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Until the end of time

Re: Until the end of time

Nur kurze Zeit dauert es nachdem Tim sie gewarnt hat bevor von draussen ein lauter Knall zu hören ist der andeutet das die Mauer gefallen ist. Jack will sich aufrichten als eine Stimme von draussen sie auffordert aufzumachen, unnötiger Weise denn nur einen winzigen Augenblick später wird die Türe eingetreten und drei Typen stürmen herein, einer davon, ein ziemlicher Schrank von Kerl packt Jack und hält ihn fest, sinnlos sich zu wehren, ausserdem ist Jack noch etwas durch den Wind wegen dem freundlichen Empfang im Dorf. Er konzentriert sich lieber darauf so viel wie möglich über die Angreifer heraus zu finden während die die Hütte auf den Kopf stellen. Eindeutig Sprawler, das verrät die rote Armbinde mit dem schwarzen Kreuz darauf die jeder von ihnen trägt. Des weiteren scheinen sie ziemlich gut bewaffnet zu sein, automatische Waffen, am Gürtel eines der Typen hängen zwei Handgranaten, noch dazu das ihre Implantate den Kerlen haufenweise Vorteile verschaffen können und nur zu dritt sind sie bestimmt auch nicht. Also wartet Jack. Die Typen verschwinden wieder und Jack sieht zu Elisabeth. "Alles in Ordnung mit dir?". Zuerst keine Reaktion, dann nickt sie etwas abwesend. Jack rührt sich nicht, weiss das die Kerle noch da draussen sind. Er lauscht den verstummenden Schüssen, ab und an sind Schreie zu hören, durch die Aufgebrochene Türe kann John mehrere Leichen sehen, verdammt nochmal, das ganze kommt ihm nur all zu bekandt vor. Langsam verstummen dann auch die letzten Schreie und einige lange Minuten herrscht Stille. Inzwischen ist die Nacht angebrochen, perfekt, Jack richtet sich langsam auf als plötzlich erneut Schüsse erklingen, sofort geht er wieder in die Knie um nicht einen Querschläger abzukriegen, arbeitet sich zu Elisabeth vor.

"Gibt es hier einen Hinterausgag?" Sie nickt und deutet in den Nebenraum. "Dort hinten". "Gut, hör zu, ich bin gleich wieder da, du..." Er sieht sich kurz im Raum um, entdeckt einen TIsch den die Sprawler nicht zuerstöhrt haben und schiebt Elisabeth ohne auf ihren Protest zu achten unter diesen. "...du bleibt hier, egal was passiert...". Mit diesen Worten verschwindet er im Hintereingang, zieht seine Waffe und überprüft das Magazin, 13 Kugeln hat er noch, möglicherweise genug, wenn nicht wird er sich was ausdenken müssen. Jack öffnet die Türe des Hintereinganges, sieht sich nach allen seitem um, nichts zu sehen, die Schüsse scheinen direkt von dem Dach zu kommen. Eine Leiter ist nicht zu sehen also klettert Jack über das Fensterbrett nach oben, der Kerl der dort mit dem Gewehr im Anschlag hockt scheint ihn bei dem Geballer nicht bemerkt zu haben, und so besser. Jack richtet sich auf, zielt auf den Hinterkopf des Typen. "Halt!". Der Kerl dreht sich um, zieht auf Jack.
"Wer will mich aufhalten?". Jack ignoriert die Frage. "Nimm die Waffe runter" Keine Reaktion von dem Fremden, ganz toll, doch die Sprawler scheinen weg zu sein und der Kerl trägt nicht die Armbinde, ihr Erkennungszeichen.
Jack zögert, wenn der Kerl doch einer von ihnen ist. Jacks Hand umschliest den Griff seiner Waffe fester, jedoch keineswegs unruhig. Plötzlich nimmt er etwas war, hinter dem Kerl, unten auf dem Hauptplatz verborgen im Dunkeln, eine Bewegung die genau so gut auch EInbildung gewesen sein könnte. Ein kurzes rotes aufblitzen in Jacks augen, zu schnell um von einer Mutation durch die Strahlung zu stammen, also eindeutig elektronisch.

Ja, wirklich, hinter dem Brunnen kauert noch einer der Sprawler, wie Jack es an der Armbinde erkennen kann, wohl ein ganz tapferes Kerlchen, das sein Gewehr gerade in den Anschlag nimmt und zielt, eindeutig nicht auf Jack, sondern auf den Kerl der noch immer vor ihm steht.
Jack reisst die Waffe zur Seite, drückt ab und verfehlt den Typen vor sich nur verdammt knapp, ein erstickter Schrei, der Typ hinter dem Brunnen geht mit einer dritten Augenhöhle zu Boden.



Wer sich zum Schaf macht, wird vom Wolf gefressen.

So gut man einen Wolf auch füttert, er wird immer nach dem Wald schielen.

