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Interessante Interviews

Re: Interessante Interviews

Dieser Sänger ist ein Narr...

Und er übt Kritik an den Königen von heute: Xavier Naidoo über die deutsche Seele, den Afghanistan-Einsatz und die Aufgaben der Soul-Musik

Mannheim. Eine unverwechselbare Stimme und eine große Portion Leidenschaft machen Xavier Naidoo (38) zum erfolgreichsten deutschen Soul-Interpreten der letzten Jahre. Glaube, Hoffnung und Nächstenliebe sind die Themen, die bislang jedes seiner Alben auf die Chartspitze katapultierten. Im Jahr 2006 wurde sein Song "Dieser Weg" inoffizielle Hymne der Fußballweltmeisterschaft - spätestens seitdem ist der in Mannheim geborene Sänger mit Multi-Kulti-Wurzeln auch als glühender Patriot bekannt. Sebastian Steger sprach mit dem Künstler über die deutsche Seele, den Afghanistan-Einsatz und die Aufgaben der Soul-Musik.

Freie Presse: Zur WM 2010 waren Sie im Vergleich zu 2006 ungewohnt ruhig -- warum?

Xavier Naidoo: Ich bin heute noch überwältigt von dem, was damals geschah. Ursprünglich hatte ich "Dieser Weg" ja für mein Patenkind geschrieben. Der Erfolg des Songs zur WM war weder geplant, noch ist so etwas wiederholbar. Dieser tolle Moment am Brandenburger Tor mit unseren Jungs - daran hätte ich mich geradezu vergangen, wenn ich zur WM 2010 einen Song geschrieben hätte. Dieses Mal habe ich einfach nur mit ganzem Herzen für die Deutschen gefiebert.

Freie Presse: Im politischen Bereich gehen Sie jedoch hart mit dem Land ins Gericht, im Song "Raus aus dem Reichstag" etwa kritisieren Sie konkret das Kabinett Merkel. Wie bewerten Sie die aktuelle Rücktrittswelle?

Naidoo: Mit dem Titel schien ich wohl eine prophetische Eingebung gehabt zu haben (lacht). Ich glaube, dass Deutschland ein sinkendes Schiff ist, von dem die Politiker nach und nach abspringen. Sie wollen den Mangel nicht verwalten - man stelle sich nur den gigantischen Schuldenberg vor, auf dem wir sitzen. Und natürlich wird es problematisch, wenn ein Politiker einmal die unangenehme Wahrheit sagt.

Freie Presse: Worauf spielen Sie damit an?

Naidoo: Es ist doch kein Geheimnis mehr, dass unser Einsatz in Afghanistan auch wirtschaftlich motiviert ist. Damit stieß der ehemalige Bundespräsident Köhler aber auf harten Protest. Der Deutsche hört so etwas eben nicht gern. Auch, dass er immer mehr zum gläsernen Bürger wird oder dass wir immer noch Waffen für das Ausland produzieren.

Freie Presse: Brauchen wir einen Gesinnungswandel?

Naidoo: Wir sollten den Tatsachen ins Auge blicken und uns nicht mehr wie unwissende Schafe halten lassen. Genau wie die Amerikaner beim Stichwort 11. September werden auch wir in vielen Dingen an der Nase herumgeführt. Aber wir können lernen, unsere Macht als Bürger und Konsumenten zu nutzen! Da sehe ich noch viel Arbeit vor uns, die Zeiten werden hart. Aber es kann eine gute Zukunft für uns geben.

Mit meinem Titel "Raus aus dem Reichstag" schien ich wohl eine prophetische Eingebung gehabt zu haben.

Xavier Naidoo

Freie Presse: Was kann die Musik dazu beitragen?

Naidoo: Soul-Musik gibt den Menschen Beistand. Deswegen denke ich auch, dass sie keine ausschließlich schwarze Kultur ist, sie hätte genauso gut in Europa entstehen können, denn Hoffnung braucht man überall. Sie muss aber auch den Finger in die offene Wunde legen. Ich sehe mich da auch ein wenig in der Tradition der mittelalterlichen, höfischen Musik, in der die Sänger und Narren ihre Könige und Herren kritisierten. Mir ist wichtig, Dinge und Personen beim Namen zu nennen.

