A David Caruso Tribute - FanFiction

Ein Neubeginn?

Ein Neubeginn?

Habe vor einiger Zeit auch eine FF geschrieben, sagen wir mal eher eine Phantasiestory! Ich hoffe sie gefällt euch!

Titel: A new beginning?
Autor: Flymoon
Serie: CSI: Miami

Disclaimer: die handelnden Personen des CSI-Teams und die Detectives gehören
CBS/Jerry Bruckheimer; andere Personen gehören mir.

Horatio stand am Fenster seines Büros und lies den Blick über Miami City schweifen, er dachte wie friedlich diese Stadt von hier aus wirkte und was für ein Moloch sie wirklich war.
Seine Schicht war zu Ende, heute war es wirklich ruhig gewesen und so hatte er endlich Zeit gefunden seinen angefallenen Papierkram der letzten Tage zu erledigen. Jetzt würde er sich in seinen Hummer setzen und nach Hause fahren.
Aber zuerst wollte er noch zu Chris ins Labor. Chris war jetzt seit ca. einem Jahr hier in Miami bei seiner Truppe, und hatte sich bestens bewährt. Sie war von einem Sondereinsatzkommando aus Deutschland hierher gekommen und hatte sich nach Beendigung des Falles um eine freie Stelle bei Horatio beworben und dieser hatte sie nur zu gern in sein Team aufgenommen da sie wirklich gute Arbeit geleistet hatte und noch dazu sehr symphatisch war.
Er fand sie sogar sehr symphatisch! Letztes Wochenende war sie auf ihn zugekommen und fragte ihn ob er Lust auf einen Musical-Besuch habe, da sie 2 Karten geschenkt bekommen habe. Er hatte zugesagt und es war ein wirklich sehr netter Abend mit ihr geworden, der mit einem guten Glas Scotch und einem anregenden Gespräch endete.
Für diesen Abend wollte er sich nun gerne revanchieren indem er sie zum Essen einladen wollte. Er mochte sie sehr gerne und würde sie wirklich gerne näher kennenlernen denn sie war wirklich eine interessante Frau.
Er ging den Gang entlang Richtung Labor kam an dem Büro von Calleigh vorbei und sah sie über ein Mikroskop gebeugt arbeiten, er klopfte leise an:
"Hey!", kam es von ihm.
"H, hi!" sagte Calleigh.
"Noch beschäftigt?"
"Jep, aber ich bin auch gleich weg!"
"Hast du zufällig Chris irgendwo gesehen?" fragte Horatio.
"Sie ist gerade vor 2 Minuten raus, wenn du dich beeilst erwischt du sie bestimmt noch in der Tiefgarage!"
"Danke, Calleigh und noch einen schönen Feierabend für dich."
"Dir auch Horatio!"
Die Tür klappte hinter ihm zu und Calleig lächelte leise vor sich hin als sie sich wieder über das Mikroskop beugte. "Na, wenn sich da mal nichts anbahnt?!" setzte sie noch nach.
Horatio fuhr mit dem Aufzug in die Tiefgarage, da ja dort auch sein Hummer stand. Die Aufzugtüren öffneten sich, er trat heraus und sah Chris gerade wie sie ihren Helm aufsetzte um mit ihrer BMW davonzufahren.
"Chris?"
"Horatio, was gibts?" sagte Chris und setzte sich auf ihr Motorrad.
"Ähm, ich wollte dich etwas fragen!" Horatio stand vor ihr die Hände an den Hüften und legte den Kopf schief und blickte sie an.
"Schieß los, ich bin ganz Ohr", sagte Chris und dachte sich: 'Warum hab ich eigentlich immer so ein komisches Gefühl in der Magengegend wenn H mich so anschaut?!'
"Bist du heute abend schon verabredet? Ich hätte mich gerne für den schönen Abend letztes Wochenende revanchiert und dich zum Abendessen zu mir eingeladen, natürlich nur wenn du Lust und Zeit hast?!"
"Du brauchst dich doch nicht zu revanchieren, aber ich freue mich natürlich über die Einladung und komme sehr gerne! Was zaubert den der Küchenmeister?"
"Was hältst du von Sushi? Das ist so ein kleines Steckenpferd von mir, da ich die asiatische Küche sehr mag!"
"Wow, Sushi! Ich liebe Sushi! Und du machst das so richtig selber? Da bin ja gleich hin und weg, es ist ja wirklich nicht einfach selber zu machen!"
"Jep, ich mache es selber. Um 20 Uhr bei mir?"
"Ich bin da, verlass dich drauf!" sagte Chris und lachte.
Horatio lächelte und sagte:"Ich freu mich! Bis dann!"
"Bis dann H!" Chris drückte auf den Anlasserknopf ihrer Maschine und gab Gas, sie rollte langsam an und schon war sie weg.
Horatio blickte ihr noch nach und hatte ein wunderbares Gefühl im Bauch. "Jep, ich freu mich und das wirklich sehr!" sagte er leise, setzte seine Sonnenbrille auf und ging zu seinem Hummer um auch nach Hause zufahren, schließlich hatte er einiges vorzubereiten.

