Sheila sah ihm leicht verwirrt nach. Die Röte in ihrem Gesicht verstärkte sich nur und sie folgte ihm eilig nach drinnen. Schließlich hatte sie im Gegensatz zu Wes nichts an und so mussten die Nachbarn sie nicht unbedingt sehne. Sheila glaubte ihre Sachen vom Boden auf und räumte sie ordentlich weg, ehe sie sich neue raussuchte.
Immer noch schmückte ein Grinsen sein Gesicht. "Jetzt, wo wir wach sind, was willst du machen? Fernsehen? Brettspiel? Oder möchtest du mir von deinem Traum erzählen?", zog er sie auf. Er hatte richtig gute Laune und das bekam Sheila natürlich voll ab.
"Was ist den mit dir los Ley, hast du heute morgen Grinseerbsen gegessen oder was?" fragte sie ihn skeptisch und betrachtete ihren breit grinsenden Freund. So ganz normal kam ihr das nicht vor, obwohl sie wusste das es ihn sicher freute das sie von ihren zukünftigen Kindern träumte.
Wes schlang die Arme um Sheila, hob sie hoch und wirbelte sie einmal im Kreis. "Darf ich nicht gut drauf sein?", fragte er grinsend und küsste sie leidenschaftlich. "Lass mir doch meine Freude.", meinte er danach. Dass sie von ihrem Kind träumte, wertete er als gutes Zeichen für ihre Zukunft und das stimmte ihn froh.
Sheila hielt sich an ihm fest und ließ sich lachend um Kreis umherwirbeln. Sie war ja wirklich froh das er gut drauf war auch wenn es sie ein wenig verwunderte, das er auf einmal sooooo gut drauf war. Ebenso leidenschaftlich erwiderte sie den Kuss und erfreute sich einfach an seiner guten Stimmung.
"Ich liebe dich.", flüsterte er zwischendrin und drückte sie an sich. "Was willst du denn jetzt machen?", nahm er seine Frage von gerade wieder auf und sah sie fragend an. Er wollte eine Antwort, sonst würde er ihre Abendgestaltung übernehmen.
"Ich hab ehrlich gesagt keine genaue Vorstellung, wenn du möchtest überlasse ich dir unsere Abendgestaltung," ließ sie ihm freie Hand, denn ihr war eigentlich alles Recht außer Fußball schauen und das hatte er ja hoffentlich nicht vor oder?
"Mir ist egal, was wir machen, solange ich nur bei dir bin.", flirtete er mit ihr und küsste sie auf die Wange. "Fernsehen, mal wieder? Mir ist es ebenfalls völlig egal." Er hatte wirklich keine genaue Vorstellung. Das würde ja was werden, wenn keiner von ihnen wusste, was er machen wollte.
"Wir können es ja erst mal eingrenzen, willst du lieber Zuhause bleiben oder rausgehen?" versuchte sie ihre Möglichkeiten erst einmal einzugrenzen. Sie könnten natürlich auch Fernsehen, aber das würde bei ihnen wohl eher in einer Kuschelorgie enden.
Er dahcte über die Möglichkeit nach. "Wir könnten rausgehen.", sagte er langsam und nachdenklich. "Aber ich will nicht feiern gehen. Und du? Idee oder Wünsche?" Er sah Sheila an. Rausgehen bei diesem schönen Wetter, an diesem lauen Abend war wirklich keine schlechte Idee. "Wir könnten ja Inline-Skaten gehen." Dass das seiner Schulter überhaupt nicht guttat, ignorierte er.