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Sound Of Silence

Re: Sound Of Silence

Ian wachte auf er lag auf der Couch, Elvira in seinen Armen....

Es war nicht so, wie er es schon einige Male erlebt hatte. Es passte alles. Es war anders... Ian war sprachlos, als er sich an vergangene Nacht zurückerinnerte.

"was hab ich mir nur dabei gedacht?... Ich bin sicher nur eine unter vielen..." flüsterte Elvira. *Dong* das war wie ein Hammerschlag auf den Kopf. Ian war ausser sich. ‚Halt dich zurück, Halt dich zurück. Du machst es nur noch schlimmer’, schallte es in seinem Kopf. Es war ihr sehr peinlich, sie hätte nicht gedacht, dass es Ian hörte.
Elvira stand auf, wickelte die Decke um sich und eilte schluchzend in ihr Zimmer. Ian zog seine Hose an und schritt ihr hinterher. „Ich muss gestehen, du bist tatsächlich eine unter vielen, aber irgendwie bist du es auch nicht“, Ian kniete vor ihr nieder und Elvira schaute ihn schräg an, „Es war... es war nicht einfach...nicht einfach für so mal zwischendurch... Versteh mich bitte nicht falsch... Du hast eine enorme Kraft in dir, eine Kraft, wie ich sie noch nie in jemandem anderem gespürt hatte... Du bist aussergewöhnlich. Ich kenne dich nicht so gut wie ich gerne wollte, aber trotzdem kenne ich dich gut genug, um zu wissen, dass du nicht so bist wie alle anderen.“
Er stand auf und ging aus ihrem Zimmer. ‚Sie soll jetzt darüber nachdenken... Das wird das Beste sein.’

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Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben. (Mark Twain)

Re: Sound Of Silence

Lange saß sie da... Dachte über seine Worte nach. "Du bist etwas besonderes" hallte es in ihrem kopf nach. immer wieder. Hatte er das schon zu vielen gesagt? Oder nicht?
Elvira versuchte darüber nachzudenken. Schaffte es aber nicht. Zog sich erstmal an.
Dann fiel es ihr ein. Es gab situationen im Leben in denen man eben nicht auf den Verstand hören konnte.
Sie blickte in den Spiegel und lächelte.

Elvira ging in die Küche und machte Kaffee. Mit zwei Tassen kam sie ins Wohnzimmer und stellte eine vor Ian und setzte sich neben ihn.
Er hatte die Hände an seine Schläfen gelegt. Sie nahm eine Hand von ihm in die ihre und zog sie ihm vom gesicht. er drehte den kopf zu ihr und sie lächelte.

Er wollte etwas sagen aber sie schüttelte den kopf. Ian zog sie heran und küsste sie.
Diesmal war kein einziger Gedanken daran verschwendet, dass sie vielleicht was falsches tat.
Ian schaltete den Fernseher ein und sie kuschelte sich in seine Arme.
"Es tut mir leid was ich gesagt habe." er legte ihr einen finger auf die Lippen. In dem moment wusste sie aus irgend einem grund, dass er ihr ihre worte nicht übel nahm. Er küsste sie auf die stirn und streichelte ihren rücken...

~~Cogito ergo sum~~
~~Unterschätze nie die Waffen einer Frau~~

Re: Sound Of Silence

„Ich verstehe dich... es hatte zuerst den anschein... aber lassen wir das“. Ian lehnte sich zurück. „Du hast recht, ist schon vergessen“, antwortete sie, „Aber etwas interessiert mich noch. Wie geht ihr beiden denn vor? Wartet ihr bis etwas geschieht, dann versucht ihr mich zu retten?“. Sie schaute skeptisch, sie war nicht glücklich über diese Vorstellung. „Nein nein“, antwortete Ian, „Sicher nicht... Wir warten, bis unser Kontrahent sich zeigt, dann schlagen wir zu. Wie genau, dass es abläuft kann ich nicht sagen, denn ich weiss ja gar nicht, wer überhaupt dich und deine Formel will... Aber lass dich nicht entmutigen... Nicht umsonst hat die amerikanische Regierung nach mir gefragt. Ich bin geübt im „Welt-Retten“... Und jetzt ist nicht nur die Welt mit im Spiel sondern auch du. Das ist ein weiterer Grund, wieso ich alles daran setzen werde, um meinen Auftrag zu erfüllen.“

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Re: Sound Of Silence

Elvira seufzte. Es klingelte an der Tür. Ian ging hin. Es war Johnny.
"na ihr beiden. Gut geschlafen?" Ians haare mussten noch verwüstet genug aussehen, damit Johnny ihm einen eindeutigen Blick zuwarf.
"Guten Morgen die Dame." tönte es von Johnny.
Elvira winkte kurz und öffnete dann das Fenster.
Johnny sah die beiden kurz an: "soll ich uns frühstück holen? Ian du kommst mit."
Elvira lächelte kurz. Eigentlich wollte sie ja nicht alleine gelassen werden, aber inzwischen fühlte sie sich wieder sicherer. Und so lange würde das ja nicht dauern.
Die beiden Männer verließen den Raum als Elvira plötzlich Geräusche aus dem Wohnzimmer hörte.

