Sheila kuschelte sich, wenn das überhaupt noch ging, noch näher an ihn und legte ganz sachte ihre Lippen auf seine. Sie genoss seine Wärme, seine Nähe, seine Liebe und seine Zuneigung. Und auch wenn sie seiner Schulter geschadet hatte, dieses eine mal würde sie es nicht bereuen, denn das war längst überfällig gewesen.
Er gab ihr ebenfalls einen kurzen Kuss und lächelte sie an. Seiner Schulter ging es erstaunlich gut. Selbst wenn nicht, hätte er den Schmerz ignoriert, weil es einfach verdammt perfekt und absolut befriedigend war. Er war wunschlos glücklich. Wieder gab er Sheila einen zärtlichen Kuss.
"Wie geht es deiner Schulter?" erkundigte sie sich bei ihm und kraulte sanft seinen Nacken. Erneut trafen sich ihre Lippen zu einem zärtlichen Kuss, das brauchte sie einfach. Ihr ganzer Körper schien wie für Wes geschaffen, als hätte sie ewig auf ihn gewartet.
"Gut. Ehrlich. Mach dir keine Sorgen. Ich hab sie ja nicht zu sehr belastet, weil ich ja unten lag." Sanft strich er ihr über die Wange. "Ich lüg dich auch nicht an.", versicherte er ihr. "Danke für gerade, Schatz. Das war absolut unglaublich."
Sheila schmiegte ihre Hand an seinen Wange und seufzte zufrieden. Sie war mehr als glücklich und das sah man ihr auch an. Das Lächeln war nicht aus ihrem Gesicht zu bekommen und sie sah ihn die ganze Zeit verträumt an. Sanft küsste sie ihn erneut konnte einfach nie genug von seiner Nähe und Wärme bekommen.
"Ich liebe dich, Sheila. Und ich kann es kaum erwarten mein Leben mit dir zu verbringen." Sie hätten den ganzen Tag im Bett bleiben und kuscheln können. Seinetwegen hätte die Welt untergehen können, er wäre glücklich gestorben. "Noch fünf Monate.", strahlte er sie dann an.
"Das sagst du jetzt warte mal ab wenn wir heiraten, du hast keine Ahnung wie viel Arbeit da auf dich zukommen wird," erklärte sie ihm lachend und küsste ihn. "Noch 5 Monate dann kannst du deinen Traum leben und das zusammen mit mir, Spirit und David," versprach sie ihm. "Dann werden wir eine richtige kleine Familie irgendwann sein," flüsterte sie.
"Das klingt, als wärst du ein Hund. Arbeit. Ich liebe dich. Als würdest du mir da Arbeit machen. Ich freu mich darauf New York mit dir, David und Spirit unsicher zu machen." Er strich wieder über ihre Schulter. "Wen zählst du denn mit zu der Familie?", fragte er sie interessiert.
"Ich denke mal David, Spirtit, dich, mich und vielleicht ein süßes kleines Mädchen, aber das das klar ist ich will ein Mädchen keinen Jungen," stellte sie schon von vorne rein klar und grinste ihn frech an, als er sie überrascht ansah. Sanft küsste sie ihn bevor er auch nur zu Wort kam.
Damit hatte sie ihn wirklich überrascht. Sie hatte doch nie Kinder gewollt und jetzt plötzlich wollte sie nur keinen Jungen, aber ein Mädchen? Das sollte mal jemand begreifen. Verblüfft erwiederte er den Kuss. Als sie sich wieder voneinander lösten, sahen sie sich an. "Hab ich das gerade richtig verstanden?", vergewisserte er sich vorsichtig.