Chris stieg um ca. halb 8 auf ihre Maschine, leger gekleidet mit Jeans, weißer Bluse im 70er -Style und Cowboystiefeln. Eine Flasche Wein hatte sie gerade im Seitenkoffer verstaut, denn mit leeren Händen wollte sie dieser netten Einladung nicht gegenübertreten.
Nach etwa 20 Min. stand sie dann vor dem Haus in dem Horatio wohnte, ein ziemlich hohes Gebäude. 'Na aber hallo, das ist ja ein Riesengebäude!' dachte sie als sie zur Eingangstür ging und den Klingelknopf mit dem Namen Caine suchte. Als sie geklingelt hatte dauerte es nur ein paar Sekunden bis sie die Stimme von Horatio hörte der ihr sagte sie sollte mit dem Aufzug ganz nach oben fahren.
Als sich die Aufzugtür im 25. Stock öffnete stand sie bereits im Flur des Penthouses von Horatio. Der Flur war in warmes Licht getaucht, die Wände cremefarben passten wunderbar zu dem dunklen Holzboden. Es gab keine Möbel nur ansprechende Bilder und einen sehr großen Spiegel.
Etwas verloren stand sie einen Moment unschlüssig da und blickte sich um.
"Hallo Chris!" kam plötzlich die Stimme hinter ihr.
"Horatio, hallo! Komme ich zu früh?" fragte sie und ging der Stimme nach.
Sie hielt sich rechts und stand dann mitten im Wohnzimmer das eins war mit der Küche. Das erste was sie sah war die große Dachterasse auf der ein Tisch gedeckt war.
"Nein, du bist nicht zu früh! Schön das du da bist! Komm herein und fühl dich wie zuhause!" sagte Horatio der noch in der Küchenzeile hantierte.
"Was möchtest du trinken? Ich habe mir ein Glas Wein eingeschenkt, möchtest du auch eines?" frage er.
"Ja, sehr gerne! Ich habe dir auch einen mitgebracht, ich hoffe das ich deinen Geschmack getroffen habe!" meinte Chris.
Sie ging zu ihm und stellte die Flasche in der Küche ab. Horatio reichte ihr ein Glas mit tiefrotem Wein. "Hmm", sagte Chris und roch am Glas und lies den Wein ein wenig kreisen und hielt dann das Glas Horatio entgegen um ihm zuzuprosten. "Cheers", sagte er und nahm einen Schluck und blickte sie über den Glasrand aus seinen blauen Augen an.
"Cheers, und danke nochmal für die Einladung!" sagte Chris um etwas zu sagen, da sie ganz gebannt war von seinem Anblick und Angst hatte kein Wort mehr hervorzubringen.
Er trug ebenfalls eine Jeans ein weißes Hemd, die Ärmel waren bis zu den Ellenbogen aufgerollt und sah einfach....sehr sexy aus!

