- Die Liebe ist zwar eine große Kraft, für die Menschen aber allgemein nicht vordergründig wichtig!
Mal folgendermaßen: Ich bin NICHT hier, um zu überzeugen, zu missionieren!
Ich gehöre KEINER Konfession an und bin nur hier, um zu teilen und zu finden;-)
Ich möchte mich selbst in dieser Welt und in ihren Konflikten positionieren, was ich schwierig finde;-) Deshalb schreibe ich, wenn ich das Gefühl habe, Wertvolles mitteilen zu können;-)
Wie ich den Zugang dazu fand: Durch ZUFALL. Ich war allerdings auch offen dafür, Neues zu erforschen:-)
Ob wir einem liebenden Ursprung entstammen? Entfallen sind?*g
Nun.. wie soll ich das sagen: Es gibt Erfahrungsmöglichkeiten, die HELFEN! U. aus ERFAHRUNG kann ICH und viele andere!, sagen, dass es für eine neue Welt - so sie denn geschaffen werden soll im Kontext der Zeit - die Basis sein muss, diese Erfahrungen verinnerlicht zu haben. NICHT verstanden, SONDERN emotional, innerlich verankert und integriert! Wenn wir keine positive Verankerung mit dem Ursprung haben, haben wir keine Lebensbasis;-) Dann ist ALLES möglich und wir werden manipulierbar. U. genauso sieht unsere Welt auch aus;-) Sie wird grenzenlos. Da hilft es auch nicht, moralisch und einsichtig zu sein. Denn die Gefühle, die unbewusst agieren, sind VIEL STÄRKER, als unser Kopf;-) Das sehen wir täglich, wenn wir mal versuchen, immer nur vernünftig zu sein*s Es ist eine Erfahrungsebene, die jeder machen kann, so er denn ein Bedürfnis danach hat, denn diese Ebene geht nur mit absoluter Freiwilligkeit;-) Diese EBENE, schafft ein neues Weltbild, welches uns hilft, eine neue Welt zu schaffen;-) Die FOLGEN daraus, die TATEN, MÜSSEN auf einer NEUEN Sicht der Welt stammen!
Jetzt könnt ihr sagen: Wer bist DU, dass Du meinst, zu wissen, was gut ist? Du Blues u. viell.auch andere werden sagen: Das ist ja auch nur ein Glaube! U. DEIN Glaube in allen Ehren, aber Maßstab kann er wohl nicht sein*g
Es ist nicht mein Glaube! Es IST ein für JEDEN erfahrbare Ebene*seufz
Ich glaube viel zu viel*g Denn diese Vernetzung der Welt und Indoktrination lässt mich Informationen annehmen, die ich NIE und nimmer prüfen kann;-) Glauben hat auch was mit Müdigkeit zu tun. Oder ich muss in kleineren Gruppen leben, die die Medienflut draußen halten.
So u. das was ich hier anbiete - einer von vielen - kann JEDER für sich prüfen;-) DAS ist der Unterschied!
Sobald ich geübt bin in spirituellen Techniken (dazu hatte ich in dem Forum: An was glaubst Du?, schon geschrieben;-), bin ich IMMER WENIGER davon abhängig, was ANDERE sagen! Ich höre auf zu glauben und wechsle in den Modus der gefühlten Gewissheit = Ich erlebe eine erfahrbare UND in sich einwandfrei funktionierende Wirklichkeitsebene, die mir SO vieles an Lebensdurchblick u. Lebensqualität BIETEN kann, die KEINE rein wissenschaftliche und monolinear ausgerichtete Sichtweise ersetzen kann;-)
PS: Das ist MEINE Sichtweise, die ich einbringen wollte u. ich akzeptiere das VÖLLIG, wenn andere es ganz anders wahrnehmen;-) Dann ziehe ich mich viell.hier und da auch zurück. Allerdings wollte ich wenigstens antworten und erklären, um was es mir ging;-)
Ohne Liebe bringen wir uns um;-)
Re: Warnung ...
Hallo Sinus und an Alle
Deine "Zusammenfassung", dass Liebe meiner Meinung nach allgemein nicht vordergründig wichtig sein soll empfinde ich als Fehlinterpretation.
Ich behaupte lediglich, dass es für eine zu entwickelnde "sich liebende Gesellschaft" andere Rahmenbedinugungen braucht. Davon bin ich überzeugt - auch weil ich davon überzeugt bin, dass es in diesem System des Profits nicht möglich sein wird einer Mehrheit der Menschen eine wirkliche "Selbstbestimmung" zu ermöglichen.
