sie war mal wieder in Gern, es sah alles noch genauso aus wie früher. „Fahr mal da rechts und dann links.“ Sedat tat wie geheißen. Lea grinste. Phils Auto stand in der Einfahrt seines Elternhauses. „Willst du kurz klingeln.“ „nee, die sind essen“ „woher weißt du das?“ „vielleicht weil ich mit einem gewissen Herr Lahm zusammen bin“ Sie fuhren zu Leas Schwester. Es war echt total lustig Leas Cousins zwangen sie Autogramme von Phil zu besorgen. „gaaaaaaaaanz viele.“ Dann war es endlich Zeit ins Stadion zu gehen. Lea war ganz hibbelig. Sie hatten einen ca. 20 minuten weg. Lea war total nervös aber das lag sicher daran das sie nachher seinen Familie besser kennen lerne würde. Vielleicht würde sie, sie ja schon im Stadion sehen. Lea und Sedat gingen auf ihre Plätze. Sie mussten noch eine Weile warten dann begann die Hymne Lea war stolz auf ihren Freund Phil stand mit Stolz geschwellter Brust zwischen seinen großen Kollegen. „Hey, Lea da unten ist Melanie.“ „Wo?“ „Na da.“ Lea entdeckte sie daneben ihre Eltern und das müssten dann wohl Phils Großeltern sein, schätzte sie mal weil die zwei auch ziemlich klein waren. Lea wollte gerade runter gehen und sie begrüßen als angepfiffen wurde.
Phil spielte mal wieder total gut. „Lea, du sollst dem Ball nachschauen und nicht deinem Flügelflitzer.“ „Pah, du hast keine Ahnung von Fußball, man muss immer dem schönsten Spieler auf dem Feld nachschauen.“ „Und vor allem wenn er Philipp Lahm heißt und man von ihm einen Knutschfleck auf dem Hals hat.“ „Den sieht man gar nicht mehr“ „Ja jetzt nicht mehr.“ „Du bist so blöd.“ „Aber... TOR!!!!!“ Sedat sprang auf. Lea und er jubelten mit den anderen Fans was nur ging. Es war voll das Traumtor von Kevin gewesen. „Siehst du, der Stuttgarter trifft wieder.“ „Unterlass deinen Anspielungen.“ „Aber bei Phil darf ich nicht mehr also muss ich jetzt dich ärgern.“ Die beiden sahen wieder gespannt zum Spiel. Lea sah kurz zu Melanie hinunter, sie sah gerade zu ihr hoch und realisierte dann wer sie überhaupt war, sie winkte ihr zu. Dann stupste sie ihre Mutter an, Lea sah schnell wieder aufs Feld, und dann wieder kurz runter, nur ganz kurz, sie sahen alle zu ihr hoch und sie musste recht gehabt haben mit Philipp Großeltern die beiden ältern Personen sahen nämlich interessiert zu ihr hoch. Und redeten dann etwas mit Melanie. Dann war Halbzeitpause. Eigentlich hatte Lea ja kurz runtergehen wollen aber ihre Blase machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Sie lief in Richtung Klo. „Lea warte!“ Lea drehte sich rum, da kam Melanie angewetzt. „Auch aufs Klo?“ Lea nickte. „Sag mal was hast du am Hals?“ „Dein Bruder ist schuld.“ Melanie grinste und zupfte sich ihr Trikot wieder zurecht. „Machst du Eigenwerbung?“ „Du meinst wegen Lahm? Logisch! Aber nicht mehr lange, mein Freund hat sich vor kurzem mit mir verlobt.“ Die beiden gingen aufs Klo danach redeten sie noch ein bisschen, bis sie wieder rauskamen ging das Spiel weiter. „Jetzt muss ich gleich mal berichten das ich dich noch getroffen habe. Mein Großeltern sind begeistert von dir, weil du so sympathisch aussiehst.“ Melli lief grinsend wieder runter.
Lea sah ihr eine Weile nach, dann machte auch sie sich auf den Weg wieder zu Sedat zu gehen. „Bist du das Klo runtergefallen?“ „nee, ich hab Melli getroffen.“ „klar! Bei so vielen Leuten im Stadion triffst du ausgerechnet Melli.“ „Dann glaub mir halt nicht.“ Lea war happy, die deutschen spielten jetzt auf ihrer Seite und sie hatte wieder die perfekte Aussicht auf Philipps Knackarsch. Lea musste an seinen Worte vom Donnerstag denken. >Du kannst noch heute abend schreien< „Lea? Warum grinst du so?“ „Vergiss es, Phil hat sich am Donnerstag wieder einen Spruch nach dem anderen geleistet.“ Sedat grinste. „So kennen wir den Herr Lahm was!“ „Oh ja.“ Lea musste lachen. So kannte und liebte sie ihren Philipp. „Sedat, ich glaub ich werd nervös.“ Sedat drückte sie kurz. „Brauchst du doch nicht zu werden. Ich geh dann übrigens zu deiner Schwester und wart da auf dich. Und dann können wir ja überlegen ob wir erst morgen heim fahren.“ Dann wurde seinen Aufmerksamkeit wieder aufs Feld gelenkt. Typisch Ballack hatte gefoult. „War mal wieder klar das die arroganten Bayern Schweine foulen.“ Sedat sah sie böse an. „Das sag ich Philipp.“ Er schimpfte vor sich hin weil Ballack gelb bekommen hatte. „Was soll der Scheiß? Das war Ballspiel, mein Gott der Schiri ist blind wie ein, ein, ach auch egal!“ Lea grinste. „Komm mal wieder runter.“ „Ja ja, dich interessieren die anderen Spieler ja gar nicht.“ „Schon klar, höchstens ich hab Phil im Blickfeld.“ „Oh Lea das war mal wieder so klar.“ Lea grinste, stimmte doch höchstens sie konnte Phil zuschauen. Dann kassierte Timo leider noch ein Gegentor, er regte sich tierisch auf weil die Abwehr auf der rechten Seite geschlafen hatte. „Typisch, warum spielt auch nicht Andy? Der hätte niemanden durchgelassen.“ Regte sich Sedat auf. „Hey du bist ja für einen Stuttgart Spieler.“ Sedat sah sie böse an. „Hör endlich auf immer was gegen Stuttgart zu sagen du abgebrochener Meter.“ Lea richtete sich auf. „So klein bin ich auch nicht.“ „Stimmt du bist viel kleiner, du Fruchtzwerge verschmäher.“ „Falls du nicht erinnern kannst ich hab die Dinger auch gegessen.“ „Aber unregelmäßig du bist überführt.“ Dann war das Spiel aus. Phil lief gut gelaunt in die Kabine, soweit Lea das beurteilen konnte. Sie sah runter Philipps Eltern liefen gerade los. „Komm, die holen wir noch ein.“ Lea zog Sedat am Ärmel. Doch die beiden wurden von einer Menschentraube abgedrängt. „Irgendwie will ich ohne Phil gar nicht zu ihnen hin.“ „Dann komm ich mit.“ „Du bist nicht Phil.“ „Stimmt, mich liebst du ja nicht.“ „Doch! Aber auf eine andere Art.“ „Muss ich das verstehen.“ „Nee, das kannst du gar nicht verstehen du bist schließlich ein Mann.“ Lea lief zum Ausgang von Melli war weit und breit keine Spur zu sehen. „Phil hatte gemeint sie gingen später noch essen, aber der vergisst mich doch nicht, oder?“ „Oh man Lea, Phil würde dich nie vergessen.“ Lea sah sich um, überall unbekannte Gesichter. „Soll ich warten bis Phil kommt, oder soll ich auch ohne ihn zu ihnen hin?“ „Du machst dir wieder Sorgen“ „Ja man, ich überleg mir solche Sachen halt.“ „Zwerg, du denkst zuviel.“ „Ich weiß das liegt in der Natur der Frauen.“ Da räusperte sich jemand hinter ihr. Lea drehte sich um. „Komm mit, Phil braucht garantiert noch ne Weile.“ Melli packte Lea am Arm. „Ich hab dich voll lange gesucht, oh hey Sedat.“ „Hey Melli. Ich geh dann Lea.“ Lea nickte. Jetzt lies der sie auch noch voll ins kalte Wasser springen. Melli zog sie mit sich und sah sich um. „Jetzt find ich sie gar nicht mehr.“ Lea wusste zwar nicht wieso aber sie war einen kurzen Augenblick lang froh darüber, was wenn seine Großeltern oder seine Eltern sie nicht leiden konnten? „Bist du nervös Lea?“ „Schon warum?“ „Du zitterst so.“ Dann sah Lea Philipps Eltern. Melli zog sie mit sich, die beiden hatten es aufgrund ihrer Größe ziemlich schwer sich einen Weg durch die Massen zu bahnen, da Melli auch kaum größer als Lea war. Phils Vater grinste ihr schon entgegen. Lea stellte sich zu ihnen hinzu. Alle begrüßten sie voll nett. „Sie sind also das nette Mädchen vom Telefon.“ Grinste Phils Opa und reichte ihr die Hand. Lea nickte und musste lachen. Auch seine Oma war total nett aber musterte Lea genauestens und seinen Eltern kannte sie ja schon. Sie stellten sich ihr nun aber mit Vornamen vor. Lea musste lachen jetzt wusste sie warum Phil so klein war, seine Eltern und Großeltern waren auch nicht gerade die größten aber trotzdem immer noch ein bisschen größer als Lea. Sie alle unterhielten sich eine Weile und Lea wurde ein Loch in den Bauch gefragt. „Zwerg? Zwerg?“ Das war garantiert Sedat. Er hatte sie entdeckt. „Abgebrochener Meter ich brauch noch den Schlüssel.“ „Ich hab auch nen Namen.“ „Giftgnom? Kindersitzbenutzer, Fruchtzwergverschmäher? Such dir einen aus.“ Bah das Sedat sie auch immer vor anderen so ärgern musste. Melli boxte ihm leicht in den Bauch. „Hör auf Lea zu ärgern sonst bekommst du es mit mir zu tun.“ „Mit dir? Du bist ja kaum größer.“ Sedat stellte sich selbst vor sogar Hand gab der Junge, sehr ordentlich. Lea drückte ihm den Schlüssel in die Hand. Er nahm Lea noch kurz in den Arm. „Du machst das schon.“ Flüsterte er ihr ins Ohr. Lea grinste. Sedat und ihr Motto lautete immer Leg dich ins Zeug und du schleckst die Bande. Phils Vater sah Sedat komisch an. „War er nicht mit auf der Hochzeit?“ fragte er als Sedat schon wieder davon eilte. „War er da nicht mit dir zusammen?“ Lea musste lachen. „Nie im Leben, Sedat ist mein aller bester Kumpel, er ist wie ein Bruder, aber ich könnte nie mit ihm zusammen sein, außerdem hatte ich bei der Hochzeit schon so eine gewisse Schwäche für einen bestimmten Fußballer.“
Phils Eltern grinsten „Ja ja, du und Phil einer Fußball verrückter als der andere, ich kann mich noch daran erinnern wie dich deine Mutter einmal auf der Straße verschimpft hatte weil du nach der Kirche mit den Sonntagsklamotten Fußball gespielt hattest und deinen Hose nachher von oben bis unten dreckig und kaputt war.“ Lea musste lachen. „Oh ja! Ihr Geschrei war durch die ganze Straße zu hören.“ Phils Oma seufzte. „Wie oft hab ich Philipp schon Hosen gestopft, und immer wieder hat er sie kaputt gemacht weil er ja Fußball spielen gehen musste.“ Phils Mutter seufzte. „Die Hosen, das Geld kränkt mich heute noch, wenn ich ihm eine neue Hose gekauft hatte, wusste ich schon beim kaufen das sie spätestens Ende der Woche kaputt sein würde.“ Melanie sah auf die Uhr. „Normal ist er doch auch die Pünktlichkeit in Person. Mensch, Lea du hast einen schlechten Einfluss auf meinen Bruder.“ „Wohl eher anders rum“ grinste die Mutter. „Wie Philipp mir berichtet hat, hast du schon wegen ihm verschlafen.“ „Und Schule geschwänzt.“ Grinste Lea. „Also wirklich so etwas macht man doch nicht.“ Meinte der Vater. „Ich kann mich noch genau daran erinnern was du früher gemacht hast, Herr Lahm, immer schön abends Steinchen gegen mein Fenster geworfen“ Phils Vater seufzte. „Ich weiß nicht von wem sie reden Frau Lahm.“ Phils Oma sah auf die Uhr. „So langsam könnte er auch mal kommen mir wird kalt.“ „Dir?“ Melli sah sie ungläubig an. „Mit deinen sieben Hosen?“ „Kindchen du wirst auch noch älter werden.“ Melli grinste nur. „Oh Oma.“ Da hörten sie hinter sich Schritte, die Spieler kamen endlich rausgelaufen. Phil suchte sie noch zwischen den auf Autogramme wartenden Kiddies. Er ging auf sie zu. „Hey“ Er gab Lea einen Kuss. „Bist du auch in den Stau reingeraten.“ Lea nickte. Sie hatte Phil zwar erst vor wenigen Minuten gesehen doch der Kerl raubte ihr den Atem, so frisch geduscht und neu gestylt wie er jetzt vor ihr stand. Er legte einen Arm um Lea und grinste breit vor sich hin. „Gewonnen!“ „Was auch sonst? Bist schließlich Bayern Spieler.“ Grinste melli und stupste Lea an. „Nein, immer noch Stuttgart.“ Lea richtete sich auf und richtete die Nase gegen den Himmel „Noch spielt er bei den guten“. Melli puffte sie leicht. „Noch, aber bald nicht mehr.“ Lea lachte. „Das diskutieren wir später noch, ich darf jetzt nichts gegen die Bayern Spieler sagen, Phil hats mir verboten.“ „Du bist hier auch von Bayern Fans umzingelt.“ „Welcher nicht Bayern Fan braucht meine Hilfe?“ Timo kam angejoggte. „Hallo.“ Er reichte erst mal Phils Familie die Hand und umarmte dann Lea. “Oh, jetzt weiß ich wenn ich beschützen muss.“ Er grinste. „Ähm Phil, du sollst noch kurz du Klinsi kommen.“ „Warum das?“ „Frag mich nicht, geh einfach.“ Phil ging wieder. Timo blieb noch da. „Kann ich dich was fragen Lea?“ „Was denn?“ „Hat Katrin ein neues Handy?“ „Eigentlich nicht, wieso?“ „Immer wenn ich anrufe geht die Mailbox ran.“ Seufzte er. Nach einer Weile kam Phil mit einer total guten Leute. „Also ich mach mich auf die Socken nicht das die ohne mich fahren. Es bleibt bei Dienstag oder Philipp?“ Philipp sah Lea an. „Playstation?” “Was fragst du mich da?“ „Geht klar Timo!“ Timo grinste. „Du bist einfach viel cooler als die Sumpfkuh Lea.“
Lea musste lachen. Wie Timo das immer aussprach Sumpfkuh das war einfach zum schießen. „Das wird so langsam mein Lieblingswort.“ Grinste Melli und knuffte Lea. „Wer ist die Sumpfkuh?“ fragte Phil Opa. „Ähm, also ähm Nevena.” Phils Opa grinste. “Sumpfkuh? Genial. Das passt wie die Faust aufs Auge zu der Hosenbamperin.“ „Hosenbamperin? Was ist auch das.“ „Das ist mein Spezialausdruck für eine bestimmte sehr arrogante Ex Freundin meines Enkels.“ Er lächelte vor sich hin. Lea fühlte sich etwas unwohl, lästerten die immer so über die Ex Freundinnen ab? Wenn ja dann hoffte sie das, das zwischen ihr und Philipp nie ausgehen würde, klar hoffte sie es auch sonst nicht aber es war schon irre das keiner aus Philipps Familie Nevena irgendwie richtig leiden konnte. Phil drückte Lea kurz. „Ich glaube wir lassen das Thema jetzt.“ Meinte Phils Mutter. „Sonst bekommt Lea noch einen falschen Eindruck von uns“ Sie lächelte sie an. „Gehen wir.“ Meinte Phils Opa und setzte sich in Bewegung, Lea und Phil hatten beide irgendwie keinen Ahnung wohin es ging. Es endete an einem Gasthaus das Lea nur zu gut kannte. Sie war früher oft darin gewesen und hatte dort dann gegessen. „Irgendjemand irgendwelche Einwände?“ fragte Philipps Oma. Sie beschlossen hinein zu gehen. Phil hielt Leas Hand und strich hin und wieder mit seinem Daumen über ihren Handrücken. Er lies sich auf den Stuhl neben Lea plumpsen und streckte die Füße weit von sich. „Sohnemann benimm dich.“ Mahnte ihn sein Vater. „Sorry aber ich hab gerade Fußball gespielt. Und meine Füße wollen sich halt ausruhen.“ Phils Oma seufzte. „Es zwingt dich keiner dazu dir die Füße zertreten zu lassen.“ „Lass ihn doch wenn es ihm Spaß macht.“ Meinte sein Opa. „Da seid ihr euch wieder einig, nur Fußball im Kopf.“ „Und Lea.“ Grinste Phil. „Ach deshalb hast du heute so schlecht gespielt, wirst die ganze Zeit an Lea gedacht haben.“ Grinste Melanie. „Ich hab überhaupt nicht schlecht gespielt, außerdem kann ich Fußball spielen und an Lea denken. Ich hab schon sehr viele praktische Erfahrungen darin.“ „Phililein du redest Schrott. Ich glaube der Kopfball vorhin hat dir nicht gut getan.“ „Mama, sag mal zu Melli sie soll mich nicht immer Phililein nennen.“ „Junge, du bist groß genug um dich selbst zu wehren.“ Lea musste grinsen. „Groß genug? Und wie! Mein Riese.“ Sie gab ihm ein Küsschen auf die Wange. Phil grinste sie an. „Und wer von uns beiden ist kleiner? Und das nicht nur ein bisschen?“ „Na siehst du von meiner Perspektive aus bist du ein Riese.“ „Muss ich die Logik kapieren.“ „Kannst du nicht du bist schließlich ein Mann.“ Melli stimmte zu, sie war immer Feuer und Flamme dafür Philipp zu ärgern wo es nur ging. Phil knuffte Lea kurz. „Muss ich mir das eigentlich gefallen lassen? Mich immer von allen ärgern zu lassen?“ seufzte Phil. „Na wehr dich halt, im Fußball kriegst du s ja auch hin.“ Phils Opa war schon total cool eingestellt er war richtig stolz auf Phil das merkte man total.
Phil grinste vor sich hin. Die Bedingung kam um die Bestellung aufzunehmen. „Lea? Was machst du denn hier.“ „Hey.“ Lea drückte Jenni an sich. „Was machst du hier?“ „Ich war im Stadion“ Jennis Blick fiel erst jetzt auf Philipp. Sie bekam große Augen. „Ich bin schon der, für den du mich hältst.“ Grinste er und legte einen Arm um Lea. Jenni bekam immer größere Augen. „Ich hätte gern eine Cola“ meinte Melli. Jenni schüttelte kurz den Kopf um ihre Gedanken zu ordnen. „Ja geht klar und ihr?“ Sie sah immer wieder auf Philipp zurück und schaute ihn ungläubig an. „Jenni, ich kann dir auch seinen Ausweis vorlegen wenn du es immer noch nicht glauben kannst.“ Grinste Lea. Jenni sah sie kurz böse an und ging dann um die Getränke zu holen. Phil grinste Lea an. „So so meinen Ausweis. Hast du eine Ausweiskontrolle vor?“ „Wer weiß ob du nicht doch ein Hochstapler bist.“ „Jetzt reicht es aber so langsam.“ Phils Vater lachte sich fast einen ab. Jenni kam wieder. Sie hatte sich mit einem Stift und einem Zettel bewaffnet und fragte Phil nach einem Autogramm, der grinste breit und schmierte den Zettel voll, na ja er nannte das Autogramm, Lea nannte es Gekritzel. Phil zog die Augenbrauen hoch. „Wehe du sagst auch nur einen Ton.“ „Piep.“ Phil gab ihr einen Kuss und hielt ihr gleichzeitig die Nase zu. Lea knuffte ihn in den Bauch, er lies wieder von ihr ab. „Bist du verrückt?“ grinste sie. „man ich hab keine Luft mehr bekommen.“ „Das war Sinn und Zweck.“ „Philipp bei dir sind immer die anderen schuld aber du bist auch kein Engel.“ „Mensch, Mama, jetzt hör auf mir hier eine Moralpredigt zu halten.“
Phil sah seine Mutter böse an. „Ich bin groß genug um für meine Angelegenheiten gerade zu stehen.“ „Du meinst wohl alt genug.“ „Lea Steinhart wenn du noch irgendetwas über meine Größe sagst dann kannst du was erleben. Außerdem bist du noch viel kleiner als ich.“ „Ich weiߓ Lea seufzte. „Könntest mir ruhig ein paar Zentimeter abgeben.“ „Dann wär ja ich noch kleiner. Hättest halt früher häufiger Fruchtzwerge essen sollen.“ „Und das sagst gerade du.“ Phils Opa lachte. „Ob du es glaubst oder nicht Lea, Phil hat die Dinger früher Kilo weiße in sich rein geschaufelt immer in der Hoffnung das er auch mal so groß werden würde wie die anderen weil die ihn früher immer geärgert hatten.“ „Ja ja da ist schon so manche Träne geflossen.“ Meinte seine Oma. Phil lief knallrot an. „Haltet endlich eure Schnauzen!“ zischte er böse. Lea strich ihm über die Wange. „Ooooh.“ „Jetzt fang du nicht auch noch an.“ Er sah sie mit zusammen gekniffenen Augen an. „Glaubst du ich durfte mir noch nie einen dummen Spruch über meine Größe anhören?“ „Garantiert nicht so viele wie mein Bruderherz und ich.“ „Und ob Melli hast du Sedat vorhin nicht gehört, abgebrochener laufender Meter, Gartenzwerg, Fruchtzwergverschmäher, halbe Portion, Kindergrößekaufer, Giftgnom...“ „Und das lässt du dir gefallen?“ „Im Moment hat er sich auf Zwerg geeinigt na ja was heißt im Moment das sagt er schon seit über sechs Jahren zu mir, ist so was wie mein Spitzname.“ Phil grinste vor sich hin. „Was ist Phil?“ „Wie war das mit den Mäusen die kleiner sind als Zwerge und den fliegenden Kissen?“ „Und den Fußballern die ihre Schlüssel vergessen?“ „Das war Taktik.“ Flüsterte Phil in Leas Ohr. „damit ich einen Grund hatte zurück kommen zu können.“ Er grinste vor sich hin. Sie bekamen endlich ihr essen, Phils Opa erzählte total coole Storys von Phil früher als er noch kleiner war. „Ich hatte mal einen Fußballmitschnitt über eine WM und jeden Tag nach der Schule hat er sich das Video angeschaut und ist wie hypnotisiert vor dem Fernseher gesessen. Jeden Tag das gleiche, ich glaube Phil wusste damals sogar aus welchem Winkel die Bälle geschossen wurde.“ Phil bekam wieder rote Ohren wie immer wenn ihm etwas peinlich war. „Wie sieht es eigentlich aus, fahrt ihr beiden heute noch zurück oder schlaft ihr hier bei uns?“ fragte Phils Mutter. Phil sah Lea an. „Was meinst du?“ „Ist mir gleich, aber muss nicht sein ich möchte euch keine Umstände machen ich kann auch bei meiner Schwester schlafen wenn Philipp nicht heimfahren möchte.“ „Das kommt überhaupt nicht in Frage. Mir wäre es lieber wenn ich meinen Sohn mal etwas länger zu Gesicht bekommen würde und nicht immer nur an den Wochenenden im Fernsehen.“ Phil war begeistert. „Dann weißt du wo ich aufgewachsen bin.“ „Ähm Phil? Ich weiß wo du aufgewachsen bist ich weiß sogar wo das Haus steht und wie es aussieht, stell dir mal vor.“ Phil wurde wieder so süß rot. „Ich hab ganz vergessen das du ja auch hier aufgewachsen bist.“ Später machten sie sich auf den Weg zu dem Haus von Lahms. Lea sah unterwegs lauter bekannte Gesichter von früher. Phils Mutter erzählte ihr wer noch alles in der Nachbarschaft lebte, wer weggezogen war wer ein Kind bekommen hatte und alle möglichen Sachen. Lea war erstaunt wie locker seine Mutter mit ihr umging, wie wenn sie sich schon ewig kennen würden.
Lea war gespannt sie war noch nie in dem Haus drin gewesen und sie hatte auch nur ganz selten in dieser Straße gespielt. Es war ein ganz komisches Gefühl für Lea in das Haus rein zu gehen wieso wusste sie selbst nicht. Phil hielt immer noch ihre Hand. Sie setzten sich an den runden Esstisch. Phils Großeltern beschlossen gleich runter in ihren Teil des Hauses zu gehen. Lea war schon total müde. Der Tag war richtig stressig gewesen vor allem die drei Autofahrt Stunden am Morgen. Das Telefon klingelte. „Lahm?“ „Melli ist mal wieder für dich. Halt dich kurz.“ Phils Vater reichte den Hörer weiter. Melli ging aus dem Raum. „Mal wieder so typisch jetzt blockiert sie wieder zehn Stunden lang die Leitung.“ Schimpfte der Vater weiter. Melli kam mit einem strahle grinsen wieder rein. „Mama, ich bin heut Abend weg.“ „Ich dachte Lukas kommt?“ „Nee, erst morgen ich geh mit Sarah ins Go In.“ Lea verstand nur Bahnhof wer war Lukas und was war das Go In. „Lukas ist ihr Freund, ähm Verlobter und das Go In ist eine Disko.“ Flüsterte Phil Lea ins Ohr. „Kommt ihr auch mit?“ fragte Melli. „Ich nicht ich bin zu kaputt vom Spiel. Aber du kannst ja Lea mitnehmen.“ „Kommst du mit Lea?“ „Ohne Phil?“ „Du wirst ja wohl auch mal ohne ihn wegkönnen und Sarah ist eine ganz liebe.“ „Aber ich hab keine Klamotten dabei. Und ohne Phil?“ „Geh doch mit.“ „Für mich ist es ok Lea von mir aus kannst du ruhig gehen solange du dir keinen anderen suchst. Aber ich bin einfach zu kaputt“ „Und Klamotten kannst du von mir haben von der Länge bzw. der Kürze müssten dir die Hosen passen und oben machst du halt deinen Gürtel ganz eng dann rutscht sie auch nicht.“ Lea überlegte. Einerseits wollte sie bei Phil bleiben und ein bisschen mit ihm kuscheln aber auf der anderen Seite hatte sie auch richtig Lust auf Disko. „Kannst dir s noch bis neun überlegen und zehn geh ich los.“ Meinte Melli und weg war sie. „Komm Lea gehen wir hoch.“ Meinte Phil und zog Lea mit sich sie hätte sich zwar noch gerne mit seinen Eltern unterhalten, aber wenn der Kerl meinte. Sie liefen ein paar Stufen nach oben. „Mein altes Zimmer.“ Lea sah sich um. Lauter alte Bayern und Deutschland Poster hingen an der Wand. Phil haute sich aufs Bett und sah Lea an. Lea legte sich neben ihn und sah an die Decke. „Bist du sauer wenn ich mit Melli gehe?“ „Nee, solange du mir treu bleibst.“ Grinste er. „Hm könnt schwer werden bei so vielen gutaussehenden Ty

