Ich schaute zu ihr auf und schaute ihr dann hinterher. Ich verstand nicht wieso sie nun ging, aber ich ließ sie einfach gehen, ohne etwas zu sagen.
"Na meine Süße" ich fuhr Kathrina durch ihr wuscheligen Fell. Mir tat es jedes Mal aufs neue weh die Beiden zurück ins Heim zubringen. Die beiden lieferte ich also wieder ab, auch wenn es mir im Herzen wehtat sie hier in diesem Heim zurück zulassen. Schaute ihnene hinterher und ging dann nach draußen, lehnte mich an den Türrahmen und schaute zu Sheila. "Na was schönes entdeckt?", fragte ich sie frech grinsend, als ich ich sie sich umschauen sah. "Lass uns bitte gehen!", bittete ich sie, normalerweise, nachdem ich die zwei Hunde weggebracht hatte verließ ich immer fast fluchtartig das Gelende des Tierheimes und verschwand zu Penelope, die nie mitgekommen war Hunde ausführen... da duschte ich, damit ich ein paar der Haare loswurde... Aber das tat ich seit gut einanhalb Wichen nicht mehr!
Re: Celebrate, Live and Love
"Das ein oder andere ja," erwiderte ich grinsend und mein Blick wanderte wieder zu einer Joggerin, welche grade an uns vorbei lief.
Sie war hübsch und noch nicht allzu alt, das hieße sie käme in Frage.
Mein Blick wanderte über ihren verschwitzen Körper und ich konnte nicht leugnen das sie mir nicht gefiel.
Ganz in Gedanken leckte ich mir über meine Lippen, was ich immer tat wenn mir jemand auf eine bestimmte Art und Weise gefiel.
Ich riss meinen Blick von der Joggerin los, als Malou mit bat das wir gehen.
Leicht nickte ich und vergrub meine Hände in meiner Jackentasche, damit sie nicht auf die Idee kam sie zu nehmen.
"Gehen wir," antworte ich ihr ruhig, bei Penelope hatte ich ihre Adresse erfahren und wusste deshalb wohin ich laufen musste.
Re: Celebrate, Live and Love
Ich beobachtete Sheila dabei wie sie der Joggerin hinterher sah. Ich kannte sie, sie wohnte am rande der Stadt. Meine Mutter und ich hatten mal im selben Haus wie sie gewohnt, aber ich kannte ihren Namen nicht, wusste sonst nichts über sie. Es war mir allerdings auch egal. Sie interessierte mich nicht.
"Ich kann dir ihre Adresse geben!", murmelte ich, schaute wieder zum Tierheim, vor dem wir immer noch standen. Langsam ging ich los und hoffte das Sheila mir folgen würde, meinetwegen konnte sie auch hierbleiben und der Joggerin nachstarren, dachte ich, leicht eingeschnappt vieleicht, was ich mir aber niemals eingestanden hätte. Dann hörte ich Sheila, wie sie mir antwortete, ich war allerdings schon ein paar Meter vor ihr. Vieleicht sollte ich doch zu Penelope gehen, irgendwo musst ich ja die hundehaare loswerden, ich würd sowieso schon genugÄrger bekommen zu Hause, dasmusste ich ja nicht noch ausreitzen!
Re: Celebrate, Live and Love
Nein danke kein Interesse, ein andermal vielleicht. Ich lasse meine Begleitung nicht einfach so stehen," antworte ich ihr ruhig und folgte ihr dann einfach.
Sie schien mir sehr in Gedanken versunken zu sein.
Mir schossen ihre Wort von vorhin wieder in den Kopf. Ihre Brüder hatten also eine Tierhaarallergie und sie schien Zuhause nicht wirklich willkommen zu sein.
Als Malou um eine Ecke biegen wollte, hielt ich sie am Arm fest.
"Wo willst du den hin? Das ist der völlig falsche Weg. Ich wohne in einer ganz anderen Richtung," meinte ich an sie gewandt und zog sie wortlos mit mir mit.
