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Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

Der große Orkensturm ist beendet! Zwar wurde diese Gegend von den Orks verschont, doch die Auswirkungen des Krieges machen sich auch hier bemerkbar. Besonders auffällig ist die große Zahl Bewaffneter auf den Straßen: Söldner, die auf der Suche nach einem neuen Herren sind. Auch Händler sieht man wieder verstärkt, da die Handelsverbindungen mit dem nördlichen Aventurien zeitweise unterbrochen waren und so ziemlich alles Mangelware ist in Gareth und noch weiter nördlich. Selbstverständlich reist jede Karawane mit starkem Geleitschutz.

Der "Braune Schuh", ein kleines Gasthaus in Omlad, ist gut besucht. Neben den Einwohnern sitzen am frühen Abend auch einige Reisende an den Tischen. Einige Händler, die sich zu einer kleinen Karawane zusammengeschlossen haben, ihre Bewacher und Fuhrknechte, einige Söldner, die offensichtlich aus dem Norden kommen, nach ihren zerhauenen Rüstungen zu schließen.
Die allgein gute Laune versuchen sich ein Barde und ein Gaukler zu Nutze zu machen, indem sie die Leute unterhalten.
Alle Tische sind besetzt, aber bei einigen sind noch Plätze frei.



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Re: Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

Vayra Elendarsin

Nach einem wenig von Erfolg geprägten Tag betritt eine junge Frau die Taverne. Sie trägt einfache, etwas abgenutzte Kleidung in Brauntönen, an ihrer Seite hängt ein schmales, schartiges Schwert. Eine Strähne des langen blonden Haares hängt ihr ins Gesicht und sie streicht sie zurück. Kurz bleibt sie stehen und der Blick aus ihren Blassgrauen Augen schweift durch die Taverne.. Dann geht sie auf einen der freien Plätze zu.

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Re: Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

Am ersten Tisch, den Vayra ansteuerte, saßen drei Bewaffnete. Zwei davon waren unschwer als Söldner zu erkennen, ihrer Kleidung und Ausrüstung nach aus dem Lieblichen Feld. Der Dritte schien kein Söldner zu sein, aber auch kein Kaufmann. Er trug als Rüstung nur lederne Unterarmschienen, aber ansonsten war er schwerbewaffnet: an seinem Gürtel hingen ein Breitschwert, ein schwerer Dolch, zwei Balestrinas und in einem Brustgurt steckten mehrere Wurfdolche. Sein dunkelblondes Haar war kurz geschnitten und zeigte schon erste graue Stellen. Auf den noch freien Plätzen lagen die Mäntel der drei Männer.
Mit einer unfreundlichen Geste machte der Anführer Vayra klar, dass sie sich besser woanders einen Platz suchen solle. Offensichtlich wollten diese Menschen unter sich bleiben.

An einem anderen Tisch etwas weiter hinten im Schankraum waren auch noch Plätze frei, auf denen auch kein Gepäck lag. An diesem Tisch saß nur eine junge Frau in brauner Lederkleidung, mit langen, nussbraunen Haaren und grünen Augen. Die Ohren liefen ein wenig spitz zu, aber nicht so wie bei Elfen. Auf demTisch jedoch standen zwei Krüge Bier, einer vor der jungen Frau und einer an dem Platz an ihrer Seite.



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Re: Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

In Anbetracht des Platzmangels beschließt Vayra, sich zunächst etwas zu trinken zu besorgen und geht zum Wirt um sich ein Bier zu holen.
"Gibt's hier noch 'n anständiges Bier?" fragt sie und holt ihr Geldbeutelchen hervor. Dabei fällt ihr mal wieder schmerzlich auf dass ihr Beutelchen schon beinahe leer ist.

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Re: Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

Der Wirt war ein stämmiger Mann in den Veirzigern, mit etwas schütterem grauen Haar. Er blickte den neuen Gast freundlich an.
"Aber sicher, schöne Dame. Ich empfehle mein Hausbräu. Fünf Kreuzer macht die Maß. Wünscht Ihr noch etwas? Etwas zu essen oder einen Schlafplatz?"



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Re: Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

Vayra wirft einen kurzen Blick in das Geldbeutelchen und seufzt.. "Nein, für's erste soll mir ein guter Trunk von eurer Hausbräu reichen." Sie zählt die Kreuzer ab und gibt sie ihm.

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Re: Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

"Sehr wohl. Kommt sofort."
Das Geld lässt der Wirt in einem Beutel an seinem Gürtel verschwinden, dann zapft er aus einem Fass hinter der Theke Gerstensaft in einen hölzernen Krug, welchen er anschließend mit einem "Zum Wohl!" vor Vayra auf die Theke stellt.



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Re: Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

Mit einem dankenden Nicken nimmt Vayra den Krug und blickt erneut über die volle Taverne. Dabei bleibt ihr Blick auf den drei unfreundlichen, aber gut bewaffneten, Männern hängen. Nach kurzem Zögern verwirft sie den Gedanken auf einen Sitzplatz. Stattdessen geht sie an den drei Männern vorbei und lehnt sie sich, möglichst in der Nähe eben jener Männer, einfach an die Wand und versucht den Gesprächen um sie herum zu lauschen, während sie genüßlich einen Schluck von dem Bier trinkt.

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Re: Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

Das Bier ist zwar kein Alt-Angbarer Zwergenbräu, aber doch sehr trinkbar.

An dem Tisch weiter hinten blöickt die Halbelfe ein wenig belustigt auf Vayra, wie sie da unbequem an der Wand lehnt. Dabei wirkt sie aber keineswegs unfreundlich.



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Re: Eine kleine Taverne in Omlad, an der Reichsstraße zwischen Punin und dem Lieblichen Feld

Vayra's Blick bleibt an der Frau mit den komisch-spitzen Ohren hängen und mustert diese neugierig.

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