Re: Can´t live without you

loooooool !!! Ich finde diese Geschichte total toll !

Re: Can´t live without you

„Hm könnt schwer werden bei so vielen gutaussehenden Typen.“ „Hey, ich bin ja wohl der schönste von allen.“ Lea gab ihm einen langen Kuss. „Heißt das jetzt ja?“ Lea nickte. „Für mich bist du der schönste Typ der ganzen Welt.“
Phil grinste vor sich hin. „Und du, du bist die schönste Frau der Welt für mich.“ „Sogar schöner als Heidi Klum?“ „Sogar schöner als Heidi Klum! Obwohl die ist auch nicht schlecht, aber ich find dich tausendmal schöner.“ Er küsste sie auf die Nasenspitze. „Komm geh mit meiner Schwester du brauchst nicht mir zuliebe hier bleiben.“ Lea seufzte. „Ich will aber bei dir sein. Kannst du nicht mitkommen?“ Phil seufzte. „Ich möchte auch noch mal so richtig mit meinen Eltern quatschen.“ Die beiden kuschelten ein bisschen. „Lea, können wir runter? Ich hab Durst.“ In der Küche trafen sie wieder auf Melanie. „Und?“ „Ich komm mit.“ Lea sah Phil an. „Was schaust mich jetzt so entschuldigend an, ich hab kein Problem damit echt nicht Lea.“ Phil holte sich ein Glas aus einem Schrank. „Komm.“ Melanie zog Lea mit in ihr Zimmer. Sie öffnete den Kleiderschrank. „Suchen wir was für dich aus.“ Lea und Melanie verbrachten ziemlich viel Zeit damit, Klamotten auszuprobieren nach einer Stunde waren sie endlich zufrieden. Mellis Hose war Lea am Bund zwar etwas zu weit aber wozu gab es Gürtel. Sie gingen hinunter um die Mutter nach ihrer Meinung zu fragen. „Mädchen iss mal wieder etwas du bist ja total ausgehungert.“ „Sie treibt zuviel Sport.“ Meinte der Vater „Nein sie isst zu wenig.“ „Sport, sieh dir nur mal ihre Bauchmuskeln an.“ „Trotzdem ihr bleibt morgen zum essen damit du mal wieder etwas richtiges zwischen die Zähne bekommst.“ Der Vater war immer noch von Leas flachem Bauch begeistert. „Junge junge, da könnt ich mir echt ein Beispiel dran setzen.“ „joa, paps du mit deinem Bierkessel.“ „Fräulein pass auf was du sagst, du steckst immerhin noch deine Füße unter meinen Tisch.“ „ ja ja ist schon gut“ Da klingelte es. „Lea kommst du?“ rief Melli durch den Flur. Lea beeilte sich und schlüpfte in ihre Jacke. Sie sah Phil noch an. „Und es macht dir wirklich nichts aus?“ „Nein, jetzt geh schon und amüsier dich schön.“ „Wie soll ich das denn nur ohne dich machen?“ Phil gab ihr einen langen Kuss. „Können wir endlich?“ maulte Melli. Phil zog Lea enger an sich. „Boah, Phil friss sie nicht auf! Und vor allem lass sie bitte noch leben du verschluckst sie ja gleich.“ Phil grinste Lea an. „Bis dann Schatz.“ Lea hakte sich bei Melli unter dann liefen sie los.
Sarah war wirklich total nett aber ein bisschen sehr verrückt drauf. Sie brachte einen Witz nach dem anderen, Lea musste lachen, Sarah laberte so viele Witzmüll wie Aleks Hleb nur das er dabei süßer grinste. Sie mussten lange laufen bis sie am Go In waren. Endlich waren sei angekommen, es war eine riesige Schlange vorm Eingang. „Sollen wir überhaupt rein, ich will mir nicht beim Warten den Arsch verfrieren.“ Maulte Melli. „Wir können gern zurück“ „Oh Lea, du willst doch nur wieder zu meinem Brüderchen. Nichts da du bleibst hier der kann auch mal einen Abend ohne dich auskommen.“ Lea seufzte „Na gut“ „Mein Gott kaum fünf Minuten getrennt und dann schon voller Sehnsucht aufeinander wo soll das nur enden?“ „Jetzt hör aber auf.“ Lea knuffte Melli kurz. „Also was dann.“ „Ach komm stellen wir uns einfach an.“ „Sieht aber aus wie wenn nichts los wäre.“ „Egal.“ Sie stellte sich hinten an. „Lea hast du auch brav deinen Ausweis dabei?“ „Schon wieso.“ „Na als Polizistin achte ich auch Gesetz entsprechendes Verhalten.“ „Du hast nen Knall.“ Lea zeigte ihr den Vogel. „Jetzt auch noch Beamten Beleidigung, das wird teuer Frau Steinhart das wird teuer.“ „erstens bist du nicht im Dienst und zweitens setzen wir das ganze einfach deinem Bruder von der Steuer ab.“ Melli tat empört. „Und jetzt auch noch Steuerhinterziehung, ich glaube ich muss wirklich mal mit ihrem Freund reden was für ein Früchtchen er doch hat.“ Sie grinste Lea an. „Kannst du ruhig tun“ Endlich waren sie an der Reihe, der Security Typ wollte doch tatsächlich Leas Ausweis. Lea streckte ihn hin war ja kein Problem sie war ja schon zwanzig. Er gab ihn ihr zurück. „So kein Problem einfach durchlaufen aber bei ihrer Größe muss ich mir halt sicher gehen, normal ist man in ihrem Alter größer.“ „Ich weiß das ich klein bin.“ Lea machte sich ganz groß, der Typ grinste nur und stand auf und neben sie hin, Lea sah zu ihm auf, es war schon lustig zu einem zwei Meter Mann hochsehen zu müssen wenn man gute vierzig Zentimeter kleiner war. „So kleine.“ Lea grinste und lief vorbei. Melli grinste ihr schon entgegen.
„In ihrem Alter ist man normalerweise größer“ äffte Melli den Typ nach. „Du kannst gerade ruhig sein du bist auch nur um die sechs Zentimeter größer als ich.“ „Immerhin hab ich die eins sechzig wenigstens geknackt und bin nicht drunter stehen geblieben.“ „Lassen wir das davon werd ich auch nicht größer.“ Sie bahnten sich einen Weg durch die Menge in Richtung Tanzfläche, die Musik war übelst laut man konnte sich fast nicht unterhalten. Lea war jetzt total gut gelaunt und war mächtig am abdancen obwohl sie Philipp schon total vermisste aber sie würde ja später wieder in seinen Armen liegen können. Melli war total in ihrem Element sie rockte total ab, man hätte fast nicht meinen können das sie mit Phil verwandt war er lies es um einiges ruhiger angehen. Sarah war nach einer Zeit mit irgendeinem Typ in der Ecke verschwunden. Melli verdrehte nur die Augen. „Ist mal wieder typisch für sie.“ Lachte sie. Dann bekam sie große Augen. „Komm mit. Dahinten ist mein Lukas komm ich stell ihn dir vor.“ Sie zog Lea einfach mit sich. Lukas war total nett und redete gleich mit Lea. Da fasste jemand Lea von hinten um den Bauch und wiegte sich mit ihr im Takt der Musik. Lea erkannte gleich wessen Hände es waren doch das konnte doch gar nicht sein er war doch zu Hause geblieben. Sie drehte sich um hinter ihr stand Philipp und lächelte sie an.
Lea fiel ihm um den Hals und küsste ihn. „Was machst du denn hier?“ fragte sie und küsste ihn immer wieder. „Ich hatte totale Sehnsucht nach dir“ Er küsste sie auf ihre Nase. Lea freute sich tierisch das er da war. „Ich hab dich auch total vermisst.“ Lea schmiegte sich an ihn. Phil hielt sie ganz fest. „Mit wem bist du da?“ „Mit Stephan dort drüben steht er komm ich stell ihn dir vor.“ „Was für ein Stephan?“ „Er hat früher mit mir bei den FcB Amateuren gekickt.“ Phil zog Lea mit sich durch das Gedränge in Richtung Bar. „Komm Maus.“ Er hielt ihre Hand ganz fest damit sie sich nicht verloren. Sie wurden von allen Seiten geschubst und angerempelt doch Phil schubste einfach zurück. Er stellte einfach seine Ellenbogen raus und jeder der ihn etwas schmerzhaft anrempelte bekam einen zu spüren. „Das beste Zweikampftraining der Welt.“ Grinste er. „Aber das was du machst, geht ein bisschen zu stark in Körperkontakt das wäre mindestens gelb.“ „Ich? Ich hab noch nie gelb bekommen.“ Grinste er. „Ich kann mich noch an einen bestimmten Spieler erinnern der während der EM im Tschechien Spiel gefoult hat und dafür gelb bekommen hat.“ „Das war nicht im Tschechien Spiel.“ „Dann halt Holland oder Lettland was weiß ich, auf jeden Fall hattest du Gelb.“ „Hast aber genau nach mir geschaut.“ „Du hast mich halt schon ziemlich früh interessiert.“ Grinste Lea. Phil lächelte sie an und zog sie weiter an der Bar sah er sich um. „Irgendwie ist er verschwunden.“ Phil reckte sich und wollte ihn suchen. „Vergiss es Schatz du bist einfach zu klein du siehst nicht drüber.“ „Seih du mal ganz ruhig da unten.“ Er beugte sich zu ihr runter und küsste sie. „Was möchtest du trinken Lea?“ „Gerade eigentlich nichts.“ „Sags mir halt nachher.“ Lea nickte. „Können wir wieder rüber das Gedränge regt mich langsam auf.“ „Klar alles was du willst!“ meinte Phil. „Alles?“ Phil grinste. Lea knuffte ihn. „Mal wieder typisch Philipp immer das gleiche im Kopf, ich hatte an was anderes gedacht.“ „Hast du nicht.“ „Hab ich wohl.“ „Hast du nicht.“ „Hab ich wohl.“ „Hast du nicht.“ „Na gut vielleicht ein bisschen.“ Phil sah sich um. „Da hinten steht er komm“ er zog Lea wieder mit sich. Der Typ bei dem sie jetzt standen war ungefähr so groß wie Kevin also um die anderthalb Köpfe größer als Philipp. Phil stellte die beiden vor, der Typ musterte sie genauestens. Er erkundigte sich nach Schweinchen, er musste früher auch mit den beiden gekickt haben. Nach einer Weile gingen Phil und Lea wieder. „Phil“ Lea zupfte an seinem Shirt. „Was ist Maus?“ „Wer ist Schweinchen?“ „Schweini.“ „Ich versteh nur Bahnhof.“ „Bastian.“ „Welcher Bastian?“ “Schatz kann es sein das du auf dem Schlauch stehst?“ „Sags mir halt.“ „Basti Schweinsteiger.“ „Ah, danke jetzt hats geschnackelt. Und was macht der Typ dann hier in Stuttgart?“ Phil sah sie an wie ein Auto. „Was starrst du mich jetzt so an?“ „Lea wir sind in München.“ Lea schlug sich mit der flachen Hand leicht gegen die Stirn das hatte sie ja total vergessen. „Sag mal Lea, wie viel hast du eigentlich schon getrunken?“ „Eigentlich noch nicht soviel.“ Phil runzelte die Stirn. „Bist du dir auch ganz sicher?“ Lea küsste ihn. „Ja, mein Gott ich hat das gerade irgendwie vergessen.“ „Vergessen?“ „Ja vergessen ich mein du bist hier da ist es mir doch egal wo ich bin. Solange du nur da bist.“ „Kann es sein das du dich in München immer noch zu Hause fühlst?“ „Schon wieso?“ „Ich mein wenn du schon vergisst das du nicht mehr in Stuttgart bist.“ „VfB-City!“ „Ah ja dann ist München wohl der FcB-Town.“ “Nee, die Fußball-Loser-Stadt.“ Phil sah sie mit zusammen gekniffenen Augen an. „Na warte das merk ich mir. Das wirst du büßen.“ „Und wie krieg ich Liebesentzug?“ „Aber hallo.“ „Kann ich mit Leben ich glaube da wirst eher wieder du schwach.“ „Ach ja?“ „Ja, ich kann dir wieder stehen.“ Phil grinste sie sexy an. „Du bist ja ziemlich überzeugt. Soll ich dir beweisen das du mir nicht wiederstehen kannst?“ „Ich kann es.“ „Hatten wir das nicht schon einmal?“ „Kann sein.“ „Bist du da nicht schwach geworden?“ „Ähm.. das passiert mir nicht wieder.“ Lea hätte den DJ umbringen können, er spielte doch gerade jetzt I love Rock’n’Roll. Phil sah sie mit dem süßesten Lächeln an das er zu bieten hatte. Phil tanzteLea total heiß an. Lea staunte nicht schlecht, wo hatte der Junge diesen Hüftschwung her. Er grinste sie an. Lea wurde total heiß auf ihn und was machte er, machte immer weiter aber weigerte sich sie zu küssen. Er drehte immer so den Kopf das Lea nicht mal die Chance hatte ihn zu küssen. Lea sehnte sich schon richtig danach seine Lippen zu spüren. Phil wusste was er für Auswirkungen auf Lea hatte und spielte sie richtig aus. Dann wurde Perfekte Welle von Juli gespielt. Jetzt wurde es Lea zu bunt. Sie zog an ihm und zwang ihn so für einen kurzen Augenblick ruhig stehen zu bleiben. Phil grinste sie an. „Gewonnen!“ „Hast du.“ Meinte Lea dann küsste sie ihn, Phil erwiderte ihren Kuss und die beiden verschlangen in eine innige Umarmung. Lea öffnete kurz die Augen. Phil hatte seine geschlossen, das machte sie nur noch verrückter nach dem Typ. Die beiden küssten sich eine Ewigkeit lang und Lea genoss jede Sekunde, da hatte er sie aber schön gequält. „Ich kann dir einfach nicht widerstehen.“ „Ich dir doch auch nicht Lea.“ Er zog sie an der Hand. „Wohin gehen wir?“ „Siehst du gleich.“ Er grinste sie an.