Vor dem Haus meiner Tante blieb ich stehen und zog den Schlüssel aus meiner Hosentasche, um aufzusperren.
ich zog die verdutzte Malou mit rein und schloss hinter ihr die Tür.
Meine Jacke und ihre hing ich an die Garderobe.
Re: Celebrate, Live and Love
"Meld dich dann einfach, wenn du sie haben willst! Ich bin flexibel!", bot ich mich an, doch ich war froh, das sie mein ANgebot gerade abgelehnt hatte. Wir gingen sschweigend neben einander her und ich überlegte gerade ob Mum grad zu Hause war, wenn nicht waren Mason und die kleinen allein zu Hause, weil masons Dad heute erst gegen acht kommen würde... Es würde schwirig werden mich ins Bad zu schleichen ohne den Zwillingen über den Weg zu laufen!
Plötzlich spürte ich eine Hand an meinem Arm, wurde aus meinen Gedanken gerissen unnd schaute Sheilas Hand an: "Ich... wollte nach... Hause!", meinte ich überfordert, ließ mich jedoch Wiedderstandslos mitziehen. Sie war so wechselhaft, echt erschreckend! Ich wurde in ein Haus gezogen und hatte ganz plötzlich wieder diese beiden bilder im Kopf, die Sheil dort oben eingepflanz hatte... von Kindern die entführt wurden u nd von denen man nie wieder etwas gehört hatte. Aber das hier war ja nur Sheila! Sie nahm mir meine Jacke ab und hing sie an die Gaderobe. Die ganze absurde Situation brachte mich zum lächeln.
Re: Celebrate, Live and Love
"Keine Sorge ich tue dir nichts. Ich dachte nur du willst wohl nicht so gerne nach Hause. Wenn du möchtest kannst du etwas hier bleiben und duschen gehen," erklärte ich ihr ruhig.
Das Bad ist oben erste Tür rechts," erklärte ich ihr den Weg.
Dann verschwand ich in der Küche um uns beiden einen warmen Kakao zu machen.
Während Malou duschen ging, ging ich hoch in mein Zimmer und holte ein Handtuch für sie.
Mit dem Handtuch betrat ich das Badezimmer, am rauschen des Wassern konnte ich erkennen das sie grade duschte.
Allerdings störte mich das recht wenig, ich ließ kurz meine Blicke über ihren Körper schweifen ehe ich sie auf mich aufmerksam machte. "Die Handtücher liegen auf dem Stuhl," meinte ich an sie gewandt.
Re: Celebrate, Live and Love
"Danke!", murmelte ich und schaute sie immer noch leich überrascht an. Ich fühlte mich hier fehl am Platz, aber das gefiel mir ziemlich guut... eigentlich! Sheila erklärte mir den Weg ins Bad und als sie in die Küche verschwand schaute ich ihr einfach hinterher. Das genze hier war so absurd! Dann hörte ich doch auf sie und ging die Treppe hoch und ins Bad. Dort zog ich mich aus und stellte mich, ohne grß zu denken, unter die Dusche. Kurz drauf unterbrach Sheilas Stimme die Stille, die nur gefüllt war mit dem rauchen des Wassers. Ich drehte mich ruckartigzu ihr um und lächelte sie leicht an, nicht ohne rot zu werden. Unter der wärme des Wassers fühlte ich mich gleich viel besser... irgendwie. "Danke!", füsterte ich erneut, wusste nicht ob sie das überhaupt mitbekam und drehte dann das Wasser aus, stieg aus der Dusche und ging zu den Hantüchern. Eines wickelte i ch mir um den Kopf und das andere legte ich mir um die schultern. Die Geborgenheit des Wassers war wieder verscwunden.
Re: Celebrate, Live and Love
Ich hatte das leise danke zwar vernommen, sah aber keinen Grund dafür etwas darauf zu erwidern.
