Vampireguild - Paris

Der lange Weg nach Paris!

Der lange Weg nach Paris!

Unter Führung der jungen Sangebleu geht es ab auf geheimen Pfaden nach Paris! Wir müssen geheime Pfade benutzen um nicht von den streifen der feindlichen Vampire entdeckt zu werden. Von Alucard fehlt seit dem Aufbruch jede Spur!

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Why won´t you Die? You´re Blood in mine, will be fine
see your Body will be mine"

Re: Der lange Weg nach Paris!

Lestat fing lyasandra auf und hielt sie nun fest. er nahm sie hoch und trug sie langsam weiter. "Was ist los mit dir? Du kannst es mir sagen! Es wird dir besser ergehen wenn du darüber gesprochen hast!" er gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und trug sie weiterhin vor sich her. Er sah ihr tief in die Augen und da sah er es. Es war wie ein Bild der tiefen Trauer das vor seinem inneren Auge erschien. "Es ist etwas mit deinem vater nicht wahr?" lestat w8urde sich seiner Worte erst bewusst als er sie aussprach. Er blieb stehen und ließ die anderen an sich vorbeiziehen. Er stellte Lyasandra wieder auf die Füsse und nahm sie fest in die Arme! Er wollte ihr Trost spenden. "Tu was immer du jetzt tun willst mein Schatz! ich werde dir zur seite stehen! Für den rest der Ewigkeit!"

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Why won´t you Die? You´re Blood in mine, will be fine
see your Body will be mine"

Re: Der lange Weg nach Paris!

Lyasandra hörte Lestats Stimme weit weg. Ihre Kopf taumelte hin und her, bei jedem Schritt den Lestat machte und nur leise konnte man hören was Lyasandra vor sich hinsprach " Er wurde getötet, von seinen Feinden, weil er ihnen nicht sagte wo ich bin....Sie wollten von Anfang an mich, deswegen schickte mich mein Vater zu euch, weil er wusste ich bin bei euch in Sicherheit........warum hat er das nur getan....warum? Ich werde nie wieder über meine Mutter was erfahren!"

Eine Träne lief ihr über das Gesicht, doch ihr Bewusstsein hatte sie noch immer nicht erlangen. Es war als würde sie in einer Art Traumlosen schlaf verfallen sein. Lyasandra fühlte sich seit langem nicht mehr so schwach, nicht mehr so zerbrechlich, geschweige denn so ängstlich. " Sie werden kommen und mich holen; so wie sie es bei meinem Vater geschafft haben....Sie werden komm!" flüsterte Lyasandra.

Ich spüre die Kälte in meinem Herzen
............ich möchte fliehen............
fliehen um der Kälte zu entkommmen
........doch es gibt kein Entrinnen......
denn kein Ort ist weit genug fort von dir!!!!!!

Re: Der lange Weg nach Paris!

Lestat drückte Lyasandra näher an sich "Das werde ich nicht zulassen! ich werde für dich kämpfen bis der letzte Tropfen Blut meinen Körper verlässt! Das Schwöre ich dir!" Er küsste ihre Stirn "Dein vater wusste, dass wir ohne dich nicht weiterkommen! Er wusste das du stark bist! Deswegen schickte er dich zu uns! Niemand wird dich holen! Niemand wird dir auch nur ein haar krümmen!" Er sah lyasandra tief in die, vor Tränen glänzenden, Augen. "Komm wieder zu dir mein schatz! Meine Prinzessin der Nacht!" Wieder drückte er sie an sich. "es wird dir kein leid geschehen und an den Mördern deines Vaters werden wir uns Rächen!" Lestat wusste nicht was er noch sagen sollte "Wir müssen weiter!" er nahm sie wieder auf den Arm und ging langsam weiter. "Du bist in Sicherheit! Wie dein Vater es wünschte! Dir wird nichts geschehen das schwöre ich bei meinem Leben!" An Lestats wange floss eine Träne aus Blut herunter. "ich werde dich beschützen" flüsterte er und sah nun wieder den anderen nach.

