Re: New Friendships
Rico sah Wes an. "Bist du mit dem verheiratet oder ist das nur deine kleine Schlampe, mit der du Urlaub machst, damit dein Ehefrauchen nichts merkt? Dann wähl mich und ich vögel dich in den Himmel." Er rappelte sich hoch und kam zu Wes. "Ich mein es ernst, Hottie." Und damit küsste er Wes. Die Ohrfeige, die folgte, erregte die Aufmerksamkeit des gesamten Partyvolks. So sehr hatte Wes ausgeholt.
Sebastian sah rot und kaum hatte Rico die Ohrfeige bekommen, packte Sebastian ihn grob am Schlafittchen und drückte ihn mit voller wucht auf den Boden. " Niemand und ich wiederhole, aber auch gar niemand fasst meinen Mann an und küssen schon gar nicht!" Er sah total rot und schlug Rico eine runter. Dann zog er ihn hoch und drückte ihn schmerzhaft gegen die Barwand.
Rico hatte noch die Nerven Sebastian ins Gesicht zu lachen. "Allein von diesem einen Kuss kann ich dir sagen, dass sein Liebling nicht ausgelastet ist. Er braucht mehr als nur dich Gartenzwerg im Bett. Er braucht einen Mann." "Quatsch!", fauchte Wes. "Ich liebe Sebastian und er kümmert sich hervorragend um meine Bedürfnisse, vielen Dank."
Sebastian war sauer und eifersüchtig. Doch er ließ von ihm ab und drehte sich zu Wes um. " Lass uns gehen Liebling. Hier laufen mir zu viele Spinner rum!" bat er und küsste ihn sanft, was auch als provokation zu werten war.
Wes ergriff Sebastians Hand und verließ mit ihm die Party. Ricos Blick entging ihm nicht. Er wollte nichts von dem, doch dass schien dieser nicht zu verstehen. Mehr als deutlich sagen konnte er es ja auch nicht.
Als der Strand nicht mehr in sicht war, beziehungsweise Rico aus dem Sichtfeld, sank Sebastian in die Knie und atmete ein paar mal tief aus und ein. Er musste sich echt in den Griff bekommen. jetzt dachte er wieder daran, wie ähnlich er doch seinem vater wurde. Diese Erkenntnis hatte er ja schon damals gewonnen, vor der Hochzeit.
Wes kniete sich neben ihn und legte die Arme um ihn. "Danke, dass du mich beschützt hast.", flüsterte er seinem Mann ins Ohr und küsste diesen sanft auf die Wange. Er war Sebastian wirklich dankbar und auch dafür, dass er eifersüchtig war. Dass bestätigte, dass er ihm wichtig war.
Sebastian sah zu Wes auf. " Nein, dass ist nicht gut. dass ist ganz und gar nicht gut! Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle und hätte weitergemacht, wenn mich mein Gewissen nicht eingeholt hätte und die Tatsache, dass ich mir meinen Vater niemals zum vorbild nehmen wollte. Hab ich nicht geschafft, entschuldige!"
"Du hast es doch selbst gesagt, dein Gewissen hat dich zurück gehalten. Das ist bei deinem Vater nicht so. Glaub mir, alles ist in Ordnung. Ich pass auf, dass du nicht so wirst wie er, versprochen." Wes drückte ihn sanft.