Er bahnte sich mit ihr einen Weg durch die Menge. Phil schlug den Weg in Richtung Ausgang ein. „Was willst du draußen?“ Phil grinste nur. Sie gingen nach draußen. „Und jetzt?“ „Jetzt kannst du auskühlen, damit du mir wieder wiederstehen kannst.“ „Du bist so ein Idiot weißt du das? Macht es eigentlich Spaß mich zu ärgern?“ Phil küsste sie auf die Nase. „Du bist schon viel kälter.“ „Und sehr sauer.“ Phil lachte. „Du glaubst mir auch alles, komm, das war doch nicht der richtige Grund weshalb ich raus wollte.“ Er zog sie mit sich und lief mit Lea an der Hand um das Gebäude herum. „Phil?“ „Hmm?“ „Was machst du?“ „Lea vertraust du mir?“ Lea sah ihn an. „Warum sollte ich auch nicht.“ „Lea vertraust du mir?“ „Philipp was soll die Frage?“ „Vertraust du mir?“ Lea sah ihn an. „Spinnst du?“ „Lea vertraust du mir?“ Phil sah sie eindringlich an. „Ja, wieso fragst du?“ Phil küsste sie. „Dann komm mit.“ „Phil?“ „Hmm.“ Lea hielt sich ganz fest an ihm fest, ihr war mulmig zu mute, aber sie war sich sicher ihm vertrauen zu können. „Ich hab ne Überraschung für dich.“ „Du weißt das ich Überraschungen nicht mag.“ „Die wird dir gefallen. Komm.“ Sie waren um das Gebäude rum. Lea sah zwei Leute die sich innig umarmten. „Psst.“ Machte Phil „Sei leise.“ Flüsterte er. Die beiden anderen küssten sich innig. Phil räusperte sich, die anderen fuhren ertappt auseinander. Lea erkannte wer sie waren. Es waren Bastian Schweinsteiger und seine Freundin. „Philipp du Ei, was fällt dir ein?“ lachte Schweinchen und lief zu den beiden rüber. „Schweini, was knutscht du auch hinterm Gebäude.“ Phil umarmte ihn freundschaftlich. Bastian sah sich um. Sein Blick blieb auf Lea hängen. „Lea!“ er sah sie ungläubig an. „Sag bloß, ihr beide...“ Phil grinste. Bastian sah von Lea zu Phil und wieder zurück. „Ist nicht wahr oder?“ Phil grinste noch breiter. „Doch ist es.“ Bastian grinste. „Mein Gott ich habs so für dich gehofft, Lahmy.“ „Kommt ihr mit rein?“ fragte Philipp. „Klar“ Er sah Lea immer noch ungläubig an. „Du bist schon die für die ich dich halte?“ „Ich denke schon.“ „Ist sie Basti, das ist meine heiße Frau vom Interview.“ „Mein Gott, Lea hast unserem Lahmy schon am ersten Tag ganz schön den Kopf verdreht der hat im Bus nur noch von dir geredet.“ Bastian gab sich voll Mühe hochdeutsch zu reden, es hörte sich echt zum schießen an. „Bastian gib die keine Mühe, ich versteh auch bayrisch.“ Grinste sie. Bastian lächelte zufrieden und fing an in seinem besten Bayrisch daher zu reden. Seine Freundin war total komisch ganz ruhig im Gegensatz zu ihm. Sie war total still und lief nur nebenher. Sie drängelten sich wieder durch die Menge. An der Bar trafen sie Melli, sie hatte schon ein bisschen viel Alkohol erwischt. „Hey, mach mal langsam ja?“ Phil sah sie an. „Sei du ruhig ich bin älter ich weiß schon was ich tue.“ Kicherte Melli los. Phil lies sie in Ruhe. „Soll sie doch machen was sie will.“ Meinte er nur und wand sich wieder Lea zu. „Mäuschen ich liebe dich.“ Er beugte sich zu ihr runter. Dann redete er mit Bastian weiter, natürlich über Fußball. Später verabschiedete Schweinchen sich. Lea und Phil standen eng beieinander da. „Und das war jetzt meine Überraschung?“ fragte Lea enttäuscht. Phil küsste sie auf die Nase. „Nur der erste Teil.“
„Es geht also noch weiter?“ „Aber sicher.“ „Womit hab ich dich nur verdient Phil.“ „Das gleiche könnte ich dich jetzt auch fragen.“ Lea gab ihm ein Küsschen. „Ach übrigens Timo ist heute mit Katrin essen.“ Lea sah ihn an. „Im Ernst?“ „Nein im Egon.“ „Phililein...“ „Ja im Ernst. Er hat ihr angerufen, so eine Art Friedensangebot.“ Phil küsste sie. „Aber ich hab das ja nicht mehr nötig.“ „Stimmt der Herr ist ja perfekt.“ „Was soll der sarkasmus in deiner Stimme?“ „Ähm...“ „Hör auf hier rumzuähmen das macht mich nervös.“ „Du solltest mal dich in Interviews erleben.“ „So schlimm bin ich auch nicht.“ „Ich hab mal mitgezählt du hast in einem fünfminütigen Interview um die vierzig mal ähm gesagt.“ Phil grinste sie an. „Kann ähm gar nicht ähm sein.“ „Ähm, doch.“ „Ich glaube wir haben irgendwie beide Drogen genommen und ich weiß nichts davon.“ „Ich geb dir gleich Drogen wenn du nicht ruhig bist.“ Phil sah auf die Uhr. „Schon halb vier.“ Lea sah ihn an. „Schon?“ Phil suchte die Tanzfläche nach Melli ab. „Du willst schon gehen Lahmy?“ „Ja schon, war anstrengend heute und außerdem müssen wir heute noch heim fahren...“ Er sah sie an. „Wie hast du mich eben genannt?“ „Lahmy, hat Bastian auch zu dir gesagt.“ „Lass das bitte, ich hasse den Namen.“ „Ok, Füller.“ „Füller?“ „Kennst du nicht die Lamy Füller?“ „Und du behauptest immer ich wäre ein Ei!“ Er grinste sie süß an. Nach einer Weile fanden sie endlich Melli. „Wir gehen!“ bestimmte Phil und zog sie mit sich. Die drei wankten mehr oder weniger nach Hause. Phil bekam fast eine Krise an Melli. Er schloss leise die Tür auf, sie hatten fast eine Stunde gebraucht um nach Hause zu kommen. Melli ging in ihr Zimmer. „Kommst du Lea?“ « Moment, ich werd ja noch meine Schuhe ausziehen dürfen. Oder ? » « Von mir aus darfst du ganz andere Sachen ausziehen.“ „Dass überlas ich dir.“ Lea grinste ihn an. Phil sah sie an. „Mach ich doch gerne.“ Er ging auf sie zu und küsste sie. Sie ließen sich auf sein Bett fallen. Unter ständigem Küssen zog Phil Leas Shirt aus. „Sie machen das hervorragend Herr Lahm.“ „Ich weiß, Frau Steinhart ich weiߓ keucht er. „Schon außer Puste, Herr Lahm?“ „Du träumst wohl.“ „Na ja bei dir weiß man nie.“ „Ich glaub ich hör nicht gut, ich bin Sportler ich hab genug Puste.“ „Das hatten wir schon mal Herr Lahm.“
„Ich kann mich noch dunkel daran erinnern“ grinste er und schob seine Hand in ihre Hose. „Verfluchter Knopf. Frau Steinhart kaufen sie sich endlich ordentliche Hosen die auf zu bekommen sind.“ „Herr Lahm, strengen sie sich gefälligst ein wenig an.“ Philipp probierte und drehte und wendet doch er bekam den Knopf einfach nicht auf. „Bist du eigentlich blöd?“ Lea grinste ihn an und öffnete zielsicher den Knopf. „Vielen Dank für die kleine Starthilfe Frau Steinhart.“ „Habe ich gerne für Sie gemacht Herr Lahm.“ Phil grinste sie an. „Würden sie mir noch helfen aus meinen Klamotten rauszukommen?“ „Können sie das denn nicht selbst Herr Lahm.“ „Ich glaube nicht.“ „Hat man ihnen das nicht beigebracht.“ „Würden sie es mir beibringen?“ Lea beschäftigte sich mit Philipps Klamotten. „Liegen sie gefälligst nicht so faul rum während ich mich mit ihnen beschäftige Herr Lahm.“ „Sie können sich ruhig Zeit lassen Frau Steinhart.“ „Und wer verwöhnt mich?“ „Na wer wohl?“ Phil grinste sie an. Und befreite sich vollends aus seinen Klamotten. Lea strich ihm beim Küssen über den Rücken. „Dreh dich mal da ist was auf deinem Rücken.“ „Was ist los?“ „Dreh dich mal.“ Phil legte sich auf seinen Bauch. „Mein Gott, der hat dich aber schön gefoult du hast voll die Abdrücke und Schürfwunden von Stollen auf dem Rücken.“ Lea strich ihm darüber. „Ist doch egal, das kommt vor.“ Meinte Phil nur und drehte sich wieder auf den Rücken und grinste Lea an. Er sah sie von oben bis unten an. „Eines stört mich noch Lea!“ „Was?“ „Dein BH ist noch an.“ Lea grinste ihn an. „Dann sorg doch dafür das er weg kommt.“ „Nichts lieber als das.“ Phil beugte sich zu Lea hoch. Am nächsten Morgen wurde Lea von den Strahlen der Sonne geweckt, sie musste zuerst einmal realisieren wo sie überhaupt war. Phil schlummerte noch tief und fest neben ihr. Die Sonne schien durch die Vorhänge ins Zimmer und tauchten es in ein mildes orange gelb. Lea fing an Phil zu ärgern. Sie kitzelte ihm über den Bauch, er spannte dann immer seine Bauchmuskeln so an das sah einfach immer komisch aus. Er zuckte dann jedes mal voll zusammen. Lea hielt ihm aus Spaß die Nase zu, doch der Kerl wachte einfach nicht auf.
Lea rüttelte an ihm. Wow, eine Reaktion. Phil öffnete ein Auge. Lea grinste ihn an. Phil zog voll die Schnute. „Lass mich schlafen“ maulte er und drehte sich auf die andere Seite. Lea fing an ihn zu stupfen immer und immer wieder. „Lea! Lass mich in Ruhe“ seufzte er verschlafen. Lea murmelte sich wieder in die Decke ein, dann eben nicht. „Lea?...Lea?.. Schläfst du schon wieder?” „Hmm?“ „Na du bist mir eine, mich wach machen und dann selber wieder einschlafen.“ Phil grinste vor sich hin. Phil beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „War das alles Herr Lahm?“ Lea streckte sich erst mal. „Das war nur ein Vorgeschmack Frau Steinhart.“ „Na dann ist ja gut.“ Phil kuschelte sich an sie. „Wann sollen wir losfahren Prinzessin?“ „Nenn mich doch nicht immer Prinzessin! Ich mag das nicht.“ „Na gut dann eben wieder Maus. Also wann?“ „Entscheide du.“ „Hast du s eilig wieder nach Stuttgart zu kommen?“ „Eigentlich nicht.“ Lea stand auf „Gehen wir runter? Ich hab Durst.“ Sie zog ihre Hose an. „Ich brauch ein T-shirt von dir ich hab kein frisches mehr dabei.“ „Hol dir doch bei Melli eins die sehen nicht ganz so schlimm aus wie meine.“ „Ah ja, das nennt man dann Modesünden von Fußballern oder was?“ „Hey ich war jung und hatte mit Mode nichts am Hut.“ „Hast du das jetzt überhaupt?“ „Wirst du wieder frech?“ „Ich doch nicht.“ Lea schlüpfte aus der Tür um in Melli s Zimmer zu gehen. Sie klopfte. „Ja?“ Lea machte die Tür auf. „Du bist schon wach? Wow.“ „Morgen Lea.“ „Kann ich ein T-shirt von dir haben?“ „Bedien dich.“ Lea durchstöberte Melli s Schrank. Als sie schließlich eines gefunden hatte lies sie sich zu Melli aufs Bett fallen. „Na?“ „Na?“ „Hast gut geschlafen?“ „Neben deinem Bruder schlaf ich immer gut.“ Melli grinste vor sich hin. „Ja ja du und Phil, ich weiß nicht irgendwie passt das total zwischen euch beiden.“ Den Spruch hatte Lea doch schon mal gehört. „Ich geh mal wieder nach meinem Fußballer schauen.“ Meinte Lea und ging wieder in Philipps Zimmer. Der lag immer noch im Bett und starrte an die Decke. Lea legte sich neben ihn. „Interessante Decke, könnt ich glatt vierundzwanzig Stunden am Tag anstarren.“ „Ich starre sie nicht an ich überlege etwas.“ „Lässt du mich daran teilhaben?“ „Ich überleg mir gerade was passiert wäre wenn du mich nicht mit zum Essen gegangen wärst. Meinst du wir wären dann jetzt auch schon zusammen?“ Lea seufzte. „Keine Ahnung, ist doch alles so gekommen wie es sein soll oder?“ Phil nickte. „Schon.“ „Phil, glaubst du wenn Miss Kletti nicht gewesen wäre, hätten wir uns die drei Monate sparen können?“ „Von mir aus eigentlich ja, ich hatte ziemlich früh eine Schwäche für dich. Aber du hast mich immer so abgeblockt.“ Phil legte einen Arm um sie. „Ach komm ist doch jetzt alles perfekt gehen wir runter.“ Er half ihr auf. „Lea, was ich dir noch sagen wollte, Bastian hat gestern meine Überraschung ruiniert.“ Lea grinste. „Hab ich mir schon gedacht, wolltest mich wieder hinter den Büschen verführen was.“ Phil grinste nur vor sich hin.
Die beiden liefen die Treppen hinunter, Kaffeegeruch lag in der Luft. Phils Eltern saßen schon am Tisch. „Morgen und wie wars gestern?“ „Ganz gut.“ Meinte Phil und setzte sich auf einen Stuhl. „Schweini war auch mit seiner Freundin.“ Meinte er und belud seinen Teller. Lea trank erst mal einen Kaffee zum munter werden. Phil sah sie die ganze Zeit über seinen Tassenrand weg an. Er machte das immer wenn er etwas von ihr haben wollte. „Philipp wann fahrt ihr, ach ihr fahrt erst nach dem essen.“ Phil seufzte. „Mensch Mama warum fragst du mich überhaupt wenn du dir die Antwort sowieso selber gibst?“ Phils Vater grinste vor sich hin. Also war mehr oder weniger beschlossen das die beiden blieben. Lea und Phil beschlossen gleich nach dem Frühstück einen kurzen Spaziergang zum Stadion zu machen. Sie liefen die Straße entlang. „Schon komisch wieder mal hier zu sein oder?“ Lea nickte. „total.“ Sie liefen ins Stadion rein, da war irgendeine Führung und deshalb war es geöffnet. Phil schlenderte die Sitzreihen entlang. „Da war ich ja schon ewig nicht mehr.“ „Kommt davon wenn man nur noch auf dem Rasen steht.“ Phil zog die Augenbrauen hoch. „Deine Klappe ist irgendwie zu groß für deine sonstige Körpergröße.“ Lea grinste und lief weiter. Später liefen die beiden zurück. „Perfekt ich bin gerade fertig mit kochen.“ Die Mutter beförderte die beiden an den Esstisch. „Und du Lea, du isst mir ordentlich das du wenigstens noch ein bisschen Fleisch auf die Rippen bekommst.“ Phil fuhr Lea die ganze Zeit mit der Hand über den Oberschenkel während des Essens. „Hör auf.“ Zischte Lea. Mittags fuhren die beiden wieder nach Stuttgart, nachdem sie sich noch ausgiebig von den Großeltern verabschiedet hatten. Sie fuhren auf die Autobahn. „Ich glaub ich dreh, jedes mal wenn ich hier fahre kommt so ein verfluchter Stau.“ „Ganz ruhig Lea, wir haben doch Zeit.“ Lea bekam fast eine Krise, sie dreht das Radio lauter. < und hier die Nachrichten, auf der Autobahn. München Richtung Stuttgart unfallbedingter Stau, fünfzehn Kilometer> Lea drehte einen anderen Sender ein. „Toll, ganz toll, war wieder so klar.“ Schimpfte sie weiter. „Und draußen regnet es auch noch, da kann man nicht mal ein bisschen die Füße vertreten.“ „Lea bleib mal ruhig.“ Lea fing an auf das Amaturenbrett zu trommeln. „Mir ist langweilig.“ Phil beugte sich zu ihr und küsste sie. „Machen sie nur weiter Herr Lahm ,ich habe das Gefühl das dabei keine Langeweile aufkommen kann.“ „Nichts lieber als das.“ Phil schnallte sich aus und beugte sich ganz über Lea. Lea fuhr mit ihrer Hand in seine Hose rein. Phil lächelte kurz und vergrub dann seine Hände in Leas Haaren. Er beschäftigte sich damit Leas Pulli ausziehen zu wollen. „Phil wir sind in einem Auto mitten auf der Autobahn, benimm dich.“ „Ich habe gerade vergessen wie man sich benimmt.“ „Dann lern es nie wieder.“ Grinste Lea und zog ihm seinen Pullover über den Kopf. „Ähm Lea, ich glaube wir lassen dass, schau mal.“ Lea sah aus dem Fenster im Wagen neben ihnen drückten sie sich schon die Nasen an den Scheiben Blatt. „Morgen kommts in der Bild. Philipp Lahm beim Geschlechtsverkehr mit Freundin auf der Autobahn erwischt.“ „Das würde dir wieder gefallen was?“ „Klar Lea.“ Phil lehnte sich zurück und streifte seinen Pulli wieder über.

