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Der Residencia-Tourismus ist vorbei in Uruguay

Re: Der Residencia-Tourismus ist vorbei in Uruguay

Ich merke schon LESEN und VERSTEHEN ist nicht ganz so Dein Ding. Ich bin nicht im Norden Uruguays sondern nördlich von Uruguay und zwar ziemlich weit. Ich finde, das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.

Zur Frage drei Monate oder sechs Monate lies doch mal was ein gewisser Miguel dazu schreibt: https://forum.konsulate.de/auto-verlaengerung-der-aufenthaltsgenehmigung-t-11469.html

Gut mag ja sein, dass der auch keine Ahnung hat und nur dummes Zeug schreibt, aber ...  Oder ist das auch einer der irgendwelche Probleme hat?
    Zitat: DIFI2
    Der Unfall war mit Personenschaden. Motorradfahrer vor den Reifen und Beifahrerin in der Autoscheibe. Nun sag der Polizei, das man schon seit mehreren Jahren im Nest Tralala lebt als Tourist. Dreimal darfst du raten was da passiert.
Hört sich echt übel an. Vor ein paar Monaten gab es in Santa Catarina einen bösen Unfall. Da ist zunächst ein relativ harmloser Unfall passiert und während viele Leute helfen wollten ist ein Reisebus in die Leute gefahren. Also in Südamerika kommen mir die Unfälle trotz der eigentlich geringeren Höchstgeschwindigkeiten immer extrem brutal rüber.

Glaube mir, meine Papiere würden mir in einem solchen Fall die geringsten Sorgen bereiten. Wenn ich schön alle sechs Monate auf der Florida in BA zum Shoppen bin, mit anschließendem Nachtprogramm in einer Milonga oder so und dazwischen nach jeweils 90 Tagen auf der Migración auftauche, dann habe ich da nicht die geringsten Sorgen.
    Zitat: DIFI2
    Guter Vorschlag von dir. Da geht nicht mit mauscheln über Geld und so. Man kauft für 100 000-500 000 Dollar Haus und Land und spart 400 Dollar an einer Aufenthaltsgenehmigung, die man jederzeit ins Klo werfen kann wenn man sie nicht mehr braucht aber die einem viele Türen öffnet?
Problem mit LESEN und VERSTEHEN??? Es geht mir nicht vorrangig um das Geld und die um die Cedula betriebene Abzocke, sondern darum, dass sich die Leute Gedanken darüber machen sollen was sie wirklich in Uruguay wollen und was sie dafür brauchen. Wer zu dem Schluss kommt, dass er eine Cedula braucht soll sie sich beschaffen, egal ob mit oder ohne EWH. Wo habe ich denn den Leuten die Cedula ausgeredet oder schwatze ihnen ein, dass sie grundsätzlich keine brauchen? Ich sage lediglich, dass es Situationen gibt, in denen sie hinderlich sein kann und manches mit Cedula einfach nicht mehr geht, z.B. ein gebrauchtes Fahrzeug ins Land zu bringen. Als Tourist kannst Du aber schon mit Deiner Molle rein. Das ist besonders dann interessant, wenn man beispielsweise mit einem besonderen Fahrzeug, wie einem Camper, etc. ins Land will, denn dafür ist der uruguayische Markt sehr eng. So ein Ding kostet auch gebraucht einige 100.000 Euronen. Mit Cedula kriegst Du den gebraucht überhaupt nicht ins Land und als Neufahrzeug lass Dir mal ausrechnen, was Du dafür bei Zoll und Finanzamt lässt.

Man muss übrigens kein Zigeuner sein, um einen Camper gut zu finden. Jeder der Uruguay nur als Basis nutzen will, um im Sommer Richtung Süden und im Winter Richtung Norden aus Uruguay raus zu fahren würde mit einer Cedula einen Teil seiner Vorhaben begraben müssen.
    Zitat: DIFI2
    Da schaffen sich Leute eine neue Existenz an und? Geht auch nicht ohne Genehmigung. Es ist echt ein schlechter Rat von Dir.
Problem mit LESEN und VERSTEHEN??? Wo habe ich gesagt, dass niemand die Cedula beantragen soll? Ich sage lediglich, dass man sich Gedanken machen soll was denn nun wirklich gebraucht wird und sich nicht mit unnötigen Dingen befassen soll. Wenn die Cedula nötig ist, dann beantragen - wenn nicht sollte man sich damit nicht belasten. Als Ausländer kannst Du übrigens problemlos eine Firma besitzen und deren Presidente sein, selbst wenn Du nicht einmal einen Wohnsitz in Uruguay hast. Das ist doch toll und es wäre fahrlässig, nur um über eine Cedula abzocken zu können, das zu verschweigen!!!

