Bevor ich die Türklinge betätigen konnte um festzustellen das es draußen in Strömen regnete, stand Sheila in Jacke und mit Autoschlüsseln in der hand neben mir. Sie wollte mich fahren? Beinhae war mir der Mund aufgeklappt, zum Glück schob sie mich nach draußen, ich war grad einfach zu überrumpelt davon das sie sich scheinbar wirklich um mich sorgte und als sie mir dann auch noch erklärte wieso zum Himmel ich in ihr Auto steigen sollte wäre ich ihr am liebsten um den Hals gefallen, einfach nur so! Ich stieg wortlos ins Auto. Dort lehnte sich Sheila über mich und schnallte mich an. "Ich bin zwar müde, aber kein kleines Kind mehr!", meinte ich amüsiert. Ohne weiter drüber nach zudenken folgte ich dem Impuls und küsste sie kurz. "Danke!"
Re: Celebrate, Live and Love
"So geht es schneller," meinte ich ruhig auf ihren Einwand hin das sie kein Kleinkind mehr sei.
Ich ließ mir meine Überraschung nicht anmerken, als sie mich küsste.
Allerdings würde sie mir nicht so leicht davon kommen. Zum Glück war ich noch nicht angeschnallt und so konnte ich sie ganz leicht wieder in einen Kuss verwickeln, denn ich immer leidenschaftlicher werden ließ.
Mir war es grade egal ob sie jetzt wirklich noch keine Erfahrung hatte oder doch welche.
Und um die Uhrzeit schaute eh niemand näher in ein Auto herein, also störte sie auch niemanden.
Bei dem Gedanken, wie ein altes Ehepaar beinah einen Herzinfakt erlitt, weil sie sie beide erwischte, musste ich grinsen.
Re: Celebrate, Live and Love
Ich wollte mich grade in dem Sitz zurücklehnen, da küsste mich Sheila auch schon. NIcht ganz so aus heiterem Himmel wie ich sie zuvor, alerdings hätte ich damit nicht gerechnet. Sollte mir aber nur recht sein. Ich schloss die Augen unspürte mit genugtuung, wie Sheila den Kuss immer leidenschaftlicher werden lies, und ich erwiederte den Kuss, spürte wie sehr es Sheila gefiel und das ...fas fand ich toll! Kurzerhand schlung ich meine Arme um ihren Hals, zog sie näher an mich ran. Diesmal hatte sie mich nicht so kalt erwischt!
Es war draußen dunkel, bis auf die Straßenlaterne die auf der anderen Straßenseite stand, war eigentlich alles dunkel und nur hinter zugezogenen Vorhängen brannte hier und da noch wein wenig Licht. In der Nachbarschaft bellte irgendwo ein hund... aber eigentlich hörte ich den gar nicht, ich war wil zu sehr auf Sheila konzentriert.
Re: Celebrate, Live and Love
Erst nach einer ganzen Weile löste ich den Kuss, aber nur um sanft ihren Hals zu küssen.
Nicht grade zaghaft biss ich zu und wusste das man das morgen bei ihr sehen würde.
Schade das morgen nicht Montag war, dann wären manchen Mitschülern sicher die Augen raus gefallen.
Aber immerhin mir reicht es, das Malou morgen im Spiegel etwas hatte was sie an das hier grade erinnert.
Erst als ich mir sicher war, das morgen dort ein blauer Fleck zu sehen sein würde, hörte ich auf und nahm ihre Arme von meinem Hals weg.
Ruhig als wäre nichts gewesen schnallte ich mich an und starte den Motor.
Re: Celebrate, Live and Love
Nach einer Weile ließ Sheila von meinen Lipppen ab, und küsste nun sanft meinen Hals, bis sie hinein biss. Mir endfuhr ein leiser, quieckender Laut und ich bis mir auf die Lippe. Es fühlte sich so gut an. Ich dachte nicht wriklich dran, das der blaue Fleck morgen dort für alle sichtbar sitzen würde, und wenn, grade wäre es mir egal gewesen! Sheila löste meine Arme und zog sich auf ihren Sitzt zrück um sich anzuschnallen. Kurz schüttelte ich den Kopf. Sie war schon irgendwie komisch... nicht negativ komisch!... Sie startete den Motor und ich schaute zum Fenster hinaus. Die regentropfen hinterließen ihre Spuren, doch kurz darauf waren da wieder andere Tropfen... "Du kannst mich an der Ecke rauslassen!...", meinte ich zu ihr, "Mum hat es nicht beonders gern, wenn ich von Fremden nach Hause gebracht werde!...", erklärte ich ihr. Sie regte sich immer auf, manchmal schrie sie rum, aber nur wenn die Zwillinge nicht in der Nähe waren...
Re: Celebrate, Live and Love
"Du bist wirklich empfindlich. Man meint wirklich du hättest das alles noch nie gemacht. Wie laut du wohl bist, wenn man dich vernascht. Da brauch man wohl schalldichte Wände damit dich niemanden stöhnen hört," zog ich Malou ein wenig auf.
Da ich ihre Adresse wusste, musste ich nicht nach der Adresse fragen oder mir den Weg lange erklären lassen.
Kurz vor ihrem Haus bat sie mich anzuhalten und ich hielt an.
"Vielleicht sollte ich mal deiner Mutter vorstellen, wenn sie da so empfindlich ist. Obwohl bei den Gerüchten würde das das ganze wohl nur schlimmer machen," meinte ich grinsend.
Dann renn aber sonst wirst du zu sehr nass und erkältest dich.
Schreib mir wenn du angekommen bist," forderte ich sie auf und ließ sie dann an der Ecke raus.
Kaum war sie außer Sichtweite startete ich wieder den Motor und fuhr nach Hause.
