vor allem (oder besonders) wenn ich das gesamte bei weitem nicht so schlimm fand wie die letzten jahre. hab ich früher nie geschafft das gesamte anzugucken.. lool
das finde ich auch! das niveau war diesmal um vieles höher!!
ohhh Spanien - das hat mir sehr gut gefallen! den fanansturm hat man auch wegen der kameraeinstellung erst gar nicht so mitgekriegt - wie die 2 typen ihn wieder runterholten, hat man nämlich in der übertragungseinstellung gar nicht gesehn... aber wahnsinn, dass sie sich dadurch überhaupt nicht aus der ruhe bringen haben lassen !
Lena hat man die nervosität aber schon sehr angemerkt finde ich (was ich gut verstehn kann!), einmal ist auch die stimme bissel gekippt...aber sonst hat sies ja super hingekriegt! wenn ich auch nicht mit ihrem sieg gerechnet hatte (zwar weit vorne, aber sieg nich)..
Georgien fand ich auch sehr schön, und der belgischen James Blunt auch
jamin' in the light of jah he heals my soul he hears my call he is my all and everything
Re: Eurovision Song Contest / Grand Prix de ...
bisher hat mir der charmante franzose gut gefallen, der mann aus italien war auch nicht schlecht. österreich und slowenien waren ebenfalls klasse. isabel
Re: Eurovision Song Contest / Grand Prix de ...
Von meinen Favoriten waren nur Schweden und Dänemark weit vorne....schade. Für das schweizer Mädel tat es mir Leid. Letzter Platz hat sie nicht verdient!!!
Hör nicht auf für das zu Leben an was Du glaubst - Glaub an Dich!
Re: Eurovision Song Contest / Grand Prix de ...
ich finde heuer waren die teilnehmer um vieles schlechter als im vorjahr!
mir hat am besten Lena gefallen! sie war echt sehr cool drauf!
für unsere Nadine hätt ich gedacht, dass sie weiter vorne liegt...find sie hat eine suuuper stimme aber 12 punkte aus deutschland! woow ..des hätts früher net gewwe... loool
die meisten fand ich eher 08/15...nix besonderes
jamin' in the light of jah he heals my soul he hears my call he is my all and everything
Re: Eurovision Song Contest / Grand Prix de ...
ich hau das jetzt mal hier rein, keine ahnung ob es richtig ist.
unser star für baku. ne leute, ich bin "übersättigt" , kotz die wand an, es ist eindeutig zu viel des guten. ich habe fertig. punkt.
warum suchen wir nicht mal den bäcker, der noch naturbelassen backt, oder die frisörin die für 3,65 die stunde arbeitet, angehörige, die sich liebevoll um ihre kranken kümmern, der müllmann der uns anlächelt, obwohl es stinkt, ein nachbar der das wort nachbarschaftshilfe umsetzt, eine einfühlsame arzthelferin, unterbezahltes pflegepersonal die jeden tag mit neuem mut oft unmenschliches leisten, eine erzieherin oder lehrer die sich täglich den hintern bis zum stehkragen aufreißen, ehrenamtliche helfer die bis zur erschöpfung arbeiten, dachdecker die noch mit 60 bei wind und wetter auf dem dach rumkrakseln, die liste kann unendlich fortgesetzt werden.
ja ich liebe die musik, die kunst. ohne sie wäre es oft sehr trostlos. abtauchen in eine andere welt ist wichtig und schön, es entspannt, tut der seele gut und vieles mehr, keine frage. aber im moment ist das für mich irgendwie alles verdreht, nicht wahrhaftig.
isabel
Re: Eurovision Song Contest / Grand Prix de ...
Boah`..kurz reingeschaltet, und an dem Moderator gescheitert, konnte den nicht sehen. Steven? Steffen? Zu späterer Stunde dort mal wieder hingezappt. Schade. Vergeigt. Masken, die die Welt nicht braucht und damit meine ich nicht die Sängerinnen/Sänger. Zu hoch gepokert und verloren in dem Maskenspiel. Thomas D. Diese Maske steht Dir nicht. Raab ist ja ohne Maske in einer Show nicht zu sehen, aber mehr Rückrat hätte ich schon von Thomas D. erwartet. Nochmals schade. Ich schalte dort nicht mehr rein - da es dort nicht um die Musik, sondern ums Voting geht. Welch`ein Schwachsinn und Psychterror. No go - für mich.
