Sebastians zählte noch mal nach. Etwas stimmte nicht. Sheila fehlte und er sah zu Ross. Offenbar wusste der auch gerade nicht wo sie sich befand. " Soviel zu dem Thema!" zischte er also, als er an seinem großen Bruder vorbei lief. Er wollte sie finden. Immerhin gehörte sie zur Familie. Hoffentlich hatten die anderen ein Augen auf den Rest. nicht das ihnen noch alle Flöten gingen. Das konnte er momentan so gar nicht gebrauchen. Reichte schon wenn er nervlich am Ende war. Dann musste man nicht noch extra drauf rumhacken. Irgendwann fand er sheila, hielt sich aber im Hintergrund. Dennoch konnte er es sich nicht vermeiden erleichtert aufzuatmen.
Re: Armenviertel von Amerika
Das hier war ihre Arbeit da ließ sie sich von niemanden reinreden und vorallem war sie in ihrem Element. Deshalb bemerkte sie auch gar nicht das nun doch ein Teil ihrer Familie hier war, sonst hätte sie sich nicht so offensichtlich an in paar der Männer ran gemacht. Vor ihrer Familie wollte sie das nicht, da schämte sie sich dann doch für ihren Beruf. Dennoch hatte sie strikte Grenzen die Männer bekamen ihre Aufmerksamkeit und einen kleinen Flirt, wollten sie mehr mussten sie zahlen das galt auch fürs anfassen. Und Sheila hatte wirklich Glück heute da sie es schon einmal schaffte immerhin ihren Eintritt sich zurück zu verdienen und dafür musste sie nicht einmal mit jemanden verschwinden.
Re: Armenviertel von Amerika
Sebastian sah sich das Schauspiel noch eine ganze Weile an und fragte sich ob er eingreifen sollte oder nicht. Er war unschlüssig und noch ehe er sich entscheiden konnte kam Ross zu ihr und hob sie hoch um sie von dort wegzuschaffen. Die Anderen hatten sich schon wieder gesammelt und waren am fertig machen. Sebastian folgte Ross einfach mal und verließ als letzter die Halle. Er musste auf Sheila aufpassen, während sie sich fertig machte, damit sie nicht mehr abhaute. Er seufzte, nickte seinem großen Bruder aber zu, während Ross wieder zu den Anderen in den Bus verschwand. " Sheila bist du schon fertig?" fragte er dann nach.
Re: Armenviertel von Amerika
Sheila fluchte lauthals und beschimpfte Ross wirklich übelst, während sie auf seinen Rücken einschlug damit er sie runterließ. Sie war doch wirklich keine Puppe die die Jungs nach belieben herum tragen konnten, sie hatte ihren eigenen Willen un sie ließ sich sicher nicht ihr ganzes Leben von den anderen Jungs vorschreiben. Stinksauer zeigte sie Ross den Mittelfinger ehe sie in der Umkleidekabine verschwand denn sie musste sich ja immerhin noch umziehen, so im Bikini konnte sie schlecht raus auf die Straße gehen, das war in ihrem Viertel einfach zu gefährlich. Wütend pfefferte sie ihre Sachen irgendwohin und begann sich dann abzutrocknen und sich auszuziehen. Aus ihrer Tasche beförderte sie neue Unterwäsche für sich heraus, doch ihr Bh klemmte mal wider. Kein Wunder er war auch ziemlich alt mittlerweile. "Nein, ich bekomme dieses Mist Ding nicht zu," antwortete sie ihm fluchend.
Re: Armenviertel von Amerika
Sebastian seufzte. Warum um alles in der Welt hatten Frauen nur immer so viel Sachen an, beziehungsweise so komplizierte sachen, aber er verbot sich eigentlich einfach in eine Kabine zu gehen, wenn sich eine seiner Schwester umzug. " Kommt ihr nun bald mal?" rief Ross sauer. " Jaja!" war alles was sebastian sagte. Zögernd öffnete er die kabinentür und schloss sie sofort wieder hinter sich. Er musterte Sheila kur mit seinem Blick und stellte sich hinter sie. Er half ihr bei dem Bh und blieb dann hinter ihr stehen. Er sah auf ihre Haut strich sanft über ihren Rücken. Sofort hörte er auf damit. " jetzt mach dich fertig!" Er war dabei die Kabine wieder zu verlassen. Es war falsch gewesen.