„Den hättest du ruhig unten lassen können.“ Phil grinste sie an. „Und die Hose am besten auch noch oder was?“ Lea grinste ihn an. „Hör auf mich so anzugrinsen das macht mich nervös.“ Phil sah wieder auf die Straße, der Stau war immer noch ziemlich dicht, obwohl sie nun fünf Meter vorangekommen waren. „Da vorne ist ne Tankstelle mit Imbiss da könnten wir doch ein bisschen die Beine vertreten. Was meinst du?“ „Du fährst doch oder.“ An der Einfahrt zu Tankstelle bog Phil rechts ab. Wie sich herausstellte war der Imbiss ein McDonalds. Die beiden gingen hinein und setzten sich an einen Tisch. Kaum das sie mit dem Essen wieder saßen kam ein kleiner Junge, höchstens vier, an den Tisch. „H..h..hallo“ sagte er total schüchtern und sah abwechselnd Philipp und Lea an. „Hallo.“ Phil lächelte ihn total lieb an. “K..k..krieg..ich..e..ein Autogramm ..v…von dir?” stotterte der kleine und sah Phil aus seinen großen Augen schüchtern an. Phil lächelte und nahm das Papier das er ihm entgegen streckte. „Klar kriegst du das, wie heißt du denn?“ „Tim! Ich spiel auch Fußball, ich hab schon ganz viele Tore geschossen und du bist mein Lieblingsspieler.“ Plapperte der kleine los. „So so, du spielst Fußball, Fußball ist cool oder?“ „Total, ich schau mir jedes Spiel an und beim Lied sing ich immer mit.“ Erzählte der kleine stolz. Phil gab ihm das Autogramm. „Und wenn ich groß bin will ich sein wie du, ich will auch so gut spielen können und bei Deutschland.“ Phil bekam schon ganz rote Wangen, er fühlte sich total geehrt. Dann drehte er sich zu Lea. „Ist das deine Frau?“ Phil lachte. „Bis jetzt ist sie noch meine Freundin.“ „Willst du sie mal heiraten so wie mein Papi meine Mami geheiratet hat?“ Lea musste grinsen sie war gespannt was er jetzt sagen würde. „Lea wäre schon die perfekte Frau für mich aber noch bin ich ein bisschen jung zum heiraten findest du nicht Tim?“ Tim sah ihn nur groß an er war ganz überwältigt davon das Phil ihn mit seinem Namen angesprochen hatte. „Tim! Tim! Komm endlich.“ Hörte man jemanden rufen. „Das ist mein Paps ich muss gehen, jetzt bist du mein noch viel lieberer Lieblingsspieler“ er drehte sich zu Lea. „Und du bist meine liebste Freundin von meinem noch lieberer Lieblingsspieler.“ Er sauste davon. „War der süß.“ Meinte Lea und lächelte Phil an. „Phil du bist auch mein noch lieberer Lieblingsspieler.“ Phil grinste. „Ich frag mich wo der junge in dem Alter schon solche Worte herhat.“ Er nahm Leas Hand. „Der noch liebere Lieblingsspieler von Tim fragt seine liebste Lieblingsfreundin ob sie mal kurz mitkommt.“ Lea stand auf und folgte Philipp er schlug den Weg zu den Toiletten ein. „Damen oder Herren.“ „Damen.“ Die beiden sahen nach ob auch niemand drin war dann quetschten sie sich in eine Kabine. Lea zog Phils Pulli aus und strich ihm über seine Brust, er bekam totale Gänsehaut. „Ist dir kalt schatz?“ „Haha Lea.“ Er zog erst seine und dann ihre Hosen aus und hob sie hoch. Es war ziemlich eng in der Kabine und Lea hätte nie gedacht das es so antörnend sein könnte. Phil sah ihr tief in die Augen. Lea nickte. Sie wusste was er wollte. Die beiden waren gerade dabei sich heftig zu küssen als die Tür auf ging. Die beiden zuckten total zusammen. Die beiden waren darauf bedacht keinen Mucks von sich zu geben. Phil lächelte sie kurz an dann saugte er sich an ihrem Hals fest. Lea versuchte ihn wegzudrücken doch er hielt sie einfach zu fest. Endlich ging die Person wieder. „Wenn du mir noch einmal einen Knutschfleck machst, dann.. dann... dann hör ich auf nichts mehr gegen Bayern zu sagen.“ „Glaubst du das stört mich?“ „Gut, dann bekommst du eben Sexentzug.“ Phil sah sie geschockt an. „Das kannst du mir nicht antun.“ „Wieso kannst doch dann in den Puff gehen.“ „Nee, da machts mir bestimmt nicht so viel spaß wie mit dir.“ „Du bekommst es trotzdem.“ „Ah ja und deswegen sind wir jetzt hier drin.“
Die beiden waren gerade voll bei der Sache als wieder die Tür aufging. Lea liebte solchen Nervenkitzel obwohl es ihr auch voll peinlich war. Die Person brauchte, so kam es den beiden vor, eine Ewigkeit bis sie wieder raus ging. Lea zog sich ihre Hose wieder hoch und schlüpfte aus der Kabine, Phil folgte ihr. Da ging die Tür auf und eine ältere Dame kam rein. Sie sah Phil geschockt an. „Junger Herr, sie haben sich in der Tür geirrt.“ „Ja, das habe ich eben auch festgestellt.“ „Sagen sie, sind sie nicht Fußballer?“ „Doch.“ „Na dann marsch marsch wieder auf den Rasen.“ Lea verdrückte sich das lachen bis sie vor der Tür waren dann konnte sie es nicht mehr zurück halten. „Marsch marsch zurück auf den Rasen.“ „Und in der Tür hab ich mich auch geirrt.“ Phil grinste breit. „Hat mir wenig ausgemacht.“ Sie liefen wieder zum Auto. „Lea, fährst du bitte, ich bin nicht mehr so fit wie vorhin.“ „Hey Profisportler wo bleibt deine Kondition.“ „Kondition was ist das?“ grinste er und reichte Lea die Schlüssel. Die beiden stiegen ein und fuhren wieder auf die Straße hinaus. „Ich packs nicht da ist ja immer noch Stau. Was siehst du mich überhaupt so an?“ „Ich schau nur ob du mein Auto auch gut behandelst. Nevena durfte nie damit fahren also du kannst dich geehrt fühlen.“ „Oh das tu ich wenn du mich immer mit ihr vergleichst“ meinte Lea sarkastisch. Phil bemerkte das er zu weit gegangen war und legte versöhnend einen Arm um sie. „Tut mir leid.“ Er wuschelte durch ihre Haare. „Lenk mich jetzt nicht beim Autofahren ab.“ Meinte Lea schnippisch und nahm den Arm von ihrer Schulter. „Tut mir leid.“ „Ich sag doch schon gar nichts mehr, lass mich einfach in Ruhe.“ Sie fuhren weiter. Phil versuchte immer wieder mit Lea zu reden doch sie war einfach ein Sturkopf und blockte ihn ständig ab. Dann waren sie nach weitern Minuten des Schweigens endlich in Stuttgart. Lea fuhr vor ihre Wohnung und parkte den Wagen. „Bis morgen.“ Sie gab ihm ein Küsschen und lies den verdatterten Philipp im Wagen zurück. Lea schloss die Tür auf und lief die Treppen nach oben, sie war noch nicht ganz an ihrer Wohnung angekommen da hörte sie die untere Tür ins Schloss fallen. Lea schloss ihre Wohnung auf. Wenig später klingelte es. Lea wusste schon wer es war. „Philipp!“ Lea öffnete die Tür. « Was soll der Scheiß Lea, erst zickst du mich an und dann lässt du mich einfach im Auto sitzen, aber sonst gehts dir gut oder?“ Er sah sie sauer an. „Kein Phil ich komm mit zu dir oder ein Phil willst du noch mit hoch, nein, nichts.“ „Doch bis morgen.“ Phil rümpfte die Nase. „Darf ich wenigstens reinkommen? Oder knallst du mir jetzt die Tür vor der Nase zu?“ „Komm rein, ich war sauer auf dich, und außerdem wusste ich das du kommen würdest.“ „So du wusstest es also“ Phil vergrub sein Gesicht in ihrer Halskuhle. „Ich liebe dich Maus.“ „Ich dich auch.“ „Nicht mehr sauer?“ „Nur noch ein bisschen.“ Phil lies seine Hände über ihren Rücken gleiten. Sie standen ewig so da. „Philipp?“ „Hmm.“ „Bleibst du da?“ Phil nickte. Lea zog ihn an der Hand, die beiden setzten sich aufs Sofa und zappten durch die Kanäle.

Phil fuhr durch Leas Haare und schob sie zur Seite. „Untersteh dich mir noch so ein Ding ranzumachen“ „Würd ich doch nie wagen“ Phil küsste sie am Hals entlang. „Untersteh dich.“ Phil lies es sogar bleiben. „Braver Junge.“ Meinte Lea und sog sich an seinem Hals fest. Phil wehrte sich doch Lea sog einfach fester. „Bist du verrückt, dass Ding hab ich eine Weile, weißt du das? Und ein Halstuch am Trikot sieht doof aus.“ Schimpfte er. „Rache ist süß Schatz.“ Phil regte sich tierisch darüber auf. „Man Lea du bist so schlimm weißt du das?“ „Hm! Hast du eigentlich schon deine Eltern angerufen.“ Phil schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. „Die hab ich ja total vergessen.“ „Ich sag ja, ich hab nen schlechten Einfluss auf dich.“ „Du? Du hast den besten Einfluss auf mich den ich je hatte.“ „Also du lieberer Lieblingsspieler ruf Mami und Papi an.“ Phil grinste sie schief an. „Geht klar meine liebere Lieblingsfreundin.“ Phil stand auf um das Telefon zu holen, dann setzte er sich wieder neben Lea auf das Sofa. Er wählte die Nummer und grinste sie an. „Geht endlich ran.“ „Phil es hat noch nie etwas gebracht wenn man ein Telefon angefleht hat.“ Phil rümpfte die Nase. „Tut...tut... hier ist Philipp....ja wir sind gut angekommen....ja...ja..nein..hm..ok..ja..mach ich...gut...tschüss.“ Phil legte auf. „Ah ja interessantes Gespräch, kam ja voll der Dialog zustande.“ „Ich glaube das nächste mal nehm ich dich nicht mehr wieder mit nach Stuttgart du wirst immer so frech.“ „pah“ „Boah, hör auf mit deinem Pah, da krieg ich voll die kirre.“ „Die was?“ „Die kirre.“ „Hey Bayern Spieler erweitere mal deinen geistigen Horizont und lern Wörter die nicht arrogante Leute auch verstehen.“ „Ich bin arrogant?“ „Noch nicht.“ „Frau Steinhart sie neigen gerade wieder dazu etwas gegen Bayern zu sagen.“ „Ich sage nichts gegen sie, ich sage nur die ungelogene Wahrheit.“ Phil kitzelte Lea durch. „Hör auf mich immer so zu provozieren Lea.“ „Lass dich halt nicht provozieren auf dem Rasen bist doch auch immer die Ruhe selbst.“ „Die Ruhe vor dem Sturm.“ Phil sah sie an. Lea grinste der Junge dachte auch immer nur an das eine.
„Musst wieder den Profisportler raushängen lassen, oder was?“ Phil nickte. „Konditionstraining“ Lea grinste ihn an. „Nichts da ich geh jetzt duschen.“ Phil grinste. „Ich auch.“ „Ah ja jetzt auf einmal.“ „Mein Gott ein Mann hat halt perfektes Timing.“ „Mann? Wo siehst du einen Mann hier.“ „Na warte.“ Phil jagte Lea durch die gesamte Wohnung. Natürlich hatte er sie bald wieder in seine Arme geschlossen. „Ich zeig dir gleich wer hier ein Mann ist.“ „Na ich bestimmt nicht.“ „Ach nee wirklich.“ „Hättest du nicht gedacht oder? Ich sag ja Fußballer und Kopfbälle das passt nicht.“ Phil sah sie böse an und drückte sie ins Bad. Er fing an Lea ihre Klamotten auszuziehen. „Glaubst du, du bekommst dass mit dem Reißverschluss hin?“ „Ich werde mein bestes geben.“ „Na hoff ich doch, du weißt ja immer schön den Horizont erweitern.“ „Pass auf das ich deinen Horizont nicht gleich erweitere.“ „Hab ich nicht nötig ich bin schließlich nicht so Bayern verpeilt.“ „Jetzt kannst du dir deinen Verschluss selber aufmachen.“ Phil wand sich beleidigt ab. Lea zog sich vollends aus und ging unter die Dusche, natürlich dauerte es nicht lange bis Phil hinterher kam. Er legte seine Arme um Lea. „Ich nehms zurück.“ Meinte Lea um den Frieden zu halten. „Aber nur für hmmm, zehn Minuten.“ Die beiden küssten sich gerade innig, da klingelte es an der Tür. Phil grinste. „Hatten wir das nicht schon mal?“ Lea nahm sich ein Handtuch. „Hah, ich würd ja nicht schlecht lachen wenn das wieder Timo wäre.“ Sie schlüpfte aus dem Bad und eilte zur Tür. Phil kam hinter ihr auch aus der Tür, wieder nur ein Handtuch lässig um die Hüfte gewickelt. Lea öffnete einen Spalt. „Ist nicht wahr! Timo!“ Lea öffnete die Tür ganz. “Ich bring dich um.“ Phil grinste ihn an. „Hildebrand lern endlich mal perfektes Timing.“ „Geht klar Kurzer, darf ich reinkommen?“ „Klar.“ „Ich war erst bei dir, aber da du nicht daheim warst wusste ich ja wo ich dich suchen muss.“ „Das du immer kommst wenn wir Duschen, schämst du dich eigentlich nicht?“ „Ich kann auch wieder gehen.“ „Jetzt hast du es schon versaut.“ Timo folgte den beiden in die Küche. „Ich geh mal kurz.“ „Du kannst ruhig da bleiben Lea.“ „Würde euch so gefallen.“ „Und wie.“ Lea ging ins Schlafzimmer und zog sich etwas an. Timo starrte sie an. „Seit wann hast du Locken?“ „Sind Naturlocken, sie föhnt sie nur immer weg.“ Antwortete Phil für Lea. „Hat mich beim ersten mal genauso überrascht.“ „Hey Lea mal ganz im Ernst, du siehst mit Locken total geil aus.“ Meinte Timo. „Dann seh ich normalerweiße also voll beschissen aus oder was?“ „Das hab ich nicht gesagt, du siehst normal auch total heiß aus aber mit Locken, wow.“ Phil sah Timo an. “Wenn du so weitermachst fliegst du, mach meine Freundin nicht so an.“ „Würd ich nie wagen, ich wär dir doch körperlich sowieso unterlegen.“ „Ja genau, hack nur wieder auf meiner Größe rum.“ „Timo, was ist mit Katrin?“ „Oh Lea, bitte.” „Danke Timo.“ „Wir waren essen.“ “Und?” „Was und?“ „Ja und weiter.“ „Nichts weiter.“ „Mensch Timo lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen.“
„Ja mein Gott, was willst du wissen“ „Alles.“ „Wie alles“ „Timooooo“ „Ja mein Gott. Wir haben uns nur gezofft ok? Der Abend war total scheiße ich bin voll depri und will jetzt noch nicht darüber reden.“ „Sorry, das...“ „Konntest du ja nicht wissen, schon klar, ich hab sie abgeholt und dann ist sie in mein Auto eingestiegen dann hat sie erst mal über meinen Fahrstil rumgemault und nachher hat ihr das Restaurant das ich ausgesucht hatte auch nicht gepasst. Und als ich sie auf den Satz den sie damals gesagt hatte angesprochen hatte hat sie voll abgeblockt, dass wär doch vorbei und was weiß ich und ich wollte halt die Sache aus der Welt schaffen, dann war sie stinkig weil ich das Thema angesprochen hatte und dann hat sie immer auf dem VfB rumgehackt hat immer schön den Bayern Fan raushängen lassen.“ Timo seufzte. „Aber Timo das mit was gegen den VfB sagen darfst du ihr auch nicht übel nehmen, ich ärger Phil auch immer mit Bayern.“ Meinte Lea. „Ja schon aber es kommt drauf an wie mans macht, ich hab das ja schon mitbekommen wie du das bei Phil machst du das geht ja noch aber das waren wirklich üble Kommentare und ich mein, ich bin ja auch so ein Mensch und nicht nur ein Fußballer, weißt du es gibt so einen Timo Hildebrand und so einen Timo Hildebrand, insofern du mir folgen kannst, aber ich glaub du kannst das du kriegst das bei Phil ja auch hin.“ „Aber wenn Phil nicht Fußball spielen würde, hätte ich ihn wahrscheinlich nie kennen gelernt.“ „Ja schon, du verstehst mich nicht ganz Lea, du liebst Phil weil er Philipp Lahm ist und nicht weil er der Fußballer ist, verstehst du? Du trennst den Privatmensch mit dem Fußballer aber akzeptierst seinen Beruf, du hast den Mittelweg gefunden, Lea, bei Katrin bezweifle ich das sie ihn jemals finden wird.“ Phil lächelte ihn aufmunternd an. „Ich glaub ich muss mal nach Katrin schauen.“ Seufzte Lea, wenn es schon Timo so schlecht ging wie ging es dann Katrin? Sie gab Phil einen Kuss und machte sich fertig. Sie hörte die beiden noch sprechen. „Weißt du Phil, Katrin ist auf eine bestimmte Art wie Nevena, du kannst mir sagen was du willst aber die Sumpfkuh war nur mit dir zusammen weil du Fußballer bist. Aber ich glaube Lea interessiert das gar nicht ob du bekannt bist oder nicht, verstehst du? Sie akzeptiert es aber will sich garantiert keine Vorteile darüber verschaffen.“ Phil lachte. „Bei Lea hab ich da echt keine Zweifel, mein Gott Timo so verliebt war ich noch nie“ Leas Herz hüpfte und klopfte wie verrückt. Dann ging sie aus der Wohnung. Sie setzte sich ins Auto, na toll sie hatten den Schlüssel vergessen. Sie lief wieder ins Haus und die Treppen zu ihrer Wohnung hoch. Phil öffnete die Tür. „Bist du geflogen?“ „Schlüssel, liegt im Bad.“ Lea wollte gerade die Tür aufmachen. „Halt! Da ist gerade Timo, der wollte den Kopf freibekommen und ich hab gesagt das er auch hier Duschen kann. Geht doch klar oder?“ „Klar! Will er seine Sorgen ersäufen?“ „Wegschwemmen.“ „Gut dann geh mal rein und hol meinen Schlüssel.“ „Bin ich dein Neger?“ „Philipp Lahm! Ich kann ja wohl schlecht reingehen.“ „Erlaub ich dir auch nicht.“ „Könntest du bitte meinen Schlüssel rausholen?“ „Ähm..nein.“ „Weißt du was, wenn ich nicht zu Katrin kann, kommt sie eben zu mir.“ „Timo wird dich umbringen.“ „Du wirst mich schon retten.“ Lea schnappte sich das Telefon und wählte Katrins Nummer. Phil stand hinter ihr und strich ihr über den Rücken.