Re: Eurovision Song Contest / Grand Prix de ...
ich hab mir das angeschaut und fand die leute teilweise auch schlecht, aber es waren auch richtig gute leute da...
diese neue offene telefonabstimmung mit blitztabelle ist eine idee von stefan raab. typisch für ihn... aus dem sport. hat er ja mehrmals gesagt..
das ist seine welt! wettkämpfe verkaufen. das macht er ja mit seinen sämtlichen shows.
wobei ich ihn schon dafür schätze, das er sich für junge musiker engagiert und dafür sorgt, das sie auch im tv ne live-plattform bekommen...
aber diese offene telefonaabstimmung ist für mich, die oberabzocke, was sonst? und wer sagt mir denn, das das alles stimmt was da angezeigt wird?? da werden die leute noch mehr als sonst, zum ununterbrochenen anrufen genötigt...
was hat das noch mit talenteförderung zu tun, wie thomas d. gestern in der ndr talkshow gesagt hat?? er möchte den gewinner nachhaltig unterstützen und mit ihm ein album produzieren... okay, schau mer mal, was da raus kommt...
er hat schon viele junge musiker unter seinem label, so findet er neue künstler und wird dafür noch bezahlt, so isses bei jeder casting show, bei the voice o. dsds o. sonst wo...
was ich fies fand, dieses neue abstimmsystem haben die teilnehmer erst vor 4 wochen efahren... schon das abstimmen, nur nachdem sie sich vorgestellt haben, ohne das sie einen ton gesungen haben, fand ich daneben.. diese generation wächst mit sowas auf, für die ist das wohl normal, aber für mich befremdlich, wenn ich da 10 leute auf die bühne hinstelle und sie nur nach ihrer eigenen kurzen vorstellung, schon zur abstimmung frei gebe...
____________________ "Try to get away for good Leaving on a train Find that all that matters to me Blew away with the wind"
Re: Eurovision Song Contest / Grand Prix de ...
"Unser Star für Baku" Ganz schön fiese Blitztabelle
Wer hätte gedacht, dass es so einfach ist, Lena Meyer-Landrut vergessen machen zu lassen? Noch nicht einmal einen talentierten Sänger oder eine talentierte Sängerin brauchte es dafür. Nein, das Kunststück gelang am Donnerstagabend allein durch die Einführung der wohl miesesten Erfindung des deutschen Fernsehens der letzten Jahre - der Blitztabelle im Casting-Format.
Schlechter hätten die Startbedingungen für das Eurovision-Casting "Unser Star für Baku" wahrscheinlich nicht sein können. Einerseits sind Castingshows zurzeit auf allen Kanälen zu sehen, sowohl "Deutschland sucht den Superstar" als auch "The Voice of Germany" laufen parallel. Andererseits lassen beide Formate trotz sehr unterschiedlicher Tonalitäten quotenmäßig gerade Federn. Dass sich "Unser Star für Baku" eine ganz eigene Nische würde erkämpfen müssen, war damit klar. Doch die Idee, das Abstimmungsverhalten der Zuschauer durch eine sogenannte Blitztabelle während der gesamten Sendung abzubilden, erwies sich ab der ersten Minute als ärgerlich bis erniedrigend.
Kaum hatten sich die ersten zehn von insgesamt zwanzig Kandidaten vorgestellt, sollten die Zuschauer schon per Telefon-Voting ihren ersten Eindruck kundtun und entscheiden, in welcher Reihenfolge die Talente singen sollten. Da hatte wohlgemerkt noch niemand auch nur einen Ton gesungen. Stattdessen wurde flugs darüber abgestimmt, wer hübsch anzusehen ist - und schon fand sich Sängerin Katja auf dem letzten Platz in der "Sympathietabelle", wie sie Co-Moderator Steven Gätjen (ProSieben) mitleidlos nannte, wieder. Richtig gute Voraussetzungen also, um gleich als erste singen zu müssen. Wer am unsympathischsten rüberkam, durfte nämlich die Show eröffnen.
Das Publikum abgelenkt
Dass sowohl Katja als auch die anderen von den hinteren Plätzen ihre Auftritte souverän meisterten und es manche von ihnen sogar in die nächste Runde schafften, ändert nichts an der Ekelhaftigkeit dieser Abstimmung. Warum den Kandidaten einen solchen künstlichen Makel verpassen? Muss die Auslieferung ans abstimmende Publikum wirklich so weit gehen?