"Wie sieht es denn mit deinem Hunger aus?" fragte Horatio.
"Hörst du denn meinen Magen noch nicht? Ich dachte das knurren wäre schön meilenweit zu vernehmen!" meinte Chris lachend.
Horatio nahm die Flasche Wein, sein Glas und ging voran auf die Dachterasse. Chris folgte ihm, schritt an die Brüstung, blickte nach unten und ließ ihren Blick dann zum Horizont schweifen. Sie atmete tief ein und schloß kurz die Augen um die warme Meerluft zu geniessen.
"Du hast ja eine atemberaubende Aussicht von hier oben, da kommt man wirklich ins schwärmen!"
Horatio trat hinter sie, er war Chris so nah das sie seine Körperwärme spüren konnte, und das war ihr überhaupt nicht unangenehm, sie genoß es sogar!
"Jep, hier oben kann ich meine Seele baumeln lassen, nach einem anstrengenden Arbeitstag." meinte Horatio leise.
Chris spürte ein Kribbeln in der Magengegend. Sie drehte sich um, blickte in seine blauen Augen und meinte:
"Jetzt möchte ich aber dein Sushi probieren, ich freu mich schon den ganzen Nachmittag darauf!"
Horatio lachte, bot ihr einen Stuhl an und setzte sich selbst gegenüber von ihr an den Tisch, er hob den Deckel von der Platte auf der das Sushi angerichtet war.
"Oh, wow! Das sieht ja toll aus! Darf ich?" fragte Chris und nahm die Stäbchen zur Hand.
"Bitte! Dafür ist es ja da! Ich hoffe es schmeckt dir!" sagte Horatio während er ebenfalls zu den Stäbchen griff.
Chris nahm ein Nigiri, tauchte es in die Sojasauce und schob es sich in den Mund.
"Hmm, lecker! Jetzt erzähl mir aber mal wie du die Zeit findest so aufwendig zu kochen, bei mir reicht es eigentlich immer nur zu Fast-Food?" fragte Chris
"Jeder hat ein anderes Hobby um sich zu entspannen, schau, du fährst Motorrad, andere buddeln im Garten und ich schwinge den Kochlöffel oder die Messer, um auf andere Gedanken zu kommen, das ist alles!
Aber seit Yelina und Ray jun. nicht mehr hier sind komme ich auch nicht mehr soo oft dazu, besser gesagt, fehlt mir dann die Lust dazu, da alleine essen nicht wirklich Spaß macht!" Er blickte Chris kurz traurig an, sah aber sofort wieder auf seinen Teller.
Sie fehlen dir wohl sehr?" fragte Chris
"Ja, das kann ich nicht leugnen, vorallem Ray jun. da ich doch auch immer wieder ein wenig Vater-Ersatz für ihn war, aber jetzt sind die 3 wieder vereint, das ist das wichtigste. Ich hoffe das bleibt auch so!"
"Du mußt endlich auch wieder auf dich achten, Horatio, das Leben genießen, es kann einfach zu schnell vorbei sein! Irgendwann geht man sonst daran kaputt! Du hast alles getan was in deiner Macht stand um den 3 zu helfen, den Rest müssen sie jetzt alleine schaffen!" sagte Chris eindringlich.
"Ich weiß, aber manchesmal habe ich Zweifel ob alles so richtig war was ich getan habe. Ob es nicht besser gewesen wäre mit Yelina eine Beziehung einzugehen um mit ihr diese schwere Zeit durchzustehen?! Dann hätte ihr Stetler nie wehtun können!" sagte Horatio und seine blauen Augen wurden eiskalt. "Aber ich...."
"Mach dir nichts vor Horatio, du hast dich richtig verhalten! Was hätte euch beide eine Beziehung gebracht wenn du ein schlechtes Gefühl dabei gehabt hättest? Nichts! Und was Yelina betrifft, sorry das ich das so hart sagen muß, aber sie hätte sich auch einen anderen Partner als Stetler suchen können, vorallem nachdem sie wußte das er gewaltätig gegenüber ihr und Ray jun. war!
Sie ist eine erwachsene Frau und Mutter und muß selber wissen was für sie und ihr Kind gut ist! Sie hätte dir die Zeit geben müssen die du gebraucht hättest, und nicht eine Affäre mit "dem" Mann beginnen der dich lieber joblos sehen würde, das nenne ich eigentlich stillos!" meinte Chris und blickte ihm direkt in die Augen.
"Du hast wohl recht, danke für deinen ehrlichen Worte!" sagte Horatio leise.