Ich wusste ja nicht mal ob sie gewollt hatte, das ich es hörte.
Denn wenn hätte sie doch einfach ganz normal mit mir sprechen können, aber stattdessen hatte sie beinah geflüstert.
"Ich gehe dann mal raus, damit du dir etwas anziehen kannst und warte unten mit dem Kakao auf dich," sagte ich und verließ das Bad, um mich ins Wohnzimmer zu begeben.
Eine Frage schoss mir durch den Kopf, warum sie wohl nicht nach Hause wollte?
Sie hatte fast den Eindruck gemacht, als ginge es ihr Zuhause schlecht.
Innerlich ohrfeigte ich mich bei dem Gedanken ihr helfen zu wollen, das war wirklich nicht meine normale Art.
Aber normalerweise nahm ich auch niemand mit nach Hause, also hatte ich meine Regeln eh schon gebrochen.
Re: Celebrate, Live and Love
"IcH komme gleich nach!", versprach ihr ihr überflüssigerweise. Alsob sie das nicht wusste, wo sollte ich denn sonst hin? Wieder schaute ich Sheila hinterher, als sie das Bad verließ und machte mich dann lächelnd ans anziehen.
Als ich das Bd verließ und Barfuß leise durch die Wohnung tapste, meine Socken hatte ich in meine Schuhe gestopft und meine Schuhe stelte ich unten an der treppe ab, bemerkte ich, das das gesamte Haus nach ihr roch. Jeder hätte sofort merken können das hier Sheila wohnte. Mir lief ein Lächeln über die Lippen bei dem Gedanken. Beim vorbeikommen schaute ich mir die wenigen Bilder an die heir verteilt waren. Immer die selben wei Frauen, in verschiednen altern, aber ich erkannte Sheila immer sofort. Dann betrat ich die Küche und roch sofort den Duft des köstlich duftenen Kakaos. Ich strahlte Sheila an: "Kakao! Ich liebe Kakao!"
Re: Celebrate, Live and Love
Ich gab ihr ihre Tasse Kakao und setzt mich dann auf die Anrichte.
"Gut, das wird dich ein bisschen aufwärmen, wenn das das warme Wasser noch nicht geschafft hatte, " meinte ich liebevoll zu ihr und trank einen Schluck aus meiner eigenen Tasse.
Mein Blick streifte durch die Küche und blieb bei ihr hängen.
Nachdenklich mustere ich sie und stand schließlich auf.
Ich ging zu ihr und schob ihren Ärmel nach oben. Mein Blick wanderte über ihren Arm und ich schaute nach ob sie blaue Flecken hatte.
Denn das würde erklären warum sie nicht gerne nach Hause ging, als ich keine fand, ließ ich von ihrem Arm ab und atmete erleichtert auf.
Es war also nichts ernsthaftes und ich konnte sie beruhigt nach Hause gehen lassen.
Der Gedanke beruhigte mich und ich schaffte es wieder meine kühle Maske aufzusetzen.
Re: Celebrate, Live and Love
Total verlangend nahm ich die Tasse aus ihrenHand, streifte dabei kurz ihre Finger und strahlte sie an. Oh ja, wie ich Kakao liebte! Gleich trank ich einen riesen Schluck und verbrühte mir erstmal die Zunge an dem leckeren, aber heißen Gebräu: "Schmeckt toll!", gestand ich und nahm gleich noch einen Schluck, passte diesmal allerdings auf, mich nicht nochmal zu verbrennen. Aufeinmal kam Sheila auf mich zu und nahm meinen Arm. Ich beobachtete sie aufmerksam, wie sie meinen Arm betrachtete. Was bitte tat sie da? Als sie scheinbar fertig damit war schaute sie wieder kühl. Ich verstand dieses Mädchen wirklich überhaupt nicht. "Nichts interessantes gefunden?", fragte ich leicht überfordert und umklammerte mit beiden Händen meinen Kakao, er war wunderschön war.