DSA Franken - InTime

Im Raschtulswall

Im Raschtulswall

Auch dieser Morgen brachte nichts Neues, außer, dass immer gebirgiger wurde. Die sanften Hügel wichen allmählich kleineren Bergen und hin und wieder blankem Fels. Shaya und Cormac übernahmen weiterhin die Vorhut.



Die Welt ist schön!

Re: Im Raschtulswall

Vayra blieb guter Stimmung, wenngleich nicht minder unruhig als zuvor.

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Niemals den Glauben zu verlieren und stets das Wissen zu suchen.

Re: Im Raschtulswall

Nach der kurzen Mittagsrast brach die Gruppe schnell wieder auf, um den Abstand zu denAttentätern nicht zu groß werden zu lassen. Die Stimmung warin zwischen auf einem Tiefpnkt angelangt, da die Spur immer älter wurde.



Die Welt ist schön!

Re: Im Raschtulswall

Vayra versucht zwischendurch mit leisen Liedern die Stimmung ein wenig aufzuheitern.. in Gedanken bittet sie zu derweil zu Phex..

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Re: Im Raschtulswall

Am Nachmittag holten Vayra, Hilalziber und Khalideran ihre Kameraden von der Vorhut ein. Shaya saß auf einem flachen Stein am Flussbett des Orbun und sah sehr selbstzufrieden aus. Sie winkte ihren Freunden fröhlich zu. Auch Cormacs Laune war sichtlich gestiegen.



Die Welt ist schön!

Re: Im Raschtulswall

"Habt ihr was? Habt ihr was gefunden?" fragt Vayra die beiden sogleich.

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Re: Im Raschtulswall

Shaya

"Komm mal mit, da kannst Du gleich etwasübers Spuren lesen lernen."
Shaya führte Vayra zu einer Stelle, an der der Weg sher nahe ans Bachbett heranführte. Die Spuren so vieler Pferde waren auf dem steinigen Untergrund kaum zu erkennen. Sie zeigte Vayra eine Stelle, an der einige der Reiter den Weg verlassen hatten und ins Flussbett geritten waren.
"Ich hätte die Stelle beinahe übersehen.Sie haben die Spuren gut verwischt. Was meinst Du, welchen sollen wir folgen? Der Spur, die von den meisten Pferden stammt und weiter auf dem Weg verläuft oder die, welche hier in den Fluss führt?"



Die Welt ist schön!

Re: Im Raschtulswall

"Ich.. weiß nicht.. aber wären es nicht dumm von ihnen, weiter den Weg zu benutzen?"

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Re: Im Raschtulswall

Shaya

"Nicht unbedingt. Sie könnten dies als Ablenkung benutzen und weiter nach Mhanadistan reiten. Ich war mir nicht ganz sicher, welcher Spur wir folgen sollten. Aber komm mal mit, ich möchte Dir noch etwas zeigen."
Sie führte Vayra, von Stein zu Stein springend, über den seichten Fluss, ging einen schmalen Wildwechsel entlang, bis sie zu einem großen Brombeerbusch kam. An einem der Äste hing ein kleiner Fetzen Stoff, der irgendwie verfärbt war. Sie fischte ihn herunter und gab ihn Vayra. Es war Blut auf dem Fetzen.
"Ich habe eine Weile gebraucht, um die Spuren zu verstehen. Einer der Verletzten ist hierentlanggeritten. Bei ihm waren noch einige andere Pferde, vermutlich beritten. Hier an diesem Busch hat sein Pferd gescheut und er hatte Mühe, im Sattel zu bleiben. Dabei ister mit seinem Verband im Busch hängengeblieben."
Shaya deutete während des Sprechens auf die Spuren, damit Vayra sehen konnte, woran sie dies erkennen konnte.
"Und nun kommt das Beste. Vor was hat das Pferd gescheut? Siehst Du diese Spur hier?"
Sie deutete auf kleine, hundeähnliche Pfotenabdrücke, die den Weg kreuzten.
"Es war ein Fuchs."



Die Welt ist schön!

Re: Im Raschtulswall

Nicht annähernd so behende folgt Vayra der Halbelfe. Als sie ihr von dem Fuchs erzählt, muss sie lächeln und dankt in Gedanken Phex.. "Das nennt man wohl Glück.." sagt sie fröhlich.

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