Das tuten regte Lea total auf, kaum das Katrin abgenommen hatte legte Lea los. „Komm sofort vorbei keine Wiederrede kein Gemaule und kein Gejammere, los jetzt du könntest schon lange im Auto sitzen.“ Lea legte wieder auf, Phil sah sie verblüfft an. „Ich weiß schon warum ich dich immer anrufe und nicht umgekehrt.“ Lea gab ihm ein Küsschen auf die Nase. „Jetzt kommt sie garantiert.“ Timo plätscherte immer noch unter der Dusche. „Sag mal singt der immer so schief daher.“ Phil grinste. „Kein Kommentar zum Mannschaftsduschen.“ Lea umarmte ihn. „I love you.” “I love you, too.” “Je t´aime. » « »Je t´aime aussi. » « Ähm.. ti amo.” “ti amo.” Phil küsste sie auf die Nase. „Jetzt weiß ich nichts mehr.“ „Egal, ich liebe dich reicht mir vollkommen.“ „I think I love you honey.” „I think I love you, too.” Phil küsste Lea den Hals entlang. „Hör bitte auf.“ „Lea keuch doch nicht so ich weiß das dich das anmacht.“ Phil küsste sie weiter den Hals entlang. Da klingelte es an der Tür. „Nicht aufmachen Maus, dass kann warten.“ Lea befreite sich aus seiner Umarmung und öffnete, Katrin sah sie mit verheulten Augen an. „Leaaa“ schluchzte sie und warf sich ihr in die Arme. „Komm erst mal rein“ Phil ging in die Küche. „Kaffee?“ „Jaaaha.“ Schluchzte Katrin. Katrin war nur ein Häufchen Elend sie begann zu erzählen, Timo hatte sich an dem Abend auch einiges geleistet was er vorhin natürlich nicht gesagt hatte. Katrin saß in sich zusammengesunken da und schluchzte was das Zeug hielt, da ging die Tür auf und Timo kam, wie Philipp zuvor auch, nur mit einem Handtuch um die Hüften gewickelt zur Tür rein. Er sah Katrin widerwärtig an. „Was will den die hier?“ Er wollte sich schon wieder rumdrehen. „Du bleibst da Hildebrand!“ Phil stand auf und versperrte ihm den Weg. „Komm.“ Er sah Lea an, die beiden ließen die beiden alleine in der Küche und gingen aus der Wohnung. „Ich hoffe sie lassen sich leben.“ Seufzte Phil und schloss sein Auto auf. „Wohin willst du Maus.“ „Keine Ahnung, kannst du Schlittschuh laufen.“ „Ähm, Fußball liegt mir mehr.“ „Nein? Wirklich? Wer hätte das gedacht!“ Phil grinste sie an sie fuhren los. Er hielt tatsächlich an der Eislaufbahn. Sie liehen sich Schlittschuhe aus. „Phil deine Schuhgröße ist schon erstaunlich.“ „Fang du nicht auch noch an, dass sagt Sammer auch immer, meine Größenverhältnisse würden nicht passen, aber hey Ausnahmen bestätigen die Regel.“ Die beiden setzten sich auf eine Bank und zogen sich die Schlittschuhe an. „Aber das, das klar ist Lea ich blamier mich nur für dich.“ Meinte Phil und wackelte zum Eis. Lea liebte dieses Gefühl auf dem Eis dahin zu laufen, Phil ruderte am Anfang zwar noch etwas mit den Armen doch er hielt sich nicht schlecht. „Hey, Phil Kompliment wir sind seit zwei Minuten auf dem Eis und du bist noch nicht hingefallen.“ Phil küsste sie. „Sei du nicht immer so frech.“ Er nahm ihre Hand und lief mit ihr Runde um Runde über die Bahn. Nach einer gewissen Zeit wurde es Lea zu kalt. Sie beschlossen in die Cafeteria zu sitzen. Lea sah auf ihre Uhr. „Meinst du die sind schon fertig?“ „Keine Ahnung, es könnte auch sein das Timo abgerauscht ist.“ „Oder Katrin.“ „Oder sie haben sich vertragen und na ja.“ „Philipp denk nicht immer gleich an solche Sachen.“ Phil grinste sie an. „Das liegt in der Natur des Mannes.“ „Und bei dir ist sie stark ausgeprägt.“ Phil wollte gehen es war wirklich kalt in der Halle geworden. „Willst du gleich heim oder noch wohin?“ Lea lächelte ihn lieb an. „Was willst du?“ fragte Phil verdacht schöpfend. „Also weißt du mein Lieblingsspieler vom besten Verein der Welt, dem VfB und ,bald auch noch gerade so ok Verein FcB, dahinten ist so ein großes Gebäude.“ „Gebäude.“ „Ja ein ziemliches großes und da hat es Sachen drin.“ „Sachen.“ „Ja, und die kann man kaufen.“ „Oh nein ich geh garantiert nicht mit dir shoppen.“ „Hey ein Mann muss seine Prioritäten auch mal ändern.“ „Vergiss es.“ „Bitteeeee“ „Vergiss es Lea.“ „Bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte, ich sag auch nichts mehr gegen den FcB.“ „Betteln zieht bei mir nicht, außerdem hältst du dich sowieso nicht daran nichts gegen den FcB zu sagen.“ „Du bist so gemein.“ Lea zog eine Schmolllippe. „Schmollen bringt auch nichts.“ „Wirklich nicht?“ Lea sah ihn enttäuscht an. „Schau nicht so enttäuscht.“ Lea zog die beste Schnute die sie drauf hatte. „Gut, aber nur kurz.“ Phil fuhr in das Parkhaus. „Danke danke danke“ Lea fiel ihm um den Hals kaum das sie das Auto geparkt hatten und ausgestiegen waren.
Phil sah jetzt schon genervt aus. „Ich glaube ich hätte Melli anrufen sollen. Was tu ich mir nur an.“ Maulte er vor sich hin. Lea nahm in an der Hand und zog ihn von einem Geschäft ins nächste. Phil lächelte gequält. Die beiden wollten gerade in einen anderen Laden laufen als. „Lahm! Das ist Lahm!“ Vier Jugendliche kamen auf die beiden zugesprungen. „Kriegen wir ein Autogramm?“ Phil lies Leas Hand los um den Stift zu nehmen. „Klar! Ist mal ne Abwechslung zwischen der Menschenquälung hier.“ Er grinste Lea an. Lea wurde rot. „Ich weiß nicht was du meinst, und jetzt schreib gefälligst ein bisschen schneller.“ Phil tat extra langsam und grinste Lea an. Sie konnte ihm aber einfach nicht böse sein. „Ich will mich ja nicht aufdrängen aber wollt ihr noch Fotos machen?“ „Philipp du bist so ein Ei, nimm den Jungs nicht ihre kostbare Zeit weg.“ Die Jungs grinsten vor sich hin. Phil sah sie hilfesuchend an. „Ja wollen wir, wir haben uns nur nicht fragen getraut.“ „Habt ihr nicht.“ Lachte Lea „Das sagt ihr jetzt nur so.“ „Ähm, wir wissen wie es ist mit der Freundin einkaufen zu gehen von da her, ich will zehn Fotos.“ „Zehn du kriegst zwanzig.“ Grinste Phil. Die Jungs knippsten mit ihren Handys was das Zeug hielt. Dann redete er noch ein bisschen mit ihnen. Lea musste wohl oder übel warten sie wollte auch den Jungs gegenüber nicht arrogant wirken Phil musste schließlich nett zu seinen Fans sein. Lea sah sich schon im Schaufenster und hörte ihnen nicht weiter zu. Phil nahm ihre Hand. „Gehen wir weiter, ich denke ihr versteht das.“ Er lächelte die Jungs an. „Klar! Aber eines muss man ihnen lassen ausgezeichneter Frauengeschmack, Größe passt und kein bisschen arrogant.“ Meinte einer von ihnen vorlaut. „ Nicht Arrogant? wer sie oder ich?“ „Keiner von beiden.“ Grinste er. „Hätt ich echt nicht gedacht.“ Lea grinste. Phil schüttelte den Kopf. „Sag nichts. Sag ja nichts.“ „Was denn?“ fragte der Kerl wieder. „Noch ist er nicht arrogant aber wenn er erst bei den Bayern spielt.“ Phil kitzelte Lea durch. „Ähm wo sie recht hat...“ „Siehst du Phil, VfB Fans halten zusammen.“ „Logisch, viel spaß euch noch.“ Grinste der eine. Phil und Lea liefen weiter. Lea wollte unbedingt in den Breuninger rein. Phil stimmte sogar gezwungener Maßen zu. Die beiden machten den ganzen Laden unsicher. Phil suchte Sachen für Lea aus die sie dann auch probierte, aber sie waren alle entweder total scheußlich, zu klein oder zu groß. Die beiden hatten aber trotzdem Spaß. Dann suchte Lea für Phil eine Hose aus. Sie reichte ihm zum Spaß eine weiße, Phil grinste und zog sie an. Es sah total affig aus weil er schwarze Shorts darunter trug. „Na was meinst du Maus?“ „Sieht schwul aus.“ „Was?“ „Schwul. Tuntig. Bi. Such dir was aus.“ „Ähm hetero?“ „Na ja in der Hose machst du nicht den Eindruck.“ Phil drehte sich um die eigene Achse. „Ich find mich darin sexy.“ Meinte er um Lea ja nicht Recht zu geben. „Ok, modische Fehltritte eines Fußballers soll auch schon bei anderen vorgekommen sein.“ „Pah.“ „Du kannst das nicht.“ Phil grinste nur und verschwand wieder in der Umkleide, Lea konnte es sich nicht verkneifen durch einen kleinen Schlitz an der Seite reinzuspicken. „Bitte noch einmal drehen der Herr.“ „Ich muss doch sehr bitten, dass hier ist eine Umkleide und keine Privatvorstellung Frau Steinhart.“ „Pah.“ Dann eben nicht. Phil kam wieder aus der Kabine raus. „Immer diese Schaulustigen.“ Er küsste Lea und gerade aus Trotz gegen Lea kaufte er die Hose dann auch. „Ich musste mit dir einkaufen gehen, jetzt kannst du mich auch in weißen Hosen ertragen.“ „Ich wusste gar nicht das du so ein Racheengel bist.“ „Ich hab ja schon immer gesagt das ich einfach ein Engel bin. Hab ich dir doch eben bewiesen wir hatten von kurz einkaufen geredet.“ „War doch auch kurz, so schnell war ich noch nie fertig.“ „Das waren über zweieinhalb Stunden.“ „Ich sag doch das ist mein neuer Rekord.“

Phil runzelte die Stirn. „Versteh einer euch Frauen.“ „Das werdet ihr Männer nie hinbekommen dafür fehlt euch einfach die nötige Gehirnmasse.“ „Pass auf was du sagst.“ „Hä? Du fühlst dich angesprochen ich sagte den Männern fehlt es und na ja...“ Phil räusperte sich. „Pass auf.“ „Schon gut, du bist der beste Mann der Welt.“ Phil nahm sie in den Arm. „Red ruhig weiter ich kann davon nicht genug hören.“ Die beiden schlenderten noch durch die Fußgängerzone und liefen schließlich wieder ins Parkhaus. Dort hatten sie erst mal wieder Probleme das Auto zu finden da sie nicht darauf geachtet hatten wo sie geparkt hatten. Die beiden suchten und suchten. Lea musste lachen Phil lief schon zum dritten mal an seinem Auto vorbei und übersah es permanent. „Du bist dir schon sicher dein Kennzeichen zu wissen oder?“ „Schon klar.“ „Dann lies mal das schräg rechts von dir.“ Phil schlug sich mit der Hand gegen die Stirn und lief knallrot an. „Ich sagte ja Männer und fehlende Gehirnmasse.“ Er drückte auf den Knopf und das Schloss sprang auf. Die beiden stiegen ein und fuhren zu Leas Wohnung es brannte Licht. „Hey immerhin einer lebt noch.“ Lea schloss die Wohnungstür auf. „Ich brauch nen Lift. Meine Füße tun weh.“ „Lea du lässt mich an deiner Kondition zweifeln“ „Ich trainier sie auch nicht fast jeden Tag so wie du.“ Phil hob sie hoch. „Dann trag ich dich eben.“ „Bist du verrückt.“ Lea zwang ihn dazu sie wieder runterzulassen „Eigentlich nicht aber wenn du lieber laufen willst ich kann dich nicht zu deinem Glück zwingen.“ Er lief voran „Wer nicht der hat halt Pech.“ Oben an der Wohnung schloss Lea zaghaft auf. „Hörst du schon Schreie?“ „Nee ist ruhig.“ Meinte Philipp. „Philipp wie ruhig?“ „Ich hoffe nicht zu ruhig.“ Lea schloss auf. Sie hörte den Fernseher laufen. Phil öffnete die Tür zum Wohnzimmer, da saßen Katrin und Timo eng aneinander gekuschelt, Katrin schlief. Timo grinste als er die beiden sah. „Ich glaubs nicht.“ Phil gaffte die beiden mit offenem Mund an. Lea hielt sich an ihm fest. „Phil zwick mich, ich glaub ich träume.“ Phil küsste sie. „Ok ich bin wach.“ Die beiden setzten sich auf das andere Sofa. Lea konnte es nicht glauben. „Ihr lebt!“ Timo sah sie verdattert an. „Wieso sollten wir nicht leben.“ Philipp grinste. „Na ja wir dachten zuerst ihr würdet euch umbringen.“ „Wir waren auch kurz davor, aber dann hab ich sie einfach geküsst.“ „Ah ja ich hätte das nicht mehr für möglich gehalten.“ Lea gähnte. „Ich geh jetzt ins Bett kommst du nachher Philipp?“ Phil nickte. Lea lief ins Bad und putzte sich die Zähne. Vor ihr lagen die nassen Handtücher. Lea musste grinsen wenn sie daran dachte wie sexy es aussah wenn an Phil das Wasser herunterlief. Sie räumte die Handtücher zum trocknen auf die Heizung und putzte sich schließlich ihre Zähne endlich. Dann ging sie ins Schlafzimmer und zog sich etwas zum schlafen über. Sie kuschelte sich in ihre Decke ein und starrte die Wand an. Sie dachte daran was für ein Chaos es war bis sie endlich mit Phil zusammen gekommen war, doch sie schob den Gedanken schnell zur Seite. Lea döste gerade vor sich hin als lautes Gemurmel hörte. Timo und Katrin machten sich wohl auf den Weg zu gehen. Kurze Zeit später kam Phil rein. Er zog sich bis auf die Shorts aus und legte sich dann zu Lea ins Bett. „Schläfst du schon Maus?“ „Hmm. Noch nicht ganz.“ Gähnte Lea. Phil küsste sie auf die Wange. „Gib mir auch mal was von der Decke mir ist kalt.“ „Philipp es zwingt dich keiner hier in Boxershorts zu schlafen, zieh dir halt was über.“ „Decke!“ „Umziehen.“ „Decke!“ Phil zog daran bis er mit seinem Anteil zufrieden war, jetzt hatte zwar Lea fast nichts mehr aber das war ihm doch egal, Lea kuschelte sich an ihn.

Lea wurde vom rascheln des Bettzeugs geweckt. Sie öffnete verschlafen die Augen. Phil stand da und zog sich gerade neue Sachen an. „Was machst du?“ murmelte Lea. „Ich hab doch Training Maus.“ „Was? Aber du hattest doch am Samstag ein Spiel.“ „Ja schon, aber da krieg ich dann vom Klub trotzdem nicht immer frei.“ „Dann lass es sausen und bleib bei mir.“ „Dann verdien ich ja kein Geld mehr.“ „Ist doch egal hast doch schon genug.“ Phil schüttelte nur den Kopf. Lea bequemte sich dazu aufzustehen. „Schatz was willst du, geh wieder ins Bett.“ „Ich will mit dir Frühstücken.“ Phil machte den Kaffee, der Junge konnte das sogar. „Wir haben übrigens am Mittwoch ein Spiel UEFA-Cup. Da bin ich dann für einen Tag in Italien dann spielen wir und fliegen dann wieder zurück.“ „Wird das übertragen?“ „Sicher. Ich wusst das gar nicht normal ist das Spiel erst nächste Woche aber Timo hat es mir gestern gesagt.“ Lea holte Tassen aus dem Schrank und goss den Kaffee ein. „Also ich geh jetzt.“ Phil stand auf schnappte sich seine Tasche und küsste Lea zum Abschied. „Sie haben einen komischen Fleck am Hals Herr Lahm.“ „Halstuch ich hab das Halstuch vergessen.“ Er eilte noch mal ins Schlafzimmer und holte sich ein Halstuch. Dann ging er vollends. Lea überlegte was sie mir der Zeit anfangen sollte in der er nicht da war. Schulfrei konnte manchmal schon nervig sein. Sie sah auf die Uhr es war neun. Sie las einwenig in der Zeitung und zappte ein bisschen durch die Kanäle. Dann rief sie Sedat an und fragte ob er sie begleiten würde beim Training zuzuschauen. Sedat war natürlich begeistert. Er erzählte ihr während der Fahrt wie es noch bei ihrer Schwester gewesen war und das sie das Spiel im Fernsehen verfolgt hätte. Sie fuhren zum Trainingsgelände. Lea stockte der Atem als sie die vielen Fans sah. „Das wird ja immer schlimmer.“ „Na komm schon gehen wir zu deinem Romeo.“ Die beiden stellten sich zu ihnen dazu und beobachteten die Jungs beim Trainieren. Andy entdeckte die beiden und kam angejoggt. „Na was treibt euch den hierher.“ „Philipp.“ Meinte Lea nur. « Ah. » Andy grinste und joggte dann wieder weiter. Er lief zu Philipp und sagte ihm etwas, Phil drehte den Kopf in ihre Richtung aber er konnte sie wohl nicht erkennen den er sah Andy zweifelnd an. Dann joggte er seine Runden an der Stelle vorbei und reckte den Kopf, endlich hatte er Lea entdeckt. Er kam zu der Stelle an der sie stand und gab ihr ein Küsschen. Die Mädchen die daneben stand zogen hörbar den Atem ein. „Ich hab ein schönes Halstuch findest du nicht?“ fragte Phil Sedat, der nickte nur und stand ziemlich auf dem Schlauch. Phil musste weitertrainieren. „Sedat, Phil ist gegen den Badezimmerschrank gelaufen.“ „Der heißt Lea oder?“ Lea grinste vor sich. Kevin kam auch angejoggt. „Hey Lea hey Sedat.” “Kuranyi sofort weiter machen.“ „Oh Chef ist nicht gut drauf heute. Ähm Sedat sie zu das du immer bei Lea bleibst ok?“ „Wieso?“ „Tu´s einfach.“ Kevin joggte weiter. Sedat runzelte die Stirn. „Verstehen müssen wir das aber nicht oder?“ Lea zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung.“ Sie sahen weiter zu. Timo kam auch kurz angejoggt. „Timo ihr sollt doch trainieren oder?“ „Tun wir doch.“ „Was machst du dann hier?“ „Darf man nicht mal mehr Hallo sagen? Da hinten sitzt übrigens Katrin.“ „Echt?“ Lea wand den Kopf sie entdeckte Katrin, sie saß auf einer Bank und sah den Spielern beim Trainieren zu. Lea wollte gerade zu ihre rüberlaufen als sie fast der Schlag traf. Sie wand sich wieder den beiden zu. „Was ist? Willst du nicht zu Katrin?“ fragte Timo verwirrt. „Nevena.“ Mehr sagte Lea nicht der Anblick der Sumpfkuh hatte ihr völlig gereicht. „Im Ernst? Ach was. Die traut sich doch nicht mehr hierher.“ „Und wer ist dann deiner Meinung nach die Tussi die schräg hinter Katrin ist?“ Timo reckte den Kopf. „Ich glaubs nicht. Junge die alte ist echt zu allem fähig ich hätt nicht gedacht das die sich noch hierher traut.“ „Ich glaub ich will gehen.“ Sagte Lea und zupfte an Sedat. „Ich hab keine Lust mehr.“ Timo knuffte sie. „Lass dir bitte von der ollen Sumpfkuh nicht die Laune verderben ignorier sie doch einfach. Dann gehst du halt erst später zu Katrin.“ Timo zwinkerte ihr zu dann musste er weiter trainieren. „Jetzt weiß ich warum Kevin sagte du sollst mich nicht allein lassen.“ „Nachher stürzt sie sich noch auf dich.“ „Das wär total unfair weißt du das. Ich hab ihr ja nichts gemacht oder was heißt ich hab ihr ja mehr oder weniger den Freund ausgespannt und kleiner wie sie bin ich auch ein ganz schönes Stück.“ „Hey Lea, die Entscheidung lag ganz allein bei Philipp und wär die Beziehung in Ordnung gewesen hätte er nie etwas mit dir angefangen, ich kann mich erinnern das die meisten Annäherungsversuche von Phil ausgingen und das er es war der mit der Sumpfkuh Schluss gemacht hatte. Klar du warst auch ein Grund dafür aber glaub mir da hat es garantiert schon länger heftig gekriselt.“ Lea drehte sich wieder um. Nevena sah geradewegs in ihre Richtung und machte dann Anstalten rüber zu gehen. „Oh nein. Die wird doch nicht...“ „Hallo Lea.“ Meinte sie schnippisch und stand neben die beiden hin. Lea sah sie feindselig an. „Was willst du?“ „Ich wollt dich nur mal fragen wie es so ist mit Phil ins Bett zu hüpfen nur um bekannt zu werden.“ Lea schnappte nach Luft, das hatte sie jetzt nicht wirklich gesagt, das war ja die Höhe. Katrin stellte sich hinter Nevena sie hatte gesehen wo sie hinlief da sie erst um die Bank auf der Katrin gesessen hatte, hatte rumlaufen müssen. Katrin räusperte sich „Es ist besser du verschwindest von hier.“ „Das ist ein öffentliches Training da darf jeder kommen und gehen wann er will“ „Gut dann brauchst du es aber nicht von hier aus anzusehen.“ „Das könnt ihr mir nicht verbieten. Außerdem unterhalte ich mich mit Lea.“ „Aber ich unterhalt mich nicht mit dir.“ Lea platzte schon fast der Kragen was bildete sich die eigentlich ein wer sie war. „Wie unhöflich man beantwortet Fragen anderer Leute aber du hast ja keine Manieren du Bauerntrampel.“ Lea zog Luft ein. „Pass auf was du sagst du Püppchen.“ „Lea streng doch mal dein Hirn an, Phil ist doch nur solange mit dir zusammen bis er eine bessere findet.“ Meinte sie abschätzend. „Ach deshalb ist er nicht mehr mit dir zusammen“ „Glaub mir ich bin tausendmal besser als du.“ „Das hättest du wohl gerne so, was?“ „Ja ja du Bauerntrampel mir einfach meinen Philipp ausspannen. Er hat mich geliebt.“ Schluchzte sie gespielt. „Die Betonung liegt auch hat mich geliebt oder?“ sagte Lea scharf. Nevena sah aus schlitzigen Augen an. „Du bist nur eine miese kleine Schlampe Lea, die nicht mehr kann als anderen Leuten den Freund auszuspannen.“ „Nevena verschwinde.“ Phil kam angerannt er schlüpfte unter der Absperrung durch und stellte sich zwischen die beiden. „Philipp du liebst mich doch noch oder?“ Nevena fiel ihm um den Hals. Phil drehte seinen Kopf angewidert weg als sie versucht ihn zu küssen, er versucht sanft sich zu befreien. Doch Nevena lies einfach nicht locker. „Sag das du mich noch liebst.“ Phil packte sie am Handgelenk und zerrte sie leicht gewaltsam von sich weg. „Nein! Ich liebe Lea und zwar mehr als ich dich jemals geliebt habe.“ Er legte seinen Arm um Lea. „Und jetzt verschwinde.“ „Das kannst du mir nicht verbieten du hast mich doch auch geliebt.“ „Ich habe dich geliebt aber das war ein Fehler ich liebe Lea sieh es endlich ein.“ Lea bemerkte aus den Augenwinkeln das sich Jugendliche auf sie zu bewegten. Lea drehte den Kopf es waren die Jungs die sie beim Einkaufen getroffen hatten. Sie stellten sich dazu. „Hier macht wohl jemand Stress was?“ meinte der eine und lies seine Fingerknochen knacksen. Phil sah Lea an. „Ich sollte wieder gehen, tut mir leid, auch das du dir das wieder anhören musstest.“ Flüsterte er ihr ins Ohr. „Aber schön das du da bist.“ Er küsste sie und schlüpfte wieder zurück auf den Rasen. Er ging noch zu Sammer und sagte ihm etwas dann trainierte er weiter. Die Jungs lächelten Lea an. „Na musste er noch viele Fotos machen?“ Lea musste lächeln. „Nein aber das Gemaule war trotzdem nicht vorbei.“ „Lea du hast mir immer noch keine Antwort gegeben.“ Fuhr sie Nevena an. „Ich werde dir auch keine geben, denn dazu müsste ich mich erst auf dein Niveau hinunterlassen und das ist mir zu anstrengend.“ Nevena rümpfte die Nase. „Du kleiner mieser Giftgnom.“ „Danke das Kompliment kann ich nur zurück geben.“ Die Jungs sahen sie an. „Es ist wohl besser hier geht eine bestimmte Person sonst gibt es gleich eine Menge Ärger.“ „Wieso? Ich hatte Lea doch nur gefragt wie es ist mit ihm zu poppen nur um ins Rampenlicht zu kommen, es muss Spaß machen als Fickstotzen herzuhalten.“ Lea übermannte ihre Wut sie holte aus und pfefferte Nevena eine kräftige Ohrfeige. Sedat hielt ihren Arm fest das es bei der einen blieb. „Das hättest du nicht tun sollen.“ Grinste Nevena und verschwand endlich. Die Jungs gingen hinterher. „Wir passen auf das sie auch wirklich verschwindet hat uns gefreut das wir ihnen vielleicht etwas helfen konnten.“ „Danke.“ Meinte Katrin. „Aber sie muss sich erst wieder sammeln.“ Die Jungs trotten hinter Miss Kletti her. Sedat nahm Lea in den Arm. „Warum hast du das gemacht? Das hatte sie doch bezweckt.“ Lea rannen Tränen über die Wange vor lauter Wut. „Ich halt das nicht mehr aus, es ist wohl besser wenn ich Philipp in nächster Zeit nicht mehr sehe.“ Sie befreite sich aus Sedats Armen und rannte davon. Warum hatte sie das gemacht? Nevena hatte doch nur darauf gewartet. Lea war sich sicher das Nevena sie wegen Körperverletzung anzeigen würde und sie würde Recht bekommen, Lea hatte ihr eine gescheuert und genug Zeugen hatten es gesehen.
Warum hatte sie die Sumpfkuh auch nicht einfach in Ruhe gelassen? Lea brauchte jetzt erst mal etwas zum Frustessen, etwas richtig ungesundes. Sie kam an einer Eisdiele vorbei und kaufte sich ein Eis. Als sie an der Kasse ihren Geldbeutel öffnete fielen ihr der Brief und das Bild von Philipp ins Auge. Alles nur weil sie den Kerl so unverschämt doll liebte. Lea bezahlte und lief weiter. Lea sah auf die Uhr Phil war noch im Training und sie hatte noch ihre Tasche in seiner Wohnung. Sie beschloss sie schnell zu holen. Lea fuhr mit der Straßenbahn weiter. Sie kramte nach dem Schlüssel den sie von Philipp bekommen hatte dann öffnete sie die Tür. Sie ging in die Küche um ihre Tasche zu holen. Am Tisch saß Melli. „Hey Lea.“ „Hallo. Was machst du denn hier?“ „Ich hatt heut frei und wollt euch mal wieder besuchen, wo ist Philipp?“ „Training.“ „Was ist los Lea?“ “Nichts.” „Hast du geheult?“ Lea drehte den Kopf weg ihre Augen füllten sich wieder mit Tränen. „Lea was ist los?“ fragte Melli scharf. „Nichts.“ „Und warum heulst du dann?“ Melli stand auf und nahm sei in den Arm. „Hey, hey Lea was ist denn.“ „Ich war heut beim Training.“ „Und weiter? Was ist denn hat dir Philipp etwas getan.“ „Nein nicht Philipp der ist so lieb wie immer.“ „Was dann?“ „Nevena war auch.“ Melli zog Luft ein. „Ah ja die lebt also leider doch noch... „Na ja sie hat mich halt ziemlich provoziert von wegen Phil wäre nur mit mir zusammen bis er etwas besseres findet und ich würde ihn nur ausnützen und so weiter. Dann kam Phil und hat ihr den Kopf gewaschen aber dann musste er ja weitertrainieren, und irgendwann ist mir der Kragen geplatzt und ich hab ihr eine gepfeffert.“ Melli sah sie an. „Das hättest du nicht tun sollen.“ „Ich weiߓ schluchzte Lea. „Aber hör du dir mal zwanzig Minuten lang an du wärst nur der Fickstotzen und so weiter.“ „Ich versteh dich ja aber wenn Nevena es clever einfädelt, kannst du ne Menge blechen. Das ist astreine Körperverletzung weil sie dich nicht angegriffen hat.“ „Aber sie hat mich provoziert.“ „Schon aber du bist als erste handgreiflich geworden. Das kann ne satte Anzeige geben. Glaub mir wir hatten solche Fälle schon zur genüge und meistens ist der, der zugeschlagen hat der Dumme gewesen.“ „Aber ich hab doch Zeugen das sie angefangen hat.“ „Aber auch das du ihr eine geklebt hast. Jetzt wart es erst mal ab vielleicht lässt sie es auch.“ „Wir reden schon von der gleichen Person oder?“ Melli lächelte lieb. „Vielleicht hat sie sich ja in dem Fall etwas geändert, jetzt warte erst mal ab wenn sie dich anzeigt kommt es erst mal zu einer Vernehmung und dann kann ich dir auch helfen, ich kenn mich dabei ja aus ist ja mein Job.“ Lea drückte Melli kurz. „Warum kommst du eigentlich ohne Philipp?“ Lea sah zu Boden. „Ich wollt nicht auf ihn warten, ich will ihn gar nicht sehen ich will ach ich weiß nicht was ich will. Was ist wenn Nevena recht hat?“ „Sie hat auf gar keinen Fall recht, Phil liebt dich ich hab meinen Bruder noch nie so verliebt gesehen, und du musst mit ihm darüber reden, Lea, weglaufen ist doch keine Lösung.“ „Ich will doch nur ein paa