Frag mal ATA. Der wird Dir bestätigen dass der Eigentümer einer Firma zu sein oder gar deren Presidente überhaupt nichts mit ARBEITEN zu tun hat. 
    Zitat: DIFI2
    Man lässt sich nichts an der Bar auf schwatzen. Also die 5 Einwanderungshelfer und die 4 Möchtegernhelfer liegen nun jeden Abend in einer Dunbar in Uy und lauern Touristen auf um denen eine Aufenthaltsgenehmigung aufzuschwatzen.
Problem mit LESEN und VERSTEHEN??? Lies mal diese einleitenden Worte dieses Threads: Die Migracion in Uruguay war nie gut auf diejenigen zu sprechen , die kurz herbeigeflogen kamen, ihren Antrag auf Residencia abgaben, und wieder verschwanden. Nimm Dir Zeit bis Du alles verstanden hast und dann erkläre mir mal wofür diese Leute eine Cedula gebraucht haben und wer denen dazu geraten hat!!!

Es geht nicht um die, die in Uruguay geblieben sind, die sich da wohl fühlen und mit der Cedula auch keine Probleme haben, sondern ausschließlich um die Frage warum so viele Leute, nachdem sie einen Antrag eingereicht haben wieder verschwinden ohne die Cedula zu nutzen. Und natürlich geht es auch um die Frage warum man diesen Leuten dann eine Cedula aufgeschwatzt hat, um mal in Deiner Sprache zu sprechen, in der Hoffnung endlich verstanden zu werden.
    Zitat: DIFI2
    Geil, man macht sie knülle für viele Dollar, hat dann noch die Arbeit an den Hacken und jubelt? Kenne dein Problem nicht aber es gibt eins. Oder du hängst noch in den verschlafenen Altlasten.
Warum hat eigentlich jeder, der sich etwas besser informiert als Du ein Problem? Ich hätte vermutlich ein Problem wenn ich mir alles aufschwatzen lassen würde, insbesondere wenn es auch anders geht!
    Zitat: DIFI2
    Jeder kann sich selber eine Cedula besorgen wenn er EWH nicht mag. Aber den Ratschlag geben, immer rein- und auszureisen ist schon der Hammer. Auch wenn du es nicht glaubst, kenne ich sehr viele die hier neu angefangen haben um sich selbstständig zu machen.

    Angefangen vom Friseurladen, Fensterherstellung, Alpacafarm, Pferdezucht, Olivenplantage, Hühner- Eier Farm, Bauunternehmen, Vermietungen, Immobilien, Gastronomie, Schafzüchter, Anwalt, Betriebswirt, Bäcker, Hundezucht-Ausbildung,Dolmetscher. Einwanderungshelfer... Tischler, Landschaftsgestalterin, ...schätze habe einige vergessen. Nimm es als Beispiel.

    Auch Rentner können arbeiten. Auch da geht nichts ohne Cedula. Aber nach deiner Devise kann jeder der schwarz hier lebt auch schwarz arbeiten.
HALLO!!!
Problem mit LESEN und VERSTEHEN???

Nichts von dem was ich sage ist illegal, selbst wenn es Deine oder die Geschäfte Deiner Freunde stört. Nirgendwo rufe ich zu Schwarzarbeit auf!!! Und insbesondere rate ich nicht grundsätzlich gegen die Cedula. Ich verweise lediglich darauf, dass es Situationen geben kann in denen sie erstens nicht erforderlich ist und zweitens eventuell sogar schädlich sein könnte.

Letztlich will ich nur dazu aufrufen, dass sich die Leute Gedanken machen sollen bevor sie eine Cedula beantragen. Sie hat schließlich nicht nur Vorteile, sondern erzeugt auch Verpflichtungen und beinhaltet Hemmnisse. Offensichtlich gibt es nämlich so viele Leute, die eine Cedula beantragen ohne diese letztlich haben zu wollen und damit den Behörden mächtig auf den Keks gehen. Die dann ihrerseits die Regeln verschärfen und es letztlich jenen schwer machen, die eine Cedula tatsächlich brauchen.
 