Service

Xavier Naidoo tritt am 1. September auf dem Chemnitzer Theaterplatz auf, am 3. September am Elbufer Dresden. Karten für beide Konzerte gibt es bei der "Freien Presse". www.freiepresse.de/tickets



Erschienen am 04.08.2010

© Copyright Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG


https://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/KULTUR/7438017.php



Re: Interessante Interviews

jo anja, ging mir auch so.
da haben wir es wieder, klein und fein. wir lassen uns überraschen.
isabel

Re: Interessante Interviews

sehr interessantes, langes interview mit gaaaanz viel inhalt
danke debbie!

https://www.drs3.ch/www/de/drs3/sendungen/focus/2655.sh10145925.html





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Re: Interessante Interviews

Xavier Naidoo im Volksstimme-Gespräch vor seinem Konzert am 31. August auf dem Domplatz Magdeburg


"Man versucht, die Wahrheit zu finden, auch in sich selbst"



Xavier Naidoon: "Für mich gehen Text und Musik eine Symbiose ein."

Xavier Naidoo steht für einen eigenen Musikstil und ehrliche Texte. Damit hat er nicht nur viele Fans gewonnen, sondern auch viele Preise, erst im März zum wiederholten Mal den Echo. Jetzt ist der Mannheimer wieder auf Tournee und wird am 31. August auf dem Domplatz in Magdeburg ein Konzert geben. Grit Warnat hat mit dem Soul- und R&B-Sänger gesprochen.


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Volksstimme: Im vergangenen Jahr waren Sie mit den Söhnen Mannheims unterwegs, standen auch solo auf der Bühne. Jetzt folgt eine Komplett-Solo-Tour. Was macht das Alleintouren aus?

Xavier Naidoo: Es hat Vor- und Nachteile. Wenn man alleine unterwegs ist, kann man nicht die Sachen auf mehrere Schultern verteilen. Man muss alles alleine verantworten. Ich kann stärker selbst dirigieren. Mit den "Söhnen" sind mehr Absprachen nötig, es ist alles etwas chaotischer, aber auch schön.

"Für mich gehen Text und Musik eine Symbiose ein"

Volksstimme: Sie haben sich für die jetzige Tour ausschließlich für Freilichtbühnen und Open-air-Plätze entschieden. Warum?

Naidoo: Solche Sommer-Konzerte bei schönem Wetter machen Spaß, sie sind schon eher in der Nähe von Urlaub – für alle Beteiligten. Das ist mal was anderes.

Volksstimme: Ihre Songs stehen für engagierte, intelligente Texte. Wie wichtig ist Ihnen der Text?

Naidoo: Eigentlich nicht wichtiger als die Musik. Für mich gehen Text und Musik vielmehr eine Symbiose ein. Vor beidem habe ich Ehrfurcht.

"Man schaut bewusster, was los ist"

Wenn ich ein Instrument höre, dann bekomme ich Ideen für einen Text und wieder Ideen für Gesangsmelodien. Wichtig ist vielmehr, das alles gut zusammenzufügen. Das kann mich tragen und in neue Gefilde führen. Für mich bringt Musik viel Gefühl mit sich und damit auch den Inhalt des Textes.

Volksstimme: Sie fordern in ihren Liedern Mut zur Veränderung, zu mehr Miteinander, sie singen gegen Fremdenhass und Gewalt. Sehen Sie sich nur als Sänger? Oder auch als Mahner, als Prediger einer besseren Welt?

Naidoo: Ich denke, für unsere Generation sind gewisse Sachen unerträglich geworden. Man versucht dann, die Wahrheit zu finden, auch in sich selbst. Man beginnt zu philosophieren und schaut bewusster, was los ist.