There’s another world inside of me that you may never see,
There’s secrets in this life I can’t hide. Somewhere in this darkness, there’s a light that I can’t find
Well, maybe its to far away, or maybe I’m just blind.
When your education x-ray cannot see under my skin,
I won’t tell you a damn thing that I could not tell my friends.
Now roaming through this darkness,
I’m alive but I’m alone, a part of me is fighting this, a part of me is gone.

Re: Until the end of time

Elisabeth kauert unter dem Tisch. Will sich nicht bewegen, ist starr vor angst. Draussen musste panik sein, plötzlich poltert es laut und neben ihr fällt etwas zu boden. Als sie die Augen öffnet starrt ihr Tim entgegen. Er ist tot... Gerade als er hierreingekommen war muss er tot umgefallen sein.

Elisabeth schreit auf. "Tim... o nein... verflucht..." Sie streicht über sein Gesicht. Er war einer der wenigen gewesen, der immer freundlich zu ihr war... "Tim..." Sie beugt sich über seinen leblosen körper und schluchzt, als ob ein naher verwandter gerade gestorben wäre. Ihre hände sind voll von seinem Blut. Er war erschossen worden.... Schrotflinte... in die Niere... Er hat es nicht mehr geschafft... Elisabeth ist am Verzweifeln. Sie zieht Tim's Waffe aus dem Halfter. Überprüft sie. 7 schuss... nicht viel... aber der nächste Sprawler der reinkommen sollte, kann was erleben.

Draussen ist es dunkel. Sie kann kaum was erkennen. Wie eine Hündin ihre Jungen bewacht sie Tims Leiche. Jeden der auch nur einen klitzekleinen Fehler machen würde, wenn er reinkommt, würde sie sofort erschießen. Skrupel hat sie keine. Und zielen kann sie. Sie war nicht umsonst mit 13 in die Untergrund bewegung gegen die nanotechnik eingestiegen.

Sie hat tränen in den Augen. Die Schmerzen in ihrem Knie sind gerade das kleinere übel. Tims Tod trifft sie wie ein Schlag. Die Leiche liegt noch immer neben ihr. Mit fahlen augen starrt sie Elisabeth an.
Jemand kommt reingewankt. "Wer da?" - "Ich bins wieder dorfschlampe... ich hab was vergessen... dich..." die stimme war die selbe wie die von dem typen der sie zuvor festgehalten hat. Eine fackel wird hereingehalten. Sie erkennt das erkennungszeichen der Sprawler.

Elisabeth schießt. Einmal. Zweimal. Dreimal. Der typ fällt um. Die Fackel fällt auf den Boden. Setzt die Decken in Brand. Elisabeth starrt auf das Feuer. Versucht Tims Leiche in Richtung hinterausgang zu ziehen. Wahrlich kein leichtes... Sie hat schon genug damit zu tun ihr eigenes Leben zu retten. Aber irgendwie sitzt der Schock so tief dass sie glaubt tims körper retten zu müssen.

Das Feuer breitet sich aus. Sie hat es Fast geschafft. Hustet. Der Rauch hindert sie zu atmen. Zu sehen. Sie erreicht den Hinterausgang. Zieht sich hoch, öffnet. Fällt nach draussen in die kühle Luft. Schnappt danach. Zieht Tims Leiche nach sich und sitzt im Staub. Hält Tim wie eine Mutter ihr Kind...

Bilder zucken durch ihr Gehirn. erinnerungen. "susann..." flüstert sie... Sie sieht sich selbst wie sie die kleine im arm hält. Blutüberströmt. "Susann..." sie wiederholt den namen immer wieder wärend sie die Leiche des mannes im arm hält wie das 2 jährige Mädchen damals.

~~Cogito ergo sum~~
~~Unterschätze nie die Waffen einer Frau~~

Re: Until the end of time

Plötzlich zieht der Kerl die Waffe zu Seite und schießt. Samuel kann die Kugel an seinem Kopf vorbei zischen hören, dreht sich um und sieht einen Sprawler hinter dem Brunnen hervor fallen. "Ein Implantat...", flüstert Samuel und musstert den Anderen. Ohne ein Implantat hätte er nie so genau getroffen! "Aber warum hat er den Sprawler erschossen?", fliegen Gedanken durch Samuels Kopf, "Ist er ein Siedler? Oder nur ein Abtrünniger Sprawler, oder ein Gesetzloser, wie ich?" Auf jeden Fall haben sie die selben Feinde.

Samuel lässt die Pistole sinken und meint: "Danke..." Der Typ schaut an ihm vorbei. Kein Blick. "Anscheinend haben wir ähnliche Absichten. Ich halte es daher für unnötig sich gegenseitig zu bedrohen..." Der Mann sieht ihn an. Samuel zögert, überlegt kurz, steckt dann aber die Pistole in seinen Gürtel. "Also nochmal: Mit wem habe ich es zu tun?", fragt er und sieht ihm in die Augen. Kein Zweifel, er hat ein Implantat.

