Re: New Friendships
"Gut." David verschwand. Wes blieb im Bett liegen, noch immer mit geschlossenen Augen. Er kämpfte gegen das Schwindelgefühl und den Strudel. Plötzlich wimmerte er. Er wollte nicht darein gerissen werden, das war sein Ende.
Sebastian postierte seinen Fuß mit einem Kissen sanft auf dem Bett und lag nun neben seinem Mann. Er schlang die Arme um ihn und flüsterte ihm immer wieder beruhigende Worte zu. irgendwann jedoch weinte er wieder. warum musste es Wes nur so schlecht gehen? Er war egal, aber Wes nicht.
Wes wimmerte wieder, als Sebastian zu weinen begann. Er rollte sich auf die Seite und klammerte sich an Sebastian fest. Plötzlich begann er auch zu weinen. Er hatte panische Angst, warum wusste er auch nicht. Vielleicht weil er momentan aus diesem Zustand nicht rauskam.
Sebastian hielt ihn fest und ließ ihn nicht los. " Schatz ich liebe dich so sehr! Wir stehen uns gegenseitig bei in guten wie in schlechten tage, erinnerst du dich. Ich wollte dir nur sagen. NIEMALS LASSE ICH DICH ALLE!" dass letzte rief er laut, vielleicht half es ja. er hoffte es so sehr. Dass durfte nicht wahr sein, dass Wes nicht aufwachte. Sofort schoss Sebastian wieder die Erinnerung mit Wüstenwind und dem Stall ins gedächtnis.
Plötzlich schlug Wes die Augen auf und vergrub seinen Kopf an Sebastians Hals. "Geh nicht weg! Lass mich nicht allein wie alle anderen! Bitte, ich brauch dich!", wimmerte er und klammerte sich wirklich noch stärker an ihn. Er war vollkommen aufgelöst."Ich weiß, ich bin es nicht wert, aber bitte bleib!"
" Shh, keine Bange. Ich geh nicht weg. Ich würde dich niemals alleine lassen, dafür liebe ich dich zu sehr!" antwortete er und lächelte schwach. " Du bist es wert. Allemal und niemals würde ich dich alleine lassen. Ich werde immer auf deiner Seite stehen und dich unterstützen." Sanft strich er ihm durchs haar.
Wes hielt Sebastian einfach fest und schlief vor Erschöpfung wieder ein. Diesmal schlief er aber wirklich nur.Seine Träume waren leer und farblos. Wie ein blauer Untergrund oder sowas.
Sebastian hielt ihn auch weiter im Arm und verbot es sich zwanghaft einzuschlafen. dass konnte er sich nicht erlauben. Stattdessen strich er wes durchs Haar und versank in gedanken. Ihm war alles zu kopf gestiegen und er hoffte sehr, dass das Antidepressiva half. Wenn nicht hatte er ein problem.
Wes schlief aufgrund seiner fehlenden Träume ruhig. Doch plötzlich begann sein Herz zu rasen, das merkte sogar Sebastian. Wes begann sich zu verkrampfen und unruhig zu werden. Er drehte sich von einer Seite auf die andere und zerwühlte das Bett.