Sebastian regte sich langsam und öffnete die vorsichtig die Augen. " Niemals!" antwortete er auf wes bitte hin und sah ihn an. Man sah ihm an, dass er nicht gesund war, aber woran es lag wusste er auch nicht. Plötzlich hustete er. Hustete auch etwas blut mit aus. Er hatte eine leise Ahnung was mit ihm los sein könnte und er hatte Angst davor. panische Angst.
"Hey, ganz ruhig. Soll ich einen Notarzt rufen?" Wes hatte das Telefon schon in der Hand, denn die Sorge wuchs minütlich um seinen Mann. Er konnte Sebastian einfach nicht leiden sehen oder ihn gar verlieren.
Sebastian schüttelte nur den Kopf. " Nein, keinen Notarzt!" meinte er und schmuste sich an seinen Mann. " Lass uns etwas schlafen!" sagte er und schloss die Augen. Hoffentlich war es nicht dass was er vermutete. Dann hatte er wirklich ein Problem.
"Du kannst doch nicht erwarten, das sich schlafe, wenn ich nciht weiß, was mit dir los ist.", sagte Wes entsetzt. Das war doch wirklich nicht machbar. Er würde die ganze Nacht kein Auge zu tun und über Sebastian wachen.
Sebastian sah Wes an und spürte plötzlich ein Schmerz im Herzen. Er griff sich an die Stelle und verzog das gesicht schmerzverzerrt. Er krallte sich ins Bettlaken, als er schwer atmete. " Ruf einen Arzt!" bat er und sah schon wieder schwarz.
Noch ehe Sebastian ausgesprochen hatte, hatte Wes die Notrufnummer des Hotels gewählt und seine Zimmernummer durchgegeben. Schon bald klopfte es an der Tür und er ließ den Arzt ins Zimmer. Besorgt betrachtete er seinen Mann.
Sebastian hätte jetzt einmal mehr abgestritten dass Nichts war, aber dass brachte ihm nicht wirklich etwas. Er griff nach Wes Hand und hielt sie fest. ärzte mochte er nicht. Sie nahmen ihm alle geliebten personen. Der Arzt fragte wes, ob Sebastian einmal probleme mit seiner Lunge hatte.
Wes zitterte am ganzen Körper und versuchte dem Arzt Auskunft zu geben. Er erzählte von der Zeit im Krankenhaus. Seine Nerven lagen blank. Alles, was er wusste war, dass Sebastian ihm eventuell weggenommen wurde.
Sebastian hatte die Augen wieder geschlossen. Der Arzt musterte Sebastian und dann Wes. dann sagte er ruhig. " Er muss ins Krankenhaus gebracht werden. korrigieren sie mich, wenn ich was falsches sage, aber ich denke er hatte mal eine Lungenembolie und da diese damals nicht schnell genug behandelt wurde. warum auch immer, jeder gestandene Arzt weiß darum. Jedenfalls hat es sich zu einem Lungeneinfarkt entwickelt, wenn wir nicht schnell was machen, verliert sie vielleicht ihre Funktion. Sebastians Augen weiteten sich und er öffnete sie wieder. Nun sah er panisch zu Wes und schüttelte den Kopf.
So hatte er sich seine Flitterwochen nicht vorgestellt. Seine Augen weiteten sich und er sah zu Sebastian. "Er hasst Krankenhäuser. Gibt es keinen anderen Weg?", fragte er und seine Stimme hatte etwas Flehendes.