Re: Can´t live without you

mehr?

Re: Can´t live without you

ja



FCB and VFB forever

Re: Can´t live without you

Gaaaaaanz schnell éinen neuen Teil, die story ist echt hammer!!!!
Also schnell weiter!

Re: Can´t live without you

„Ich will doch nur ein paar Tage darüber nachdenken.“ „Dann machs mit ihm zusammen, glaubst du ihn belastet das nicht, was meinst du was er jetzt für ein schlechtes Gewissen hat, schließlich bist du wegen ihm in dieser Lage.“
Lea seufzte. „Aber vielleicht ist es doch besser wenn ich ihn in nächster Zeit nicht sehe dann kann ich darüber nachdenken und er auch.“ „Lea Celine Steinhart ich will jetzt kein Aber hören du wirst das mit ihm zusammen klären und dann werdet ihr gemeinsam irgendeine Lösung finden es kann doch nicht sein das eine Bilderbuchbeziehung wie die eure an so etwas wie Nevena zerbricht!“ herrschte Melli Lea streng an. „Verdammt noch mal Lea, hat er dir nicht schon oft genug gesagt wie sehr er dich liebt? Und zwischen ihm und Nevena hat es schon über ein dreiviertel Jahr gekriselt, Philipp hat es nur nicht fertig gebracht mit ihr Schluss zu machen weil er sie nicht verletzten wollte.“ „Und wenn er sie doch noch liebt?“ „Lea jetzt hör mir mal genau zu. Phil liebt dich über alles das hat er mir schon verdammt oft gesagt. Nevena ist für ihn ein abgehaktes Thema er liebt sie nicht mehr, hey ich bin seine Schwester er erzählt mir solche Sachen er hat wahrscheinlich über ein halbes Jahr lang Nevena kein einziges Kompliment mehr gemacht geschweige denn mit ihr geschlafen, es waren nur noch so läppische Begrüßungsküsschen, die konnte man aber auch am Mond vorbei schießen.“ „Und woher willst du das wissen?“ „Er hat es mir gesagt, das mit den beiden war nur noch ein nebeneinander her wohnen. Er hat es auch geschnallt das sie nur noch mit ihm zusammen war weil er Fußballer war und einen Haufen Kohle verdient. Phil war zu der Zeit immer gereizt und schnell auf der Palme er hat sie nicht mal mehr zu Geburtstagen in der Familie mitgenommen. Er war auch immer schlecht gelaunt und dann kamst du, da hat er mir dann am Telefon berichtet das er jemanden kennen gelernt hätte und das er diejenige ziemlich süß finden würde und dann hat ihn der ganze Stress mit Nevena gar nicht mehr interessiert weil er nur noch dich im Kopf hatte, und er hat immer wieder von dir erzählt und erzählt und ich wusste noch von früher ungefähr wer du warst weil ihr immer vor uns trainiert hattet und ich öfter zugeschaut hatte und du aufgrund deiner Größe immer rausgestochen hast. Oder kannst du dich noch an die Hochzeit erinnern da hatte er es endlich hinbekommen Schluss zu machen und dann hat er mir auch gesagt an dem Tag das er sich in dich verliebt hätte und dann wart ihr ja auch da und er war so happy dich zu sehen schon in der Kirche hat er mir immer wieder zugeflüstert wie schön du heute aussehen würdest, ihr hättet euch mal beim tanzen sehn sollen selbst meiner Mutter ist es aufgefallen das ihr kaum noch Platz zwischen euch hattet und wie ihr euch angeschaut hattet und mein Vater meinte nur das du verdammt gut zu ihm passen würdest und weißt du was? Phil liebt dich so sehr mit Nevena hat er nie getanzt so lange sie auch gebettelt hat und bei dir damals? Da hat sogar er es vorgeschlagen. Er hatte bei dir nie bedenken das du ihn ausnützen würdest und verdammt noch mal du klärst das mit ihm nur er kann deine Zweifel aus der Welt schaffen und lass Nevena doch reden.“ Lea nickte. Es war wohl doch besser auf Philipp zu warten doch sie wusste nicht wo sie anfangen sollte und alles nur wegen Nevena. Melli nahm Lea in den Arm und drückte sie. Da drehte sich ein Schlüssel im Schloss. Phil kam aufgeregt in die Küche gehetzt. „Lea!“ keuchte er. „ich hab dich überall gesucht.“ Melli löste sich von Lea und ging aus dem Raum. Lea sah auf. Phil sah sie lieb an. „Es tut mir so leid.“ Er nahm sie in den Arm. Lea legte ihren Kopf an seine Schulter ihre Augen füllten sich wieder mit Tränen. „Nicht weinen Maus.“ Lea sah auf auch Philipp hatte Tränen in den Augen. „Sedat hat mir alles gesagt, auch dass du mich nicht mehr sehen wollest.“ Lea hielt sich noch doller an ihm fest. „Das hätte ich sowieso nicht ausgehalten.“ Lächelte Lea. „Lea du weißt gar nicht wie sehr ich dich liebe, ich habe wirklich noch nie jemanden so sehr geliebt wie dich, ich muss ständig an dich denken und wenn du nicht da bist vermiss ich dich sofort und wenn ich dich dann wieder sehe kribbelt alles in mir, und das möchte ich mir von Nevena nicht kaputt machen lassen, es stimmt kein bisschen daran was sie dir gesagt hat, nicht ein kleines bisschen, ich bin nicht solange mit dir zusammen bis ich etwas besseres finde das geht auch gar nicht mehr, weil du das beste bist was mir jemals passieren konnte und ich bin mir hundertprozentig sicher das du nicht mit mir zusammen bist um mich auszunützen sonst hättest du es mir leichter gemacht und ich hätte nicht drei Monate lang um dich kämpfen müssen und was die andere Sache betrifft bin ich nicht nur mit dir zusammen um meinen Spaß zu haben sondern weil ich dich verdammt doll liebe und mit dir zusammen sein möchte so oft es geht und ich möchte auch Problemzeiten mit dir zusammen meistern. Lea, ich bin mit dir zusammen weil ich dich liebe und ich habe Nevena nie so sehr geliebt wie dich, es war gar kein solcher Zauber vorhanden der zwischen uns beiden ist. Und du hast mich ihr nicht ausgespannt ich wusste schon ziemlich bald was ich wollte nämlich dich und zwar nur dich.“ Phil wischte sich eine Träne weg die seine Wange hinuntergerollt war. Lea Tränen liefen und liefen warum hatte sie nur an seiner Liebe gezweifelt? „Nicht weinen, hey das ich bin doch gar nicht wert.“ „Doch das bist du. Außerdem tust du es auch“ „Weil du mir das tausendmal wert bist.“ Lea küsste ihn es tat gut seinen Lippen zu spüren. „Ich hab das zuerst gar nicht so mitbekommen das sie auch da war, dann hat Kevin mir gesagt ich solle einwenig nach dir schauen. Und dann war Nevena plötzlich neben dir dann hat mich Sammer gleich rübergeschickt weil er dir angesehen hatte das etwas nicht stimmte aber du darfst nicht sauer sein das ich gleich wieder weitertrainieren musste.“ „Bin ich doch gar nicht aber ich wette das sie mich anzeigt.“ „Warum das denn?“ „Ich hab ihr eine geknallt.“ „Du hast was?“ „Du hast mich schon verstanden.“ „Muss ich Angst haben?“ „Siehst mal ich bin zu allem fähig.“ „Die Seite an dir kenne ich ja noch gar nicht, Gansta-Lea.“ „Jetzt mal Spaß beiseite glaubst du sie macht das?“ „Ich glaub schon schließlich hab ich sie ja wegen dir verlassen.“ Lea drückte ihn wieder fest an sich. „Lea, zweifle bitte nie mehr an meiner Liebe zu dir und vor allem glaub den Stuss nicht den dir diese Person erzählt.“ Lea schloss ihre Augen. „Ich liebe dich Philipp.“ „Ich dich auch Lea.“ Die beiden versanken wieder in einen innigen Kuss. Da klopfte es an der Tür. Melli sah rein. „Ich will euch ja nicht stören aber es fährt gerade ein Polizei Auto her.“
Lea sah aus dem Fenster, da stand tatsächlich ein Streifenwagen. „Oh nein.“ Phil hielt Lea fest. Es klingelte an der Tür. Melanie öffnete und bat die zwei Männer in Uniform in die Wohnung sie kamen in die Küche. „Sind sie Lea Steinhart?“ wollte der eine wissen. Lea nickte. Melli stand neben ih und hielt ihre Hand. Sie alle setzten sich an den Tisch. Der Beamte kramte nach einem Notizbuch. „Gegen sie liegt Anzeige vor wegen schwerer Körperverletzung, die Betroffenen ist seit geraumer Zeit bei ärztlicher Untersuchung und klagt über starke Schmerzen.“ Lea glaubte sich verhört zu haben starke schmerzen? Sie hatte ihr doch nur eine Ohrfeige gepfeffert. „Würden sie uns bitte den Tat hergang noch einmal erläutern.“ Fragte er mit aller Ruhe der Welt. Lea erzählte das ganz noch einmal und schließlich natürlich auch das sie ihr eine gepfeffert hatte. Der Beamte schrieb fleißig mit. „Sie streiten also nicht ab sie bei vollem Bewusstsein verletzt zu haben.“ „Ich hab ihr eine geknallt ja, aber nur weil sie mich provoziert hatte.“ „Nun ja geknallt, sie haben der Betroffenen einen Ohrring mit rausgerissen und sie klagt nun über starke Gleichgewichts störungen.“ „Ich habe ihr Ohr gar nicht berührt.“ Lea wurde wütend Nevena hatte alles zu ihrem Vorteil rumgedreht. „Nun ja verletzt ist verletzt das ist Körperverletzung.“ Melli mischte sich ein. „Aber was die andere Person gemacht hatte war verbale Körperverletzung.“ Der Polizist sah sie verdutzt an. Dann sah er sich um wer noch am Tisch saß. „Sind sie nicht Philipp Lahm?“ Philipp nickte. „Könnte ich vielleicht ein Autogramm für meinen Sohn haben?“ Phil war total durcheinander damit hatte er nicht gerechnet. „Nun ja ich werde mich noch einmal mit der anderen Person in Verbindung setzen und dann wieder auf sie zukommen.“ Der Polizist packte seelenruhig seine Tasche zusammen. „Es könnte sein das sie heute Abend noch einen Anruf aus dem Revier bekommen werden, wenn sie aufgefordert werden hinzugehen bringen sie am besten einen glaubwürdigen Zeugen mit.“ Er verabschiedete sich und ging mit seinem Kollegen aus der Wohnung. „Ich glaubs nicht.“ Wetterte Philipp los. „Schwere Körperverletzung ich glaubs nicht, und Ohrringe rausgerissen Nevena hat so gut wie nie Ohrringe drin glaub mir ich weiß das.“ „Ich geh jetzt schlafen.“ Meinte Lea und ging ohne ein weiteres Wort zu sagen in Phils Schlafzimmer. Sie schlüpfte in ein altes Trikot von ihm und kuschelte sich dann ins Bett. Es roch total nach ihm. Lea wollte nur noch schlafen alle Sorgen vergessen und nur noch schlafen. Nach einer Weile kam Philipp ins Zimmer um nach ihr zusehen. Er setzte sich auf die Bettkante und strich ihr übers Haar. „Schläfst du Maus?“ „Nein. Ich kann nicht einschlafen. Ich hätte nie gedacht das sie das wirklich machen würde.“ Phil nickte „Ich auch nicht, ich frag mich nur was mich die letzten zwei Jahre geritten hat.“ Lea musste lachen sie musste an Andys Worte denken. „Was ist?“ „Andy meinte mal so das sie gut im Bett sein müsse.“ Phil verzog das Gesicht. „Na ja in letzter Zeit hatte ich keine Gefühle mehr für sie da lief dann auch nichts mehr.“ Lea nickte. Sie drehte sich auf die Seite um besser einschlafen zu können. „Weißt du was Lea? Der Name auf dem T-shirt steht dir.“ Grinste Phil. Lea schmunzelte. „Ich geh wieder zu Melli.“ Leise schloss er die Tür dann hörte Lea nur noch leises Gemurmel. Dann klopfte es. Lea wachte langsam auf. „Lea! Lea! Ah du bist wach du musst aufs Revier.“ Lea schrak auf. „Im Ernst? Ich dachte die Sache wäre erledigt.“ „Keine Ahnung warum..“ Lea stand auf sie lief hinter Melli her in die Küche Phil saß am Tisch und telefonierte. „Er hat Sedat angerufen das er für dich aussagt.“ Lea seufzte. Sie zog sich wieder um dann fuhr sie mit Phil Melli und Sedat aufs Revier. Sie waren gerade angekommen da sahen sie schon Nevena drin sitzen. Lea musste wieder aussagen und auch Sedat wurde befragt. „Melli was kann passieren?“ „Wenn sie es geschickt anstellt kann sie dich vor Gericht bringen.“ Lea erschrak. „Keine Angst wegen so was kommt man nicht gleich ins Gefängnis. Wahrscheinlich ne Geldstrafe.“ Meinte sie aufbauend. Dann kam der Polizist wieder Nevena war sich einig geworden Schmerzensgeld es wurde nur noch über den Preis verhandelt da Nevena über fünfhundert Euro wollte. Phil bekam fast eine Krise. „Warum kann die uns nicht einfach in Ruhe lassen.“ Lea wurde noch verwarnt und musste schließlich hundert fünfzig Euro bezahlen. Dann konnten sie wieder gehen. Lea hätte alles zusammenschlagen können in dem Augenblick in dem sie das Revier verließen sie hoffte nur das ihr Nevena nie alleine begegnen würde denn dann konnte sie für nichts garantieren.
Phil nahm sie vor der Wache in den Arm und hielt sie erst mal eine Weile fest. Melli und Sedat liefen voraus und ließen die beiden erst mal allein. Phil strich Lea eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Meine Maus.“ Lea hätte nie gedacht das einem so etwas so nahe gehen konnte aber das hatte sie alles doch ganz schön mitgenommen. Phil hielt sie immer noch fest. „Ich liebe dich.“ Lea legte ihren Kopf an seine Schulter. Die beiden gingen wieder weiter sie fuhren wieder zu Phils Wohnung. Sie unterhielten sich noch über den ganzen Vorfall. Lea wollte aber nichts mehr davon hören und verkrümelte sich wieder ins Philipps Bett welches so schön nach ihm roch. Lea wachte nach einer Weile auf sie schlief total unruhig immer wieder sah sie Nevena vor sich wie sie ihre Kommentare abließ. Da sie sowieso nicht schlafen konnte ging sie vor zu den anderen die inzwischen im Wohnzimmer saßen. Lea saß zu ihnen dazu. Phil legte gleich den Arm um sie. „Ich wusste gar nicht das ein Trikot so sexy aussehen kann.“ Grinste er. Sedat schmunzelte. „Was meinst du warum Lea so Fußball interessiert ist, weißt du Spieler in Trikots hatten immer schon gewisse Einflüsse auf sie.“ Phil grinste. „Solange sie keinem anderen Spieler nachschaut ist alles in bester Ordnung.“ „Ach weißt du Phil....“ „Lea ich warne dich.“ „Schon gut, Sedat hat mir auch gedroht das er nicht mehr mit mir ins Stadion geht.“ Phil grinste. „Phil du kannst dir das gar nicht vorstellen wie Lea fluchen kann sobald du gefoult wirst die tickt richtig aus.“ Lea knuffte ihn. „Petze.“ Phil grinste. „Ich find das süß.“ Er kuschelte sich an sie und hielt ihre Hand. „Übrigens ich schau am Samstag bei deinem Volleyball spiel zu.“ „Untersteh dich.“ „Ähm..nö.“ „Nein Phil! Wenn du da bist werde ich bestimmt total hibbelig und verschlag alle Bälle.“ „Aber ich soll nicht hibbelig werden wenn du im Stadion bist.“ „Im Stadion sitzen aber noch ein paar tausend Leute mehr wie in so einer Turnhalle da werden vielleicht zehn Leute als Zuschauer drin sitzen.“ „Trotzdem ich möchte dir auch mal zuschauen wenn du spielst du schaust mir doch auch immer zu.“ „Aber ich schau dir ja nur beim Arbeiten zu.“ „Ist doch egal dann schau ich dir eben beim Spaß haben zu.“ Lea wehrte sich, sie wollte sich vor Philipp nicht blamieren. Aber bis dahin war es noch eine Weile, sie würde es ihm schon ausreden bis dahin. „Lea mit was für einer Trikotzahl spielst du eigentlich.“ Wollte Melli wissen. „Elf.“ „Ach was? Ist euch beiden eigentlich mal bewusst geworden das ihr mit dem Geburtstagsdatum des anderen spielt? Lea du spielst mit der Elf und Philipp hat am 11.11 Geburtstag und du hast am 21.09 und Phil hat die 21.“ Schmunzelte sie. „Und jetzt soll einer sagen das wäre keine Vorbestimmung.“ „Ach was! Ist doch nur ein Zufall.“ Nach einer Weile ging Lea wieder ins Bett sie wusste selbst nicht ob sie jetzt schlafen oder wach bleiben wollte. Sie kuschelte sich wieder ein. Nach einer Weile kam Phil und legte sich neben sie, er strich ihr über den Arm. „Hmm?“ „Nichts, schlaf weiter Lea.“ „Ich hab nicht geschlafen.“ „Kannst du immer noch nicht einschlafen?“ Lea nickte. „Dann bleib ich eben mit dir wach.“ Meinte Phil und kuschelte sich an sie. Doch er war nach einer gewissen Zeit im Land der Träume und Lea lag weiter wach. Sie starrte die Decke. Interessant war das auch nicht wirklich aber es fielen ihr Sachen auf die sie noch nie zuvor gesehen hatte. Wie das neben der Lampe ein winziges Stückchen nicht überstrichen worden war oder das der Spiegel am Schrank oben rechts einen kleinen Fingertaps hatte oder das der am Vorhang am Saum ein kleiner Faden abhing oder das die eine Schranktüre noch ein paar Zentimeter aufstand. Lauter solche Sachen. Leas Augen brannten schon weil sie so müde war. Sie konnte machen was sie wollte sie schlief einfach nicht mehr ein. Sie musterte Phil er schlummerte friedlich vor sich hin sie überlegte eine Weile ob sie ihn wecken sollte aber das würde bestimmt auch nichts bringen. Lea musterte ihn ihr fiel auf das Phil eine kleine Narbe am Haaransatz hatte die man aber fast nicht sah oder das er ein paar kleine Sommersprossen auch zwischen Lippen und Nase hatte. Sie strich mit ihrem Zeigefinger seine Gesichtszüge entlang. Nach einer Weile wurde er davon wach. „Lea. Was ist los?“ „Sorry ich wollte dich nicht wecken mir war nur langweilig.“ „Kannst du immer noch nicht schlafen?“ „Kein bisschen.“ Phil richtete sich auf. „Warum hast du mich nicht schon früher geweckt?“ „Weil du so fest geschlafen hast.“ „Ach Lea.“ Phil nahm sie in den Arm und wiegte sich mit ihr sanft hin und her. Lea legte den Kopf an seine Schulter und atmete tief durch. „Komm Lea vergiss die Sache das ist doch jetzt vorbei.“ „Ja toll für dich vielleicht.“ „Glaubst du mich belastet das ganze nicht?“ fragte Philipp spitz. „Doch schon. Aber Phil du musstest dir nicht anhören das du nur als Fickstotzen herhalten müsstest oder?“ Phil nahm sie in den Arm. „Komm es bringt doch nichts wenn du dich wieder aufregst davon ändert sich auch nichts.“ „Doch der Kloß in meinem Hals ist weg und ich fühl mich besser.“ Leas Augen füllten sich wieder mit Tränen. „Hey Maus, nicht weinen, komm sonst muss ich auch weinen.“ „Meine Mama hat immer gesagt wein, wein einfach wenn dir danach ist, dann ist das Problem zwar nicht aus der Welt aber dir geht’s besser.“ Phil drückte sie. „Dann wein Lea und ich halt dich solange fest und lass dich so schnell nicht mehr los.“ Lea küsste ihn dann schlief sie in seinen Armen ein. Lea hörte Gemurmel sie sah auf die Uhr es war schon nach halb zwölf sie krabbelte aus dem Bett und ging in die Küche. Melli und Phil saßen schon am Tisch. „Morgen Maus.“ Phil küsste sie. „Du bist mir so eine erst mich wecken und dann einschlafen während man mit dir redet.“ Phil küsste sie auf ihre Nasenspitze. Lea setzte sich an den Tisch und schnitt sich ein Brötchen auf. „Lea schwänzt du eigentlich wieder Schule?“ „Nee wir haben grad extra Ferien dafür werden unsere Herbstferien um eine Woche gekürzt.“ Melli sah auf die Uhr. „Ich fahr jetzt wieder ich muss heute Mittag arbeiten. Doofe Schichtarbeit da.“ Sie schnappte sich noch ein Brötchen knuddelte kurz Phil und dann Lea und fuhr dann davon. Lea sah Philipp an. „Sag mir bitte das du frei hast.“ Phil sah sie entschuldigend an. „Nein, tut mir leid aber erst heute Mittag.“ Fügte er eilig hinzu als er Leas enttäuschtes Gesicht sah. „Maus, ich hab mir was vorgenommen ich will dir beweisen das du für mich nicht nur ,wie es diese Person genannt hatte ein Fickstotzen bist, sondern der allerliebste Mensch auf der Welt und deshalb verzichte ich darauf solange du es willst.“