Die "positive Verankerung mit dem Ursprung" ohne die wir Deiner Meinung nach keine "Lebensbasis" besitzen ist für mich zwar noch etwas unklar und klingt auch ein wenig dogmatisch - aber Deine Erklärungen bezüglich der "Gefühlten Gewissheit", der "Grenzenlosigkeit", der "Unabhängigkeit vom Glauben" etc. finde ich sehr gut u. nachvollziehbar.
Das Problem ist m.E. : Ich kann mir nur sehr schlecht vorstellen, dass mensch Liebe lehren u. lernen kann - bzw. also die Frage, wie könnte es möglich sein in dieser Welt ! möglichst allen Menschen dazu zu verhelfen "SELBST-STÄNDIGER" in Deinem Sinne zu werden - also ihre energetischen Bahnen wieder freier fließen zu lassen etc. ?
( Wo ist das Forum "An was glaubst Du ?" )
Wie gesagt : M.E. braucht es dazu i.d.R. "Therpeutische Bedingungen" - als heilsame Grundvoraussetzungen und Rahmenbedinugen - zumindest um der "Mehrheit der Masse" diese "Freiwilligkeit" ermöglichen zu könnnen.
Und deshalb gibt es die OWM !
LG von Blues
" Die einzige Freiheit, die ein Mensch real erreichen kann, ist es sich selbst Grenzen zu setzen " - Frei nach Jean Paul
" Eine Spezie, in welcher Egoismus und Profit die Grundpfeiler des Lebens darstellen ist natürlich frei, gerecht, friedlich und sozial ; auch in Zukunft " ! Apa Che
Re: Warnung ...
Hallo Sinus, Blues und @ll,
starte jetzt einen neuen Versuch, da ich gestern, nachdem ich eine längere Antwort geschrieben hatte, bei "Vorschau" aus dem Forum geflogen bin, weil carookee wieder einmal eine Systemwartung durchführte.
Zitat: Sinus
dass Du wirklich das siehst, was ICH mit Spiritualität, geschweige denn mit LIEBE meine;-)
Nun, ich habe es zumindest soweit verstanden um festzustellen, dass ich in der Tat Spiritualität anders definiere als Du. Das sollte aber kein Problem sein.
Zitat: Sinus
Spiritualität ist KEIN GLAUBE! Spiritualität ist etwas, was JEDER erfahren kann! Ganz für sich - sogar ohne mit anderen zusammen zu sein, bzw. sein zu MÜSSEN! Spiritualität ist die ERKENNTNIS, dass wir aus einem LIEBENDEN Ursprung stammen, dass wir ALLE miteinander verbunden SIND, dass diese Liebe sich in ALLEM widerspiegelt, weil alles aus dem gleichen liebenden Ursprung erschaffen ist UND dass wir uns der Kraft dieses Ursprungs (spürbar in unserem Körper) anvertrauen dürfen. Wir DÜRFEN dieser Kraft vertrauen. Es ist DIE Kraft, die uns schafft und DIE Kraft, die für uns sorgt, WENN wir uns ihr anvertrauen!Diese KRAFT zu verlassen, zu leugnen, zu negieren, schafft LEID! Wir bewegen uns dann NEBEN uns! Wir stehen NEBEN uns und leiden!
Spiritualität mag ja für Dich kein Glaube sein. Für mich ist es einer, genauso wie Deine von mir oben zitierten Ausführungen über den "liebenden Ursprung".
Zitat: Blues
Liebe Eva - Was ist für Dich eine tranzendente Gottheit ? Eine lt. Duden "übersinnliche, übernatürliche Gottheit" > also, in meinen Worten eine Kraft/Geisteswesen/Macht, die wir mit unserem Geist/Sinnen nicht erfassen können ? - oder verstehst Du es eher als eben eine für uns nicht wahrnehmbare, fassbare Größe der Natur ?
Finde immer, dass Lexika wie der Duden solche Begriffe nur sehr unzureichend erklären (können). Übersinnlich bedeutet lediglich, dass es mit unseren bekannten fünf Sinnen (hören, sehen, schmecken, riechen, tasten) nicht (er-)fassbar ist. Intuitiv dagegen ist auch eine transzendente Gottheit fassbar. Die Gottheit ist in allem und jedem, aber auch um uns herum. (Ist aber eine Glaubenssache.)
