Re: Remember and don't forget
thx, freut mich dass es dir gefallen hat. 
Tja, wir dürften jetzt da angekommen sein wo es auch für dich auch neu ist. Also hier muss ich sagen: Vorsicht, schnulze *g*
Buffy war mittlerweile schon über eine Stunde unterwegs. Immer wieder stellte sie sich dieselbe Frage.
Wieso taten ihre Freunde ihr das an? Hatte sie nicht genug durch machen müssen um einmal ein fast normales glückliches Leben führen zu dürfen. Und dachten Sie nicht an das Baby? An das Kind von Angel und ihr? Zärtlich strich sie sich über den Bauch.
Langsam ging sie durch ein Waldstück. Die Bäume rauschten vom Wind und man sah den Mond durch die Baumkronen blitzen. Gedankenverloren ging sie weiter. Bis sie auf einmal ein fürchterliches Geschrei hörte. Die Jägerin wand sich in alle Richtungen. Schließlich hatte sie die ungefähre Richtung ausgemacht und lief darauf zu. Was sie fand ließ ihr einen Schauer über den Rücken laufen. Auf dem Waldboden lag ein kleines, nacktes Baby, wohl kaum 5 Monate alt. Es schrie aus Leibeskräften und streckte hilfesuchend seine Hände in die Luft. Ohne weiter nachzudenken stürzte sie zu dem Kind und nahm es auf den Arm. Sie zog ihren Pulli aus und wickelte das Kind darein ein.
Hey, was machst du denn hier draußen? sagte sie zu dem kleinen. Sanft strich sie ihm über die Wange. Buffy schüttelte den Kopf.
Wie kann man nur so ein kleines Baby einfach im Wald aussetzen? fragte sie sich. Schon wollte sie wieder Richtung Sunnydale gehen, als der kleine Junge in ihren Armen immer schwerer wurde. Buffy sah das Kind verblüfft an. Mit größter Mühe wollte sie es festhalten doch sie war nicht stark genug. Sie versuchte das Kind fallen zulassen doch es krallte sich in ihrer Schulter und Haaren fest. Buffy schrie, dann brach sie unter dem Gewicht des Kindes zusammen. Der Junge lag nun auf ihrem Bauch und wieder versuchte die Jägerin ihn von sich runter zuschubsen, doch es half nichts. Das Baby bewegte sich keinen Zentimeter. Buffy kam es vor als würden Tonnen auf ihr lasten, und es wurde immer schwerer. Hektisch schnappte sie nach Luft. Alles was sie hörte und sah war das rauschen der Bäume, das schreien des Kindes und eine schwarze Gestalt die sich ihr schnell näherte und etwas rief, doch sie verstand es schon nicht mehr. Ihr wurde schwarz vor Augen und sie verlor das Bewusstsein.
Spike rannte so schnell er konnte. Hatte er es doch gewusst. Als er bei ihr war schwang er das Schwert und schlug dem Kind den Kopf ab. Ohne Skrupel, einfach so. Buffy fühlte wie der Druck von ihr genommen wurde. Sie schnappte hektisch nach Luft und schlug die Augen auf. Spike hatte ihren Kopf auf seinen Schoß gelegt.
Na, du machst ja schon früh schlechte Erfahrungen mit Kindern. Sagte er etwas neckisch zu ihr und zeigte auf ihren Bauch. Buffy wusste nicht was sie sagen sollte. Sie nickte einfach nur benommen. Der Vampir half ihr nun hoch.
Du solltest jetzt nach Hause gehen. Riet er ihr.
Sie drehte sich um und ging weg. Spike schaute ihr hinterher. Er wollte sich gerade wegdrehen und in seine Gruft zurückkehren, als sie sich umdrehte. Danke Spike. Sagte sie kaum hörbar, doch er verstand. Er nickte ihr zu und verschwand.
Angel war mittlerweile in Buffys Haus angekommen. Traurig und mit versteinerter Miene setzte er sich auf ihr Bett und strich mit der Hand darüber.