Lea sah ihn an. „Ich hab nie gedacht das ich nur das für dich wäre.“ „Trotzdem werde ich es dir beweisen.“ Phil küsste sie. „Willst du etwas bestimmtes machen heute morgen?“ „Eigentlich nicht.“ „Sag schon Lea.“ „Ist egal höchstens du bist bei mir. Aber shoppen wär nicht schlecht“ „Alles außer einkaufen.“ Lea seufzte. „Jetzt muss ich mir was neues überlegen.“ „Wie wärs mit Kino Maus?“ „Ich dachte du hast Training.“ „Aber doch erst um fünf das reicht locker. Such dir einen Film aus.“ Lea schnappte sich die Zeitung und stöberte sich durch die Kinoliste. „Hey gehen wir in 7 Zwerge.“ „7 wir sind doch nur zu zweit.“ Grinste Phil. Lea küsste ihn und zog sich dann um. Dann wollte sie kurz ihre Haare kämmen. „Phil! Das war so klar du bist wieder viel zu eitel um ohne Gel in den Haaren raus zu gehen.“ Phil grinste nur und mit ein paar schnellen Handbewegungen hatte er es schon verteilt. „Aber du, du gehst doch auch nicht ungeschminkt.“ Lea schnappte sich einen Waschlappen und wischte sich die Schminke aus dem Gesicht. „Eben wohl!“ „Willst du mich provozieren?“ „Ähm...“ „Ach komm, ist doch mir gleich solange du dich nicht voll kleisterst sondern wie immer nur ein bisschen schminkst ist es doch ok.“ „Nichts da, ich geh heute natürlich.“ „Du willst mich doch provozieren.“ Lea grinste. Phil schob sie aus der Tür im Flur reichte er ihr ihre Jacke. „Oh Gentleman könnt ich mich dran gewöhnen.“ Die beiden fuhren vors Kino Phil suchte noch einen Parkplatz dann betraten sie das Gebäude. Phil bezahlte die Karten und suchte dann mit Lea einen Platz im Warteraum weil der Film noch nicht begonnen hatte und die beiden die Werbung nicht sehen wollten. „Bekommen wir ein Autogramm?“ zwei junge Mädchen kamen an den Tisch und strahlten Philipp an. „Klar!“ Er kritzelte wieder seinen Namen auf das Blatt der einen während die andere ihn mit ihrem Handy abfotografierte. Phil war irgendwie leicht gereizt. Nach einer Weile gingen sie wieder stolz den Zettel vor sich herhaltend. „Irgendwie nervt mich das ja schon manchmal das mich immer überall irgendjemand erkennt.“ „Ich muss mich da immer noch dran gewöhnen das immer irgendwelche Leute ein Autogramm von dir wollen.“ „Aber es stört dich nicht oder?“ „Nein ist nur voll ungewohnt weil du nirgends unbekannt bist.“ „Ich kann nirgendwo verbotenen Sachen machen.“ „Haha, nicht mal auf dem Klo.“ Phil grinste. „Sind sie nicht Fußballer Marsch marsch zurück auf den Rasen.“ Lachte er. „Die Oma war total cool.” Er nahm Leas Hand. „Ich liebe dich Maus.“ Die beiden liefen in den Vorführsaal und suchten sich Plätze. Sie setzten sich ganz nach hinten. Phil war total gut drauf. Er fing an die Leute die ein paar Reihen vor ihnen saßen mit seinem Popcorn zu bewerfen.
Phil freute sich nach jedem Kopftreffer wie ein kleines Kind. Lea stupste ihn. „Hast du Drogen genommen?“ „Eigentlich nicht.“ „Bist du dir sicher?“ Phil grinste und machte weiter. „Phil benimm dich mal!“ „Erklärst du mir wies geht?“ „Ähm Ich weiß es selbst nicht.“ Grinste Lea und nahm sich ein Popcorn. „Die Brünette.“ Flüsterte Phil. „Glaubst du ich treffe?“ „Wehe wenn nicht.“ Lea holte aus zack hatte es die Brünette am Hinterkopf, das Popcorn blieb in ihren Haaren hängen. „Volltreffer.“ Schmunzelte Phil. Jedes mal wenn die Brünette ihren Kopf bewegte rutschte das Popcorn mit, Phil musste total lachen. „ssch man Phil die werfen uns noch raus.“ „Ist doch egal.“ Grinste er und trank von seiner Cola. Lea nahm ihm die Flasche aus der Hand weil sie auch Durst hatte. Sie nahm gerade einen großen Schluck als Phil ihr die Nase zuhielt und mit der anderen Hand die Flasche an den Mund presste. Lea schluckte und schluckt und schluckte und schluckte. Irgendwann hatte Phil erbarmen. Lea schnappte nach Luft. „Ätsch ich hab nicht gekleckert.“ Phil schob sich ein Popcorn zwischen die Zähne und küsste sie. „Lea das war mein Popcorn.“ Lea kaute einmal drauf herum. „Dann hols dir doch.“ Phil küsste sie doch Lea hatte es bis auf eine kleines Stückchen das sie sich unter die Zunge geschoben hatte schon alles geschluckt. Phils Zunge suchte in Leas Mund danach bis er es schließlich hatte. „Du Dieb.“ „Wer ist hier ein Dieb?“ fragte Philipp kauend. „Du! Erst mein Herz klauen und dann noch das Popcorn stehlen.“ Phil grinste und beschäftigte sich wieder damit Popcorn durch die Gegend zu schmeißen. Einige drehten sich hin und wieder empört um, und Phil saß dann immer wie der unschuldige Typ von nebenan da und starrte Löcher in die Luft. „Na du Unschuldsengel.“ „Ich habe nichts gemacht.“ „Nein, überhaupt nicht wie komm ich nur drauf.“ „Man Lea, ich weiß doch auch nicht warum die sich alle umdrehen. Vor allem der Typ da vorne.“ „Vielleicht ist er ja von deinem Anblick verzaubert.“ „Mach mir keine Angst, ich steh nicht auf Typen.“ „Sind sie sich da auch ganz sicher Herr Lahm.“ „Ich denke schon Frau Steinhart.“ „Was sie können denken?“ „Frau Steinhart zweifeln sie an meiner Intelligenz.“ „Nein aber wohl an ihrer geistigen Entwicklung.“ Phil sah sie schräg an. „So? Das wusste ich ja noch gar nicht.“ „Da sehn sie mal sie lernen immer wieder neue Seiten von mir kennen Herr Lahm.“ „Dann versteck die Seite aber mal ganz schnell wieder sonst versteck ich meine gute Laune.“ Er grinste sie an und küsste sie. „Lea, der Typ dreht sich immer noch zu uns um.“ Lea grinste. „Vielleicht hast du ihn ja doch verzaubert.“ „Ich hoffe nicht, aber mit meinem Aussehen.“ „Bah Philipp du arrogantes Ding. » „Ding? Ich bin ein Ding?“ „Ähm nein das ist zu gut, du arrogantes Etwas.“ Phil küsste sie. „Sei du nicht immer so frech du hast echt ne klappe für zehn.“ „Na wenn ich doch nur so groß wie ein halber bin muss ich mich wenigstens verbal wehren können.“ Phil schmunzelte und sah wieder auf die Leinwand. „Schau mal Lea da bist du in siebenfacher Ausfertigung.“ Lea knuffte ihn in den Bauch. „Schau mal Phil ein Weltwunder die haben sieben gefunden die noch kleiner sind als du.“ Phil schaute sie wieder schräg an. „Puh.“ „Oh Phil nicht Puh sonder Pah.“ Phil grinste dann beschäftigte er sich damit der Tussi vor ihnen unauffällig einen Knoten in die Haare zu binden. Lea schlug ihm auf die Finger. „Lass das, nachher geht’s nicht mehr auf.“ Phil grinste und hantierte weiter. „Au!“ Die Tussi war schon voll genervt «Kannst du auch mal meine Haare in Ruhe lassen du Trampel.“ Dann drehte sie sich um. „D...d...du bist..ich glaubs nicht.“ Phil wurde total rot und lehnte sich schnell zurück. Die Tussi stupste ihre Freundin die beiden drehten sich um. „Siehst du Phil das kommt davon wenn man sich an fremden Haaren vergreift.“ „Pass auf das ich mich nicht gleich an deinen vergreife.“ Grinste er und fuhr durch Leas Haare. Die Mädchen tuschelten aufgeregt miteinander. „Nein frag du ihn“ „nein du.“ „nein du.“ So ging das die ganze Zeit hin und her. „Wollt ihr etwas bestimmtes von mir.“ Phil schmunzelte. Die Girls fingen total an zu kichern.
Phil verdrehte nur die Augen. „Typisch Weiber.“ Flüsterte er. „Hey pass auf was du sagst du Verrückter.“ „So ich bin also verrückt.“ „Ja, du rennst einem Ball hinterher den man überall kaufen kann.“ Phil schlug sich mit der Hand gespielt gegen die Stirn. „Ich glaube ich muss dir noch mal sämtliche Fußballregeln erklären.“ Phil schmunzelte dann wand er sich den Weibern zu die sich endlich getraut hatten nach einem Autogramm zu fragen. Phil kritzelte kurz auf das Papier und wand sich dann wieder Lea zu. Er beugte sich über sie und küsste sie. Lea bemerkte aus den Augenwinkeln das die Tussis immer zu ihnen hoch sahen die Augen zusammenkniffen und dann tuschelten. Lea grinste es machte irgendwie Spaß Philipps Fans eifersüchtig zu machen. Der Film war wohl aus den auf einmal ging ein totales Geraschel los und Musik fing an. „Hey Zwerge hey Zwerge hey Zwerge ho,.....“ Phil löste sich von ihr die Weiber waren schon verschwunden. „Das Lied ist mal cool.“ Grinste er. „Ich fordere das jetzt vor jedem Länderspiel statt der Nationalhymne ein.“ „Phil du bist so ne Dachplatte.“ Er nahm ihre Hand und zog sie hinter sich her die Gang reihen entlang. „Was gibt das wenn es fertig ist?“ „Kino-Sport jede Reihe zweimal und danach bist du topfit.“ „Du hast ja wohl den Schuss nicht gehört.“ „Du etwa?“ Lea musste loslachen. « Du bist so ein Ei.“ „Kannst du dich auch mal entscheiden gerade war ich noch eine Dachplatte.“ „Ich sag ja Fußballer und Kopfbälle das passt einfach nicht.“ Phil sah sie an. „Du...“ „Ich..“ „Du..“ „Ich..“ „Du..“ „Geht’s auch weiter.“ „Du wirst frech.“ „Ich? Kann nicht sein.“ „Kann wohl sein.“ Er nahm sie an der Hand. „Wir sollten so langsam sonst krieg ich doch noch ärger von Sammer.“ „Ach komm dein Chefchen wird schon ein Einsehen haben.“ Phil hielt sich den Bauch vor lachen. „Das sag ich zu ihm Du Chefchen hast du ein Einsehen?“ Phil nahm sie an der Hand und rannte los in Richtung Parkhaus. „Kannst du mir erklären was das soll?“ „Das weiß ich selber nicht.“ Grinste er und rannte weiter. Am Auto machte er halt. „Nicht schlecht Frau Steinhart nicht schlecht. Sie haben sehr gut mitgehalten“ Er reckte den Daumen nach oben. Lea zeigte ihm nen Vogel „ Du hast ne Vollmeise.“ Sie fasste in seine Hosentasche und klaute den Schlüssel „Hey!“ „Ich fahr.“ „Nichts da du kannst mit dem Auto nicht fahren.“ „Stell dir mal vor ich hab das selbe.“ „Trotzdem nein Lea das Auto ist mein Baby.“ „Ich wusste gar nicht das du Kinder hast.“ „Man Lea.“ „Man Philipp.“ Lea hielt den Schlüssel fest in der Hand. Phil verschränkte die Arme vor der Brust. „Komm schon gib mir meine Autoschlüssel.“ Lea seufzte und warf sie ihm. „Zu doof um zu fangen.“ Grinste Lea als Philipp sich bückte um sie aufzuheben. „Pah.“ „Hey du kannst es ja endlich. Respekt“ Er riegelte das Auto auf und fuhr los. „Danke.“ Lea küsste ihn auf die Wange.
„Willst du zuschauen oder soll ich dich bei dir abliefern?“ „Ich will heim, so schnell bekommst du mich nicht mehr an das Trainingsgelände.“ Phil nickte. „Wie du willst.“ „Aber du kommst doch nach dem Training oder?“ Phil nickte und hielt vor Leas Wohnung. Er küsste sie lange. „Bis nachher.“ Lea gab ihm noch ein Küsschen dann stieg sie aus. Sie schloss die Wohnungstür auf und hielt inne. In der Küche sang jemand. Lea lauschte. So schräg konnte ja nur Sedat singen. Lea schlich sich an und öffnete schwungvoll die Tür. „Buh!“ „Bist du übergeschnappt?“ „Ein Hallo Lea täte es eigentlich auch.“ Lea grinste. Sedat war total erschrocken. „Mensch Zwerg Klein erschreck mich doch nicht so wo ist überhaupt Zwerg Größer?“ „Training.“ „Wolltest du nicht zuschauen.“ “Ich geh garantiert nicht freiwillig auf das Trainingsgelände.” „Oh. Sorry.“ „Was machst du überhaupt hier?” “Ähm…” Sedat ging einen Schritt zur Seite. Er hatte sich am Kochen versucht. „oh mein Gott, meine Herdplatten das geht ja nie wieder weg was hast du getan?“ „Ich wusste nicht das Milch so hoch laufen kann.“ „Oh Sedat aber warum kochst du überhaupt hier.“ „Ich hatte keine Milch mehr.“ „Ah ja und anstatt dir eine zu kaufen hast du gedacht, ok nehm ich halt mal schnell Leas oder was?“ „Ach Mensch Zwerg Klein sei doch nicht sauer.“ „Solange du die Schweinerei wegmachst.“ „Ähm, also ich muss gehen.“ „Nichts da du räumst gefälligst wieder auf.“ Sedat seufzte und holte zwei Lappen aus dem Schrank. „Zwerg Klein du hilfst mir doch bestimmt oder?“ fragte er hoffnungsvoll. „Nein!“ „Was?“ „Nein.“ „Wie nein?“ „Na so nein.“ „So wirklich nein.“ „Voll im Ernst nein.“ „Dann sags im Egon.“ Lea seufzte. „Bevor du mir mit weiteren Kommentaren mein Gehirn vollmüllst.“ Lea schwang den Lappen und fing an die Herdplatten zu schrubben. „Sedat hat dir deine Mami eigentlich nie beigebracht das Milch überkocht.“ „Ähm...“ „Oh man Männer ich sags ja nur Sex und Fußball im Hirn. Sofern ihr überhaupt ein Gehirn habt.“
Sedat sah sie an. „Das sag ich Zwerg Größer das du hier einfach Männer beleidigst.“ „Kannst du ruhig tun was so eigentlich der scheiß mit Zwerg Klein und Zwerg größer.“ Sedat grinste. „Hat Andy erfunden.“ „Andy?“ „Ja Andy, ich hab ihn heute beim Einkaufen getroffen.“ “Du warst einkaufen.” „Ja stell dir mal vor Lea ich geh auch mal einkaufen.“ „Du und freiwillig einkaufen das gibt nen Kalendereintrag.“ „Stell dir mal vor auch ich brauche Lebensmittel zum mich zu ernähren.“ „Ah ja, sind dir deinen Tiefkühlpizzas ausgegangen.“ „Nein, stell dir mal vor ich ernähr mich auch von anderen Sachen.“ „Stimmt von Konservendosen, Fertiggerichten und dem Dönerladen um die Ecke.“ „Stimmt überhaupt nicht.“ „Oh hast ja recht ich hab McDonalds und Burger King vergessen.“ Sedat knuffte sie. „Wie hält es Phil nur mit deiner vorlauten Klappe aus? Respekt echt.“ Lea sah ihn schräg an. „Sedat das ist immer noch meine Wohnung und wenn du nicht ruhig bist dann werf ich dich raus.“ „Oh jetzt krieg ich aber Angst.“ „Das war mein Ernst.“ „Du willst mich rauswerfen? Wie denn? Willst dich gegen mich stemmen mit deinen paar Kilochen die du gerade mal auf die Waage bringst?“ „Kann ja nicht jeder so ein schwerer Sack sein wie du.“ Sedat blähte seinen Bauch auf und haute sich leicht dagegen. „Was meinst du dritter Monat?“ „Mindestens fünfter, mein Gott werden das Zwillinge?“ „Oh Lea.“ Die beiden schrubbten weiter. “Sedat du solltest dich echt schämen, du bist der miserabelste Hausmann der Welt.“ „So schlimm bin ich auch.“ „Stimmt du bist viel schlimmer.“ „Lea sei nicht immer so frech.“ „Sedat lass stecken der Spruch zieht bei mir nicht, Phil probiert s auch immer wieder erfolglos.“ Endlich hatten sie die Herdplatte wieder sauber bekommen. „Lea bist du so lieb und machst mir das Essen, biiiiitte.“ Er sah sie mit einem ganz lieben Blick an. „Vergiss es das zeiht bei mir nicht.“ „Phil nimmst du den Hundeblick auch immer ab.“ „Bei ihm sieht das aber auch total süß aus.“ „Und bei mir nicht oder was?“ „Doch, aber bei Phil ist es eben einfach anders.“ Sedat grinste sie an. „Biiiiitte.“ „Na gut was denn überhaupt?“ „Schokoladenpudding.“ Lea bekam einen Lachanfall. „Du willst mich verarschen.