Re: Der Residencia-Tourismus ist vorbei in Uruguay

Es ist ein leidiges Thema und wir sollten mal das Thema Einwanderungshelfer ausser Acht lassen, denn darum geht es absolut nicht beim Eingangsposting.

Fuer mich verstaendlich ist, dass die Einwanderungsbehoerde einen Riegel vorschiebt, da es sicherlich zunehmend Leute gab, die sich mit dem Erwerb der Cedula ein sicheres Standbein suchen wollten, falls in ihrer Heimat mal etwas schiefgeht. Hatten sie die Residencia dann in Haenden, dann wurden sie erst kurz vor der naechsten Cedula-Verlaengerung wieder gesehen. Fakt ist, dass dies der neuen Heimat absolut nichts bringt, wenn solche Leute nicht auch hier leben.

Die Mehrheit von uns eingewanderten Deutschen mit Cedula lebt hier, hat Eigentum, arbeitet teilweise auch, traegt ihren Teil bei.

Wer sich nicht sicher ist, dass er auf Dauer hier leben will, der wird sich wohl nicht um eine Einwanderung bemuehen. Bei Unternehmern sieht es wieder anders aus, aber da kenne ich die Bestimmungen nicht.

Donald und Difi - und natuerlich auch andere - haben jeweils ihre eigene Sicht der Dinge und keiner hat Unrecht, weil er eben von sich persoenlich ausgeht.

Wir sollten dieses Thema abschliessen, da meiner Meinung nur eine Diskussion was bringen wuerde wenn man sich direkt gegenueber sitzt und das ganze bespricht, denn sonst wird so manches einfach falsch verstanden, weil man den Hintergrund des Forenpartners nicht kennt.

LG

Tschicki



Re: Der Residencia-Tourismus ist vorbei in Uruguay


Hi Rita, sorry wenn ich Dir widerspreche. Auch wenn Du nur Frieden stifften willst. 

Ich sehe das mit dem falschen verstehen nicht so.

In einem Forum wo es um Auswanderung geht kann gar nicht genug über dieses Thema öffentlich geschrieben werden.

Und weil man bestimmte Dinge halt auch nur in bestimmten RICHTIGEN FOREN schreiben darf, bist Du mit dabei.

Wir wären bestimmt nicht ein zweites mal nach Blumenau geflogen, wenn wir uns vorab noch genauer über die EW Bedingungen von Brasilien informiert hätten. Wir wären bestimmt Richtung Argentinien oder Peru unterwegs.....

Egal, Schnee von gestern...

Was Donald schreibt ist meiner Meinung nach recht objektiv.

Seine Informationen lassen das Auswandern mit (Haut und Haaren) in einem ganz anderen Licht erscheinen, können sogar am Anfang ne Menge Geld und Ärger sparen.....

Die "netten" Zwischentöne beinhalten trotzdem ne Menge Informationsgehalt












Re: Der Residencia-Tourismus ist vorbei in Uruguay

Ich spare mir mal meine Meinung zu schreiben. Berti tat dies schon haargenau auch in meinem Sinne!!!
Nicht nur in Deutschland gibt es viele "seriöse" Versicherungsagenten, die alles für ihre Provision tun, wohlwissend, den Kunden dabei über den Tisch zu ziehen.

Ferdinand Weitel bekommt am Rosenmontag vom Versicherungsvertreter Arno
von Mehling eine große Zahl weitgehend überflüssiger
Versicherungspolicen aufgeschwatzt. Gleich nach dessen Weggang folgt bei
Weitel die Ernüchterung, da für die Prämien ein Großteil seines
Verdienstes als Gabelstaplerfahrer draufgeht. Er ruft in der
Versicherung an und erfährt von der Mitarbeiterin Annerose Waguscheit,
dass er zur Stornierung des einen oder anderen Vertrages an jedem
Dienstag und Donnerstag persönlich „im 6. Stock“ vorbeikommen muss
.

https://www.spiegel.de/wikipedia/Kehraus_%28Film%29.html

https://www.youtube.com/watch?v=VFHea2ZecsM



____________________
Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln:
***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land

**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.

Re: Der Residencia-Tourismus ist vorbei in Uruguay


Auch meinerseits!  
Gruss:Silvia

Re: Der Residencia-Tourismus ist vorbei in Uruguay

Rita ich verstehe Dich, denn nur mit Text alleine werde ich offensichtlich auch nicht immer richtig verstanden und möglicherweise kommten meine Kommentare auch nicht mit dem gleichen verschnitzten Lächeln an, mit dem ich sie abschicke.

