Das AWZ Rollenspiel - Parallelwelt ohne Einblendung

Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

"Aber das ist doch keine Beziehung, wenn man in
der Öffentlichkeit nichtmal Händchen halten kann oder sowas." fand er.

" Ja, blabla ..." meinte er und äffte Roman anschließend noch rotzfrech nach.
" Du bist nicht der erste der mir das sagt ..." meinte er dann.
Nina hatte die Ansicht ebenso vertreten und weitere ernsthafte Beziehungen gab es eigentlich nicht.
"Ja, im Gegensatz zu dir, Axel. Du scheinst nämlich
überhaupt nicht sensibel zu sein." Axel zuckte die Schultern. " Ja, wahrscheinlich. Sensibilität ist nämlich eine Eigenschaft auf die man gut verzichten kann ..."





Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

Roman verletzte es wirklich wie Axel sich benahm. "Weißt du was? Du kannst mich mal, Axel." meinte er und verließ dann Axels Wohnung, wobei er die Tür laut zuknallte.



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Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

"Weißt du was? Du kannst mich mal, Axel." meinte er und verließ
dann Axels Wohnung, wobei er die Tür laut zuknallte.
Axel sah Roman überrascht hinterher. Sein " du kannst mich mal" hatte ihn doch irgendwie fast schockiert. Kopfschüttelnd machte er sich dann im Bad fertig und ging anschließend zu der Verantstaltung.




Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

Roman war wütend. Er wollte dann nach Hause gehen. Er lief und achtete dabei nicht auf die Menschen die vor, hinter oder neben ihm liefen.  Was hab ich denn erwartet? Dass er sich für mich ändert? Da hab ich wohl zuviel erwartet...ging es ihm durch den Kopf. Roman wollte über die Straße gehen, er schaute nur kurz ob ein Auto kam, aber nicht so richtig. Relativ schnell kam dann ein Auto auf Roman zugefahren, die Fahrerin war wohl auch nicht so ganz bei der Sache. Roman wurde von dem Auto erfasst und war daraufhin bewusstlos.

...kurze Zeit später...

Roman war mittlerweile im Krankenhaus. Er hatte einige Schürfwunden, ein gebrochenes Bein und eine leichte Kopfverletzung. Roman hatte erstmal Schmerz-und Schlafmittel bekommen.





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Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

Axel war anschließend zur Veranstaltung gegangen und hatte einen tollen Abend bei dem er auch den ein oder anderen Kontakt knüpfen konnte. Zufrieden kam er irgendwann nach Mitternacht wieder nach Hause. Als er dann im Bett lag vermisste er Roman schon. Aber um sich jetzt zu entschuldigen, dafür war er zu stolz.
 
.... Am nächsten Morgen kam Axel ins Zentrum. Es wunderte ihn das Roman heute anscheinend gar nicht auf Arbeit war, zumindest sah er ihn vom Bürofenster nicht einmal in der Eishalle. Irgendwann gegen Mittag ging er dann zum Empfang runter.
" Fr. Schnell, könnten sie mir vielleicht sagen wo Hr. Wild heute ist?" fragte er sie.
Fr. Schnell schaute ihn daraufhin verwirrt an. " Wie? Das wissen sie noch gar nicht? Roman hat einen Unfall gehabt und liegt im Krankenhaus" erklärte sie ihm.
Axel schaute sie schockiert an und bekam auf einmal richtig Angst.
" Was? Und das sagen sie mir erst jetz?" regte er sich auf. Er sagte alle anstehenden Termine auf der Fahrt ins Krankenhaus telefonisch ab.
Die Autofahrt kam ihm vor wie Stunden. Er musste jetzt zu Roman. Musste wissen wie es ihm ging. Ob alles in Ordnung sei. Er hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen. Wäre er gestern nicht so mit ihm umgesprungen wäre das nie passiert. Als er schließlich vor Romans Tür stand klopfte er an. Aber es kam kein Herein. Deswegen öffnete er die Tür einen Spalt. Roman lag mit sämtlichen Verbänden im Bett und schlief. Ganz vorsichtig kam er rein um ihn bloß nicht zu wecken. Leise setzte er sich auf den Stuhl neben dem Bett. Und wie er ihn so ansah kamen ihn die Tränen hoch. Diesmal musste er sich auch nicht schämen. War ja keiner hier. Außer Roman. Und der schlief. " Es tut mir so leid"flüsterte er.




Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

Roman lag im Bett und schlief. Durch die Medikamente spürte er die Schmerzen zum Glück nicht. Unterbwusst bekam er im Schlaf mit, dass jemand da war. "Hmm..." murmelte er ihm Schlaf.



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Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

Axel konnte sich denken das Roman Schmerz und Schlafmittel bekommen hatte.
Als er ein Geräusch von sich gab griff er vorsichtig nach seiner Hand.
" Ich bins ..." flüsterte er auch wenn Roman nicht viel davon mitbekommen würde.
Er weinte still weiter und streichelte Romans Hand.
" Es tut mir so Leid ..." flüsterte er erneut und Tränen.
Die ganzen Verbände und Maschinen um Roman machten ihm Angst.






Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

Roman konnte spüren wie Axel seine Hand nahm. So verging die Zeit. Roman hatte ja nun schon eine ganze Weile geschlafen. Seine Augenlider bewegten sich nun.



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Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

Axel hatte die ganze zeit still weiter geweint während Roman geschlafen hatte.
Als er seine Augenlieder bewegte hielt er inne und beugte sich über sein Gesicht.
" Roman?" fragte er leise nach. Er war sich nicht sicher ob er es sich eingebildet hatte. Vorsichtig strich er ihm übers Gesicht.




Re: Der Kuss im Fahrstuhl, der Alles änderte

Roman öffnete langsam die Augen. Er erkannte eine Person an seinem Bett. Im ersten Moment sah alles noch ziemlich verschwommen aus, aber kurze Zeit später sah er realtiv scharf. "Axel." sagte er leise.



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