Re: Celebrate, Live and Love
-.-
Re: Celebrate, Live and Love
Ich legte mir meinen Wiederspruch zurecht, beließ es aber dabei ihr einfach nur einen sauren Blick zuzuwerfen.Dann hatte ich halt einen Hang dazu überzureagieren... das war nicht nur in diesem Bereich so, sondern überall anders auch! Mhpf! "Wenn ich dich meine Mum vorstelle darf ich ihm Keller wohnen, oder gleich ausziehen! Das wäre ja noch schöner, wenn ich ihr meine neue offiziell lesbische freundin vorstelle und sie von allen Seiten die gerüchte hört das ich auch auf Mädchen stehe!", ich schüttelte den Kopf, aber ich würde gleich bei Mason rein schleichen und ihm alles erzählen, was heute passiert war. Hihi Kurz lehnte ich mich zu Sheila rüber und gab ihr einen kurzen Kuss: "Danke fürs nach hause bringen, ich wöre auch gelaufen. Mummy!", etzte ich hinzu, es war ja nicht normal, das sie sich so um mich sorgte. "Jaa ich schreib dir, sobald ich in meinem Zimmer bin!"; versprach ich ihr und verschwand in den regen und so schnell wie möglich nach drinne.
Re: Celebrate, Live and Love
Zuhause angekommen parkte ich neben dem Auto meiner Tanten. Sie war wohl einige Minuten nach dem wir losgefahren waren, Zuhause angekommen. Ich stellte mein Auto in Ruhe ab und schloss es zu ehe ich mich nach drinnen begab. Dort hängte ich meine Jacke an den Kleiderständer und betrat das Wohnzimmer. Meine Tante saß mit einem Buch in der Hand auf der Coutsch und laß. Zumindestens sah es so für Außenstehende aus, doch ich wusste das sie in Wirklichkeit nur wieder irgendetwas für ihre Arbeit tat. Ich grüßte sie kurz und wünschte ihr eine gute Nacht, ehe ich hoch ging und meine Anlage anschaltete. Irgendwann ich konnte nicht mehr genau sagen wann schlief ich über meinem Buch ein. Dabei störte mich die laute Musik kein bisschen.
Früh am nächsten Tag wachte ich auf und warf meinem Wecker einen mörderischen Blick zu. Ein Blick auf diesen zeigte mir aber das ich keine Zeit hatte ihn mit meinem Blicken zu erdolchen. Zügig ging ich ins Bad duschte und wusch meine Haare. Nach etwas längerem suchen entschied sie sich schließlich auch für ein Outfit. Schnell rannte sie die Treppen hinunter, wo sie von ihrer Tante noch einen Kaffee in die Hand gedrückt bekam, ehe sie das Haus verließ und sich im Auto auf den Weg in die Schule machte.
Re: Celebrate, Live and Love
Ich war schlussendlich doch nicht mehr bei meinem Bruder im Zimmer gewesen. Da ich ja schon bei Shaila geduscht hatte konnte ich mich gleich ins Bett werfen. Mein Wochenende lief im Grunde so ab: Trainieren, essen, schlafen, trainieren, essen, schlafen, und dann war auch schon montag und der Fing inetwa so an: Mein Wecker klingelte gegen halb fünf, ich schubste ihn einfach nur vom Bett und quäle mich aus meinem Bett. Normalerweise war ich Montagsmorgen nicht sooo müde, aber heute war es extrem. Ich duschte grundsätzlich Abends, sonst musste ich noch früher aufstehen, also schlüpfte ich einfach nur in meine Sachen und verschwand ins Bad. Dort versuchte ich meine Haare unter Kontrolle zu bringen, was heute Morgen auch nicht so lief wie normal, also steckte ich sie hoch und schaute mir mein immer noch leicht angeschwollenes Auge im Spigel an, naja wenigstens war es blau... blau stand mir! Seuftztend schnappte ich mir mein Ballettzeugs, ich hatte mich Gestern Abend nicht mehr ins Studio getraut, aber ich brauchte ganz dringend noch ein wenig Übung... also musste ich vor der Schule ran. Im Ballettsaal warf ich meine Sachen in die Ecke, ich hatte einen Schlüssel also war ich reingekommen, obwohl wir es erst fünf hatten... ich zog mich schnell um und tanzte, zog mich wieder um und kam pünktlich fünf Minuten vorm Gong in der Schule an. Ich schlitterte zu meinem Spint und packte alles aus, was ich nicht brauchte und ein was ich benötigte, aber immer in der Schule ließ und war Schlussendlich doch noch eine der Ersten in Französisch. Total fertig ließ ich mich auf meinen Platz in der zweiten Reihe fallen.... und der Tag hatte noch nicht mal richtig angefangen!
Re: Celebrate, Live and Love
In der Schule angekommen, stieg ich nicht gleich aus sondern blieb erstmal in meinem Auto sitzen. Genüsslich trank ich meinen Kaffee aus, der mich endlich wach werden ließ.
Da ich noch Hunger hatte und eh nicht so viel Wert darauf legte was meine Lehrer wohl von mir dachten, machte ich mich vor dem Unterricht nochmal auf zur Bäckerei die 10 min von der Schule entfernt war. Ich kaufte mir einen Apfelplunder und aß den in Ruhe auf, ehe ich mich wieder auf den Weg zur Schule machte.
Ich vergewisserte mich noch einmal das mein Auto abgeschlossen war und machte mich dann ganz in Ruhe auf den Weg zum Unterricht. Außerdem konnte man mit diesen Schuhen sowieso schlecht rennen.
Ohne zu Klopfen trat ich ein und setzte mich auf meinen Platz. Den verärgerten Blick meiner Französisch Leherin ignorierte ich dabei total.