Zum Glück blieb es in den folgenden knapp drei Stunden bei einer einzigen "Sympathietabelle". Mit Beginn der Auftritte rückten die vier Sänger und sechs Sängerinnen in den Vordergrund - oder versuchten es zumindest. Ein Viertel des Bildschirms war nämlich fortan mit dem Echtzeit-Ranking der Kandidaten gefüllt. Das lenkte zu Hause vorm Fernseher von den Auftritten ab, weil der Blick immer wieder auf den linken Rand des Bildes und die wuseligen Veränderungen dort glitt. Es lenkte aber auch das Live-Publikum im Kölner Studio ab, denn das verfolgte an Bildschirmen ebenfalls die Blitztabelle und bejubelte lautstark Zwischenergebnisse, die oft nichts mit dem Menschen auf der Bühne und seiner Leistung zu tun hatten.
Damit immer noch nicht genug: Selbst die Jury um Präsident Thomas D nahm in ihren Einordnungen immer wieder Bezug auf die Tabelle. Und Co-Moderatorin Sandra Rieß vom Bayerischen Rundfunk ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, die Kandidaten nach ihren Auftritten sofort auf ihre aktuelle Platzierung anzusprechen. "Du bist ja momentan auf Platz sechs und damit nicht in der nächsten Runde." Nicht mal die kleinste Verschnaufpause nach dem ersten großen - und für die Hälfte der Kandidaten auch einzigen - TV-Auftritt war ihnen vergönnt. In jeder Minute sollte hier klar sein, dass es sich um einen Wettbewerb handelte und man unter konstanter Bewertung stand.
Unangenehmer Nachgeschmack
Zugegeben: Diese Atemlosigkeit hatte durchaus zur Folge, dass sich "Unser Star für Baku" trotz gleicher Länge weniger dahinzog als zuletzt etwa "The Voice of Germany", das mit den vergangenen Ausgaben deutlich an Dichte verloren hat. Doch der beständige Drill, der von der Blitztabelle ausging, dieses Motivationsangeschnauze vom Bildrand, ließ auch die Stärken der Sendung in den Hintergrund treten.
Alina Süggeler, Sängerin der Deutschpop-Band Frida Gold, erwies sich nämlich als kluge Jurorin, die freundlich kritisierte, ihr Lob aber auch wohl dosierte. Jurypräsident Thomas D zeigte seinem HipHop-Hintergrund entsprechend Wortwitz in seinen Kommentaren und war auch souverän genug, um Co-Juror Stefan Raab in seine Grenzen zu verweisen, als dieser sich plötzlich bei Thomas D für dessen Unterstützung bedanken wollte - obwohl Raab doch selbst auf den Vorsitz verzichtet hatte und sich nur durch die Hintertür plötzlich wieder auf einen Jurorensitz gemogelt hatte.
Und nicht zuletzt waren einige Auftritte überaus sehenswert, etwa Katjas charmante Akustikversion von Bruno Mars' "Marry Me" oder Shellys abgeklärt-schnoddriges Cover von "Valerie" von Amy Winehouse. Sie landete auf Platz eins. Zu tosendem Applaus riss der letzte, schließlich zweitplazierte, Kandidat Roman mit dem Song "After Tonight" von Justin Nozuka das Studiopublikum hin. Selbst die Jury sprang begeistert von den Sitzen auf. Dass die Juroren aber am lautesten klatschten, als sie sahen, dass Roman in der Blitztabelle nach ganz vorne schoss, verpasste auch diesem Moment einen unangenehmen Nachgeschmack.
Ob er bis zur nächsten Sendung am kommenden Donnerstag, bei der weitere zehn Kandidaten antreten, verflogen ist? Solang man bei ProSieben und der ARD nicht schnell das Sendungskonzept überarbeitet und zumindest die "Sympathietabelle" kippt - wohl kaum.
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Re: Eurovision Song Contest / Grand Prix de ...
das war nicht ekelhaft, das war menschenunwürdig.
sympathie ist wahrhaftig bei uns allen auschalggebend und mit vorurteilen besetzt. (ich fasse mir da ganz schnell an die eigene nase) aber diese idee, den zuschauer das abstimmen zu lassen ist völlig daneben. zu diesem zeitpunkt hätte ich schon den "daswillichjetztallesgarnichtmehrsehenknopf" betätigen müssen. die schiene, nur die schönsten kommen weiter, finde ich einfach unangemessen und gefährlich.
und talentsuche muss nicht in der flimmerkiste stattfinden.
es gibt unendlich viele möglichkeiten sein können an andere weiter zugeben. und das ist eine "belohnung", die die seele streichelt, gefühlsmäßig nicht messbar und in keine tabelle zu quetschen ist.
isabel
Re: Eurovision Song Contest / Grand Prix de ...
kommentar von moni im fb: auf nach baku!
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