Na toll, große klasse. Sebastian hatte es mal wieder versaut. Aber mal ehrlich hatte er etwas anderes erwartet? Es gab immer etwas womit er Wes den schönen tag oder abend versaute. Wie konnte man nur so einen Menschen lieben, der einen nur unglücklich machte? Dass verstand er nicht. " Ich liebe dich!"
"Ich liebe dich auch." Noch immer hielten sie Händchen und Wes sah kurz zu ihren Händen. "Willst du weiterschwimmen?" Der Pool war nicht mehr beheizt, was hieß, dass sie kalt wurden, wenn sie nicht schwammen.
" Naja schwimmen ist die eine seite, aber man kann hier auch noch was anderes machen um sich warm zu halten!" flüsterte er ihm verführerisch ins ohr und knabberte an diesem.
Wes legte den Kopf leicht schief und sah ihn an. "Ja, das könnte man auch tun." Er küsste Sebastian sanft. "Ich würde dich nie verletzen.", sagte er leise und strich ihm über die Wange.
Sebastian erwiderte den Kuss und sah dann zu Boden. Wes schien ja nicht so begeistert von der Idee. " Wir müssen auch nicht!" flüsterte er. " Ich weiß!" antwortete er auf das zweite.
"Nein, es ist nur...entschuldige. Ich will mit dir, aber ich denke dass unser Zimmer besser wäre. Da können wir kuscheln. Hier nicht." Und Wes brauchte jemanden, der ihn in den Arm nahm und mit ihm schmuste.
" Okay!" sagte Sebastian und lächelte Wes ehrlich an. dann stieg er aus dem Pool und kramte seine Sachen zusammen. Hoffentlich konnte er dass wieder gerade biegen. Es tat ihm so unendlich leid und weh. Er musste sich dafür noch selber bestrafen, auch wenn er gehofft hatte dass diese Phase vorbei war. " unser bett ist wirklich viel bequemer!" antwortete er.
"Ich weiß.", murmelte Wes. Hätte er gewusst, wie Sebastian dachte, hätte er alles unternommen um ihn davon abzuhalten. Er konnte nichts dafür. Wes war generell deprimiert, weil der Abend nicht so gelaufen war wie erhofft.
Sebastian nahm Wes hand und lief mit ihm wieder in ihr Zimmer, welches Sebastian aufschloss und sie eintraten. " Ich bin kurz im Bad!" meinte er und küsste ihn sanft bevor er hinter der Badtür verschwand.
Wes nickte und zog sich dann um. Schließlich lag er in flauschigen Klamotten auf dem Bett und versuchte zu lesen, konnte sich aber nicht konzentrieren. Irgendwann gab er auf, schob die Hände unter das Kopfkissen und rollte sich auf die Seite. Traurig zog er die Beine an und starrte vor sich hin.