" Ich bemühe mich doch " sagte er ehrlich.
" Aber mir fällt das halt nicht so leicht wie dir".
Roman erklärte das er froh gewesen wäre sowas von seinen Eltern zu hören.
Axel zuckte nur die Schultern. Er überlegte.
" Gut. Ich sags ihr." willigte er schließlich ein.
Und danach würde er sie rausschmeißen und jegliche Kontaktversuche herzlichst ignorieren.
"Mir ist es auch nicht immer so leicht gefallen. Ich hatte solche Angst damals, als ich mich dann endlich geoutet hab." erzählte er ihm. Axel meinte plötzlich, dass er es ihr sagen würde. "Das...du...das ist dein Ernst?"
"Sieht so aus" meinte Axel.
" Wenns dich glücklich macht".
Dann ging er wieder ins Wohnzimmer.
Ihm gefiel der Gedanke nicht.
Aber er würde es trotzdem machen.
"Weißt du, ich möchte einfach, dass es ganz selbstverständlich ist, dass wir zusammen sind." sagte er und folgte ihm nun wieder ins Wohnzimmer.
Axel setzte sich im Wohnzimmer auf die Couch und sagte erstmal nichts mehr.
Er hatte nicht die geringste Lust es seiner Mutter zu sagen.
Aber was tat er nicht alles für Roman.
Roman setzte sich zu ihm. "Ich liebe dich, Axel." sagte er und nahm seine Hand, welche er dann sanft drückte.
Axel drückte Romans Hand ebenfalls.
" Ich weiß. Und ich liebe dich." gab er lächelnd zurück und gab ihm ein Küsschen auf die Wange. " Und deswegen ... werd ichs ihr auch sagen. Auch wenn ich mir deutlich schöneres vorstellen könnte".
Roman lächelte als Axel sagte, dass er ihn auch liebe würde und er ihm dann einen Kuss auf die Wange gab. "Ich bin stolz auf dich, dass du das machst." Er drehte Axels Gesicht zu sich und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.
Axel lächelte und erwiederte dann Romans Kuss.
" Krieg ich eine Belohnung heute Abend?" fragte er schmunzelnd nach ehe er seine Lippen wieder auf Romans legte.
"Alles was du willst." hauchte er schmunzelnd und erwiederte den Kuss dann weiter. Er strich Axel sanft durchs Haar.