1895, der kleine Habsburger war damals acht Jahre alt, prophezeite Schwester Maria Vinzentia, eine angeblich stigmatisierte Ursuline aus Ödenburg, dass Karl später Kaiser werden würde und ein "besonderer Angriffspunkt der Hölle" sein werde. "Er wird viel leiden müssen", warnte die Nonne, "man muss viel für ihn beten." Diesem Wunsch wurde eifrigst entsprochen. Die Betzirkel überdauerten alle Umwälzungen und Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Ungeachtet der Faktenlage entspann sich rund um Österreichs letzten Herrscher eine Legende, die ihn zur frommen Lichtgestalt und zum untadeligen Friedenskaiser stilisierte. Treibende Kraft hinter der bevorstehenden Seligsprechung ist die "Kaiser-Karl-Gebetsliga für den Völkerfrieden" - ein Sammelbecken für Monarchisten und katholische Traditionalisten.
Der Verein wurde 1925 gegründet, aktueller Präsident ist der St. Pöltener Bischof Kurt Krenn. Nebenbei gelang es den Karl-Verehrern auch noch, ihr plüschiges Bild des Kaisers beinahe in den Rang der Geschichtsschreibung zu heben. Zahlreiche Biografen Karls waren und sind der Bewegung engstens verbunden oder sogar Mitglieder. Ausgewogenes Material über den Kurzzeitmonarchen ist daher rar. Für die Kirche ist der Fall klar: Karl sei ein "vorbildlicher Christ, Ehemann, Familienvater und Herrscher gewesen", befand Kardinal Jose Saraiva Martin, Präfekt der Heiligsprechungskongregation im Vatikan. Auch der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn hat sich auf die Seite der Karlisten geschlagen: Das vom Kaiser posthum bewirkte Wunder sei "eine Unterschrift vom Himmel."
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Re: Die Buccintore (L' Ordo Bucintoro)
"Jetzt müssen wir uns gemeinsam in den Himmel helfen", soll Karl bei der Verlobung zu Zita gesagt haben. Die Hochzeitsreise führte nach Mariazell, ein Jahr nach der Heirat wurde der erste Sohn, Otto, geboren - heute über 90 Jahre alt und das Oberhaupt der Familie. Insgesamt schickte sich das junge Paar an, eine gänzlich andere Ehe zu führen als Karls Eltern. Sein Vater Otto, Beiname: der Schöne, galt in der Wiener Gesellschaft als Hallodri mit Hang zu schweren Eskapaden. Berühmt wurde sein Auftritt im Hotel Sacher, als er nackt - nur mit dem Orden vom Goldenen Vließ und einem Säbel herausgeputzt - die Hotelgäste erschreckte.
Nach dem Attentat auf Thronfolger Franz Ferdinand und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 rückte Karl schlagartig ins Zentrum dynastischer Aufmerksamkeit. Der Erzherzog wurde an die Ostfront geschickt, um dort das Kriegshandwerk zu erlernen. Für einen politischen Schnellkurs reichte die Zeit nicht mehr. Zwei Jahre später starb Franz Joseph, und Karl wurde Kaiser. Selbst kritische Historiker räumen ein, dass der 29-Jährige den Thron in einer nahezu aussichtslosen Situation bestiegen hat. Unbestritten ist auch, dass Karl den von seinem Großonkel Franz Joseph angezettelten Krieg nie gewollt und recht früh dessen Aussichtslosigkeit erkannt hat. Dennoch brachte seine Armee bei der zwölften Isonzo-Schlacht am 24. Oktober 1917 Giftgas zum Einsatz. Der damit erreichte Durchbruch nach Süden wurde zum "Wunder von Karfreit" hochstilisiert.
Als der Krieg schon so gut wie verloren war, büßte Karl auch noch den letzten Rest an Glaubwürdigkeit vor der Weltöffentlichkeit und seinem Bündnispartner Deutschland ein. 1917 hatte er über seinen Schwager Sixtus von Bourbon-Parma den Kriegsgegnern ein geheimes Friedensangebot unterbreitet: Verfasser der als "Sixtus-Briefe" in die Geschichte eingegangenen Offensive war Zitas Beichtvater Alois Musil. Die Deutschen wurden nicht informiert. Im Frühjahr 1918 kam es zum diplomatischen Super-GAU, als Frankreich - provoziert vom österreichischen Außenminister Ottokar Czernin - die geheimen Briefe veröffentlichte. Karl leugnete erst seine Urheberschaft und stand schließlich als Lügner und Verräter da.
