Wes schloss die Augen, während Thad und David zu Sebastian kamen. Sie waren sauer. Ihr bester Freund/ Bruder war so schlimm zugerichtet worden und sie wollten Rache, das sah man ihnen an. Davids Augen sprühten Funken so sehr kochte er.
Sebastian wollte Rache soviel stand fest, aber sie durften nicht zu übereilig reagieren. " Wir müssen was machen! Ab jetzt dürfen wir Wes nicht mehr aus den Augen lassen. Auch wegen Everett. Einer von uns allem muss immer mal ein Auge auf wes werfen, wenn der andere mal nicht kann. Wenn wir dann jemanden verdächtigen sehen, bringen wir Wes dann in sicherheit. Machts du david zum beispiel mit ihm ein Date oder so. Ich weiß ja, dass ihr es ihnen zeigen wollt. Ich auch, aber jetzt noch nicht! Es wäre zu übereilt!" flüsterte er.
"Everett ist nur ein kleiner Fisch und an den großen, seinen Vater, kommen wir nicht. Vielleicht kann Wes ihn jetzt endlich anzeigen, wo er dich im Rücken hat und ihr verheiratet seid.", sagte Thad, David musste ihm zustimmen. "Ja, jetzt hat er ganz andere Möglichkeiten. Aber erst einmal muss er gesund werden."
Wes hatte die Augen geschlossen und Thad und David kümmerten sich jetzt um ihn. Wes wimmerte und gut, dass Sebastian das Zimmer verlassen hatte und nicht sah, wie sehr sein Mann zugerichtet worden war. Als Wes die Augen wieder öffnete und mit Davids Hilf sein Shirt hochzog, sah man deutlich, wie blau sein Oberkörper schon war. "Er hat dich getreten?" Wes nickte.
Sebastian begab sich zum Zimmer von Everett. Ohne anzuklopfen, was so gar nicht seine Art war, trat er ein, packte Everett und drückte ihn gegen die Wand. " So mein freund jetzt unterhalten wir uns mal. Wage es noch einmal Wes auch auf 10 Schritt zu nahe zu kommen und ich schwöre dir, du kannst uns von himmel aus zusehen und da kann dir selbst dein Daddy und dein Onkelchen nicht helfen!" drohte er ihm und man sah in Sebastians Augen den Hass und die Wut funkeln.
Everett sah ihn erst erschrocken an, dann grinste er. "Ich habe keine Ahnung was du meinst.", tat er unschuldig. "Und ich habe dir was gesagt. Lass mich los. Ich bin sicher, was immer auch passiert ist, Wesley hat es verdient. So händeln wir in unserer Familie Ungehorsam und das weiß er. Was interessiert es dich überhaupt so sehr? Bist du sein Lakai? Hechelst du ihm hinterher wie all die anderen singenden Trottel?"
Sebastian spuckte auf den Boden. " Du hast mich schon verstanden und sollte ich herausfinden, das du Wes deine kranke und gestörte Familie auf den Hals hetzt, dann lernt ihr mich alle kennen. Da würde ihr alle froh sein, nie geboren worden zu sein."versprach er ihm und setzte ihm ein Messer an die Kehle. " Ich warne dich! Mach nichts dummes! hetzte mit sonst wen auf den Hals, aber lass wes in ruhe sonst wirst du heir die schlimmste zeit deines Lebens verbringen!" Seine Stimme ist tiefer geworden und sein Griff fester,.
"Du kannst mir nichts!", fauchte Everett. "Und wenn Wessie dir so viel bedeutet, dann lass mich schleunigst los und geh ihm in den Arsch kriechen. Mir ist so egal, was diese Enttäuschung auf zwei Beinen macht. Ich kümmer mich nicht um den." Eine glatte Lüge, aber das sollte sich erst später herausstellen.
Sebastian ließ ihn los und schnitt ihm mit dem Messer in den Oberarm. Dann packte er ihn weg. " Ich gebe dir einen Tipp. Lauf nicht alleine irgend wo lang!" Damit verließ er das Zimmer und lief zu seinem Eignen. dann trat er ein.