Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")
reicht das???
reicht das???
sorry, aber heut kommt glaub ich nix mehr. höchstens spät am abend, ich kann gerade nicht
03.06.04 Oberhausen
12.02.05 Dublin
01.04.05 München
Is it that difficult to pronounce the "th" mr. egan?
ist net schlimm eva sag mir aber wenigstens ob ich mit einer meiner vermutungen richtig liege
nein, sag ich nicht
03.06.04 Oberhausen
12.02.05 Dublin
01.04.05 München
Is it that difficult to pronounce the "th" mr. egan?
oki dann net werd ganz geduldig hier warten*hinsetz* *auf fortsetzung wart*
so, ich poste jetzt noch was, weil ich nicht weiß, wann und ob ich morgen dazu komme
gefällt mir nicht so gut, aber ich bin auch ziemlich müde
Chapter 20
Wütend auf sich, seine Gefühle und vor allem auf Will, stand Mark von seinem Sitzplatz unterhalb des Baumes auf und lief schnellen Schrittes auf die Bar zu. Er konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann er das letzte mal Alkohol getrunken hatte und mittlerweile verachtete er es in einem gewissen Maße, wenn man sich ständig einen hinter die Binde gießen musste. Heute aber konnte er nicht anders, er musste etwas trinken. Mark verstand die Welt nicht mehr und ein tief sitzender Schmerz kam in ihm auf und wurde nur zeitweise von einer unbändigen Wut abgelöst. ,Was bildete sich dieser kleine Pisser überhaupt ein, ihm Eva direkt aus den Armen zu reißen? Und überhaupt, wieso tat ihm das so weh? Es dauerte nicht lange, bis er sich die Wahrheit eingestehen musste. Was brachte es noch, sich selbst zu belügen? Es war schon schwer genug den Schein vor den anderen zu wahren. Er konnte ja doch nichts an seiner misslichen Lage ändern und genau das machte Mark so wütend. Es ärgerte ihn, dass er erst jetzt bemerkte, was ihm in den letzten fünf Jahren gefehlt hatte und das nun alles zu spät war. Er hätte sich schon viel früher Gedanken machen müssen. Außerdem hätte er sich dafür umbringen können, dass all die alten Gefühle so plötzlich wieder in ihm aufgekommen waren. Er hätte nicht zu dieser Hochzeit kommen sollen, dann wäre jetzt alles in Ordnung und er müsste nicht mit dem Gedanken einschlafen, seine einzige Liebe an einen anderen verloren zu haben. Mark war keine Kämpfernatur, zumindest nicht was sein Privatleben betraf. Nur schwer konnte er über seine Gefühle reden und selbst wenn er es tat, verschwieg er seinem Gegenüber die Hälfte. Mark sah einfach keinen Sinn darin, sich zwischen Eva und Will zu drängen und ihr womöglich damit das Glück zu zerstören. Wenigstens sie schien glücklich zu sein und damit musste er sich wohl oder übel abfinden. Das einzige was er tun konnte, war ihr aus dem Weg zu gehen. Irgendwann würden sie es dann auch schaffen, wieder normal miteinander umzugehen. Das diese für ihn eisige Stille zwischen ihnen herrschte, war wohl sein Verschulden. Aber Mark würde den Teufel tun und etwas dagegen unternehmen. Am Ende wollte Eva dann auch noch seine Freundschaft und das war für ihn zuviel des Guten. Marks Gedanken schweiften zu dem Tanz mit Eva zurück. Wie sie ihren Kopf an seine Schulter gelegt hatte. Mark bekam jetzt noch eine Gänsehaut, als er daran dachte, wie erst ihr warmer Atem und dann ihr feines Haar seinen Hals gestreift hatten. Sie hatte sich so gut in seinen Armen angefühlt. Dieser erwachsene Körper, zusammen mit ihrer Ausstrahlung waren einfach zu viel für ihn gewesen. Nur mit einer ungeheuren Kraftanstrengung hatte er sich beherrschen können. Einzig seine Hände waren nach unten auf ihren Po geglitten, aber das hatte er erst bemerkt, nachdem sie dort eine Weile gelegen hatten. Für einen kurzen Moment wunderte er sich, weshalb sie ihm keine Ohrfeige für sein Verhalten gegeben hatte. Mark war sich sicher, dass er Eva geküsst hätte, wenn dieser Will nicht dazwischen gegangen wäre. Mark ärgerte sich darüber maßlos, aber andererseits konnte er Wills Reaktion verstehen. Er würde denjenigen wahrscheinlich umbringen wollen, der Anstalten machte seine Verlobte zu küssen und Will musste gesehen haben, wie sich Mark Evas Mund genähert hatte. Was Mark aber noch beschäftigte, war die Tatsache, wie Eva wohl auf seinen Kuss reagiert hätte. Aber wozu sich darüber jetzt noch Gedanken machen? Es war vorbei und es war wohl auch die letzte Gelegenheit gewesen, ihr näher zu kommen. Er musste sich damit abfinden, das sie ihn nach all den Jahren vergessen hatte und das sie jetzt einem anderen Mann gehörte.
Mark versuchte sein bestes, über seinen Kummer hinwegzukommen und ein Guinness folgte dem nächsten. Dadurch das Mark so lange nichts mehr getrunken hatte, vertrug er jetzt auch nicht mehr viel Alkohol. Es dauerte nicht lange und er fiel rückwärts von dem Barhocker, auf dem er kurz zuvor noch gesessen hatte. Ein dumpfer Schmerz und das besorgte Gesicht seines Bruders war alles was er noch mitbekam, bevor es dunkel um ihn wurde.
03.06.04 Oberhausen
12.02.05 Dublin
01.04.05 München
Is it that difficult to pronounce the "th" mr. egan?
ohhh darauf habe ich gewartet eva...phh der arme Marky
und ich hatte recht...er muste sich ja komplett dem alkohol widmen *komisch,wennmark kummer hat bekommt er von uns allen immer nur alkohol verpasst.scheint irgendwie zu ihm zu passen wenn wir das machen oder?*
hmmm, hast recht, sina! Irgendwie ist das immmer so!
~Do dreams come true?~
~*~They do!~*~
Want 2 meet the forum in cologne?! More: Smalltalk topic; Forumstreff in Köln!!!
jaja immer der arme mark...ihr mahct ihn noch zum alkoholiker