Der Rest des Essens verging und sie plauderten über so manche Dinge, Horatio lachte und Chris fand ihn einfach bezaubernd wenn er so lustig und gesprächig war, da sowas eher selten vorkam.
Als sie das Essen beendet hatten begann er den Tisch abzuräumen.
"Soll ich dir helfen?"
"Nein, bitte, du bist ja nicht zum arbeiten gekommen. Das ist gleich erledigt, wozu gibt es einen Geschirrspüler?!" sagte Horatio lächelnd und ging Richtung Küche.
Chris stand ebenfalls auf und schlenderte in das Wohnzimmer. Sie blieb vor seiner gewaltigen Bücherwand stehen und begutachtete die Bände.
"Du liest wohl sehr viel?"
"Ja, wenn es mir zeitlich möglich ist, aber das ist nicht allzuoft der Fall!"
Chris ging weiter und kam vor Horatio's Bar zum stehen, plötzlich hatte sie einen Gedanken.
Sie schnappte sich 2 Gläser, die Flasche "Abunadh" (15 Jahre alter schottischer Whiskey) und ging Richtung Küchenzeile, Horatio beugte sich gerade über den Geschirrspüler um ihn einzuräumen, ein Handtuch lag auf seiner Schulter.
Sie ging auf ihn zu, pickte das Handtuch auf, warf es zur Seite und sagte:"Horatio?!"
Er hob den Kopf und fragte "Ja?"
Chris nahm ihn bei der Hand, zog ihn aus der Küche und meinte: Komm, ich habe eine Idee!"
"Ma'am?" fragte Horatio verdutzt "Was....?"
"Komm!" sagte Chris und zog ihn mit sich in Richtung Haustür, "nimm deine Sunny und los geht's!"
Im Aufzug fragte er sie dann:"Wo geht es jetzt hin?"
"Lass dich überraschen!" meinte Chris und ging lächelnd zu ihrem Motorrad. Sie verstaute die Gläser und die Flasche bruchsicher im Seitenkoffer, setzte sich auf's Bike und klopfte ganz lässig auf den Soziusplatz hinter ihr.
"Oh", meinte Horatio, "eigentlich sind mir 4 Reifen auf der Straße lieber wie 2, wenn ich ehrlich bin!"
Er blickte so skeptisch auf das Motorrad das Chris lachen mußte.
"Unser cooler Horatio, der weder Tod noch Teufel fürchtet, wird doch wohl nicht Angst vorm Motorrad fahren haben? Komm steig auf, ich fahre auch ganz handsam!" meinte Chris lachend.
"Naja, Angst nicht, aber...ok, das wird aber eine Premiere!" sagte er und stieg hinter Chris auf die Maschine.
Er suchte links und rechts am Bike irgend etwas woran man sich festhalten konnte, aber.... da war nichts!
"Du wirst dich schon an mir festhalten müssen" meinte Chris
Horatio legte ganz sanft seine Hände rechts und links auf ihre Hüften. Ein wohliger Schauer lief durch ihren Körper als sie seine Berührung spürte.
Sie startete das Motorrad, legte den 1. Gang ein, drehte sich noch einmal um und fragte:"Fertig?"
Es kam ein langgezogenes "Jaaa" von hinten das nicht sehr überzeugend klang, und sie ließ die Maschine leicht anrollen. Sofort spürte sie wie sein Griff fester wurde und das brachte sie zum grinsen.
Sie fuhr in Richtung zum Strand, die Sonne begann eben unterzugehen, nach ca. 10 Min. waren sie durch die City von Miami durch und auch schon da wo sie hinwollte. An einen der ruhigeren Abschnitte von Miami Beach. An einer kleinen Parkbucht am Strand hielt sie an, stellt die Maschine ab und klappte den Seitenständer raus. Als sie merkte das Horatio abgestiegen war, tat sie das gleiche.
"Na, und, war es so schlimm?" fragte sie und drehte sich um.
Sie blickte ihn an und mußte plötzlich laut auflachen.
"Ähm, nein alles klar, aber warum lachst....." der Rest von dem Satz ging in einem Kuß den Chris dem verdutzten Horatio auf den Mund drückte, unter.
"Yum, was...,hmm?" ein leiser Genußlaut kam über Horatio's Lippen. 'Das schmeckt eindeutig nach mehr!', dachte er bei sich als er die Augen wieder öffnete und Chris anblickte.
"Wie kommt ein alter Herr wie ich denn zu der Ehre von einer so jungen und bezaubernden Frau einen Kuß zu bekommen?" meinte er vorsichtig lächelnd, wobei er den Kopf leicht neigte und sie von unten her anblickte.
"Weil du mit deinen zersausten Haaaren einfach nur zum küssen aussiehst! Und außerdem, was soll den der "alte Herr"? Männer ab 45 werden doch erst richtig interessant, für mich jedenfalls. Ich konnte mit Gleichaltrigen noch nie viel anfangen" sagte Chris.
"Aha!" sagte Horatio darauf lächelnd. "Und was machen wir hier jetzt?"
"Wir flenzen uns in den Sand, trinken einen guten Scotch und genießen das Abendrot!" sagte Chris und zog Horatio Richtung Strand.
Gesagt, getan! Die beiden saßen nebeneinander im warmen Sand, sprachen über viele Dinge, die sie beide bewegte und ließen sich den Scotch dabei munden.
Horatio fühlte sich bei Chris gut aufgehoben, er hatte schon sehr lange niemanden mit dem er über alles sprechen konnte, wie z.B. die schwere Zeit nach Speed's Tod wo die Selbstzweifel so an ihm genagt hatten, und das Gefühl kam heute noch oft durch, in manchen Situationen, wo er an Speed erinnert wurde.
Chris hörte ihm ruhig zu und gab dann ihre Meinug ab, was er sehr zu schätzen wußte. Er konnte mit ihr einfach locker reden und das tat ihm gut.
Sie saßen da wohl so an die 2 Stunden, lachten und redeten. Plötzlich kam eine kühle Brise vom Meer her und Chris begann zu frösteln, Horatio legte den Arm um ihre Schultern und zog sie leicht an sich um sie mit seinem Körper zu wärmen.
"Wollen wir wieder zurückfahren, du frierst ja?!" meinte er leise und neigte den Kopf zu ihrem Gesicht und sah ihr fragend in die Augen.
"Jep!" sagte sie "das heißt wenn du mir dein Leben nochmal anvertraust und mit auf das Bike steigst?!"
"Aber immer doch, ich habe mich so sicher wie in Abrahams Schoß gefühlt!" meinte Horatio schmunzelnd
"Na, dann los!"
Sie gingen Arm in Arm zum Motorrad und fuhren zurück zu Horatio's Wohnung.
"Möchtest du noch auf einen Espresso mit raufkommen? fragte er.
"Gern, wenn es dir nichts ausmacht""
"Würde ich sonst fragen?" kam die Antwort von ihm.
Sie gingen ins Haus, stiegen in den Fahrstuhl um nach oben zu fahren. Im Lift stand Chris so nah neben Horatio das sie sein After Shave riechen konnte. 'Oh Gott, er riecht soo gut!' dachte sie, schloß die Augen und drehte sich langsam zu ihm hin.
"Weißt du was ich mich gerade frage?" fragte sie.
"Hmm?" kam es von Horatio als er sich ihr zuwandte.
"Ob sich der Kuß vom Strand wiederholen ließe, denn auf einem Bein steht es sich so schlecht?!" murmelte sie leise.
"Probier es aus?!" sagte er und zog Chris langsam an sich um sie zu küssen.
Der Kuß dauerte bis zu Horatio's Penthouse im 25. Stock und wurde dort auch nur kurz unterbrochen um sich vom Aufzug in den Flur zu schieben.
Horatio drückte Chris sanft an die gegenüberliegende Wand, blickte ihr tief in die Augen und küßte sie erneut.
'Sie fühlt sich einfach soo gut an in meinem Armen!' dachte er als er sie immer leidenschaftlicher küßte und während Chris leise Verzückungstöne von sich gab.
Langsam löste sich Horatio von Chris, blickte sie fragend an und sagte:" Ma'am, möchten sie das wirklich?"
"Mehr als alles andere auf der Welt, Sir!" antwortete Chris lächelnd.
"Dann komm!" Er nahm sie bei der Hand, öffnete die Schlafzimmertür und trat hinein.
"Wow!" entfuhr es Chris "das ist ja der Wahnsinn!"
Die Wände des großen Raumes war tiefrot gestrichenund es hingen wunderschöne Bilder an den Wänden, außerdem hatte er eine riesige Fensterfront mit Blick auf Miami, aber das Highlight schlechthin war... eine riesige venezianische schwarz lackierte Gondel in der Mitte des Raumes, die als Bett umgebaut war!
"Du überrascht mich heute ja immer wieder!" meinte Chris mit großen Augen.
"Jeder Mensch kann einen überraschen, wenn man es zulässt!" sagte Horatio leise, "mal sehen ob ich dich heute nochmal überraschen kann!" setze er nach, hob Chris hoch und legte sie sanft auf die Kissen des Bettes...

