Sheila musterte ihn interessiert, denn das war das erste Mal das sie sich wirklich Zeit nahm ihn genauer zu betrachteten. Einfach weil sie dieses mal wirklich nicht an Sex dachte. Vorallem sein Tattoo fand sie faszinierend sie war ja immerhin auch selbst tätowiert.
Er hatte schon immer ein Tattoo gewollt und sich schließlich für diese Stelle entschieden. So bekam er auch keine Probleme im Krankenhaus. Nun stieg er in die Wanne und rutschte hinter sie, so dass sie sich anlehnen konnte.
Sheila hatte sich unzählige Male tätowieren lassen aber auch bei ihr konnte man es sehr gut mit etwas Kleidung überdecken. Zufrieden lächelnd lehnte sie sich an ihn und schloss ihre Augen, so war es wirklich entspannend und sie konnte wieder ein wenig runter kommen.
Er strich ihr über den Arm. Sie verhielten sich wirklich wie ein Paar, das fiel ihm gerade auf. Er fragte sich, was zwischen ihnen jetzt war und wie es weiter gehen sollte.
Sheila nahm es einfach hin so wie es war es gefiel ihr grade so und sie wollte nicht das es damit aufhörte. Liebevoll kuschelte sie sich an ihn und spielte mit einem seiner Finger, während sie nachdachte.
"Was ist zwischen uns?", fragte er sie schließlich doch, da sie mit seinen Fingern spielte und ganz zufrieden erschien. Er wollt das geklärt haben, sonst machte er sich immer Gedanken.
"Ich weiß es nicht wirklich wir mögen uns anscheinend und werden ein wenig von dem anderen angezogen," aber mehr wusste sie leider selbst nicht. Nachdenklich betrachtete sie seine Finger mit denen sie spielte, sie hätte ja auch gerne eine Antwort auf diese Frage gehabt.
"Ein wenig?", fragte er nach. Ein wenig klang nicht viel und das zwischen ihnen war doch recht viel, das musste er zugeben. Normalerweise blieb keine fast Fremde mehrere Tage bei ihm.
"Mehr als bei normalen Bettbekanntschaften, wir benehmen uns eher als würden wir etwas festes suchen und schon gefunden haben als wenn wir einfach nur jemanden zum flachlegen suchen," räumte sie ein.
"Suchst du was festes?", fragte er sie ganz direkt. Wenn schon ehrlich, dann ganz. Also sah er sie an und wartete auf eine Antwort. Egal wie diese ausfallen würde. Wenigstens hatte er eine.