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Re: Der lange Weg nach Paris!

Mehr oder weniger freiwillig folgte auch Angelo der Gruppe. Er hielt sich fast ganz vorne an der Spitze in der Nähe der kleinen Sterblichen, da er nach wie vor an der Sicherheit einer so großen Rotte von Unsterblichen zweifelte, es in diesem Fall aber an dieser Position für am sichersten hielt.
Mürrisch war sein Blick stur gerade aus gerichtet. Er empfand nicht wirklich große Lust für diese Reise, zumal er von der großen Ansprache Lestats eben nur etwa die Hälfte verstanden hatte... und er hasste allein den Gedanken an Paris, viel zu viele unsterbliche Seelen trieben sich dort herum und die Franzosen konnte er auch nicht besonders leiden, mit ihrem Wein, ihrer Sprache und ihrem ganzen Gehabe... und was dem Ganzen noch den Rest gab, er hasste Vampire - zwar hatte er noch nicht die Gelegenheit dazu gehabt, sich ein Bild von seinen neuen Wegbegleitern zu machen, aber die Vampire, denen er bisher begegnet war, stellten beim besten Willen doch nur blutsaugende Witzfiguren dar.
Aber dennoch blieb er, folgte den Wegen dieser Gemeinschaft und war sogar bereit, im Notfall für sie zu kämpfen, wenn es denn nötig werden würde. Denn es standen für ihn noch immer einige Fragen offen und nur dieser mysteriöse Alucard schien zu wissen, was sich hinter Angelos Nachnamen und somit seiner Vergangenheit verbarg. Aber da dieser ja einfach im Nichts verschwunden zu sein schien, war Angelo praktisch dazu gezwungen, sich dem Ganzen hier an zu schließen, aber er war gewillt, das beste daraus zu machen.

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That is not dead which can eternal lie
yet with strange aeons even death may die
- H.P. Lovecraft -

Re: Der lange Weg nach Paris!

Jayna ging zuerst neben Mailia, verschwand dann aber kurz und tauchte etwas vor Car'maros wieder auf. Ihr solltet wissen das ich nicht in die Gedanken anderer eindringe. Ich will nicht wissen was ihr denkt. Das tut man bei Feinden. Nicht aber bei Gefährten die sich mit auf eine gefährliche Reise begeben. Sie nickte ihm zu, ging dann wieder etwas schneller bis sie wieder neben Mailia ging. Mylady, es scheint als würde es euch nicht grade angenehm sein mit uns nach Paris ziehen zu müssen. meinte sie und ging weiter, wobei ihr Blick vorraus gerichtet war.

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Schatten verbergen oft nur einen Teil dessen, was wirklich ist

Re: Der lange Weg nach Paris!

"...was soll ich dazu sagen...? unterlasst es zukünftig bitte bei mir, ich mag es nicht sonderlich, vieleicht versteht ihr das. nein, natürlich versteht ihr es nicht, ihr seid mit eure telephatie großgeworden, sowie ich mit...nunja, mit meinen magischen fähigkeiten. beides kann sich nützlich erweisen." car'maros schaute jayna noch hinterher, bevor er wieder zu dem menschenkind verschwand. im gehen drehte er sich um und sah, wie lestat lyasandra küsste. sein gesicht blieb ausdruckslos, er dachte sich nichts dabei.
"ich verspüre einen leichten hunger, kommt jemmand mit um die nähere umgebung auszukuntschaften?"

~Du Bist nicht Allein...wir sind Legionen und wir Werden bei dir sein!~

Re: Der lange Weg nach Paris!

