Damien Ein Engel im Himmel? Na ob es so etwas gibt? Trotz meiner relativ gläubigen Erziehung glaube ich nicht an Engel und an Gott selbst auch nicht mehr. Mein nachdenklicher Blick jedoch verleitet Lawrence schnell vom Thema abzulenken und gespielt unbekümmert zu schauen was ich wohl brauchen werde, um in meiner Wohnung einigermaßen Ordnung zu schaffen. "Was brauchst du denn noch alles zum putzen? Nur Reinigungsmittel oder auch den ganzen anderen Kram, wie Schrubber und Gummihandschuhe?" "Ich denke erst mal ein Besen, sowie Schrubber und Eimer und etwas Putzmittel dürfte reichen. Ich frage den Vermieter mal noch, ob er etwas für den Parkettboden hat - ich glaube er braucht mehr Pflege.", ich blicke mich indem kleinen Laden um, ehe ich mich Lawrence noch einmal zuwende. "Ja, ich vermisse meine Frau, aber das ganze ist fast 40 Jahre her... ich habe keine Probleme damit über sie zu sprechen. Mach dir also keinen Kopf.", nachdenklich streiche ich eine seiner Strähnen aus seinem Gesicht. "Komm das einkaufen dürfte nicht lang dauern..."
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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Lawrence
Dein zärtliches Streicheln beflügelt mich regelrecht den eher langweiligen Einkauf mit einem seeligen lächeln zu überstehen. Und als wir endlich alles notwenige eingekauft und in deiner neuen Wohnung sind, lasse ich mich ergeben auf einem halbwegs sauberen Stückchen Boden nieder, um dir vorerst einmal zuzuschauen. "Möchtest du die Zimmer eigendlich neu streichen oder tapezieren?", gelangweilt spiele ich mit ein paar hergewehten Flusen und häufe sie spielerisch übereinander. "Ich hab zwar noch nie tapeziert, aber beim malern könnte ich dir bestimmt helfen!"
Damien Eine halbe Stunde später werfe ich meine Einkommensbestätigung in den Briefkasten meines neuen Vermieters und fahre mit Lawrence hinauf in meine Dachwohnung. Erfreut sehe ich, dass der alte Mann sein Wort gehalten hat und die Einbauküche von der anderen Wohnung schon hat hinaufbringen lassen. Vielleicht kann ich ja schneller hier einziehen als geplant. Während sich Lawrence auf einen einigermaßen sauberen Fleck in der Wohnzimmerecke gesetzt blickt er sich um. "Möchtest du die Zimmer eigentlich neu streichen oder tapezieren? Ich hab zwar noch nie tapeziert, aber beim malern könnte ich dir bestimmt helfen!" Gute Frage. Ich blicke mich um und inspiziere die Wände, sie sind verputzt. "Ich denke wir brauchen einfach nur ein bisschen frische Farbe und ich würde mich über Hilfe wirklich freuen.", ich bin wirklich dankbar für seine Hilfe. Zeit sich an die Arbeit zu machen. Sorgfälltig, um mein Hemd nicht zu verschmutzen ziehe ich es aus und lege es zusammen. "Passt du bitte auf mein Hemd auf, ich möchte nicht das es schmutzig wird. Ich weiß nicht wann ich das nächste Mal dazukomme die Wäscherei aufzusuchen.", gesteh ich Lawrence etwas beschämt. Erst jetzt greife ich nach dem Besen, um erst einmal den groben Dreck wegzufegen, ehe ich wischen kann. "Wolltest du noch etwas über Frauen wissen?", ich blicke hinüber zu Lawrence.
