Azeroth's Mithrilwelle - Taverne

Im Wald

Re: Im Wald

Nein, vielen Dank, werte Dame... ich kann derzeit nichts zu mir nehmen ...

Der Elf scheint zu lächeln, sein Blick weiterhin ins Feuer gerichtet. Leise murmelt er...

Und?...Wie steht es um Darnassus? Ich war schon eine... Ewigkeit... nicht mehr dort...




Re: Im Wald

Einen Moment schaut sie ebenfalls stillschweigend ins Feuer eh sie den Blick umwendet und dem Fremden direkt ins Gesicht sieht.

Ich fürchte da fragt ihr die falsche Person. Meine Wege führten mich schon sehr früh aus meiner Heimat in die Stadt der Menschen.

Vielleicht mochte man unterschwellig eine Nuance Traurigkeit in der Stimme hören. Aber dies konnte auch täuschen, denn der Blick der Langohrigen war fest und von Stärke geprägt. Eine Spur von Neugier flackerte in ihren silbrig schimmernden Augen während diese noch immer über das Anlitz ihres Gegenübers glitten.

Würdet ihr Darnassus denn gern einmal wieder sehen?

Was für eine Frage im Angesicht seines Feindes, sicher mehrfach zu deuten. Aber sie wollte sich nicht vorstellen wie ein Wiedersehen aussehen könnte. Ignorierte die tosenden Geräusche des Krieges die sich in ihrem Kopf fest gebrannt hatten und sie unerlässlich verfolgten.

Ein Lächeln umspielte ihre Lippen und gab der Frage eine gewisse Unverfänglichkeit, fast so als würden sie über das Wetter reden.





quid quid agis prudenter agas et respice finem

Re: Im Wald

Ich würde sie nur allzugern wiedersehen ... brennend...

Murmelte der Elf in seine Maske hinein...





Re: Im Wald

Knirschend werden die Äste von einem weißen Schatten in der dunkelheit der Nacht, wegedrängt. Sanft und fast lautlos bewegt sichder Schatten durch das Dickicht. 
Wolken bedecken das Licht des Mondes und scheinen den weißen Schatten verbergen zu wollen. Leise weht der Wind durch die Baumkronen und lässt es wie ein Flüstern erklingen.
Langsam tritt die Gestalt aus dem Dickicht auf eine Lichtung hervor und bleibt stehen.. sich umsehend, die Nase in den Wind legend. In diesem Moment geben die Wolken das Licht des Mondes wieder frei und enthüllt einen weißen Säbler auf dessen Rücken ein vermummte Gestalt sitzt. Der Säbler wirkt nervös und knurrt leise während sich sein Nackenhaar leicht sträubt. Die Gestalt, die auf dem Rücken sitzt streichelt sanft seine Flanke, versuch tihn zu beruhigen.

" Nun wie es ausschaut scheinen wir eine alten Bekannten zu treffen."

Die Gestalt hebt die Hand und es scheint als würden die Schatten um sie sich um sie hüllen. Wie Schlangen umkreisen sie sie.

"Phuram... LOS!"

Der Säbler macht ein Satz nach vorne, rennt über die Lichtung hinweg ins Dickicht hinein. So rennen sie durch die Nacht des Waldes hindurch ihrem Ziel immer näher kommend. Vor ihnen taucht das Licht eines Feuers auf. Die Gestalt auf dem Säbler greift mir beiden Händen unter ihren Umhang und holt zwei gewaltige Schwerter zum vorschein, im selben Moment macht der Säbler eine gewaltigen Sprung. Ihrem Feind im Visier springt die Gestalt von dem Rücken ihres Tieres ab und richtet die Schwerter auf den Blutelfen, der mit den anderen am Feuer sitzt.





Re: Im Wald

Aus der Ferne erklingen leise Worte die man kaum zu vernehmen mag. Es scheint als ob jemand sich ziemlich aufgeregt mit irgendwas Unterhält.

Ohje, ich kann mich nicht erinnern schon mal hier gewesen zu sein. Es sieht alles so unbekannt aus.

Eine Blutelfin in priesterlichen Gewändern nähert sich auf der Strasse. Verängstig Ihre kleine Katze ansehend. Sie scheint sich mit Ihrer Katze zu unterhalten, zumindest hat es den Anschein.

Kann es sein das ich mich schon wieder verlaufen habe? Wo mag dieser Weg nur hinführen. Wir irren jetzt schon seit Stunden umher und ich kann bald meine Hände nicht mehr vor Augen sehen, so dunkel ist es mittlerweile geworden. Nur gut das der Mond heute etwas heller ist als sonst.

Sie erblickt das Licht des Lagerfeuers in der Ferne und flüstert leise:

Oh, ein Licht.

Gekonnt duckt sich die kleine Elfe und schleicht in die Büsche, versteckend hinter einem Baum.

Schneebällchen, komm her.

Flüstert Sie und macht einige sonderbare Handbewegungen, sehr wohl Ihrer Katze geltend.

Nun komm her Schneechen. Sei lieb und komm her.

Nachdem die kleine Katze Ihr doch eher widerwillig folgte, versucht Sie näher an dem Geschehen zu kommen. Leise und behutsam schleicht Sie zwischen den Bäumen, immer näher kommend an das Lagerfeuer.

Ohje, auch das noch.

Flüstert Sie Ihrer Katze zu. Ihr Blick auf die dortigen Nachtelfen gerichtet.

Feinde hier....

Fast regungslos schaut Sie dem bunten treiben aus vermeindlich sicherer Entfernung zu.