Sheila wimmerte leise im Schlaf und als er sie berührte schrie sie auf un saß auf einmal kerzengrade da. Ihre Augen waren vor Schock geweitet und erst ganz langsam realisierte sie das ihr wohl grade keine Gefahr drohte und sie beruhigte sich langsam wieder.
Wes zuckte zusammen, als sie plötzlich schrie und sah sie mit großen Augen an. "Sheila, alles ist in Ordnung. Du musst dich nicht fürchten.", bemerkte er leise und strich ihr über den Arm.
Sheila wimmerte leise und flüchtete sich sofort wieder in seine Arme. Sie hatte schlecht geträumt und dann war da diese Hand gewesen. Ihr Vater hatte nach ihr gegriffen und sie hatte vor Angst einfach los geschrien. Stumm vergoss sie Tränen in seinen Armen und klammerte sich an ihm fest. Sie wusste einfach das er sie beschützen würde, das hatte sie im Gefühl.
Er hielt sie fest und drückte sie an sich. "Alles ist gut.", murmelte er leise. "Dir passiert nichts.", murmelte er leise und küsste ihre Stirn. Über ihnen wurde es immer dunkler.
Sheila zuckte zusammen als sie das erste Donnern hörte. Ihr Wimmern wurde lauter, das war grade gar nicht gut sie war noch viel zu gefangen in ihrem Traum und reagierte grade auf alles in ihrer Umgebung sehr empfindlich und schreckhaft.
Er stand mit ihr auf. "Komm, wir müssen hier weg." Er drückte sie an sich und packte mit der freien Hand alles zusammen. Dann führte er sie zur Umkleide. Jetzt wollte er nach Hause.
Sheila folgte ihm schweigend, dabei zitterte sie aber unaufhörlich. Auch in der Umkleidekabine zog sie sich sehr schnell an, wich ihm dabei nicht von der Seite, grade suchte sie eindeutig Schutz bei ihm.
Wes zog sich um und sie verließen das Schwimmbad. Kaum waren sie im Auto begann es wie aus Eimer zu schütten und Wes musste die Scheinwerfer seines Autos auf die höchste Stufe stellen um überhaupt etwas sehen zu können."
Sheila schnallte sich fest an und zog ihre Füße an damit sie ihren Kopf auf diese legen konnte und so nicht nach draußen sehen musste. Es war grade mehr als unheimlich mit dem Donner im Hintergrund, dem Regen der einem die Sicht beschwerte und der Dunkelheit.
Er hätte gerne ihre Hand ergriffen, doch das hätte mit Sicherheit zu einem Unfall geführt. Also fuhr er einfach nur. Um sie zu beruhigen begann er jedoch zu singen. Sie musste sich entspannen, sonst wurde die Panik nur noch größer.