Das AWZ Rollenspiel - Parallelwelt ohne Einblendung

Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

Axel hörte sich Romans Wort an, war aber anderer Meinung.
" Du vielleicht." meinte er.
" Wie gesagt, ich finde das ist einfach eine Sache zwischen 2 Menschen" wiederholte er.  "




Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

"Es ist ja nicht so, dass jemand dabei ist, wenn wir miteinander schlafen. Ich mein...ich weiß, dass du das anders siehst und ich versuche es meistens ja auch irgendwie zu akzeptieren. Aber weißt du, es verletzt mich einfach wenn du nicht zu mir stehst. Ich steh direkt daneben und du erzählst, du bist nicht schwul." Man merkte, dass er verletzt war. "Vorallem wo deine Mutter es sich wahrscheinlich eh denken konnte, so wie sie schon gefragt hat."



Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

Axel hörte Roman aufmerksam zu.
Dabei schüttelte er unwillkürlich den Kopf.
" Weißt du, jeden Tag, jeden Tag an dem wir zusammen sind, bin ich ein anderer Mensch. Ich geh mit dir Spazieren, ich geh mit dir ins Kino, ich geh mit dir in die Oper, ich bezahle sämtliche Rechnungen, ich versuche en guter Freund zu sein, ich versuche dich jeden Tag zu befriedigen, ich verändere mich, jeden Tag aufs neue." warf er Roman an den Kopf. " Und du? Du zickst nur rum. Ist das der Dank? Was verlangst du eigentlich noch?"








Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

"Ich zicke nur rum? Ja? Wenn ich dir zu anstrengend bin, warum bist du dann mit mir zusammen?" fuhr er ihn nun an. "Axel, ich zwinge dich alle dem nicht." Axel meinte, was er noch von ihm verlangen würde. "Eigentlich verlange ich nur eine Sache von dir. Wenn du mich wirklich liebst, dann steh zu mir, egal vor wem." sagte er direkt.



Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

"Roman du weißt wieso. Und nein, du zwingst mich nicht. Ich tue die Dinge gerne für dich, weil es dich glücklich macht." sagte er ihm.
" Du weißt das ich mit dir zusammen sein will. Und auch gerne bin. Aber ... dieses jedem Bescheid zu sagen ... ich kann das nicht".









Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

"Ich bin dir auch wirklich dankbar, wenn du das alles für mich tust." sagte er ehrlich. "Du kannst das nicht? Aber du kannst es lernen. Ich helf dir dabei."



Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

Axel seufzte.
" Nein, das kann ich nicht. Ich bin eben so. Die Einstellung habe ich seit ich 15 bin und die werde ich auch nicht mehr los" sagte er was er dachte.





Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

"Du kannst, Axel...Aber anscheinend willst du es nicht." sagte er nun was er dachte. "Axel was ist so schlimm daran, wenn es deine Mutter erfährt?"



Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

" Du hast Recht, ich will es auch nicht. Ich finds nämlich einfach quatsch das jedem auf die Nase zu binden" gab er zu.
" Ich möchte es nicht, weil ich mir dann mindestens 1 Stunde anhören darf wie toll ich mich entwickelt habe und wie toll ich zu meinen Gefühlen und Neigungen stehe, dann werde ich mindestens monatlich eine Karte in dem sie irgendeinen Spruch schreibt der auf uns anspielt. Und darauf hab ich keine Lust" antwortete er.




Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

"Du sollst ja nicht zu jedem hingehen und sagen: Hallo, ich bin mit Roman zusammen. Du sollst einfach zu mir stehen." versuchte er ihn irgendwie zu überzeugen. "Axel, ich wäre froh gewesen sowas von meinen Eltern zu hören. Aber ich musste mir anhören was für eine scheiß Schwuchtel ich bin. Wenn dir das besser gefällt..." meinte er schulterzuckend. "Was ist so schlimm an so einer Karte? Dann schmeißt du sie eben weg, wenn sie dich nicht interessiert."