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Re: Die Buccintore (L' Ordo Bucintoro)
Am 11. November verzichtete der Kaiser auf "jeden Anteil an den Regierungsgeschäften". Formell abdanken wollte er nicht - und schon gar nicht die Frau Gemahlin. Zita energisch: "Ein Herrscher kann niemals abdanken. Er kann abgesetzt und seine souveränen Rechte für erloschen erklärt werden. Aber abdanken - niemals, niemals, niemals!" Noch auf der Fahrt ins Schweizer Exil widerrief Karl seinen mit Bleistift geschriebenen Rücktritt. "Das war der eigentliche Grund für die Enteignung der Familie Habsburg", sagt Historiker Rauchensteiner. Obwohl Karl den Alliierten versprochen hatte, Ruhe zu geben, versuchte er noch zweimal, wenigstens in Ungarn wieder an die Macht zu kommen. Misslungen ist das aufgrund der stümperhaften Vorbereitung und des völlig fehlenden strategischen Geschicks, mit dem sich Karl wieder einmal blamierte. Seine Majestät hatte, mit Verlaub, ein ziemlich patschertes Leben.
Als Schutzpatron der Pechvögel würde er sich vielleicht eignen. Aber als Seliger?
Für die Kirche sind die Missgeschicke sogar ein Grund mehr, für Karl die Himmelsleiter aufzustellen. Reinhard Knittel, theologischer Intimus von Bischof Krenn und einige Jahre lang mit der Vertretung der Causa in Rom betraut, vergleicht ihn gar mit dem Heiland: "Karls ganze Tugendfülle wird erst am Lebensende sichtbar. Sein Scheitern hat ihn als Mensch ganz nahe an das Kreuz Jesu gebracht."
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Re: Die Buccintore (L' Ordo Bucintoro)
Der katholische Opfermythos allein hätte nicht einmal im Vatikan gereicht. Ohne potente irdische Fürsprecher wäre der letzte Habsburger bestenfalls als tragische Figur in die Geschichte eingegangen. Den Status der Seligkeit hätte er mit Sicherheit nicht erreicht - denn der muss in Rom hart erarbeitet werden. Am emsigsten gerackert hat ohne Zweifel Johannes Parsch, 68 Jahre alt und pensionierter Beamter. Seit seiner Schulzeit am Wiener Schottengymnasium engagiert er sich in der Kaiser-Karl-Gebetsliga, 1994 wurde er deren geschäftsführender Präsident.
Parsch wohnt in einer bescheidenen Wohnung im 15. Wiener Gemeindebezirk, er sammelt Briefbeschwerer, Keramiktiere und Bonsais und hütet in seinem Keller die Ergebnisse von fünf Jahrzehnten Kaiser-Recherche. Eigentlich hat Parsch selbst einen anderen Lieblings-Heiligen. Aber die intensive Beschäftigung mit dem seligen Karl warf durchaus irdische Genüsse ab. "Einige aus dem Erzhaus sind in der gleichen Landsmannschaft wie ich, wir reden uns per du an", berichtet er stolz, "natürlich sage ich Kaiserliche Hoheit und du." Folgerichtig hält Parsch die "monarchische Staatsform für die geeignete". Es ist ein Glück für Parsch, dass es jetzt endlich ernst wird mit der Seligsprechung. Sehr lange hätte der Elan des Vereins wohl nicht mehr gereicht; die Zahl der Liga-Mitglieder ist von über 30.000 in den sechziger Jahren auf 3200 gesunken. Auch die Jahresberichte seien früher deutlich dicker gewesen, entschuldigt sich Parsch. "Es fehlt das Geld."
Auf dem Wohnzimmertisch liegt die dreibändige Dokumentation von Kaiser Karls Wohltaten. Mit fast 3000 Seiten ist das Kompendium eindeutig aus dem Ruder gelaufen. "Das ist nicht sehr gut gelungen", kritisiert Jan Mikrut, ehemaliger Leiter des Wiener Heiligsprechungsreferats, "wer will schon tausende Seiten lesen?" Doch das war nicht der einzige Grund für die 55-jährige Prozessdauer. "Es gab auch die Frage nach der politischen Opportunität", erklärt der Jesuit Peter Gumpel, der im Vatikan als einer von sechs Relatoren für die Vorbereitung von Kanonisierungen zuständig ist. "In den ersten Jahrzehnten nach dem Zusammenbruch der Monarchie bestand im Vatikan die Befürchtung, dass eine Seligsprechung als Unterstützung der Monarchisten verstanden werden könnte." Bis 1983 waren außerdem zwei Wunder erforderlich, um zur "Ehre der Altäre" erhoben zu werden - Karl schaffte bis jetzt aber nur eines. Gleich nach dem Zusammenbruch des Ostblocks war die Lage wieder ungünstig.
