Re: Late Shift
"Er wird wieder Schatz, so leicht lässt er sich doch nicht unterkriegen da ist er so stark wie seine Brüder," flüsterte sie ihm leise zu und umarmte ihn sanft, während sie ihn an sich drückte.
"Er wird wieder Schatz, so leicht lässt er sich doch nicht unterkriegen da ist er so stark wie seine Brüder," flüsterte sie ihm leise zu und umarmte ihn sanft, während sie ihn an sich drückte.
Alec griff nach Wes' Hand. "Wir geben ihm Kraft.", nahm er sich vor und lächelte matt. Er machte sich genau solche Sorgen wie Wes. Das sah man deutlich.
Sheila bezweifelte stark das sie Wes heute hier weg bekommen würde, sie würde selbst ja auch an seiner Stelle bleiben. Deshalb hatte sie vorsorglich eine Zahnbürste für Wes eingepackt, neben seinen Wechselssachen. Sie würde wohl auch hier bleiben, solange man sie nicht raus schmiss.
"Ihr könnt nicht beide 24 h hier sein. Alec, du kannst die Bäckerei vielleicht zu machen oder eine Aushilfe engagieren, aber auch du brauchst Schlaf. Und, Ley, wie willst du das machen? Du musst arbeiten.", sagte Joy ganz richtig.
Sheila schwieg dazu sie würde Wes keine Vorschriften machen, auch wenn Joy Recht hatte. Er sollte machen was er für richtig empfand und sie würde einfach bei ihm bleiben.
"Ihr könnt wirklich nicht hier bleiben.", sagte nun Quinn, ganz die Ärztin, die sie ja war. "Das haltet ihr beide nur für ein paar Tage durch." "Ich fahre nicht nach Hause und lasse meinen kleinen Bruder hier alleine!", sagten Alec und Wes gleichzeitig.
Sie überließ den beiden Frauen da die Vernunft und die Überredung, denn wäre sie an er Stelle der beiden Brüder sie würde auch nicht weichen und wie sollte sie Wes überreden wenn sie selbst es nicht tun würde.
Wes setzte sich wieder. "Wechselt euch doch ab.", schlug David vor, wusste aber, dass es auf taube Ohren stoßen würde. Er verstand die Brüder wirklich. "Dann hol ich wenigstens Kaffee." Joy rauschte ab und Rachel folgte um tragen zu helfen.
Da die beiden Frauen Kaffee holen gingen hatte Sheila nichts zutun. Zeit genug ihrer Tante eine SMS zu schreiben, das sie es heute Nacht nicht mehr nach Hause schaffen würde. Ihr Sohn schlief ja gott sei dank und bekam von alldem nichts mit.
Wes setzte sich wieder und schwieg. Doch wenn man ihn kannte, wusste man, dass seine Gedanken rasten. David kniete sich neben ihn und sagte leise etwas zu ihm.