Es ist aber nicht meine Absicht, dass es persönlich wird. Auch das mit dem "LESEN und VERSTEHEN" sollte sich DIFI nicht persönlich nehmen. Meine Aussagen passten einfach nicht zu ihren Antworten. Darauf wollte ich aufmerksam machen!!! Grundsätzlich geht das was ich geschrieben habe in jedem Land, also auch in Brasilien. In Brasilien kann auch jeder Ausländer Immobilien- und Grundbesitz erwerben, so weit ich weiß. Ich weiß nur nicht, ob es da eine Verlängerungsmöglichkeit wie in Uruguay gibt, so dass ich nicht sagen kann wie oft man im Jahr raus müsste, um die Nummer zu fahren. Könnte aber auch sein, dass da nach 180 Tagen grundsätzlich Schluss ist und man auch nicht wieder rein kommt. Falls das ein Modell wäre mit dem sich Brasilien dann doch noch realisieren ließe, dann musst Du das überprüfen und die Termine, an denen Du raus zu Rita (für einen Kaffee) musst koordinieren.

Die Versicherung gilt da auf jeden Fall auch, so dass man da auch fahren darf.

Re: Der Residencia-Tourismus ist vorbei in Uruguay



Genau das ist es. Die 180 Tage gelten pro Jahr. Nix mit Grenzstempelchen abholen....Wenn du dann rein oder raus willst, gibt es garantiert am Schalter Ärger....
Kaufen kannst Du in Brasilien auch alles. Du bekommst nur ohne Permancia
kein Konto bei der Banco do Brasil. Kannst die Kohle natürlich jedem (Notar)schicken der für dich das Traumhäuschen im Auftrag kauft.....
Solltest du aber mal irgendwann die Knete wieder aus Brasilien heraus bringen wollen, wird es erst richtig schwierig....




Re: Der Residencia-Tourismus ist vorbei in Uruguay

Irgendwie hatte ich das auch in Erinnerung. In Brasilien ändert sich allerdings dauernd was, so dass man sich nie sicher sein kann ob die alten Informationen immer noch gelten. Na ja, es würde zumindest reichen, um eine Zeit lang Ping-Pong zwischen Deutschland und Brasilien (halbes Jahr hier und halbes Jahr dort) zu spielen bis zur Rente . Ab da gibt es in Brasilien doch das Rentnervisum, oder hat sich da auch schon wieder was geändert?Wenn, dann muss man das in Brasilien anders machen. Man gründet eine kleine Firma, die dann alles hat, von der Steuernummer bis hin zu den Konten und den Immobilien, etc. Ausländer dürfen auch eine Firma zu 100% besitzen. Ohne Nebenkosten, wie die jährlichen Ausgaben für einen Steuerberater geht das dann allerdings auch nicht, denn der muss erstens für Dich den Geschäftsführer machen (Vorsicht wem Du da vertrauen kannst!!!) und zweitens die jährlichen Steuererklärungen abgeben. So kannst Du über eine Firma das Geld zumindest legal ins Land und auch legal wieder raus bringen, wenn Du den Laden verkaufst.

Verglichen mit Uruguay ist und bleibt Brasilien eine heiße Nummer. Uruguay ist als Basis für mich besser, weil ich da fast alles selber kontrollieren kann, selbst ohne einen Wohnsitz oder eine Cedula zu haben. Und soo weit entfernt von Uruguay ist der interessante Teil Brasiliens auch nicht.

Argentinien und Peru haben es auch so in sich. Die Frage ist immer: "Wie viel bist Du bereit auszugeben, bzw. zu verlieren???" Ich denke ein kleines Appartment in Buenos Aires oder ein einfaches Haus irgendwo an der Küste oder in den Anden stellt kein allzu großes Risiko dar, wenn es nicht zu viel Geld kostet. Willst Du aber richtig Geld in die Hand nehmen, dann kann es riskant werden, denn dann kommen die Gauner aus den Löchern.