Chris wurde durch ein paar freche Sonnenstrahlen, die sie an der Nase kitzelten, am nächsten Morgen geweckt. Im ersten Moment wußte sie nicht wirklich wo sie war, aber dann fiel es ihr natürlich wieder ein. Sie war bei Horatio! Sie drehte sich langsam um, tastete nach ihm, aber leider war diese Seite des Bettes schon leer! Chris hob den Kopf und blickte in Richtung Bad, doch dort war er auch nicht. Sie streckte sich ausgiebig und tappte dann ins Bad um sich frischzumachen und anzuziehen. Am Badewannenrand lagen 2 große flauschige Badetücher, eine neue Zahnbürste und ein hangeschriebener Zettel:
"Guten Morgen mein Engel, dies hier wirst du wohl brauchen! Kuß H"
"Ach, der Mann ist nicht nur eine Augenweide, sondern er denkt auch noch an alles!" murmelte Chris als sie in die Dusche stieg.
Bis sie fertig war kreisten ihre Gedanken um die vergangenen wunderschönen Stunden. Er war so zärtlich gewesen! Ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken als sie daran dachte.
Sie ging bis auf einen Slip bekleidet zurück ins Schlafzimmer, schnappte sich dort das Hemd das Horatio gestern getragen hatte, schlüpfte hinein, schloß kurz die Augen, weil es sooo gut nach ihm roch und machte sich auf die Suche nach ihm.
Mit bloßen Füßen ging sie in Richtung Wohnzimmer, denn es roch von dort so herrlich nach frischem Kaffee. Sie betrat den Raum und sah ihn sofort! Er stand, schon im Anzug, mit dem Rücken zu ihr auf der Dachterasse und trank gerade seinen Kaffee wobei er auf die Stadt unter ihm blickte.
Sie ging leise zu ihm, er hörte sie gar nicht, so in Gedanken war er versunken. Als sie direkt hinter ihm stand, schlang sie ihm ihre Arme um den Körper und drückte sich an ihn.
"Guten Morgen und Danke!" flüsterte sie an sein Ohr.
Horatio schloß kurz die Augen um diesen Augenblick der Zuneigung zu geniessen. 'wie lange habe ich sowas vermisst?!' dachte er bei sich als er sich lächelnd umdrehte.
"Guten Morgen, Chris! Warum dankst du mir denn? Eher habe ich dir zu danken!"
"Wofür?" fragte Chris lächelnd.
"Für dieses unbeschreibliche Gefühl, wie schön es ist wenn man mit einer wunderschönen und zärtlichen Frau im Arm aufwacht!" sagte Horatio leise und nahm sie in seine Arme.
"Diese Gefühl kann ich dir solange schenken, wie du es möchtest!" antwortete Chris und blickte ihm in die Augen.
"Dann am besten für immer!" sagte er leise und küßte sie zärtlich.
"Warum bist du schon so förmlich angezogen?" murmelte Chris leise.
"Leider muß ich zum Dienst, denn die Arbeit nimmt keine Rücksicht auf meine neugewonnene Liebe! Aber es fällt mir sehr schwer mich von dir zu trennen!" sagte er leise und nahm sie wieder in den Arm.
"Lt. Caine?" fragte Chris zwischen zwei Küßen.
"Hmm, Ma'am?" kam es fragend von Horatio.
"Ich fürchte sie werden heute das 1. Mal zu spät zum Dienst kommen!" flüsterte Chris leise lächelnd und schob Horatio das Jacket über den Rücken.....

ENDE







Belle:Did you know Horatio was the first CSI?
Horatio: He was..er..what?
Belle: In Hamlet, when Hamlet was poisoned and dying. He asked his best friend Horatio to tell the world who murdered him.
Horatio: Ok, I'll tell the world.





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Re: Ein Neubeginn?

ich verzieh mich jetzt mit dem lappi ins bett und werde gleich mal deine geschichte lesen.