Zitat: Blues
Allerdings könnte ich mir nicht vorstellen aufgrund ungewöhnlicher, unverständlicher, oder zumindest sehr unklaren u. besonderen Erlebnissen, bzw. eigenen außergewöhnlichen Seinszuständen eine "Gottheit" zu interpretieren.
Wer es selber nie erlebt hat kann das meiner Ansicht nach auch nicht. Wenn es soweit ist, weiß man es einfach... (ich kann das auch jetzt nicht wirklich erklären).
Zitat: Blues
Klar ist alles Engagement in Richtung einer gerechteren Welt etc. gut - aber wer heute noch nicht erkannt hat, dass es nicht mit mehr Sozialarbeit, Lehrern, Krankenschwestern, billigeren besseren Medikamenten, Fangverbot für Wale, weniger Genmais, mehr Bildung, weniger Überstunden, Mindestlöhnen etc. etc. getan ist - wer also begriffen hat, dass grundlegende Änderungen in fast allen Lebensbereichen notwendig sind - der/die hat m.E. nicht verstanden, worum es im Grunde geht.
Also als erste Schritte geht es meiner Ansicht nach nur mit Organisationen wie Greenpeace etc. Nach dem Ergebnis unserer Bundestagswahl frage ich mich ohnehin, ob ein grundlegender Systemwechsel überhaupt erwünscht ist.
Zitat: Blues
Diese Welt muss v.a. menschlicher, im Sinne von natürlicher u. an den Bedürfnissen der Menschen, Tiere, Pflanzen > also der Natur orientiert sein - u. eben nicht mehr an den rationalen "vernünftigen" Berechnungen im Rahmen von Profitmaximierung mit ein wenig Sozialbegleitung sich messen lassen.
Das sehe ich weitgehend anders. Meiner Ansicht nach geht es nur mit Vernunft und Pragmatismus bei soviel verschiedenen Ideologien, Religionen etc. Was ist an Profitmaximierung rational / vernünftig? Gerade Profitmaximierung baut auf einem negativem Gefühl auf - nämlich der Gier.
Liebe Grüße, Eva
Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
Re: Warnung ...
Hallo Eva
Zitat: Eva S.
Finde immer, dass Lexika wie der Duden solche Begriffe nur sehr unzureichend erklären (können). Übersinnlich bedeutet lediglich, dass es mit unseren bekannten fünf Sinnen (hören, sehen, schmecken, riechen, tasten) nicht (er-)fassbar ist. Intuitiv dagegen ist auch eine transzendente Gottheit fassbar. Die Gottheit ist in allem und jedem, aber auch um uns herum. (Ist aber eine Glaubenssache.)
Für mich ist der Duden auch nur ein Orientierungspunkt, wenn es um individuelle Definitionen geht. Okay - ich denke, ich habe verstanden - merci für die Erlkärungen.
Zitat: Eva S.
Wer es selber nie erlebt hat kann das meiner Ansicht nach auch nicht. Wenn es soweit ist, weiß man es einfach... (ich kann das auch jetzt nicht wirklich erklären).
Musst Du ja auch nicht - mir ging es nur darum besser zu verstehen wie Du Deine Spiritualität definierst. Vermutlich erlebt/fühlt fast jeder Mensch in seinem Leben irgendwann "Besonderes", welches kaum erklärbar oder "fassbar" ist.
Zitat: Eva S.
Also als erste Schritte geht es meiner Ansicht nach nur mit Organisationen wie Greenpeace etc. Nach dem Ergebnis unserer Bundestagswahl frage ich mich ohnehin, ob ein grundlegender Systemwechsel überhaupt erwünscht ist.
Das sehe ich ganz anders - aber nicht so, dass es nur die OWM, oder eben ähnliche Organisationen/Bewegungen geben sollte - sondern dass solche "OWM-Organisationen" versuchen sollten alle "Greenpeace, Ärzte ohne Grenzen, attac" etc. zu "vereinen", bzw. zu gemeinsamen globalen internationalen Aktionen zu bewegen etc.
Dass bei uns, wo es immer noch sicher 50 Millionen Menschen sehr ordentlich bis extrem gut geht ( materiell bewertet ) - die Bereitschaft für einen wirklichen Wandel weitgehend vermissen lassen wundert mich überhaupt nicht. Und der Anteil der Menschen, denen ist nicht gut bis extrem schlecht geht, die wählen gehen ( also ca. 20 Millionen Menschen ) die wählen ja schon zu ca. 80 Prozent andere Parteien ( Grüne, Linke, kleine Parteien ). Alles natürlich nur Tendenzen - ich will hier keine Gruppe oder Individuen über einen Kamm scheren.