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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Lawrence
Als ich die Nacktheit seiner breiten, musulösen Brust erblicke, gerate ich für einen Moment völlig aus dem Konzept. Sicher, ich habe schon viele Männerkörper gesehen und manche waren auch so gut gebaut wie Damien's, aber keiner hat mich je so in aufruhe versetzt wie dieser. Nur zu bereitwillig nehme ich Damiens Hemd in meine Obhut und genieße unbewusst den moschusartigen Duft der verführerisch aus seinem Hemd in meine Nase steigt. Auf die Frage kann ich deswegen nur leicht benebelt mit einem ungeschickten: "Ähm..", antworten, das mir leicht die Röte ins Gesicht steigen lässt. "Ich.. ich würde viel lieber noch mehr über Werwölfe wissen!", das ich eigendlich viel lieber mehr über Damien wissen möchte, lasse ich wohlweißlich ungesagt, sonst könnte er noch einen falschen Eindruck von mir gewinnen und glauben, ich wäre wie ein kleiner Schuljunge in ihn verschossen! Absolut absurt! "Können Werwölfe wirklich über hunderte von Kilometer noch einen verschreckten Hasen riechen und über Wochen hinweg noch an den Kleidern erschnüffeln, wo man alles gewesen ist?"
Damien Der Staub um mich wirbelt auf und lässt mich kurz trocken husten, bevor ich zu Lawrence hinüberblicke. 'Er will doch nichts mehr über Frauen wissen... lieber über Werwölfe? Na klar, wann hat man schon einmal die Gelegenheit mit einem zu sprechen?' Ich nicke kurz, und stütze mich nachdenklich auf den Besenstil. "Steht so was heute in den Gruselromanen? Oder kommt in solchen Filmen? Gibt es überhaupt Filme über Werwölfe?", ich hab wirklich keinerlei Ahnung, vielleicht sollte ich mir mit Lawrence mal einen solchen Film ansehen? "Mach dir nichts draus...", ich schmunzle als sich seine Wangen rot verfärben, "... ich hab früher die Werwölfe auch nur aus Schauerromanen gekannt und glaubte sie würden nur Jungfrauen oder Kinder fressen." Dunkel lache ich über meine eigene Naivität. "Aber zu dem Geruchssinn... ich glaube nicht, dass wir über hunderte Kilometer einen verschreckten Hasen riechen können, wozu auch? Aber ich denke, dass mit zunehmender Erfahrung auch der Geruchsinn stärker wird. Wie stark weiß ich allerdings nicht. An die Sache mit den Kleidern... na ja kein Mensch wird mehrere Wochen die gleiche Kleidung tragen, so dass wir daran schnüffeln könnten.", wieder grinse ich, doch dann werde ich ernst, ob ich ihm wohl etwas intimes fragen kann? Den Besen beiseite stellend gehe ich auf ihn zu und sinke kurz vor ihm auf die Knie, um ihn besser in die Augen schauen zu können. "Grundsätzlich stimmt es aber, dass wir einen sehr guten Geruchssinn haben. Wir können mit Leichtigkeit zwischen Angst, normalem Schweiß, Erregung und Aggression unterscheiden, wobei Angst und Aggression gleich riecht und wir dann auf die Körpersprache achten müssen." Meine Hand legt sich auf seine Schulter und meine Stimme wird leiser und einen Hauch intimer. "Ich kenne deinen Geruch inzwischen ganz gut und würde dich im Dunkeln leicht finden. Ich kenne ihn seit du zum ersten Mal im Café warst." Ich erlaube mir diese kleine Notlüge und lasse die Vollmondnacht außen vor, als meine Schnauze unter seinem Shirt die Witterung aufnahm. "Lawrence, darf ich dich etwas persönliches fragen - du musst nicht antworten, aber...", ich stocke kurz und mache mich auf so ziemlich alles gefasst, ehe ich mit leiser Stimme fortfahre. "Ich habe in dieser Nacht, als du bei uns warst noch einen anderen Geruch an dir wahrgenommen. Den Geruch nach Sex und einem anderen, älteren Mann... Brauchst du dieses Geld so dringend ... und was tust du dafür?", der Gedanke, dass er von Männern nur zur Befriedigung derer Gelüste benutzt wird, schmerzt mich, aber ich will es wissen.