übrigens, wenn du magst oder es vielleicht nicht kennst - du könntest die story auch bei www.fanfiction.net veröffentlichen. da gibts immer wieder ein paar, die eine horatio oder csi geschichte mögen




Re: Ein Neubeginn?

Also ich habe deine Geschichte schon gelesen und mir gefällt die richtig gut.




____________________

Re: Ein Neubeginn?

Sorry May, für das Doppel Posting, aber ich weiß ja nicht wieviele von hier auch noch in anderen Foren unterwegs sind, darum hab ich es hier auch noch reingestellt!

Danke für den Tip Smilla, ich habe schon drüber nachgedacht, na mal sehen!!

LG Flymoon




Belle:Did you know Horatio was the first CSI?
Horatio: He was..er..what?
Belle: In Hamlet, when Hamlet was poisoned and dying. He asked his best friend Horatio to tell the world who murdered him.
Horatio: Ok, I'll tell the world.

Re: Ein Neubeginn?

Habe deine Geschichte gerade gelesen und bin hin und weg.Das sollte man als Folge verfilmen denn Horatio in so einer Rolle wäre doch so romantisch.

Re: Ein Neubeginn?

@Flymoon: Nicht missverstehen.  Ich hab die hier das erste Mal gelesen, hab nur nicht gleich nach dem Lesen was dazu geschrieben.  Und das "schon gelesen" bezog sich eher darauf, weil smilla geschrieben hatte, dass sie die erst noch liest.


____________________

Re: Ein Neubeginn?

Hallo Fly,
nun - endlich - ein kurzes Review zu deiner Geschichte:
also ich finde sie wirklich ganz toll und gut ge- und beschrieben. Horatio wäre wirklich eine richtige Beziehung zu wünschen und nicht diese komische Anhimmelei ohne Ende betreffend Yelina und so

Und noch zwei drei kleine Bemerkungen:


... Hände in Hüften und Kopf schief...    das mußte unbedingt dabei sein! ich versuch es auch immer passend einzubauen; ich finde seine gestik einfach einmalig...

Abunadh?   Noch nie gehört, hört sich aber lecker an. Trinkst du den selbst auch??


Ma'am - möchten Sie das wirklich???   JAAA JAAA JAAA- ich will auch, BITTE *ggg* - vor allem sein Ma'am gefällt mir


...Zu spät zum Dienst kommen...   einfach nur SEUFZ. Ich wäre gerne an ihrer Stelle --- wer nicht??




Re: Ein Neubeginn?

Danke für eure ehrlichen Reviews, habe mich seeeehr drüber gefreut!

Die Geschichte ist mir sehr lange im Kopf herumgewandert, bis ich sie endlich auf Papier bringen konnte. Das verhalten von Horatio gegenüber Yelina und anderen Frauen hat mir schon so manches Rätsel aufgegeben, manchesmal hatte ich das Gefühl er wäre schüchtern, nein, das ist der falsche Ausdruck dafür, eher strahlt er bei solchen Szenen eine gewisse Hilflosigkeit aus, was ich total nett finde. Da wird aus dem coolen Cop plötzlich ein Mann der fühlt das er auf "diesem Gebiet" etwas überfordert ist mit der Frauenwelt. Vielleicht, weil er schon lange alleine ist und da dann plötzlich merkt wie schön es doch wäre wenn man seine guten oder schlechten Gefühle mit jemanden teilen kann.

So dachte ich mir, muß in der Story zwar er einen gewissen ersten Schritt tun, aber dann doch die Frau die Regie übernehmen um ihn über seinen Schatten zu führen und ihn aus der Reserve zu locken, damit er erkennt, das es auch für ihn wichtig ist nicht nur immer anderen beizustehen wenn es gebraucht wird, sondern das auch für ihn jemand da ist der ihn auffängt wenn einfach alles zuviel wird.

Wie seht ihr das denn?

@Smilla

"Abunadh" ist ein sehr edler Whiskey, und ja, ich trinke ihn auch selber, ab und an, da er wirklich sehr teuer ist.

Ich habe lange überlegt ob ich sowas einbauen sollte, da es in noch keiner Folge zu sehen war, das Horatio irgendwas anderes trinkt wie Wasser oder Kaffee, aber ich dachte, da er irischer Abstammung ist, mag er Whiskey bestimmt, und ich könnte mir vorstellen das er sich abends gern einen kleinen Schluck davon gönnt um zu entspannen.

LG Flymoon







Belle:Did you know Horatio was the first CSI?
Horatio: He was..er..what?
Belle: In Hamlet, when Hamlet was poisoned and dying. He asked his best friend Horatio to tell the world who murdered him.
Horatio: Ok, I'll tell the world.

Re: Ein Neubeginn?

Du scheinst Horatio wirklich gut "analysiert" zu haben. Ich hab mir auch schon so manches mal vorgestellt, ob er überhaupt beziehungsfähig ist. Außer der Schwärmerei für/mit Yelina und diese kurze Affaire mit der Staatsanwältin (huch, war die Szene, die auch im Video kam, romantisch), ist es ja eher so, daß er nur so als Vatertyp rüber kommt und kaum was zwischenmenschliches zeigt.

