"...vaaaa!" Mit einem lauten Krachen schlug Hein wieder in der Gosse auf. Diesmal hatte er redlich Mühe wieder auf die Beine zu kommen. Seine Augen wollten nicht so richtig in die gleiche Richtung sehen, aber er versuchte zumindest in die Nähe der Tür zu gelangen.
Re: Im Auftrag des Falgathen II
Mit einem hübschen Bong flog Pöpkes Knüppel wieder durchs Fenster auf die Gasse, verfehlte diesmal aber deren Bewohner. Wieder sauste Pöpke hinterher, hob das Utensil auf, sah sich kurz um und nahm beim Hereingehen gleich den Hein wieder mit.
Re: Im Auftrag des Falgathen II
Roxsana rappelte sich wieder auf und nutzte die Gelegenheit, dem bärtigen Mann, der immer noch auf dem Boden hockte und es ihr gleichtun wollte, noch einen Fausthieb auf die Nase zu verpassen. Merke dir es, Dettpre!, knurrte sie. Sie richtete sich auf und wischte ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht wo war eigentlich ihr Hut geblieben? als sie ein Seemann hinter ihr beim weiten Ausholen direkt wieder zu Boden schickte.
Re: Im Auftrag des Falgathen II
Hein wurde bleich, als im wilden Getümmel eine Faust aus einem der Raufhaufen ihn ziemlich genau im Zentrum traf. Er knickte in der Hüfte ein und zischte noch ein leises "...ogottogott...", um dann umzufallen und einige Augenblicke mit seinem Schmerz alleine zu sein. Ihm ging nocheinmal kurz durch den Kopf, dass das wohl heute nicht sein Tag war, dann wurde es dunkel...
Re: Im Auftrag des Falgathen II
Chariva stutzte als sie plötzlich neben sich ein danglarisches Schimpfwort hörte. Sie sah perplex die junge Frau an und als diese zu Boden ging, griff sie intuitiv nach dem ersten Gegenstand, der hinter ihr stand und zog ihm dem Kerl, der das verursacht hatte über den Schädel. Der Humpen zerbrach.
Re: Im Auftrag des Falgathen II
Pöpke nahm engagiert Anlauf, um dem gewaltbereit aussehenden Kerl vor ihr einen saftigen Schlag zu verpassen, schlitterte aber haltlos über den von vergossenen Getränken und Körperflüssigkeiten aller Art glitschigen Boden, prallte gegen die Wand, sah einen Augenblick Rübchen und nutzte dann die Gelegenheit, dem Kerl, der sich verdutzt über sie beugte, einen Stuhl ins Gesicht zu werfen.
Re: Im Auftrag des Falgathen II
Leider schien dem Kerl der Humpen aber so gar nichts auszumachen. Er drehte sich wütend zu Chariva um und holte mit der Faust weit aus und traf sie am Kinn. Benommen krachte sie in die Theke und über ihr ergossen sich einige Krüge mit Bier.
Re: Im Auftrag des Falgathen II
Jocke stand in der Mitte der Prügelnden und verteilte wahlweise nach links oder rechts. Den Belegnagel in der einen Hand und den Schlagring in der Anderen. Jupp hatte sich hinter der Theke versteckt und schug mit vorzugsweise leeren Flaschen den fremden Kerlen über den Schädel. Zumindest meist.
Re: Im Auftrag des Falgathen II
Hein fiel genau neben Xiana auf den Boden. Sie schaffte sich noch einen Kerl von Hals und begann, den bewustlosen Hein aus dem sich prügelndem Haufen zu ziehen damit er nicht noch zu Brei zertrampelt wurde. Gerade al sie wieder hochkam und sich umschauen wollte bekam sie fast eine Flasche an den Kopf. Sie schaute in die Richtung aus der sie kam und sah, wie sich Jupps Schädel wieder hinter der Theke verschwand. Wutentbrannt stapfte sie zu ihm rüber und gab dabei einigen Männern noch ein paar Kopfschmerzen mit. "Könntest du bitte ein wenig acht geben auf wen du die Flaschen wirfst!! Wenn ich noch mal eine deiner Flaschen in der Nähe meines Kopfes sehe, kannst du dich auf was gefasst machen!", brüllte Xiana als sie sich über die Platte zu ihm runterbeugte. "Äh, tschuldigung:" sagte er breit grinsend und auf ihre Brüste starrend. "Das will ich auch hoffen!", gab sie zurück und haute ihm noch kräftig auf den knallroten Kopf bevor sie sich wieder in das Getümmel warf um noch einige mehr schlafen zu schicken.
Re: Im Auftrag des Falgathen II
Xiana ging weiter auf umherprügelnden Kerle los. Hein lag mehr oder weniger bewußtlos vor der Theke. Jupps rumgerötetes Gesicht erschien als er wieder eine Flasche mit einem Zischen durch den Schankraum fliegen ließ. Er sah zum Quartiermeister herüber und stutzte kurz. Ein diabolisches Grinsen erschien auf seinem Gesicht. "Oh!" sagte er. "Der Herr Fleetgraf ist gefallen!" Und schon war sein Kopf wieder hinter der Theke verschwunden. Im trüben Licht der Kaschemme war ein am Rand der Theke krauchender Jupp kaum zu erkennen. Er schleppte etwas hinter sich her. Schnell zerrte er ein wenig am Hein herum, bis der so lag, wie dem Jupp das gefiel. Umständlich machte er sich an Heins Steuerbordbein zu schaffen. "Jupp, was machst du da?" Heins Stimme ließ den abgemagerten Jupp in seiner Bewegung erstarren. "...äh..." sagte er und versuchte eine große rostige Holzsäge hinter sich zu verstecken.