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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Lawrence
"Lawrence, darf ich dich etwas persönliches fragen - du musst nicht antworten, aber...", aufmerksam lege ich meinen Kopf etwas zur Seite, um interessiert deiner kommenden Frage zu lauschen - zumal du mir das mit der Angst riechen sicher nicht ohne Grund erzählt hast. "Ich habe in dieser Nacht, als du bei uns warst noch einen anderen Geruch an dir wahrgenommen. Den Geruch nach Sex und einem anderen, älteren Mann... Brauchst du dieses Geld so dringend ... und was tust du dafür?", unangenehm rutsche ich von einer Pobacke auf die andere und weiche sofort deinem Blick aus. Unbeteiligt und plötzlich stumm und verschüchtert zucke ich nur mitteilslos mit den Schultern und verharre, aufgeregt meine feuchten Hände knetend, eine ganze weile so, bis ich mich endlich zu einer Antwort durch ringen kann. "Ich..", nervös befeuchte ich meine plötzlich staubtrockenden Lippen. "Ich..", zitternd saugen sich meine Lungen für den kommenden Disput voll Sauerstoff, ehe sich meine schmächtigen Schultern ruckartig versteifen und ich dir regelrecht trotzig ins Gesicht blicke. "Ich versorge meine Familie!", trotz meines erzwungenes Mutes, hätte ich am liebsten winselnd den Schwanz eingezogen und wäre irgendwo in eine dunkle, einsame Ecke verschwunden. "Wer würde sich denn sonst um sie kümmern, wenn nicht ich?! Niemand schert sich um sie!", angriffslustig schiebe ich mein Kinn nach vorne und funkle dich mit glitzernden Augen an. "Wenn ich bei meiner Familie bin, verspottet mich keiner wegen meinem Auge oder hänselt mich wegen meiner Angst in der Nacht! Alle sind so lieb zu mir und ich..", ein leisen schniefen dringt aus meiner Kehle, während die erste Träne meine Wange hinunter rinnt. "Ich wollte nicht, dass sie im Winter erfrieren oder im Sommer an Infektionen sterben! Und deswegen.... lass ich mich eben ab und zu von älteren Männern streicheln.. oder leiste ihnen ein paar Gefälligkeiten!"
Damien Ich war auf Wut oder Scham gefasst gewesen, aber auf diesen Gefühlsausbruch nicht. Der zarte Duft von Verlegenheit, Angst und schlussendlich von Stress dringt zu mir herüber und ich fühle mich etwas der Tränen schuldig, die Lawrence Gesicht herabrinnen. "Lawrence...", seinen Namen flüsternd ziehe ich ihn in meine Arme und lasse mich selbst auf den Boden sinken, um ihn besser halten zu können. Stumm entwinde ich ihm mein Hemd und lege es wärmend, um seine Schultern. So sitzen wir eine zeitlang Arm in Arm, bevor ich es wage zu sprechen. "Ich gebe zu ich konnte deiner Erklärung nicht ganz folgen... ich weiß nicht von welcher Familie du sprichst, aber ich hoffe du weisst, dass du auch bei mir immer willkommen bist und ich immer ein offenes Ohr für dich habe und dir gern etwas Nähe und Wärme gebe... Ich würde gern viel mehr über dich wissen... vielleicht erzählst du mir eines Tages etwas mehr.", vorsichtig hebe ich sein Kinn an und schenke ihm ein warmes Lächeln, bevor sich meine Lippen seinem Gesicht nähern und ich einen Kuss auf sein erblindetes Auge hauche. "Lawrence... Ich mag dich so wie du bist, egal ob du nun alles siehst, halbblind oder ganz blind wärst, aber ich mache mir Sorgen um dich, wenn du nachts durch die Straßen spazierst und anderen Männern Nähe gibst, die du selbst viel nötiger hast. Es ist nicht nur wegen den Krankheiten, die du bekommen könnest, sondern generell, wenn einer der Männer nicht weiß wann Schluss ist. Ich schwöre, der würde den nächsten Vollmond nicht überleben."
