" Gut zu wissen. Danke. Ich erschrecke mich schon nicht keine Bange. Solange ich mich deinem Hengst nicht so sehr nähern muss ist alles gut!2 sagte Sebastian und blickte kurz aus dem Fenster. Ich bin ja heute aus der cafeteria gegangen, weil ich einen Anruf bekommen habe. Du errätst nie von wem. Das hat meine Laune nicht wirklich verbessert!"
"Ich sag es dir nur, damit du keine Angst um mich hast." Wes runzelte die Stirn. "Ruben?", riet er einfach mal ins Blaue hinein. Ein anderer Name fiel ihm gerade beim besten Willen nicht ein. "Der Weihnachtsmann? Der Osterhase?"
" Ich mache mir keine Sorgen, da es dein Pferd ist und es dich kennt!" sagte Sebastian und sah Wes verwirrt an. " Ist nicht dein Ernst oder? Weihnachtsmann und Osterhase? Wer bist du und was hast du mit meinem Freund gemacht?" fügte er sarkastisch hinzu. " Allerdings mit Ruben liegst du gar nicht mal so falsch!"
Wes zog eine Augenbraue hoch. "Gar nicht mal so?", fragte er nach und hielt den Blick auf die Straße gerichtet. "Das heißt genau was?" Immerhin ließ die Aussage viel Spekulationsspielraum. "Und worum ging es in dem Anruf?"
"Okay." Wes dachte nach. "Ist deine Entscheidung.", murmelte er. "Ich bin der Letzte, der dir da was sagen kann, immerhin bin ich der Grund, dass es auseinander ist. Stimmt's?", erinnerte er sich an damals. Immerhin war Sebastian mit ihm im Bett gewesen und hatte Ruben betrogen.
" Ganz ehrlich. Ich weiß nicht was ich machen soll und du warst nicht der Hauptgrund!" erklärte Sebastian und blickte kurz aus dem Fenster. Er konnte sich noch gut daran erinnern, als Ruben und er sich getrennt hatten. Wie er sich gefühlt hatte und jetzt war er, trotz der komplizierten Situation , wieder glücklich. " Können wir das Thema bitte lassen!" fügte er leise an.
"Natürlich.", nickte Wes. Bald schon waren sie da und stiegen aus. Wes grinste und lächelte seinen Freund an. "Gefällt dir das Gestüt?", fragte er nach und schloss den Wagen ab.
"Gut.", meinte Wes und lächelte. Sie liefen auf den Stall zu und Wes öffnete die Tür. Er sog den Stallgeruch ein und ein Lächeln legte sich auf sein Gesicht. Er war gern bei seinem Pferd, da konnte er abschalten. Nun schlenderte er die Stallgasse entlang.