DSA Franken - InTime

Auf der südlichen Reichsstraße in Richtung Punin

Re: Auf der südlichen Reichsstraße in Richtung Punin

Shaya

"Das macht nichts. Ich gebe zu, dass wir für vieles davonwenig Verwendung haben, aber wenn Du bei uns bleiben möchtest, wirst Du vieles lernen."



Die Welt ist schön!

Re: Auf der südlichen Reichsstraße in Richtung Punin

Erfreut sieht Vayra Shaya an.. "Wirklich? Das ist wirklich gütig von euch, nachdem ich euch so angelogen habe.."

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Niemals den Glauben zu verlieren und stets das Wissen zu suchen.

Re: Auf der südlichen Reichsstraße in Richtung Punin

Hilalziber

Hilalziber hatte sich die ganze Zeit zurückgehalten und geschwiegen, doch nun ergriff er das Wort.
"Du hattest Glück, dass Du an uns geraten bist, Vayra. Nicht alle Menschen sind so wie wir, besonders nicht alle Söldner. Und in einer ähnlichen Situation wie Du war fast jeder Söldner am Anfang. Man kann nicht viel, und doch braucht man Geld zum Leben. Also übertreibt man seine Fähigkeiten, damit man angeworben wird. Wenn Du willst, bringe ich Dir den Schwertkampf bei. Wenn Du lieber mit einer anderen Waffe kämpfen willst, sag es am besten gleich. Aber kämpfen lernen musst Du, da wir Dich nicht immer schützen können."



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Re: Auf der südlichen Reichsstraße in Richtung Punin

Nun lächelt Vayra auch zu Hilalziber.. "Das Schwert ist die einzige Waffe, die ich besitze, und ich würde nur zu gern lernen, mit diesem Schwert umzugehe, wenn Ihr es mir beibringen wollt."

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Re: Auf der südlichen Reichsstraße in Richtung Punin

Hilalziber

"Was Dein Schwert angeht, zeig es mir doch bitte einmal."
Er ging zu ihr hinüber und wartete darauf, dass sie ihm die Waffe überreichte.



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Re: Auf der südlichen Reichsstraße in Richtung Punin

Vayra zieht das Schwert aus der Scheide und reicht es dem Zwilling. Es ist ein einfaches Schwert und bis auf die Scharten eigentlich in gutem Zustand. Der Griff ist mit braunem Leder gewickelt, die Parierstange relativ klein und gerade. Auf dieser Parierstange sind zwei kleine Buchstaben gerade noch so erkennbar, ein B und ein E . Der Knauf des Schwertes endet in einer groben Form, die man mit einiger Fantasie als etwas missglückte Blüte sehen könnte.

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Re: Auf der südlichen Reichsstraße in Richtung Punin

Hilalziber

Hilalziber begutachtete das Schwert eingehend. Schließlich gab er Vayra die Waffe zurück.
"Kein schlechtes Schwert, aber etwas abgenutzt. Im nächsten Dorf zeige ich Dir in der Schmiede, wie man die Scharten ausschleift, aber bis dahin dürfte es reichen. Ich glaube nicht, dass wir hier in Schwierigkeitenkommen."



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Re: Auf der südlichen Reichsstraße in Richtung Punin

Vayra nimmt das Schwert zurück und sieht sich um.. "Eigentlich wäre ein wenig Abwechslung ganz nett.." meint sie vorsichtig.

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Re: Auf der südlichen Reichsstraße in Richtung Punin

Cormac

"Tut mir Leid, Vayra, aber wir wollen gleich weiterziehen. Wir sind am späten Nachmittag in Jassafheim. Da ist dann Zeit genug, Dich im Schwertkampf zu unterrichten."
Bei diesen Worten erheben sich die übrigen Söldner und beginnen, die Sachen wieder auf den Pferden zu verstauen.



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Re: Auf der südlichen Reichsstraße in Richtung Punin

Vayra nickt stumm, steht ebenfalls auf und hilft Cormac..

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Re: Auf der südlichen Reichsstraße in Richtung Punin

Die Gruppe reiste weiter. Der Tag war ereignislos bis auf die Begegnung mit dem Planwagen eines Händlers, der wegen Überladung Achsbruch erlitten hatte. Cormac und die zwillinge halfen bei der notdürftigen Reparatur, wobei sich vor Allem Cormac als geschickter handwerker herausstellte, wofür die drei von dem vor Dankbarkeit überschäumenden, aber äußerst knausrigen Händler ein paar Silber erhielten. Spät am Nachmittag kam die kleine Stadt Jassafheim in Sicht.



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