Irgendwann kommt der Mensch an diesen Punkt und ich glaube, viele sind dort jetzt angekommen. Manche fühlen sich, ich will nicht mal sagen, reif zum Rebellieren, aber doch imstande, stärker zu hinterfragen, Dinge auch abzulehnen.

Ich denke, dass in unserem Deutschland mit seinem Wohlstand eine Zeit der Fairness und der Wahrheit anbricht. Diese Wahrheitssuche habe ich mir jedenfalls auf die Fahnen geschrieben.

Volksstimme: Auch in der Religion? Sie sind bekennender Christ.

Naidoo: Ich habe einen Glauben, aber ich bin nicht religiös. Ich lehne Religion ab, auch die katholische Kirche, obwohl ich aus ihr komme.

Ich habe über den Glauben gesungen und wusste, dass das polarisiert. Manche Leute sehen mich sogar als Fanatiker, dabei will ich bestimmte Dinge nur aufarbeiten. Zum Beispiel, was mir in der katholischen Kirche für ein schlechtes Gefühl gegeben wurde. Dass man sich seiner Sexualität schämt oder seiner Glaubensansichten. Das muss für mich zur Sprache kommen.

"Ich bin überzeugt, dass wir mehr diskutieren müssen"

Volksstimme: Das sind harte Worte. Wollen Sie unangenehm sein?

Naidoo: Auch. Ich versuche das mit meiner Musik, meinen Texten. Denn ich bin überzeugt davon, dass wir mehr diskutieren müssen. Jeder muss und darf seine Meinung haben. Es gibt keine politisch unkorrekte Meinung. Lass uns doch mal sehen, was die Leute zu sagen haben. Wir müssen unangenehm werden, dürfen aber die Liebe dabei nicht vergessen.

Volksstimme: Das hört sich alles sehr ernst an. Sind Sie ein ernsthafter Mensch?

Naidoo: Wenn es darauf ankommt, ja. Aber ich bin auch sehr humorvoll und wirklich für jeden schwarzen Humor zu haben.

Volksstimme: Wie werden Ihre Fans Sie in Magdeburg erleben?

Naidoo: In kurzen Hosen ...

Volksstimme: ... also nicht ganz so ernst?

Naidoo: Auf alle Fälle in bester Laune. Es ist für mich ja auch eine Premiere in der Stadt.

"Es gibt noch einiges zu tun für mich"

Volksstimme: 2006 sang Deutschland Ihren Song "Was wir alleine nicht schaffen". Haben Sie jetzt zur WM wieder mit "deinen Brüdern und Schwestern das echte Leben gespürt"?

Naidoo: Ich muss gestehen, ich war etwas nervöser als damals und habe mir diesmal alle Spiele allein angeschaut. Allerdings lebe ich schon in solch einer großen Gemeinschaft, tagaus, tagein. Da gibt es dieses Wir-Gefühl. Aber schön ist es doch, zu sehen, dass es wieder entdeckt wurde.

Volksstimme: Wir sind wieder dritter geworden. Wie siehts aus mit einem Danke-Titel, wie Sie ihn 2006 gesungen haben?

Naidoo: Ich habe auch was geschrieben. "Das tut weh".

Volksstimme: Wann können wir das hören?

Naidoo: Diesmal veröffentliche ich das nicht. Ich habe einfach nur meine Gedanken verarbeitet.

Volksstimme: Was sind dann die nächsten Pläne?

Naidoo: Das neue Söhne-Mannheims-Album. Dann einige Bühnenshows mit Freunden, unter anderem mit Michael Mittermeier. Also es gibt noch einiges zu tun für mich.