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Re: Die Buccintore (L' Ordo Bucintoro)
Die einstigen Kronländer hätten sich über das Avancement ihres vormaligen Herrschers aus Wien wohl kaum gefreut. Jetzt dagegen sei die Zeit einfach reif, findet Johannes Parsch von der Gebetsliga. "Die Entscheidung des Vatikans verschlägt einem die Rede", sagt Pfarrer Rudolf Schermann, Gründer der kritischen Zeitschrift "Kirche In", "aber mit Protesten wird man bei der jetzigen Kirchenführung trotzdem nichts erreichen." Offenbar steht der von Karl gelebte Katholizismus bei der Geistlichkeit wieder hoch im Kurs. Der Kaiser hatte, anders als sein pragmatischer Großonkel Franz Joseph, wieder stark auf das Gottesgnadentum gepocht und an seinem Hof eine selbst für die Habsburger anachronistische Art der Frömmigkeit zelebriert. Einer seiner engsten Berater etwa war der berüchtigte Jesuitenpater Heinrich Abel, der als besonders antisemitisch galt. Der Dramatiker Arthur Schnitzler schrieb im Sommer 1918 beunruhigt über eine Predigt Abels in Mariazell, wo dieser unter anderem erklärt hatte, dass "nur die Juden im Weltkrieg nicht ihre Pflicht getan haben". Man müsse sie ausrotten, empfahl der Priester.
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Re: Die Buccintore (L' Ordo Bucintoro)
Über Karl selbst gibt es eine Reihe von frommen Anekdötchen, die seine bigotte Gesinnung unter Beweis stellen. So habe Kaiserliche Hoheit im Exil auf Madeira wegen seines ständigen Hustens auf die Kommunion verzichtet, weil er eine Entweihung der Hostie befürchtete. Während seiner Krankheit lag ständig ein Herz-Jesu-Bild unter dem Kopfkissen. Und sein letztes Wort im Todeskampf soll ein hingehauchtes "Jesus" gewesen sein. In der Familie Karls herrscht Begeisterung über das bevorstehende Großereignis. Clanchef Otto Habsburg hält seinen Vater für einen "beispielgebenden Menschen". Gerade die Berufsgruppe der Politiker brauche "dringend Orientierung". Vinzenz Liechtenstein, Bundesrat und ein Enkel des Kaisers, gibt zu, dass er die Gebetsliga immer wieder mit Geldspenden unterstützt hat und über das Ergebnis hocherfreut ist: "Ich habe nicht damit gerechnet, aber jetzt bin ich sehr stolz." Liechtensteins Cousin Lorenz Habsburg-Lothringen war sogar am 20. Dezember bei der feierlichen Anerkennung von Karls Wunder mit dabei. "Es war eine sehr einfache und doch sehr würdige Zeremonie. Die Bischöfe und Kardinäle saßen in der Sala Clementina, wir dahinter, als der Papst auf einem Thron hereingerollt wurde." Die Seligsprechung Karls sei, so meint Lorenz Habsburg, "etwas sehr Schönes für Österreich".
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Re: Die Buccintore (L' Ordo Bucintoro)
Dieser Ansicht ist seit kurzem auch Kardinal Schönborn. Sein Amtsvorgänger Hans Hermann Groer hatte sich sehr für die Gebetsliga eingesetzt und galt als Anhänger der Monarchie. Schönborn ist selbst adeliger Herkunft, hatte sich bisher aber nicht öffentlich für die Seligsprechung stark gemacht. Am 30. September des Vorjahres lud er dann überraschend Gebetsliga-Chef Parsch sowie die Erzherzöge Lorenz und Rudolf zu einem Abendessen ins erzbischöfliche Palais. "Da hat er zum ersten Mal mit Begeisterung über Karl gesprochen", erinnert sich Parsch.
Seine Gebetsliga war mit ihren Gedenkgottesdiensten und Friedenswallfahrten wohl nicht die einzige Pressure Group im Vatikan. Viel spricht dafür, dass die weit verzweigte Familie der Habsburger auch etwas nachgeholfen hat. Der amerikanische Journalist Kenneth Woodward wies nach, dass in der Vergangenheit - etwa bei der Heiligsprechung des umstrittenen Opus-Dei-Gründers Josemaria Escriva - einflussreiche Organisationen Druck auf die vatikanischen Behörden ausgeübt haben. Papst Johannes Paul II. kommt solchen Einflüsterern nur zu gern entgegen: Seit seinem Amtsantritt wurden Heiligenscheine en gros vergeben.