Warum musste immer alles so kompliziert sein? fragte er sich. Nach einer schieren Ewigkeit die er einfach nur so da saß und nach dachte hörte er wie unten die Tür geöffnet wurde. Sofort sprang er auf und rannte die Treppe herunter. Die Jägerin sah in überrascht an. Dann ging sie zur Garderobe um ihren Mantel aufzuhängen. Schon wollte sie an ihm vorbei in ihr Zimmer gehen als Angel sie zu sich zog. Stumm sah er ihr in die Augen. Er konnte sehen wie traurig und verzweifelt sie war. Schließlich durchbrach er die Stille.
Bereust du es? fragte er leise und hoffte inständig ein Nein zuhören.
Sie sah in fragend an. Was?
Was an jenem Tag passiert ist. Er schluckte. Bereust du es?
Buffy senkte ihren Blick und flüsterte kaum hörbar. Keine Sekunde.
Glücklich zog Angel sie noch näher zu sich und nahm sie in den Arm. Buffy löste sich von ihm und ging ins Wohnzimmer. Sie setzte sich mit angewinkelten Beinen auf das Sofa und deutete Angel mit einer Handbewegung neben ihr Platz zu nehmen. Sie drehte sich nun zu ihm um und sah ihm tief in die Augen.
So was, wie du gerade gesagt hast, möchte ich nie wieder hören. Sagte Sie bestimmt.
Du weißt dass du der einzigste Mann für mich bist. Ich liebe dich und das wird auch immer so sein. Angel schaute sie liebevoll an und nahm ihre Hand in seine.
Ich weiß, du magst es kindisch und kitschig finden was ich dir jetzt sage. Angel schaute sie fragend an, sagte aber kein Wort. Stattdessen zog er sie nur ein stück näher zu sich.
Ich denke die Menschen waren früher anders. Nun ja, sie hatten 2 Köpfe, 4 Beine und Arme. Sie liebten sich und waren nie getrennt. Doch irgendwem da oben gefiel das nicht.
Sie deutete nach oben und lächelte dabei.
Er trennte die Menschen. So entstanden wir. Sie machte eine kleine Pause, atmete tief ein und sprach dann weiter.
Und seitdem ist der Mensch auf der Suche nach seiner anderen hälfte. Dem Menschen den er über alles liebt, den Menschen mit dem er sein Leben verbringen will. Mit dem er Zusammengehört.
Sie lächelte Angel an als Sie sah wie seine Augen zu glitzern anfingen.
Und dieser Mensch bist du Angel, niemand sonst. Und egal was die anderen sagen, ich weiß das wir zusammengehören. Angel war zu gerührt um etwas sagen zu können. Überglücklich küsste er sie zärtlich auf den Mund. Buffy spürte wie Angel eine Träne die Wange herunter lief. Sie löste sich von ihm und wischte sie sanft weg.
Du bist alles für mich, du und unser Baby. Sie seufzte einmal kurz.
Ich weiß es ist und wird nicht einfach, aber wir sind erwachsen. Sie fing an zugrinsen.
Na ja, vor allendingen du! Angel lächelte sie sanft an. Und ich weiß das wir es schaffen werden, egal wie. Beendete sie nun ihren Satz.
Buffy, es tut mir leid das ich damals weggegangen bin. Die Jägerin lächelte ihn verführerisch an. Das kannst du ja jetzt wieder gut machen, sagte sie und schubste ihn zurück aufs Sofa, so dass sie auf ihm lag.
Das ist nicht fair. Kommentierte er, aber sie drückte ihn weiter aufs Sofa, sodass er sich nicht bewegen konnte.
Kann sein. Flüsterte sie und gab ihm einen Kuss. Aber ich stehe unter Mutterschutz, du darfst dich nicht wehren!
Angel hob seinen Kopf etwas an. Vielleicht will ich das auch gar nicht. Hauchte er und beide versanken wieder in einen Kuss mit dem Gedanken das schon alles gut werden würde.
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- rulez
Knuddel at all members *g* und mein Schneggchen
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Sarah: "This is to my Angel: I miss you already, David!"