"Die da Oben" wissen ziemlich genau wie weit sie gehen können - welche Wählerschichten sie brauchen, noch kurz vor der Wahl umschmeicheln etc. müssen.
Ich schätze wirklich, dass etwa ein Drittel aller Menschen hier sich schon heute einen grundlegenden Wechsel vorstellen oder bejahen könnte. Aber solange es den "Wohlsituierten" im Land noch so gut geht wie heute, und sie noch so zahlreich sind, kümmert es nur wenige von ihnen ( ernsthaft ), dass sie auf Kosten anderer Menschen im Überfluss leben etc. Deshalb würde ich mich zwar nicht über ein weiteres Auseinanderklaffen von Arm u. Reich freuen, aber je mehr Menschen auch hier nicht mehr, oder nur noch teilweise von diesem Ausbeutersystem profitieren, umso mehr Menschen werden "aufwachen" u. offener sein für die "OWMs dieser Welt". Und in anderen Ländern ist der Anteil derer, die sich mehr Gerechtigkeit etc. wünschen natürlich noch viel höher.
Zitat: Eva S.
Das sehe ich weitgehend anders. Meiner Ansicht nach geht es nur mit Vernunft und Pragmatismus bei soviel verschiedenen Ideologien, Religionen etc. Was ist an Profitmaximierung rational / vernünftig? Gerade Profitmaximierung baut auf einem negativem Gefühl auf - nämlich der Gier.
Ich glaube, da hast Du mich missverstanden - ich schrieb ja gerade, dass es eben nicht mehr nach den Grundsätzen von Profitmaximierung etc. gehen darf und kann, sondern eine neue Wertepriorität durch den Bewusstseinswandel geschehen muss etc. Auch ich glaube, dass es nur mit Vernunft, Pragmatismus, Besonnenheit etc. funktionieren kann - und dabei offen für alle möglichen Ideen u. mit allem Wissen, dass helfen kann eine globale Welt zu schaffen ( also das Beste aus allen Ideologien, Glaubensvorstellungen, Wissen/Erkenntnissen, Erfahrungen etc. zusammentragen, um damit auf "venünftiger, allgemein verständlicher u. akzeptierter Basis" die Fundamente u. Grundverfassungen etc. zu erarbeiten.
LG von Blues
" Die einzige Freiheit, die ein Mensch real erreichen kann, ist es sich selbst Grenzen zu setzen " - Frei nach Jean Paul
" Eine Spezie, in welcher Egoismus und Profit die Grundpfeiler des Lebens darstellen ist natürlich frei, gerecht, friedlich und sozial ; auch in Zukunft " ! Apa Che
Re: Warnung ...
Hallo Blues und @ll,
Zitat: Blues
Das sehe ich ganz anders - aber nicht so, dass es nur die OWM, oder eben ähnliche Organisationen/Bewegungen geben sollte - sondern dass solche "OWM-Organisationen" versuchen sollten alle "Greenpeace, Ärzte ohne Grenzen, attac" etc. zu "vereinen", bzw. zu gemeinsamen globalen internationalen Aktionen zu bewegen etc.
Diese Idee finde ich sehr gut.
Dass es vielen hier noch zu gut geht um für einen Systemwechsel aktiv zu werden sehe ich ähnlich. Aber auch, dass viele einfach nur zu bequem sind, um sich wirklich einmal mit Politik, Medien etc. auseinanderzusetzen.
Zitat: Blues
Auch ich glaube, dass es nur mit Vernunft, Pragmatismus, Besonnenheit etc. funktionieren kann - und dabei offen für alle möglichen Ideen u. mit allem Wissen, dass helfen kann eine globale Welt zu schaffen ( also das Beste aus allen Ideologien, Glaubensvorstellungen, Wissen/Erkenntnissen, Erfahrungen etc. zusammentragen, um damit auf "venünftiger, allgemein verständlicher u. akzeptierter Basis" die Fundamente u. Grundverfassungen etc. zu erarbeiten.
Hier sind wir uns durchaus einig.
Liebe Grüße, Eva
Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
Re: Warnung ...