Und Ich glaube auch, Horatio ist bestimmt ein klassischer Genießer; mit Whisky und so. Außerdem sehen wir ihn ja auch nie was essen in der Serie und er ist noch nicht verhungert




Re: Ein Neubeginn?

Und hier kommt Teil 2 zu der Geschichte:

Titel: Gefühle
Autor: Flymoon
Serie: CSI: Miami
Personen: Horatio/Chris
Pairing:Horatio/Chris
Genre: Romanze
Rating: G
Dieses Kapitel ist fertiggestellt
Disclaimer: die handelnden Personen des CSI-Teams und die Detectives gehören
CBS/Jerry Bruckheimer; andere Personen gehören mir.


Chris fuhr auf ihrer BMW durch Miami und lies ihre Gedanken kreisen, sie und Horatio waren jetzt seit 6 Monaten zusammen, es waren wundervolle erfüllte Monaten gewesen voller Zärtlichkeit, gegenseitigen Kennenlernens. Horatio war ein wundervoller Mann, ruhig und gelassen, wenn Chris auch manchesmal das Gefühl hatte, es bedrücke ihn etwas. Er war der ruhige Pol in ihrer Beziehung, sie im Gegenzug brachte ihn oft zum lachen, was ihn etwas lockerer werden ließ und das tat ihm ausgesprochen gut.
Oft fragte sie sich, wie sie jemals wieder ohne ihn leben sollte?! Aber diese Frage musste sich eigentlich auch nicht gestellt werden, da sie beide sehr glücklich waren.
Als sie beide sich entschlossen hatten, alle aus dem MDPD einzuweihen das sie ein Paar wären, mussten sie beide feststellen das es jeder schon wusste oder besser geahnt hatte und alle sich für sie freuten!
Es war schon spät als sie ihre Maschine neben Horatio’s Hummer abstellte. Sie war gleich nach ihrer Schicht auf den Schießstand gefahren, wie sie es immer tat einmal die Woche um ihre Schusstaktik noch zu verbessern.
Sie klemmt sich ihren Helm an den Arm, stieg in den Aufzug um nach oben zu fahren. Als sich die Aufzugtüren öffneten, wunderte sie sich das die Wohnung ganz finster zu sein schien.
Horatio musste doch da sein, das Auto stand ja unten!
„Liebling, bist du da?“ sagte sie als sie Richtung Schlafzimmer ging um sich zu duschen und umzuziehen. Keine Antwort!
„Horatio?“ sie ging Richtung Wohnzimmer blickte hinein, alles dunkel! Sie drehte sich um, plötzlich stutze sie, machte wieder eine Kehrtwendung und trat ins Wohnzimmer. Sie schaltete die Stehlampe zu ihrer rechten ein und...da saß er!
Horatio saß auf der Couch, sein Jacket lag auf der Rückenlehne, er hatte ein Glas Whiskey vor sich stehen und blickte zu Boden. Er war total in Gedanken versunken und erschrak als sie das Licht anmachte, er blickte auf, aber kein Lächeln umspielte seine Lippen.
„Hey, mein Schatz, was ist denn los, das du hier im Dunklen sitzt und deinen Gedanken nachhängst?“ fragte Chris und strich ihm beim vorbeigehen leicht mit den Fingerspitzen über den Rücken. Er war total angespannt, das spürte sie sofort.
„Hallo Chris, entschuldige bitte, ich habe dich wirklich nicht reinkommen hören!“ sagte er und blickte sie an.
„Er sieht müde aus“, dachte Chris als sie um die Couch herum ging und sich zu seinen Knien auf dem Boden niederließ. Sie umschlang seine beiden Beine mit den Armen und legte ihren Kopf auf seine Knie und sah ihn von unten her fragend an.
„Ist etwas passiert?“ fragte sie ihn.
„Nein, mein Engel, ich bin nur etwas müde heute.“ murmelte Horatio und ein zaghaftes Lächeln umschwang seine Lippen.
Er beugte sich zu ihr hinunter und drückte ihr einen sanften Kuß auf die Lippen.
„Wie wäre es, wenn wir beide uns jetzt ein entspannendes Vollbad einlassen und danach machen wir es uns hier so richtig gemütlich bei einem Glas Wein?“ sagte Chris.
„Das wäre ein Traum!“ kam die leise Antwort von Horatio während er ihr müde in die Augen blickte.
„ Na dann komm mein müder Krieger“, sagte Chris lächelnd und nahm ihn bei der Hand und zog ihn in die Höhe und schob in Richtung Tür.
Da war es wieder, das Gefühl, das ihn irgend etwas bedrückte! Sooft sie ihn auch fragte, eine annehmbare Antwort bekam sie nie darauf und darum hatte sie auch nicht mehr gefragt. Wenn er irgendwann soweit war, das er es ihr erzählen wollte oder konnte, würde er es sicher tun.
Sie ging ins Bad um das Wasser in die große Wanne einzulassen, Horatio stand im begehbaren Kleiderschrank und zog seinen Anzug aus und hängte ihn akkurat auf. Als Chris ihn dabei beobachtete musste sie lächeln, denn so müde konnte er nicht sein, das er mal alle fünf Gerade sein lassen konnte. Typisch H’, dachte sie lächelnd.