Das flackern der Beleuchtungsfackeln lässt schaurige Schatten auf dem Gesicht seines Gegenübers tanzen und es fällt Samuel schwer dessen Gedanken einzuschätzen. Da kann man auf einmal Rauch riechen. Samuel sieht sich um und in dem Moment schießen Flammen aus dem Gebäude auf dem sie stehen. Ein Feuer wäre eine Katastrophe in den dicht gedrängten Häusern der Siedlung. Nun ja, Überlebende scheint es nicht zu geben, aber wer weiß wo sich das Pulverlager befindet. "Wir sollten verschwinden.", sagt Samuel und geht ohne zu warten von dem Dach.

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Bote der Tage von Einst



Stirb richtig - Die Happy!

Re: Until the end of time

Den dank des Typen ignoriert Jack, jedoch nicht die darauf folgenden Worte. Er lässt seine Waffe sinken als plötzlich die Fenster der Hütte mit einem lauten klirren zersplittern und Flammen darauß schießen. Für einen moment ist Jack verwirrt, sieht dem Fremden der von Dach klettert nach als ihn der Gedanke an Elisabeth trifft, sie muss noch da drin sein. Ohne groß zu überlegen klettert Jack eilig vom Dach, landet direkt vor der Türe des Hauses und starrt in die grellen Flammen. Unmöglich das das jemand überlebt hat. Verdammt nochmal, er hätte bei ihr bleiben sollen, hätte dem alten Drang nicht nachgeben dürfen, sie hat sich doch um ihn gekümmert nachdem eine der Wachen ihn nieder geschlagen hat. SIe hat es nicht verdient zu sterben. Jack wendet sich ab, kann das ganze nicht länger mit ansehen, doch der Anblick hinter ihm ist keineswegs besser, unzählige leichen sind in der ganzen Siedlung verstreut, männer, frauen, kinder, altbekandtes Bild. Jack fährt mit einer Hand durch sein Haar, wünscht sich das ganze wäre nie passiert als er plötzlich ein leises Schluchzen hört. Er dreht sich um, folgt dem Geräusch und sieht sie schliesslich hinter dem Haus, Elisabeth, mit dem toten Tim im Arm, etwas mitgenommen zwar aber weitestgehend unverletzt. Er geht eilig zu ihr, zieht sie hoch, Tim bleibt liegen, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Wer weiss wo die ihr Minitionslager haben also beschliesst Jack das es besser ist schleunigst zu verschwinden, er zieht Elisabeth mit sich, achtet nicht auf ihre Reaktion, hat jetzt andere Sorgen. Sie verlassen das dorf durch das große Loch in der Mauer, einige Meter entfernen sie sich noch bevor Jack Elisabeth hilft sich zu setzen und vor ihr in die Hocke geht. "Alles ok? Bist du verletzt?"



Wer sich zum Schaf macht, wird vom Wolf gefressen.

So gut man einen Wolf auch füttert, er wird immer nach dem Wald schielen.

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Well, maybe its to far away, or maybe I’m just blind.
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Re: Until the end of time

Elisabeth wird hochgehoben... immernoch sieht sie das kleine blutüberströmte mädchen vor ihrem augen.
Bekommt nicht mit wie sie abgesetzt wird. Plötzlich taucht Jack vor ihren augen auf. Kein traumgebilde. Jack.

"Ja... Es... gut... TIM!" sie hält sich an Jacks schultern fest und weint. "Tot... Tim... susann..." Jacks blick ist fragend... Elisabeth weicht seinem Blick aus. Will jetzt nicht darüber reden. Die menschen versuchen eine Löschkette zu bilden.

"Mein... Meine Hütte..." Elisabeth schluchtzt weiter. Alles hinüber. Alles fort. Verbrannt. Alles mühsam ertauscht und zusammengesammelt. Alles weg...

Auch das einzige bild aus besseren tagen. Ein bild ihrer Familie. Als sie noch lebten. Ihr bruder war ein sprawler geworden und soweit Elisabeth weiß, ist er nicht mehr am leben.

"Was... Was mach ich jetzt?" hilflos sieht sie Jack an. Wischt sich tränen aus den Augen. Sie hat niemanden... Hat nichts mehr ausser dem was sie am körper trägt... Was würde jetzt aus ihr... sie will weg.. aus dem dorf... das zeichnet sich in ihrem blick ab. Traurig sieht sie von Jack weg auf den Boden.
Tränen vermischen sich mit Staub.

Ein Wutschrei. Einschlagen auf den Boden. Einmal... Zweimal... Zehnmal... Ihre Hand beginnt zu bluten wegen einiger glassplitter. Jack hält ihr handgelenk fest. Hält sie auf weiter auf den Boden einzuschlagen.
Ein langgezogener Schrei. Sie starrt in den Nachthimmel. Ein Tropfen Regen fällt auf ihr Gesicht. Dann weiter... Immer mehr Regen...

~~Cogito ergo sum~~
~~Unterschätze nie die Waffen einer Frau~~