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Re: Die Buccintore (L' Ordo Bucintoro)
Der Orden vom Goldenen Vlies ist ein 1430 gegründeter Ritterorden, also eine nach dem Vorbild der Mönchsorden gebildete Gemeinschaft von Rittern. Später wurde er immer mehr zu einem vom Kaiser verliehenen Privileg als Belohnung für Verdienste, ihm anzugehören. Das Ordensabzeichen, ein an einer Kette hängendes goldenes Widderfell, erhielt selbständige Bedeutung und wurde zum Urbild des modernen Verdienstordens. Insofern stellt der Orden vom Goldenen Vlies das Bindeglied zwischen den beiden heutigen Bedeutungen des Wortes "Orden" dar.
Nach dem Aussterben der Burgundischen Herzöge 1477 ging der Orden auf die spanische Linie der Habsburger über. Als im Jahre 1700 der letzte spanische König aus dem Hause Habsburg verstarb, teilte sich der Orden in zwei Linien auf. Sowohl der spanische Zweig, der Zweig der Bourbonen, als auch der österreichische Zweig der Habsburger existieren noch heute. Die Republik Österreich erkannte am 23. Juli 1953 dem Vorstand des Hauses Habsburg das Verleihungsrecht des Ordens zu.
Das eingefügte Bild ist die Collane eines Ritters vom Orden vom Goldenen Vlies, Schatzkammer (Wien)
Für mich sieht der Anhänger wie ein totes Lamm aus? Oder hab ich Tomaten auf den Augen?
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Re: Die Buccintore (L' Ordo Bucintoro)
Der Orden hält alle seine Mitglieder wie ein unzertrennliches Band zusammen. Alle Ordensmitglieder sind gleichberechtigt und sollen sich brüderlich verhalten. Die maximale Anzahl der Ritter war ursprünglich auf 30 begrenzt. Neben dem Orden des Goldenen Vlieses durften die Ritter keinem anderen Orden angehören. Diese Regeln wurden jedoch im Laufe der Zeit gelockert. Die Ordensritter wurden von allen Abgaben freigestellt und unterlagen nur einer Gerichtsbarkeit, der Gerichtsbarkeit des Ordens selbst. Diese Gerichtsbarkeit setzte sich aus den 30 Ordensrittern und dem Ordenssouverän, bzw. dessen Stellvertreter, zusammen. Bei allen Feierlichkeiten bei Hofe hatten sie Vorrang und Vortritt, mit Ausnahme von gekrönten Häuptern. Die spanischen Ordensritter erhielten von König Philipp das Recht, jederzeit unangemeldet in die Gemächer des Palastes einzutreten und ihr Haupt vor dem König bedeckt zu halten.
Das Ziel des Ordens war die Erhaltung des katholischen Glaubens, der Schutz der Kirche und die Wahrung der unbefleckten Ehre des Rittertums. Er war der Jungfrau Maria gewidmet und hatte den Apostel und Märtyrer Andreas zum Schutzpatron.
Am 30. November ist Ordenstag, an diesem Tag werden noch heute in einer feierlichen heiligen Messe neue Mitglieder in den Orden aufgenommen.
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Re: Die Buccintore (L' Ordo Bucintoro)
(Das an der Kette soll wohl ein Widderfell darstellen. Hm...sieht irgendwie merkwürdig aus. Na ja, egal)
Nun haben wir auch die Großmeister des Ordens gefunden--->
Großmeister des Ordens
* 1. Philipp der Gute; Herzog von Burgund 10. Januar 1430-15. Juni 1467 * 2. Karl der Kühne; Herzog von Burgund 15. Juni 1467-5. Januar 1477 * 3. Maximilian I.; Römischer Kaiser 30. April 1478-27. März 1482 * 4. Philipp I. der Schöne; König von Spanien, Herzog von Burgund 27. März 1482-25. September 1506 * 5. Karl V.; Römischer Kaiser, König von Spanien 25. September 1506-22. Oktober 1555 * 6. Philipp II.; König von Spanien, Portugal und England 22. Oktober 1555-13. September 1598 * 7. Philipp III.; König von Spanien und Portugal 13. September 1598-31. März 1621 * 8. Philipp IV.; König von Spanien und Portugal 31. März 1621-17. September 1665 * 9. Karl II.; König von Spanien 17. September 1665-1. November 1700
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