"Das ist nicht deine Schuld, ich hätte das kommen sehen müssen, schon als meine Mutter mich angerufen hatte," sprach sie sanft auf Wes ein und deutete Steve an ihr aufzuhelfen. "Es ist ja nicht so das das erste mal wäre," grummelte Steve leise und bekam dafür von Sheila einen bösen Blick. Diese versuchte so gut wie es ging die geschockten Blicke der Warblers zu ignorieren. Entschuldigend sah sie zu ihrer Freundin. "Wir sehen uns morgen ok? Sag den anderen nochmal danke das sie dicht halten," verabschiedete sie sich von dieser als wäre nichts.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Das war dein Vater?", fragte Wes und etwas in seiner Stimme erinnerte an das Zusammentreffen mit Chris. Auch die anderen hörten das und wechselten einen Blick. Wenn ihr Anführer, und das war Wes für sie, das vorhatte, was sie glaubten, würden sie ihn natürlich begleiten. "Wieso hast du nicht angerufen? Wieso muss ich mich von deiner Tante anschreien lassen, dass ich an all dem Schuld bin, wenn es nicht so ist? Ich weiß, dass ich dazu beigetragen habe."
Re: Zimmer Wes Montgomery
Natürlich kannte Sheila diesen Ton in seiner Stimmlage und deshalb schob sie seinem Vorhaben gleich einen Riegel davor. "Du mischst dich da nicht ein Ley, das ist eine Familiensache und das kläre ich selbst ok? Sonst bist du mich gleich mit los. Außerdem ist es doch gar nicht so schlimm." Bei ihrem letzten Satz lachte Steve trocken los. "Nicht schlimm?" fragte er sie bitter und hielt ihr die Fotos vor die Nase, wie sie vor zwei Tagen hier rein gekommen war. Doch Sheila sah die Fotos nicht mal an. "Es ist meine Sache das geht euch alles überhaupt nichts an!!!" schrie sie.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Als sie ihm drohte, senkte er den Blick. Dass sie wollte, dass er sich nicht einmischte, konnte er verstehen. Aber dass sie ihn erpresste, verstand er nicht. Er versuchte sich einzureden, dass sie das sagte, weil sie verletzt war und alles einfach furchtbar kompliziert. Wie sie das herunterspielen konnte, war ihm schleierhaft. Er warf einen kurzen Blick auf die Fotos und wäre fast durchgedreht. Doch als sie plötzlich schrie, wich er zurück, als hätte sie ihn geschlagen.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Verletzt sah sie Wes an, als er vor ihr zurück wich. Jetzt ließ also er sie auch noch alleine. Ihr Körper zitterte vor unterdrückten Tränen und sie sah Steve anklagend an. "Genau deshalb hab ich dir nichts gesagt," murmelte sie leise und drehte sich um, flüchtend von dem Schmerz welcher sich in ihrem Herzen breit machte. Klang es für sie doch so als hätte er sie grade abgewiesen.
Re: Zimmer Wes Montgomery
Als sie sich umdrehte und scheinbar weggehen wollte, handelte sein Körper schneller als sein Verstand. Er trat auf sie zu und schlang von hinten die Arme um sie. Immer darauf bedacht möglichst wenig an ihre Verletzungen zu kommen. "Du bist die Liebe meines Lebens. Ich kann und werde dich nur dann alleine lassen, wenn du das willst. Aber seit du weg bist, weiß ich nicht mehr, was mit uns ist. Du meldest dich nie und ich mach mir Sorgen. Dann ruft deine Tante an und schreit mich an. Schließlich sehe ich dich in diesem Zustand und du schreist mich auch noch an.", murmelte er ihr ins Ohr und versuchte seine Verzweiflung deutlich zu machen.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ich konnte nicht, er hat meine Mutter geschlagen deshalb war ich hier. Wir mussten doch die heile Familie vorspielen, du weißt wie wichtig das Unternehmen ist und was für einen schlechten Ruf wir bekämen, wenn das herauskommt. Er war einfach sauer denke ich auf sich selbst er liebt meine Mutter. Und dann mach ich so viel Ärger und am Ende kommt noch raus das seine Tochter einen Tänzer heiraten will der solche Demonstrationen anführt, das war wohl zu viel. Ich hab mich nicht gemeldet weil ich nicht wollte das du dir Sorgen machst ich meine ich wusste doch das es David nicht so gut geht."
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Aber du bist genau so wichtig wie David, für mich. Ich versteh, was dich bewogen hat zu fahren, aber du konntest doch nicht ernsthaft annehmen, dass ich mir keine Sorgen mache, wenn du dich nicht meldest. Nicht nach dem wie du abgereist bist. Ich hab dir eine SMS geschickt. Hast du die nicht bekommen?"
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Nein mein Akku ist leer und ich hab mein Aufladegerät wie auch meine Tabletten Zuhause gelassen," teilte sie ihm mit und lehnte sich an ihn. Sie war müde und erschöpft. "Wie läuft es eigentlich mit eurem Aufstand und warum seit ihr hier?" fragte sie die Warblers.
Re: Zimmer Wes Montgomery
"Ich hab dir geschrieben, dass es mir Leid tut, dass ich dich im Stich gelassen habe und nicht mitgeflogen bin und dass ich es irgendwie wieder gut mache. Du hast nicht geantwortet und ich habe gedacht, dass du sauer bist oder so." Er vergrub sein Gesicht in ihrem Haar, so dass niemand sehen konnte, dass er weinte. "Wir sind hier, weil wir etwas geradebiegen müssen."