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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Lawrence
Wohlige Wärme und Geborgenheit bildet sich zuerst in meinem Bauch und dann in meinen ganzen Körper. So zärtlich und bedingungslos wurde ich noch nie gemocht - aber es fühlt sich wahnsinnig toll an! Ganz aufgeregt schlägt mein Herz höher, während sich hingerissene Röte auf meinen Wangen breit macht und ich mir eingestehen muss, dass ich deine Lippen noch viel länger auf meiner Haut gespürt hätte. "Lawrence... Ich mag dich so wie du bist, egal ob du nun alles siehst, halbblind oder ganz blind wärst, aber ich mache mir Sorgen um dich, wenn du nachts durch die Straßen spazierst und anderen Männern Nähe gibst, die du selbst viel nötiger hast. Es ist nicht nur wegen den Krankheiten, die du bekommen könnest, sondern generell, wenn einer der Männer nicht weiß wann Schluss ist. Ich schwöre, der würde den nächsten Vollmond nicht überleben." War es vorhin schon schwer meinen Herzschlag zu kontrolieren, ist es jetzt schier unmöglich! Wie wild fängt es an zu schlagen und schickt einen ganzen Schwarm hecktischer Schmetterlinge durch meinen Körper. Berauscht von der Euphorie die meine Sinne beherrscht, schlinge ich meine Arme überglücklich um deinen Leib und berge mein Gesicht dicht an deiner nackten Brust. Tief sauge ich deinen wundervollen Duft in mich auf und schließe geborgen meine Augen. "Wenn du nicht möchtest, dass ich mit anderen Männern schlafe, dann mache ich es auch nicht mehr! Versprochen!"
Damien Lawrence's Duft ist betäubend, ganz und gar hüllt er mich ein, als er sich an mich schmiegt. Es fällt mir schwer nicht dem Drang nachzugeben und mein Gesicht in seine Halsbeuge zu pressen, um diesen Geruch tief in mich einzusaugen. Noch nie hat mich der Geruch eines Menschen derart kribbelig gemacht, nicht mal der von Maria (ich hoffe ich hatte Damien Ex-Frau noch keinen anderen Namen verpasst gehabt ^^"). Zufrieden über die derzeitige Situation schließe ich die Augen und überlasse mich dem Aroma und der Wärme die Lawrence ausstrahlt. "Schlafen? Ich denke du lässt dich nur von ihnen Streicheln...", kommentiere ich murrend sein Angebot. "Egal was du auch machst, lass es bitte. Solche Zärtlichkeiten gebühren nur deiner Partnerin oder auch Partner und du musst sie genauso genießen wie der andere. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du es mochtest von fremden Männern intim berührt zu werden.", brumme ich in seine Haare, hier ist sein Duft ebenso intensiv, aber es ist eine unverfänglichere Berührung, als wenn ich mein Gesicht gegen seine Haut presse. "Ich möchte gern noch viel mehr über dich wissen...", gestehe ich ihm, immerhin ist er jetzt eine Art Sohn für mich. "... wenn du etwas über mich wissen willst frag mich bitte.", schweren Herzens hebe ich meinen Kopf aus den weichen hellblonden Strähnen und blicke hinab auf ihn. "Wie wäre es, wenn wir mal in einen Werwolf-Film gehen würden und ich sag dir dann was stimmt und was Legende ist.", biete ich ihm eine Gesprächsgrundlage zum kennen lernen an.
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Re: Nachts bei Vollmond (Fantasy RPG)
Lawrence
"Auja! Das wird bestimmt ein riesen Spaß! Obwohl ich glaube, dass ein echter Werwolf viel tolles ist, als ein nachgespielter!", als du dein Gesicht aus meinem Haar nimmst, himmle ich dich regelrecht mit Blicken an. "Ich würde dich zu gerne einmal in Wolfsgestalt sehen! Du siehst bestimmt total erhaben und edel aus!", voller Euphorie stelle ich mich dir als gottgleichen Alphawolf vor, der alle mit seiner Schönheit überstrahlt. "Weißt du, bevor ich dich getroffen habe, haben mich zwei Werwölfe durch die Gassen gejagt und fast gefressen, wären sie nicht plötzlich von einem dritten Werwolf angelenkt worden! Ich hatte solche Angst! Und als einer der drei mich auch noch mit dieser gefährlichen Pranke in den Dreck gedrückt hat, dachte ich, ich müsste jetzt sterben!", ein leichtes Schaudern lässt meinen Körper kurz erbeben, während meine Finger über die weiche Haut an deiner Flanke streicheln. "Gott sei dank hat er mich aber nur beschnüffelt und dann laufen lassen! Aber ich könnte schwören, dass einer der Drei.. nunja.. das einer der drei Werwölfe dein Bruder war.. Woher hätte er sonst gewusst, wer ich bin, oder?"