Sie zitterte. Und dann standen sie vor ihr. Männer in Sturmmaske komplett in schwarz gekleidet.
Elvira war starr vor Schreck.
Sie rissen sie an den Armen und zogen sie zum Fenster. Ihr Mund wurde von einer Hand in Lederhandschuhen verschlossen. Sie wurde ohnmächtig, was nicht wenig daran lag, dass ihr ein Tuch mit Chloroform vor Mund und Nase gehalten wurde.

Als sie wach wurde, sah sie erst mal gar nichts, weil ihr ein Scheinwerfer mitten ins Geschicht schien. Der wurde dann aber abgedreht. Sie war an einen Stuhl gefesselt und ihr Mund war mit Tape verklebt.


[off:so das war die überleitung für dukhat *gg*]

~~Cogito ergo sum~~
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Re: Sound Of Silence

Sie hatten sie erwischt, ohne dass einer dazwischen kam und ohne das es Komplikationen gab. Damit keiner was mitbekommt hat man sie aus dem Hinterausgang rausgeschafft und zum "Haus der Qualen" gebracht. Ein altes heruntergekommenes Lagerhaus im Industriegebiet, soweit abgelegen von allem das einen nichts verraten könnte, kein Schrei kein gar nichts.

Chinzen wartet ungeduldig dass sie wach wird und scheucht, mit nicht nachvollziehbaren Befehlen, seine Leute durch die Gegend. Seine Aggressionen und sein Fluchen wächst mit jedem Augenblick den er in diesem Rattenloch ausharren musste. Er schaltet den grellen Halogenscheinwerfer ein in der Hoffnung dass sie dadurch schneller wach wird. Nach weiteren 15 Minuten sinnlosem warten und Rumgebrülle öffnet Elvira langsam die Augen. Sie ist noch sehr benommen und schließt die Augen aufgrund des grellen Lichtes wieder, was daraufhin aus geht und Elvira sah sich verängstigt um.

"Ms Clamtin, wie schön sie hier zu haben...", sagt Chinzen mit einer gespielten Freundlichkeit.
"...ich denke sie wissen warum wir sie hierher gebracht haben?!!"
Elvira zittert am ganzen Körper als dem stämmigen japanisch aussehenden Typen in sein, mit einer langen Narbe durchzogenes, Gesicht sieht.
"N...nein......", stottert Elvira vor Angst
"Gut dann will ich ihnen das noch mal erläutern..... Wir wollen ihre Formel..... und wir werden nicht davor zurückschrecken alles Mögliche zu tun um sie zu bekommen.....ALSO WO IST SIE??!!", schrie Chinzen sie zum Schluss an.
"Ich....ich.....ich habe sie.....nicht....der...der Professor hat sie .....verbrannt!"
Chinzen tritt vor Wut einen Tisch um und packt Elvira mit seiner linken Hand an ihre Gurgel
"Da hat uns ihr Professor aber etwas anderes erzählt also er sich im Todeskampf befand.....", er lässt sie los und schmeißst ihr etwas auf den Schoß. Einen abgetrennten Finger mit dem Siegelring des Professors.
Elvira gerät in Panik als sie den Finger auf ihren Schoß sieht.


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Amicus certus in re incerta cernitur.
Primus inter pares.
Veni, vidi, vici.
Quis custodit custodes?
viribus unitis

Re: Sound Of Silence

"Er.... er hat... sie doch verbrannt..." Tränen der Panik liefen ihre Wangen hinunter.
Mit panisch weit aufgerissenen augen starrte sie auf den Finger.

"Wenn... wenn sie... die formel wollen... müssen... sie..." Er packte sie wieder. Elvira bekam keine Luft. Röchelte. Er kam ganz nah an ihr Gesicht.
"Verraten sie uns wo die verdammte formel ist!"
Dann ließ er sie los. Sie Atmete durch.

"Ohne... mich... können... sie mit... der Formel... nichts... anfangen... und..."
er sah sie scharf an. "Natürlich... die kleine Eudetikerin. Hab ichs mir doch gleich gedacht, dass du nichts aufgeschrieben hast."

Er presste ihre Wangen zusammen. "man glaubt gar nicht, welch böse böse gedanken sich hinter so einem hübschen gesicht verbergen." Er ließ sie los.
Elvira spuckte ihm ins Gesicht und handelte dafür einen Schlag ein. Blut rann aus ihrem Mundwinkel. Ihre Lippe war aufgeplatzt.

"Tja... man wird sehen... wie lang du brauchen wirst... und den finger? den lass ich dir zum spielen da."
Wieder liefen ihr Tränen die Wangen hinunter.
Ihr wurde übel.
Sie beugte sich auf die Seite und erbrach wieder.
Die Lampe wurde aufgedreht und sie musste die Augen wieder schließen.
Ihr Mund wurde wieder getaped.
Sie schloss die augen. wollte nichts mehr sehn. 'verdammt... ian du wolltest mich doch beschützen'

~~Cogito ergo sum~~
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