Alles in Allem bleibe ich am liebsten mobil, so dass ich meine Plünnen einstecken kann wenn es zu heiß werden sollte. Mit so einer Immo ist das wie mit einer Kette mit Kugel am Fuß. Wenn sie klein ist kann man die Kugel vielleicht noch bei der Flucht in die Hand nehmen oder abschlagen. Ist sie zu dick (will heißen bist Du zu sehr abhängig vom Verkaufserlös), dann kommst Du nicht weg.

Ich denke allerdings darüber nach mir hier und da ein billiges unbebautes Grundstück oder eines mit einer Ruine drauf zu kaufen, so quasi als privatem Stellplatz. So etwas gibt es in ganz Südamerika für wenig Geld. Aber, wenn dann käme das nur da in Frage wo ich sonst auch bauen würde, damit man es auch wieder verkauft bekommt.


Re: Der Residencia-Tourismus ist vorbei in Uruguay

Die Schreiberei in diesem Forenstrang ging mir durch den Kopf, sehr intensiv sogar. Meine Gefuehle will ich hier nicht beschreiben, doch jeder der mich ein bisschen besser kennt, der weiss, dass ich ein sehr friedliebender Mensch bin. Leben und leben lassen ist meine Devise.

Wie es wirklich der Zufall will, stiess ich gestern durch einen Google-Link aufs "alte - grosse" C-Forum und Postings aus dem Jahr 2008. Sollte ich so etwas finden fragte ich mich? Ich glaube fast ja.

Diese alten Fundstuecke lehrten mich, dieses hin und her, das - vielleicht - Missverstaendnis zwischen den Schreibern hier ein bisschen besser zu durchleuchten.

Vorweg noch so viel: Im Jahr 2008 hatte ich noch keinen PC privat zuhause, ging nur sporadisch ins Internetcafe in Minas, sodass ich vom einstigen massiven Gekabble im alten C-Forum so gut wie nichts mitgekriegt hatte.

Beim Durchlesen der vielen alten Postings stieg mir wirklich im Nachhinein noch die Galle hoch! Das Niveau dort war (ich schreibs wie ich es empfand) "unter aller Sau". Tja und mit der Zeit ging eben dieses einstmals so gute Forum, das viele von uns mit aufgebaut hatten, vor die Hunde.

Das Fazit was ich nun ziehe: Ich verstehe nun vieles besser, werde hier aber keine Partei ergreifen, weil eigentlich war es bisher fuer mich (in diesem Forenstrang) noch ein normaler Meinungsaustausch.

Im Rueckblick aber auf das alte Forum wird mir nun eines ganz klar. Solche Postings sollten NICHT mehr vorkommen. Viel eher sollte man versuchen vermeintliche Missverstaendnisse durch private Mails aus dem Weg zu raeumen oder sie ganz zu lassen!

Mein Forum hier soll informieren, vor allem diejenigen die neu sind oder sich ueberhaupt fuer Uruguay interessieren.

Ja und auch mich treffen solche Postings: Ich lebe hier, lebe in friedlichem Miteinander mit den anderen Deutschen und so soll es auch bleiben!!

Geschriebene Worte koennen so vieles zerstoeren und nein, ich werde nun kuenftig doch eher reagieren muessen in Form des weiteren Verlaufs von Postings, indem dann keine Antworten mehr zugelassen werden.

Nachdenkliche Gruesse

Tschicki

PS. Und nein, dieses Forum wird kein zweites Kabbelforum werden!

Nochmals PS

Es war folgender Forenstrang den ich las:

https://www.carookee.net/forum/Auswandern-Uruguay/30/Neu_in_Uruguay.20973718;0;01105

Leider gab es wohl im Zuge der Zeit in diesem Foren noch viel mehr "Gekabbel" (harmlos ausgedrueckt) als hier zu lesen ist.

Und noch ein letztes PS:

Ich schaetze alle meine Mitglieder die hier aktiv mitarbeiten und wuensche mir, dass alle dennoch weiterschreiben, denn Missverstaendnisse sind auch dazu da, dass man lernt, ein bisschen bewusster schreibt.

Jeder Mensch hat seine verletzbare Seite..........verteidigt auch einmal Freunde, das muss man einfach akzeptieren.