Liebe Eva
Tja - die Bequemlichkeiten - die Gewohnheiten - die "Besitzstandswahrungs-Verhalten" etc. - der innere "Schweinehund" der Menschen - oder doch generell der Natur ? :-"
Eigentlich eine sehr vernünftige Eigenschaft es sich dort bequem zu machen u. abzusichern/abzugrenzen, wo es dem "Leben" gut geht, oder ?
Und evolutiv betrachtet geht es in den "Entwickelten Staaten " schließlich immer noch den allermeisten Menschen ziemlich gut - schließlich ist die Hälfte des Durchschnittseinkommens "natürlich" betrachtet auch noch ein "Besitzstand", den die "Natur des Menschen" vermutlich überwiegend im Grunde immer noch als für sich vollkommen ausreichend betrachtet...
Von daher ist es auch nicht verwunderlich, dass viele - auch ärmere Menschen mit weniger Privilegien, Perspektiven u. "Luxus", bzw. mit mehr Problemen als der Durchschnitt, in seinem "animalischen Kern" noch gar nicht den "Auftrag" erhält z.B. wählen zu gehen um Veränderungen herbei zu führen ( letztlich ist die Angst vor dem "Neuen/Fremden..vor Veränderungen" besonders ausgeprägt entwickelt bei uns Lebewesen - was ja auch kein Wunder ist).
Na ja - die obigen Zeilen sind nicht alle total ernst gemeint. Aber ich denke es ist etwas daran - solange der Mensch nicht ständig hungert, Angst haben muss, flüchten muss, frieren muss, kämpfen muss etc. solange also die körperlich-materiellen Grundbedürfnisse relativ gesichert sind, so lange fehlen zumindest die "existentiellen natürlicheln Anreize" um für eine echte Veränderung einzutreten. Und viele dieser Menschen haben im Laufe ihrer Sozialisation teilweise auf harte Art u. Weise lernen müssen, dass es besser ist, wenn sie sich nur noch um sich kümmern. Solche Menschen sind weder auf kultureller, moralischer, religiöser, noch auf sozialer Ebene leicht zu erreichen, bzw. relativ unempfänglich. Und politisch meistens erst recht nicht (mehr).
Das gilt natürlich nicht für alle Opfer u. Outsider, sondern will lediglich eine Tendenz u. mögliche Gründe aufzeigen.
Eigentlich sollte eine "OWM" gar keine eigenen Ziele verfolgen, lediglich sehr klare eindeutige übersichtiche Regeln für sich selbst fest schreiben, und dann sich einzig u. allein dem Ziel widmen Schritt für Schritt eine "Widerstandsorganisation" nach der anderen zu kontaktieren - deren Mindestforderungen dokumentieren u. so versuchen immer mehr Menschen/Gruppen/Organisationen etc., die für eine "Bessere Welt" eintreten überhaupt mal dokumentarisch zu sammeln und eine Art von Dachorganisation zu gründen in welcher die "Hauptnenner" begründet u. benannt werden können, wo sich der Großteil all jener Organisationen noch mit einverstanden erklären kann.
Und später dann im internationalen Austausch mit allen Organisation erst globale Aktionen zu starten, wo die "Hauptnenner" vertreten werden.
Oder
Klingt vermutlich alles extrem chaotisch, kompliziert u. vielleicht auch dumm - aber im Grunde sollten wir nur sammeln u. Kontakte knüpfen - natürlich die Ziele darlegen ( aber mit viel kleineren eigenen Ansprüchen beginnen - im Grunde ohne jede Ideologie belastet in den Austausch mit "dem Widerstand" treten )
Ach Quatsch - ohne eigene Grundwerte/Ziele kann es auch nicht gehne - außerdem gibt es bereits viel Austausch zwischen vielen Organisationen. (und zudem hat jeder solche "Grundwerte/Ziele - ob er/sie will oder nicht ).
Tja - ich habe wohl ein wenig den Faden verloren - vielleicht auch ziemlich viel davon
Jetzt bremse ich mal abrupt ab und
grüße Dich, Eva, noch schnell,
Blues
" Die einzige Freiheit, die ein Mensch real erreichen kann, ist es sich selbst Grenzen zu setzen " - Frei nach Jean Paul
" Eine Spezie, in welcher Egoismus und Profit die Grundpfeiler des Lebens darstellen ist natürlich frei, gerecht, friedlich und sozial ; auch in Zukunft " ! Apa Che