Sie ging noch mal zurück ins Wohnzimmer, holte eine Flasche Wein und zwei Gläser. „Den Wein können wir schließlich auch schon in der Badewanne trinken!“ dachte sie.
Sie ging zurück ins Badezimmer, hielt noch mal ihre Hand ins einlaufende Wasser und begann sich auszuziehen.
Sie goss etwas Lavendelöl in das Wasser und sofort breitete sich ein wundervoller Lavendelduft im Bad aus.
„Hmmm, kommst du Liebling?“ rief sie in Richtung Schlafzimmer.
„Ja! Komm schon!“ kam die Antwort von Horatio. Er kam ins Bad, nur in Boxershorts und stellte sich vor den Spiegel, stützte beide Hände auf den Waschbeckenrand und sah müde in den Spiegel.
Chris trat hinter ihn legte beide Hände auf seine Schultern und begann ihn sanft zu massieren. Sie merkte wie er langsam den Kopf senkte und tief durchatmete. Sie küsste seinen Rücken und sagte:“ Komm!“
Sie nahm ihn bei der Hand und zog ihn Richtung Wanne. Sie stieg als erste in das heiße Wasser, Horatio zog noch seine Shorts aus und folgte ihr. Er wollte sich gegenüber von ihr in die Wanne setzen, „Nein nein, komm her zu mir!“ sagte Chris.“
„Lehn dich an mich und entspann dich, komm“, sagte Chris und tippte sich an die Brust.
„Werde ich dir da nicht zu schwer, mein Engel?“ sagte Horatio leise.
„Du kannst mir gar nicht zu schwer werden, ich bin ja nicht aus Zucker, Liebling!“
Er lehnte sich langsam an Chris’ Brust, streckte die Beine aus und atmete tief aus und schloß die Augen.
Chris nahm den großen Schwamm, tauchte ihn in das Wasser und begann ganz sanft ihn an der Brust zu waschen indem sie den Schwamm langsam ausdrückte.
„Besser?“ fragte sie.
„Viel besser! Du weißt wirklich was ich brauche nach einem langen Tag voller Elend. Es ist manchmal schwer zu ertragen, der ganze Tod, der uns umgibt. Ich bin es manchmal leid, überall dieses Elend zu sehen. Am schlimmsten ist es wenn es Frauen und Kinder betrifft, so wie heute!“ sagte Horatio leise.
„Aha! Jetzt kommen wir der Sache auf den Grund warum er heute so niedergeschlagen ist“ dachte Chris bei sich. Sie wusste das Horatio immer sehr betroffen war wenn Kinder eines unnatürlichen Todes starben. Er konnte und wollte sich an das nicht gewöhnen.
Sie nahm die Flasche Wein und goss in beide Gläser etwas ein, reichte ihm das Glas und prostete ihm zu.
„Trink erst mal und entspann dich!“ sagt sie und begann nachdem sie das Glas abgestellt hatte von neuem sanft seine Schultern zu massieren.
Langsam spürte sie wie er lockerer wurde, die Knoten in seinen Schultern weich wurden und sein Gewicht nahm zu als er locker ließ und sich ganz an sie lehnte.
Sie hielt ihn in ihren Armen, streichelte zärtlich über seine Brust und flüsterte leise in sein Ohr: „Sch, sch, ruhig! Mach deine Augen zu und denke an was schönes und genieße diesen Augenblick!“
Chris spürte wie Horatio langsam einnickte, aber das machte ihr nichts aus. Sie nahm ihm vorsichtig das Weinglas aus der Hand und stellte es auf den Wannenrand. Es war ein wundervolles Gefühl von Liebe in ihr für diesen Mann, sie wollte ihn nie mehr loslassen!

Sie wusste auch das Horatio diese Liebe in sich aufsog, er war ausgehungert danach und merkte erst jetzt wie wichtig es war einen Menschen an seiner Seite zu haben, der mit ihm auch die schlechten Stunden teilte. Und diese Liebe wollte sie ihm geben, für immer! Vielleicht konnte er dann auch irgendwann über die Schattenseiten in seinem Innersten mit ihr sprechen. Das dass nicht so schnell möglich war, wusste Chris. Er war einfach zulange alleine gewesen, musste sich seinen Gefühlen, Problemen und Ängsten alleine stellen, denn keiner war da der ihm hilfreich die Hand anbot, so wie er es bei allen Menschen machte, die ihn brauchten!
„Ich liebe dich, Lt. Horatio Caine!“ flüsterte sie leise an sein Ohr und küsste sein feuerrotes Haar.

Fortsetzung? Könnte sein!


LG Flymoon







Belle:Did you know Horatio was the first CSI?
Horatio: He was..er..what?
Belle: In Hamlet, when Hamlet was poisoned and dying. He asked his best friend Horatio to tell the world who murdered him.
Horatio: Ok, I'll tell the world.