*

https://www.volksstimme.de/vsm/magazin/kultur/weitere_themen/?em_cnt=1780734



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Re: Interessante Interviews




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Blew away with the wind"

Re: Interessante Interviews

vllt. kommen wir ein bissl durcheinander mit unseren threads presseberichte, interviews, x. im radio usw. es vermischt sich ein bissl...

egal ein neues interviews zum lesen (kurz)
https://www.wochenkurier.info/Redaktion/Dresden.html?doc=33127

ich seh schon die wiederbelebten t-shirts in den 1.reihen mit: "x. mach mir ein kind"




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Re: Interessante Interviews

stell'mas doch rein.. :))


Xavier Naidoo im Interview

Xavier Naidoo gibt am 3. September bei den Filmnächten
am Elbufer ein Konzert. Foto: naidoo rec.

29.07.2010

Dresden.
Er ist einer, der mit seiner Stimme viele Menschen in Deutschland #bewegt, berührt aber auch ermahnt: Xavier Naidoo.

Dafür wurde er 2010 als „Bester Künstler National“ wieder einmal
mit dem Echo ausgezeichnet. Während seiner „Alles kann besser werden“
-Tour kommt er am 3. September auch nach Dresden. WochenKurier
sprach vorab mit dem 38-Jährigen über das Album, Gott und die (seine) Welt.

Xavier, gibt es unter den 35 Songs Deines aktuellen Albums
einen persönlichen Liebling?

Oh, das ist immer schwierig. Das ist, als ob du einen Vater von #12 Kindern fragst... Doch sicherlich gehören das „Söldnerlied“, „Halte durch“
und „Raus aus dem Reichstag“ dazu. Darin findet sich absolut meine
Stimme als Bürger.

Fühlst Du Dich als Sprachrohr einer ganzen Generation?

Bei mir ist das so: Wenn ich etwas nicht finde, mache ich’s mir selbst. (lacht)

Ich habe immer nach einer deutschen Variante von Massive Attack
gesucht und nicht gefunden. Schon als Kind habe ich Leute wie Reinhard Mey,
Grönemeyer oder Lindenberg bewundert, dass sie die Courage haben, gesellschaftskritisch zu singen

Es hat mich immer gereizt, ehrlichen Soul zu machen. Ich bediene mich dabei
der deutschen Sprache, weil sie viel direkter ist als die englische. Wer die Texte
versteht, bekommt ein Röntgenbild von meiner Seele.

Stört es dich, wenn „Ich brauche dich“ als Liebeslied interpretiert wird?

Nein, überhaupt nicht. Liebe ist Liebe, ob zu Gott oder zu einem
Menschen. Es ist ja auch oft so, dass jemand in einer schwachen
Situation seinen Partner besonders braucht.

Wo wurde das Video dazu gedreht?

In Valletta, auf Malta.

Du hast ein inniges Verhältnis zu Gott. Hast Du die Bibel immer griffbereit?

Vor ungefähr zwei Jahren habe ich aufgehört die Bibel ständig mit
mir rumzuschleppen. Sicher ist immer eine griffbereit, doch ich will
weitergehen. Ich habe inzwischen das Wesentliche verstanden: Alle
Menschen sind mit Respekt zu behandeln. Und: Gott liebt mich so
wie ich bin.

Was für furchtbare Gräueltaten geschehen wenn man immer nur
in diese Bücher schaut, haben wir bereits erlebt.

Gibt es neben Gott noch jemanden, dem Du Deine Liebe schenkst?

Jedem Menschen natürlich. Wer bereit ist sich meiner Musik zu öffnen,
für den sind diese Lieder mein Liebesbeweis. Keinen Spaß verstehe
ich allerdings, wenn mich jemand dazu zwingt meine Familie
verteidigen zu müssen.

Du wurdest in der Kindheit wegen Deiner Hautfarbe gegängelt…
Bist Du nachtragend?

Nein, das hat mich stark gemacht. Ich bin dankbar, wie reich ich
beschenkt wurde: Mit der deutschen Sprache, in einem der
schönsten und luxuriösesten Länder zu leben, mit meinem Erfolg...
Ich konnte damit sogar meiner Mutter ein Haus kaufen.

Vor ein paar Jahren hast Du erklärt, dass Du noch zu sehr Kind
bist um selbst Vater zu werden. Wie sieht es inzwischen aus?

