Marian meinte, das Essen wäre gleich fertig. "Ja, hoffentlich!" Einen Club wußte er aber auch nicht. "Schon gut, ich werde schon einen finden." Dachte er wirklich, ich wollte mich da amüsieren gehen? War der aber naiv. "Jaja, feiern!", grinste ich ihn an und mußte innerlich grinsen.
Re: in der Sieben
Marian war schon klar, dass Guido dort nicht feiern gehen wollte, sondern seinen Stoff vertickte. Er hätte vielleicht doch auch ein, zwei Clubs gewusst, aber er wollte Guido nicht in seinen Machenschaften unterstützen und bevor er wieder etwas sagte, wo Guido Stress machen würde, behauptete er einfach, dass er keine Club kennen würde. Das Essen war nun fertig. Schnitzel mit Pommes, wie Guido es bestellt hatte. Er nahm den Teller und Besteck und brachte es dann zu Guido an den Tisch.
Re: in der Sieben
Ich war mir absolut sicher, daß er mehr wußte, als er zugeben wollte. Aber ich würde auch so was finden. Ganz sicher. Das dürfte kein Problem sein und dann hoffte ich auch, einen vernünftigen Kurier zu finden. Es gab ja genug Idioten, die die Kohle dringend brauchten. "Ach Marian, ich glaub Dir kein einziges Wort. Aber ich krieg es auch so raus. Verlass Dich drauf!" Endlich kam das Essen und ich konnte in Ruhe essen. "Na also, geht doch! Ach, und bring mir bitte noch ein Bier. Sei doch so gut!"
Re: in der Sieben
"Was glaubst du mir nicht? Dass ich keine Clubs kenne? Entweder bin ich hier und arbeite oder ich bin bei meiner Familie. Woher soll ich also irgendwelche Clubs kennen?" meinte er und ging zur Theke um ein Bier zu zapfen.
Re: in der Sieben
"Bingo. Du hast ja schließlich auch jüngere Freunde.Aber ich bin nicht auf Dich angewiesen. Ich finde es auch so raus." Ich hatte den echt nicht nötig. Aber er machte mir wieder brav ein weiteres Bier. Ich hatte ihn schon gut im Griff. "Das Essen schmeckt wirklich sehr gut! Fast schon wieder wie früher!" Es war was Anderes als dieser Knastfrass. Marian ging es ja nichts an, daß ich gesessen hatte.
Re: in der Sieben
"Weißt du, ich will von deinen Geschäften auch gar nichts weiter wissen." meinte er und zapfte das Bier. Er stellte es Guido auf den Tisch. "Sonst noch Wünsche?" fragte er leicht patzig.
Re: in der Sieben
Marian wurde nun ziemlich patzig. "Das brauchst Du auch gar nicht. Du sollst nur schön die Klappe halten!", grinste ich und steckte mir genüßlich eine Pommes in den Mund. "Ach und Marian... laß Dir ja nicht einfallen, mein Zimmer zu betreten, wenn ich weg bin. Der Raum ist für Dich tabu! Ist das klar?" Er fragte, ob ich nochwas wollte. "Hab ich noch Wünsche? Laß mal überlegen: Ja, wie wär´s mit einem Eis zum Dessert!" Ich grinste ihn an. "Passt ja zum Schneemann bauen!", lachte ich.
Re: in der Sieben
"Keine Sorge, wenn ich was sage reite ich mich ja nur selbst in die Scheiße." meinte er. "Ich müsste gleich nochmal ins Hinterzimmer, etwas rausholen. Danach gehört es dir." Er verdrehte die Augen leicht, als Guido nun auch noch ein Eis wollte.
Re: in der Sieben
Ich merkte, wie Marian kochte. Aber ich ließ mich wie immer nicht aus der Ruhe bringen. "Bleib mal schön ruhig! Nimm Dir ein Beispiel an mir! Außerdem ist es nicht gut, wenn man sich ständig aufregt. Dein Herz, Du verstehst? Das ist absolut ungesund." Herrlich, wie Marian mir am liebsten jetzt schon an die Gurgel gegangen wäre. Aber das kümmerte mich wenig. "Ach ja und vergiss die Schokosauce nicht!", warf ich noch hinterher. Er mußte allerdings nochmal ins Hinterzimmer, was holen. "Dann sag Bescheid, ich geh dann mit!" Wenn es sich nicht vermeiden ließ. Verbieten konnte ich es ihm ja schlecht.
Re: in der Sieben
"Lass mein Herz mal meine Sorge sein." meinte er und machte das Eis fertig. "Ja,wir können ja dann nachher zusammen nach hinten gehen, wenn du mit dem Essen fertig bist."