Sie wandte sich wieder zu Car'maros um, da Mailia anscheinend sehr in ihre Gedanken vertieft war. Nun gut, wie ihr wünscht. Ich werde mich allerdings nicht an diese Worte halten wenn es wichtig ist euch etwas mitzuteilen ohne das andere dies hören. Sie ging noch ein paar Schritte weiter, fuhr sich allerdings bei dem Wort Hunger kurz mit der Zunge über die Zähne. Ich werde hier bleiben, mein Durst ist für diese Nacht gestillt. Aber vielleicht geht ja einer der anderen mit euch.

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Re: Der lange Weg nach Paris!

Zared gehörte zu jenen Unsterblichen, die das Schlußlicht der Gruppe bildeten - in Gedanken versunken, lies sie die Ereignisse der letzten Tage Revue passieren!

Sie nahm die Geräusche der Umgebung war - und unabsichtlich die Gesprächsfetzten der anderen Vampire.

Es gab schwelende Konflikte in der Gruppe - ob sie zu einem Problem werden würden, nun das würde die Zukunft zeigen!

Sie wurde sich des Briefes bewusst, welcher immer noch in der Geheimtasche ihres Mantels lag - sie musste den Brief, sobald wie möglich, in die Hände eines vertrauenswürdigen Boten legen!

Re: Der lange Weg nach Paris!

Nachdem Mailia allen Vampieren vorgestellt worden war, hatte sie sich plötzlich an der Spitze der Truppe wiedergefunden. Sie sollte sie nun sicher nach Paris bringen... Mailia hatte sich die Reise mit den Vampieren unangenehmer vorgestellt. Obwohl sie ihnen immer noch mit Wiederwillen begegnete, konnte sie nicht umhin, sich einzugestehen, dass sie sich Mühe gaben- obwohl sie zu wissen meinte, dass sie eine Abneigung gegen Sterbliche hatten. Die ihr als Jayna vorgestellte Vampierin hatte sogar versucht, ein Gespräch mit ihr anzufangen... Mailia hatte sie jedoch bald durch ihre unfreundliche Wortkargheit von dem Unterfangen abgebracht. Das fehlte gerade noch, sich mit Vampieren anzufreunden... Mailia würde ihre Pflicht erfüllen, mehr war nicht von ihr zu verlangen und mehr hatte sie auch nicht vor, zu tun.
Als die Gruppe die von wenigen Lichtern dunstig beleuchteten Staßen von La Rochelle verlassen hatte, führte Mailia sie auf sämtlichen Um- und Schleichwegen, die sie kannte, zu einem abgelegenen Gehöft. Hier wohnte ein alter Freund ihrer Mutter- sie kannte ihn zwar nicht, man hatte ihr aber versichert, dass er ihr helfen würde. Sie hieß die Vampire- die mit ihren eigenen Problemen beschäftigt zu sein schienen- warten, holte noch einmal tief Luft und trat an das baufällige Gebäude heran. Mailia wunderte sich allmählich über sich selbst. Obwohl sie wahnsinnige Angst hatte, ihre Welt soeben in sich zusammengebrochen war und sie eigentlich nur nach Hause wollte, tat sie wie selbstverständlich die absurdesten Dinge. Vielleicht gewöhnt man sich daran..., dachte sie etwas resigniert. Sie klopfte an die Tür und redete eine Weile leise mit dem bärtigen, etwas wild aussehenden Mann, der den Hof bewohnte. Als sie zu den Vampieren zurückkam, spielte ein triumphierendes Lächeln um ihren Mund. "Kommt mit zum Stall. Wir dürfen seine Pferde leihen, vorrausgesetzt, dass wir gut bezahlen. Ich hoffe, ihr habt etwas Geld? In Paris werden wir ihn in einer Schänke treffen und er wird die Tiere wieder mit sich nehmen."

Man kennt nur das, was man zähmt. Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgendetwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben sie keine Freunde mehr. Wenn du einen Freund willst, so zähme mich! (Antoine de Saint-Exupéry, "Der kleine Prinz")