Re: Armenviertel von Amerika
Sheila rollte mit den Augen als sie Ross stimmte hörte, das der auch immer so hetzen musste. Der sollte ja ruhig sein, immerhin hatte er ihr grade ziemlich die Tour vermasselt. Seufzend wartete sie ab bis Sebastian ihr endlich mal zur Hilfe kam, sie verstand sein Zögern so gar nicht. Sie war seine Schwester es gab nichts was die Jungs nicht schon von ihr gesehen hatten. Ganz ruhig stand sie da als er ihr bei ihrem Bh half, allerdings was dann kam damit hatte sie dann doch nicht gerechnet. Wie erstarrt stand sie da, während eine Gänsehaut sich über ihren Rücken zog, als er über diesen strich. Es hatte sich wirklich gut angefühlt, deshalb bedauerte sie es als er damit schon nach wenigen Sekunden wieder aufhörte. Ehe er es sich verstehen konnte, hatte sie von hinten ihre Arme um ihn geschlungen. "Es ist wirklich in Ordnung wenn du das machst. Ich verrate es auch niemanden," flüsterte sie ihm leise ins Ohr, ehe sie ihn wieder losließ und sich dann fertig anzog. Zuletzt zog sie sich noch ihr Kleid über den Kopf und nahm ihre Tasche.
Re: Armenviertel von Amerika
Sebastian hörte ihr zu un schloss kurz die Augen als sie ihn umarmte. " mach dich fertig und vergiss es. Es hätte nicht passieren sollen!" sagte er dann und wartete vor der kabine auf Sheila. Für ihn war es nicht okay. Sie war für ihn seine Schwester und außerdem harmonierte das nicht mit seiner Art. Das problem war nur, das es ihm durchaus gefallen hat die weiche Haut von Sheila zu spüren. was redete er da. Es ging einfach nicht Punkt und Aus. Außerdem dürfte er sich dann wieder was anhören. er war schon wieder in gedanken und Sheila brachte ihn mal noch irgendwann um den verstand. das stand jetzt schon fest.
Re: Armenviertel von Amerika
"Sturrkopf," murmelte sie leise. Für sie waren diese ganzen Moralvorstellungen lächerlich, sie war zwar seine Schwester aber nicht biologisch, also war es eigentlich in Ordnung und die anderen Jungs kamen ja auch zu ihr also war das nun wirklich nichts was ihre Familie besonders interessieren würde. Seufzend kam sie schließlich aus der Kabine und bemerkte recht schnell das war mal wieder in Gedanken war. Lächelnd betrachtete sie ihn einige Sekunden, ehe sie ihn dann doch sanft aber bestimmt an der Hand mit sich zog, sie wollte ja nicht das er noch mehr Ärger bekam weil sie getrödelt hatte.
Re: Armenviertel von Amerika
Mag ja sein das Sebastian ein Sturkopf ist, aber es verstieß gegen seine Moralvorstellungen und er konnte es nicht mit sich vereinbaren. Er wurde jäh aus den Gedanken gerissen als Sheila ihn mit sich zog. Es fühlte sich so gut an wie Sheila ihn so berührte und er schüttelte den gedanken aus seinem Kopf. In ihrer gegenwart fühlte er sich anders.......besser, aber es war trotzdem falsch. Selbst wenn sie nicht seine biologische Schwester war. Sie war ein Familienmitglied und er nicht wie die Anderen. So kamen sie im Bus an. " Was habt ihr so lange gebraucht, hast du sie noch flach gelegt oder was?" spottete Ross, der sah das sie Händchen hielten. Sofort entzog sich Sebastian dem Griff von Sheila und setzte sich wieder ganz vor. " Sind alle da?" fragte er leise murmelnd.
Re: Armenviertel von Amerika
Sheila sah Ross wütend an, das er auch immer seinen Senf dazu geben musste. "Halt die Klappe Ross und komm heute Nacht ja nicht zu mir. Ich hab im Moment keine Luft auf Dummschwätzer, die nur nicht vertragen können wenn ihr großes Ego mal auf die Fresse fällt" fauchte sie ihn an und schoss einige Todesblicke auf ihn. Die anderen Mädchen kommentierten das mit einem Grinsen, denn nun war die Kleine sauer und das wusste jeder dann war mit ihr wirklich nicht gut Kirchen essen. Fight kommentierte das Ganze mit einem Lachen und klopfte dann Ross kameradschaftlich auf die Schulter, damit dieser nicht aufstand und zu Sheila ging.