“ „Nein...eigentlich nicht.“ „Oh man du bist zu doof einen Schokoladenpudding zu machen.“ „Ich habs immerhin probiert.“ „Das kriegt ja sogar Phil hin.“ „Ja man das ist eben voll kompliziert.“ „Was ist daran kompliziert etwas nach einem Rezept zu machen?“ „Das ist viel zu kompliziert erklärt?“ „Ach was ist doch einfach, man nehme einen Topf und tue die angegebene Literzahl Milch hinein dann lasse man sie aufkochen und nehme sie von der Kochplatte das sonst der Herd ruiniert wird wie der meine, dann mische man mit einem Schneebesen das Pulver unter rühre eine Weile und lasse das ganz dann etwas in Ruhe stehen. Jetzt weißt du wies geht ganz einfach erklärt du kannst auch noch nach belieben Zucker reintun wenn du ihn süßer haben willst.“ Lea reichte ihm einen anderen Topf. „Hier.“ Sedat stand mit dem Topf in der Hand in der Küche und starrte Lea fassungslos an. „Hast du das Rezept auswendig gelernt.“ „Sedat! Das eines der einfachsten Gerichte der Welt. Und ich mein ja nur aber ich muss seit meinem fünfzehnten Lebensjahr für mich kochen.“ „Also dann kannst du doch deine Erfahrung ausnützen.“ „Nichts da, wo bleibt dein Ehrgeiz ein guter Hausmann zu werden?“ „Der ist wohl auf der Strecke geblieben.“ Das Türschloss drehte sich. „Lea erwartest du Besuch.“ Lea sah auf die Uhr. Zehn nach sieben. „Das müsste Philipp sein.“ Er war es auch. Phil kam ausgepowert durch die Tür. Er seufzte erst mal. „Was ist denn mit dir los?“ „Sammer war schlecht gelaunt reicht das?“ Lea gab ihm ein Küsschen und wuschelte ihm kurz über den Kopf. „Armer kleiner Philipp.“ Phil schmunzelte. „Ich bin schon ein armer Tropf.“ „Komm jetzt bloß nicht mit Selbstmitleid noch eine Mann ohne Ehrgeiz ertrag ich heute nicht mehr.“ „Wieso das denn?“ Sedat kam aus der Küche mit dem Topf in der Hand. „Kannst du Pudding machen?“ Phil grinste und folgte Sedat Lea beobachtete die beiden dabei wie sie den Pudding zubereiteten. Es war erstaunlich auf welche Art manche Leute Pudding zubereiteten. Die beiden rätselten und diskutierten. Sie rührten wie die Weltmeister an der Milch herum. Lea musste sich ein Lachen verkneifen. Sie sah auf die Uhr und wartete gespannt. „Also Phil die Milch geht nach einer Weile hoch ist mir vorhin schon passiert.“ Stellte Sedat fest. Phil sah konzentriert in den Topf. „Ok wir passen auf das nichts passiert.“ Zwei Minuten. Lea verknief es sich gerade noch, drei Minuten, vier Minuten, nach fünf Minuten konnte sie es nicht mehr zurück halten. „Jungs, es wäre ganz praktisch die Herdplatte während des Kochens anzuschalten.“ Phil sah verdutzt in den Topf. „Ach deshalb tut sich da nichts.“ Lea musste voll loslachen als sei Philipps verdutztes Gesicht sah. „Phil du siehst gerade aus wie wenn dir jemand gesagt hätte das Bälle rund sind.“ Phil sah sie böse an. „HdSm!“ „Was ist kaputt?“ “HdSm.” „Und auf deutsch?“ „Halt dein Schandmaul.“ Sedat riss das Puddingpäcken auf. Die Milch ging hoch. „Nehmt den Topf von der Platte und dreht sie runter.“ Meinte Lea hektisch. „Warum?“ „Frag nicht so blöd tu s einfach.“ Geschafft die Milch war noch im Topf und Sedat rührte das Pulver ein. „Sedat du musste schnell rühren sonst gibt es Klumpen.“ Sedat tat wie geheißen. „Der Pudding ist ja total flüssig.“ Maulte Sedat. Lea verdrehte die Augen. „Du musst halt noch ein bisschen rühren.“ „Wie lange noch?“ „Sedat ich sagte noch ein bisschen und nicht noch eine Millisekunde. Das dauert halt.“ Sedat rührte und rührte. „Und jetzt lässt du ihn ein bisschen in Ruhe stehen.“ „Ich hab aber Hunger.“ Maulte Sedat. „Ich auch!“ Typisch sobald es ums Essen ging war Phil der erste der rief. Phil holte zwei kleine Schüsseln aus dem Schrank und Löffel. „Auf geht’s Raubtierfütterung.“ Die beiden stürzten sich auf den Pudding wie wenn sie seit Tagen nichts mehr gegessen hätten. Dann ließen beide angewidert den Löffel sinken. „Iiiih!“ Phil verzog das Gesicht. „Bäh. Lea probier mal du hast es uns falsch erklärt.“ Lea nahm sich den Löffel und probierte ein bisschen. „Iiih was habt ihr jetzt wieder gemacht das ist ja total versalzen.“ „Ich hab Zucker reingemacht.“ Lea schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. „Ihr beide, ihr seit zu doof Salz von Zucker zu unterscheiden.“ „Ich esse das nicht.“ Maulte Philipp und schob die Schüssel angewidert von sich weg. Lea seufzte stand an den Herd und machte den beiden Herren einen Pudding.
Die beiden stocherten im anderen Topf rum und probierten immer wieder. „iiiih.“ „bäh.“ Aber sie konnten es einfach nicht lassen. „Einer allein von euch beiden ist ja schon schlimm genug aber ihr beiden zusammen.“ Lea rührte das Pulver in die neue Milch ein. „Jetzt gibt’s aber keinen mehr ich hab keine Päckchen mehr.“ Sie stellte den Topf auf den Tisch. Die beiden löffelten was das Zeug hielt. „Sagt mal ihr haut ja rein wie wenn ihr verhungern würdet.“ „Tun wir doch auch.“ Grinste Sedat. „Ich hab gerade zwei Stunden trainiert, ich muss meine Reserven wieder aufladen.“ Grinste Phil. „Und ich hab auch Sport gemacht.“ Meinte Sedat und löffelte weiter. „Welchen? Matratzensport?“ schmunzelte Phil. Sedat zog die Augenbrauen hoch. „Ähm...“ Lea seufzte Phil und Sedat zusammen in einem Raum das war schlimmer wie mit zehn Kleinkindern. „Maus was seufzt du so?“ „Ich überleg gerade ob ich mein Testament gleich schreibe oder erst in fünf Minuten.“ „Häh?“ „Ich meine ihr beide in einem Raum da ist die Katastrophe vorprogrammiert.“ „Philipp deine Freundin wird frech.“ „Das ist sie heute schon den ganzen Tag ich glaube die weiß manchmal nicht wer der Herr im Haus ist.“ „Da müssen wir Abhilfe schaffen Phil.“ „Nur wie?“ „Wir kleben ihr den Mund mit Tesa Krepp zu.“ „Nee, Sekundenkleber ist besser.“ „Klemmpflaster.“ „Besser, wir lassen ihn gleich zunähen.“ „Geht nicht dann verhungert sie uns ja.“ „Stimmt das können wir nicht bringen sonst steht wieder was in der Bild über mich.“ „Oh stimmt ja. Weißt du dann steht so drin. Schock! Philipp Lahm lässt Freundin verhungern. Ende einer Bilderbuchkarriere?“ „Sedat du würdest deine Freundin auch verhungern lassen mit deinen Qualifikationen als Hausmann.“ Grinste Lea. Phil schmunzelte und schöpfte tief in seine Schüssel er streckte den Vollbelanden Löffel zu Lea. „Hier Schatz, damit du mir nicht verhungerst.“ Die drei mussten lachen. Sedat seufzte „Und ich hab mich schon so auf die Bild von morgen gefreut.“ Lea knuffte ihn. „Jetzt hör aber auf. Sonst steht morgen was anderes drin.“ „Und was?“ „Philipp Lahms Freundin misshandelt einen Milchbubi.“ Sedat zog die Augebrauen hoch. „Ich bin also ein Milchbubi?“ „Ähm..ja.“ „Wie ja.“ „Na so ja.“ „Na warte du laufender Meter das kriegst du noch irgendwann zurück.“ „Bleib mal ganz cremig.“ Lea sah in den Topf. „Mein Gott, mit was für einer Geschwindigkeit habt ihr das jetzt eigentlich in euch reingeschlungen.“ Der Topf war ratzeputz leer gegessen. „Lea hast du noch Fruchtzwerge, weißt du vielleicht bringt s ja bei Phil noch was.“ Phil sah in an. „Pass auf was du sagst da drüben.“ „Phil vielleicht wirst du ja auch noch groß und stark.“ „Es kommt immer auf die geistige Größe an und da bin ich dir weit überlegen.“ „Autsch, Sedat. Eins zu null für Lahm in der ersten Minute.“ „Komm wir lassen die Unterhaltung ich müsste mich erst auf den Niveau herunterlassen und das ist mir zu anstrengend.“ „Ausgleich durch Arnold in der zweiten Minute, wird Lahm noch einmal kontern?“ Phil lachte sich total kaputt. „Lea kann man dich als Stadionmoderator mieten?“ „Pah, soviel Geld um mich zu bezahlen hast du gar nicht.“ „Bist du dir sicher?“ „Äh... nein.“ „Oh schönes Eigentor Lea.“ Lea grinste. „Erst mal ein Eigentor hinbekommen dann reden wir weiter. Ich geh jetzt ins Training.“ „Wie du gehst ins Training?“ „Ich hab auch mal wieder Training stell dir mal vor auch ich spiele in einem Verein.“ Lea packte ihre Tasche und lief dann los um Katrin zu holen. Typisch in der Einfahrt stand Timos Wagen. Lea klingelte. „Ja!“ „Timo, ich bin s Lea.“ Timo drückte auf den Summer. „Hey Kurze.“ „Hey Großer.“ Lea ging hinter ihm her. Katrin war gerade total hektisch am Sachen zusammen tragen. „Katrin räum deine Fußballschoner wieder auf wir haben Freitag.“ Katrin sah sie groß an. „Volleyball.“ Katrin eilte davon um die anderen Schoner zu holen. „sie hat sogar aufgehört was gegen den VfB zu sagen.“ Grinste Timo und haute sich aufs Sofa. Lea wurde wieder bewusst wie komisch es eigentlich war mit so jemandem wie Timo, Kevin oder Andy befreundet zu sein. Katrin war endlich fertig. Sie schulterte ihre Tasche gab Timo noch einen Kuss und ging dann mit Lea in Richtung Turnhalle. Die beiden zogen sich um, die anderen waren noch gar nicht da. Sie liefen in die Halle in der die Fußballer noch trainierten. „Hey Blondie.“ Lea drehte sich um. “Hi Bastian.” Lea musste grinsen Bastian hatte ein Trikot von Schweinchen an, da passte ja wenigstens der Vorname. Die Jungs trainierten immer in den Trikots ihrer Vorbilder. Da kamen dann auch auf einmal drei Ballacks gesprungen oder ein Beckham um die Kurve. Die Jungs kickten den Ball durch die Halle ohne Angst vor Verlusten. Wenn das Bein des Gegners im Weg war wurde halt auch mal kurz dagegen gekickt so das der Trainer schon fast eine Krise bekam. „Jungs, ihr sollt nicht immer eure eigenen Mitspieler foulen.“ Wetterte er los. „So wird das nie was mit dem Aufsteigen, Mensch Patrick du sollst den Ball kicken und nicht Marvins Fuß.“ „Lea denkst du mal wieder an deinen Lieblingsfußballer?“ „Kann schon sein.“ Endlich waren die Jungs fertig und auch die restlichen aus Leas Mannschaft waren in die Halle gekommen. „Abend Ladies.“ „Abend Chefchen.“ Jürgen kam zur Halle rein. Lea und Katrin hatten es immer einfach gehabt mit den Trainernamen weil beide Trainer von ihnen Jürgen hießen der im Volleyball wie auch der vom Fußball.
„Lea sag nicht immer Chefchen zu mir.“ „Tut mir leid Chefchen.“ „Ich warne dich.“ Jürgen grinste. Er klatschte in die Hände. „Matten holen wir fangen an mit ein bisschen Konditionstraining.“ „Och nee, muss das sein.“ „Lea kein gemaule.“ Lea lief in den Geräteraum und holte eine blaue Matte. „Wir fangen an mit zwölf Liegestützen eigenes Tempo. Und keine Frauenliegenstützen ihr seit schließlich keine Tussis.“ „Dann fang ich an eine zu werden.“ Seufzte Katrin. „So wir machen weiter mit Sit-ups zwanzig links zwanig rechts und vierzig normale.“ „Bist du übergeschnappt?“ „Nein Katrin bin ich nicht. Auf jetzt.“ Lea legte sich auf den Rücken und begann mit den Sit-ups. Sie merkte gleich das sie es schon lange nicht mehr gemacht hatte. Sie richtete sich danach auf, ihr Blick schweifte über die Zuschauertribüne. „Ich glaub mein Schwein pfeift.“ „Was ist los Lea?“ „Schau mal da hoch Katrin.“ „Was wollen die hier?“ fragte Katrin entsetzt. Sedat, Timo, Andy, Kevin und Philipp saßen seelenruhig auf den Rängen und sahen ihnen beim Leiden zu. Andy winkte den beiden zu. Lea schloss die Augen und machte sie wieder auf aber sie waren immer noch da. „Ich glaub ich dreh.“ „nicht nur du.“ „Ok Ladies weiter geht’s auf den Bauch liegen, Hände und Arme weg vom Boden und halten.“ Jürgen klatschte wieder in die Hände. „Gut, dass reicht für heute. Matten aufräumen.“ „Gut zur Aufwärmung spielen wir eine Runde Rollball.“ Lea hasste dieses Spiel man wurde in zwei Gruppen aufgeteilt und musste versuchen in so kleine Kästen die als Tore dienten reinzutreffen aber der Ball durfte nur gerollte werden und musste ständig den Boden berühren. Lea stahl sich kurz auf die Tribüne. „Was wollt ihr den hier?“ „Zuschauen.“ „Oh man glaubt mir ich bring euch irgendwann noch um.“ Sie gab Phil ein Küsschen. „Geht nicht weißt du wie teuer es für den VfB wäre, neue Spieler zu kaufen, das würde dich eine Menge Strafe kosten. Übrigens schönes Gesichtsfarbe die du da hast das rot steht dir“ „Pah.“ Lea lief wieder runter und begann mitzuspielen. Nach zwei Stunden war das Training endlich aus. Die Jungs warteten vor der Halle auf die beiden bis sie geduscht hatten und ihre Haare geföhnt waren. „Ladies wir gehen noch ins Butterfly.“ Meinte Timo. Philipp nahm Leas Hand. Er lief mit ihr zu seinem Auto. „Bis gleich!“ Die beiden stiegen ein und fuhren los. „Was ist Philipp? Du sagst ja gar nichts.“ „Ich bin halt von dir fasziniert.“ „Red keinen Stuss was ist los?“ „Nichts, es ist alles in Ordnung.“ Lea glaubt ihm zwar nicht aber aus Philipp war nichts rauszubekommen. „Hattest du Stress mit der Mannschaft?“ „Ich will nicht drüber reden ok?“ Also war es doch etwas was im Training passiert war. Er nahm Leas Hand. „Ich liebe dich Lea.“ „Ich dich auch.“ Philipp sagte das in letzter Zeit ziemlich oft aber Lea hörte diesen Satz so gerne von ihm das er es immer sagen hätte können. Er parkte den Wagen. Sie warteten noch bis die anderen geparkt hatten und liefen dann rein. Im Butterfly war eine total gute Stimmung und die sieben machten kräftig Stimmung. Nach einer Weile kam Kevins Freundin noch aber sie war nicht wirklich der Partymacher und Kevin ging dann ihr zuliebe nach Hause. Phil war irgendwie besonders anhänglich an dem Tag. „Philipp was ist denn los?“ „Nichts ich liebe dich einfach nur.“ „Hast du ein schlechtes Gewissen?“ Lea sah in spitz an. Phil nickte „ja.“ Natürlich dachte Lea gleich daran das er sie vielleicht betrogen hatte, schließlich war ihr das schon mal passiert. Phil sah sie an. „Ich muss mit dir reden.“ „Das will ich auch hoffen.“ Phil sah sie an Lea war auf einmal total aggressiv auf ihn zu sprechen. „Lea es ist nichts mit mir aber irgendwie schon, also ich hab dich nicht betrogen falls du das denkst.“ Lea verstand nur Bahnhof. Sie gingen raus. Lea sah in erwartungsvoll an. „Es ist wegen Timo.“ „Was hat das mit uns zu tun.“ „Lässt du mich mal ausreden.“ Phil nahm ihre Hände. „Hör zu warum ich dir das ganze sage ist deshalb weil ich nicht möchte das wir beide deshalb streiten weil du für die eine und ich für die andere Person sein werden. Das weiß ich.“ „Komm zum Punkt.“ „Timo hat Katrin betrogen!“