Ein Blutelf sagt ihr? Nunja, sie waren lange Zeit bei der Allianz.
Vor allem während des dritten krieges... aber das wisst ihr ja sicherlich.
Jerod zuckt mit den Schultern
Ich habe nichts gegen sie.
kramt ein Ei aus einer Tasche und eine leicht verbeulte Pfanne aus seinem Rucksack
Wollt ihr auch eins?
Sieht zu dem Menschen auf
Was kümmern mich die alten Geschichten.
Aber gegen ein gebratenes Ei habe ich nichts einzuwenden
Lacht und sieht gespannt zu
Der Blutelf, soeben aus der Taverne kommend, tritt nun langsam durch das Geäst des Waldes und bleibt erst stehen, als er einen Menschen und eine Elfe - zusammen mit einem ... Huhn ... sah. Er blieb in einiger Entfernung stehen, musterte das Szenario mit einem leicht amüsiertem Blick.
*Ruhig stapft die Untote weiter über das Gras. Sie scheint sich nicht unbedingt Mühe zu geben unentdeckt zu bleiben, wohlwissend, dass die Allianz hier in der Gegend sich gut verbreitet haben soll. Schon allein der Geruch verriet es ihr. Die zerfledderte Nase zuckt wieder und der "Blick" der Untoten scheint sich mit einem Mal in eine bestimmte Richtung zu bewegen.
Die Schritte der Leiche werden langsamer und im nächsten Moment scheint sie in den Schatten verschwunden, auch wenn man immer noch einige wispernde Worte vernimmt, die offenbar wieder an die Schabe gerichtet sind*
Sieh nur Krätze... sieh nur.. was haben wir denn da...? Stinkt genauso wie die Allianz.. ist aber keine...
*Eine leicht verfaulte Hand löst sich aus dem Schatten hinter dem Blutelfen, und setzt ungefragt die zappelnde Kakerlake auf dessen Schulter ab*
Hoch oben, fast schon im sich im Wind biegendem Wipfel eines alten Baumes, strecken sich zwei lange Beine gen Boden. Leise baumelnd wiegen sie sich beinah im Einklang mit den sich biegenden Ästen des Baumes. Ancesca liebte diesen Ort. Ein dicker knorriger Ast war ihr sehr gelegen gekommen um ihr eine schöne Aussicht über die Weiten des Waldes zu liefern. Immer öfter kam es vor das sie sich hier her zurück zog, ihre Seele so wie ihre Beine baumeln ließ und einfach die Natur genoss. Das leise zwitschern der Vögel und das zirpen der Grillen.
Ihre silbrigen Augen schlossen sich im Moment der tief empfundenen Ruhe während sie sich an den Stamm zurück lehnte. Doch lang sollte diese Ruhe nicht herrschen.
Was war das für ein Tumult dort unten? Sie blickte hinab, ließ ihren Blick schweifen um die Ursache zu erkennen. Wohl denn lauschte sie auch einen Augenblick und nahm fahrig das Stimmenwirrwarr unter ihrem Baum wahr.
Nichts worüber man sich sorgen musste beschloss sie und zog ein Bein an sich heran um es angewinkelt auf ihrem ausgesuchtem Sitzplatz abzustellen. Ihre Arme schlossen sich um das angewinkelte Bein und sie lehnte das Kinn nach vorn. Ihre Augen schlossen sich ein weiteres mal, als sie dem Knistern des entfachten Feuers lauschte und dessen gleichmässiges Geräusch sie zurück in ihren Tagtraum katapultierte.
Der Blutelf, recht unbeeindruckt von der Kakerlake auf seiner Schulter, hebte lediglich eine Hand in der sich nun allmählig ein unnatürlicher, surrender Fliegenschwarm bildete.
Er dreht sich langsam mit dem Gesicht zur Verlassenen, nickt nur knapp und zog seine Maske langsam herunter, woraufhin an seinen Wangen die Anzeichen der Verwesung gut zu erkennen waren. Mit ruhiger und vorallem tiefer Stimme murmelte er der Untoten zu....
Wir haben wohl einiges gemeinsam, meine Liebe...
Der Elf zog seine Maske wieder hoch, während der Fliegenschwarm verschwindet blickt er wieder zu der Nachtelfe und dem Menschen.
*Ruhig tritt Tízz einen Schritt nach vorne, verlässt die Schatten entgültig und präsentiert sich wieder in ihrer vollen "Schönheit". Natürlich nicht ohne diese zu unterstreichen in dem einer ihre Finger unter die Lederriehmen streicht und kurz in einer der leeren Augenhöhlen kratzt.
Die Schabe auf der Schulter des Nachtelfen bleibt einen Moment lang starr sitzen, ehe sie fast rettend wieder zu der Untoten flattert sich in dem abstehenden, verfilzten Haufen, den sie selbst als Haarpracht bezeichnen würde, niederlässt.
Als der Elf jedoch sein Tuch lüftet um sein "Geheimnis" preis zu geben macht sich ein Grinsen auf dem Gesicht der Leiche breit und es reicht von dem zerfranzten Fuchsohr bis hin zu dem, das einem der Nachtelfen gleicht.*
Schön seht Ihr aus.. endlich mal jemand dieses Elfenverschnitts, der mir sympathisch werden könnte...
*Mit einem deutlichen Plumpsen und dem Rascheln des Geästs lässt sich Tízz auf den Boden fallen, macht es sich in einem Schneidersitz bequem, ehe sie ihr Gesicht in die selbe Richtung bewegt, in die der andere blickt.*
So interessant die beiden...?
Der Blutelf (ooc: !!) schüttelt nur leicht den Kopf, betrachtet die Nachtelfe und den Menschen jedoch weiterhin, nur leise sprechend..
Sie sind nicht von Bedeutung. Nur möchte ich gern wissen, wie der Feind denkt ... Beobachtung führt zur besseren Planung von Angriffen, wisst ihr ?...
Ausserdem ... ist es immer wieder amüsant diese darnassischen Verräter zu beobachten, sogar noch mehr, wenn es derartige Welpen sind ...
Er deutet mit einem knappen Nicken auf die Nachtelfe, sieht dann herunter zur Verlassenen.
Ischala schreckt kurz auf, als sie ein rascheln und knacksen in der Nähe hört.
Was war das?
Ist da wer?
Sie sieht sich um, kann aber nichts entdecken.
Scheint wohl nichts gewesen zu sein.
Sie setzt sich wieder und sieht gespannt dem Menschen beim Kochen zu.
Jerod zerschlägt in ruhe zwei eier in einer zerbeuteln Pfanne und hält beides über das Feuer.
Wahrscheinlich habt ihr nur ein kaninchen gehört. Oder irgenden ein anderes Tier im Wald...ein recht großes Tier...
Als er weiter in Ruhe sein Ei brät, scheint die Luft etwas kälter um ihm herum zu werden.