Man ist immer das Kind seiner Eltern. Mein Vater ist zwar bereits
gestorben, doch meine Mutter ist noch sehr fit. Ab dem Moment
wo man Vater wird, ändert sich vieles.

Gut rausgeredet…

(Schmunzelt) Nein, ich weiß es nicht. Ich bin bereit.

Was erwartet die Dresdner am 3. September?

Bisher hatte ich mit den Dresdnern immer intensive Erlebnisse.
Allein das Elbufer bietet so eine gewisse Natur und Wildheit, die
ein Garant für Intensität sind. Ich hoffe, dass das Wetter mitspielt.
Aber auch heftige Unwetter erzeugen ja intensive Momente.

Was verbindest du mit Dresden?#

Dresden ist die letzte deutsche Großstadt, die ich durch einen Auftritt
entdeckt habe. Dieser Landstrich ist schon etwas Besonderes. In den
meisten deutschen Städten fühle ich das nicht, die sind austauschbar.
Auch in Dresden hat man das teilweise schon gut hinbekommen und
dennoch fühle ich das Besondere. Leider war ich nie lang genug da,
um herauszufinden was es ist.

Reist Du gern oder fühlst Du dich in Mannheim am wohlsten?

Ich bin sehr gern unterwegs, aber auch mit Mannheim tief verwurzelt.
Wenn ich daheim bin, will ich immer woanders hin. Zum Beispiel
nach Russland oder Kasachstan… Wenn ich dann aber weg bin, will ich
auch schnell wieder heim. Ich habe Mannheim ja erst spät entdeckt:
Als Gastarbeiterkind musste ich bis zu meinem 16. Lebensjahr um 22 Uhr
zu Hause sein. Meine Eltern haben mich streng erzogen. Mit 18 Jahren
habe ich erst Sachen kennengelernt, die andere bereits seit fünf Jahren
kannten.

Und hat es Dir geschadet?

Nein, überhaupt nicht.

Du liebst schöne Autos. Welches ist gerade dein Lieblingsfortbewegungsmittel?

Ein alter Bentley. Ansonsten habe ich auch Wohnmobile für mich entdeckt.
Mit ihnen erkunde ich Frankreich, Belgien, Holland und die Schweiz.

Welche Musik hörst Du beim Autofahren?

Viele Produktionen die bei uns gerade laufen. Ansonsten höre ich
gerade die neue Platte von Gentleman aber auch Björk, Kate Bush,
Tricky und Massive Attack.

Und was hast Du in den 80ern für Musik gehört?

Frankie goes to Hollywood, Tears for Fears aber auch Grönemeyer.

Wie muss ich mir Deinen Alltag vorstellen – diszipliniert oder eher spontan?

Als ich mit der Musik anfing und in die Studios kam, wurden mir alle
Mätzchen ausgetrieben. Ich ging durch eine harte Schule und habe
gelernt, dass nachts erst aufgehört wird, wenn der Letzte nicht mehr
kann. Als ich zum Beispiel mit Moses Pelham zusammensaß, hatte ich
meine Texte zu schreiben und ansonsten mein Maul zu halten.

Und nun müssen andere ihr Maul halten?

Zu mindestens fordere ich das ein (grinst).

Vielen Dank und viel Erfolg weiterhin!


Es fragte: Cathrin Lilienblum



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Re: Interessante Interviews



Passt ja zur angekündigten großen Reamonn-Pause nach dieser Tour


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"Wenn ich 'ne Kuh laufen seh, dann verspühr ich nicht das Bedürfnis, sie als heilig zu empfinden." (Zitat X.N.)

Re: Interessante Interviews

ich liebe das elbufer, es ist unheimlich schön. dort fühle ich mich beinahe zu hause.
wahre liebe lebt tag für tag, von früh bis spät, unaufhörlich.
isabel

Re: Interessante Interviews

falscher Thread. Habs nach da verschoben.....

https://www.carookee.com/forum/Naid2Xo/17/26723667#26723667